Daggerfall:Die Wildelfen: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Seite enthält den Text des Buches Über die Wildelfen (Originaltitel: The Wild Elves) aus The Elder Scrolls II: Daggerfall. Eine leicht veränderte Version aus Morrowind und Oblivion befindet sich unter Über die Wildelfen. In The Elder Scrolls V: Skyrim gibt es eine andere Auflage des Buches zu finden.

Inhalt

The Wild Elves
Über die Wildelfen[1]
By Kiergo Chorvak
von Kiergo Chorvak
In the wilds of most every province of Tamriel, descended philosophically if not directly from the original inhabitants of the land are the Ayleids, commonly called the Wild Elves. While three races of elven stock, Salache (or High), Boiche (or Wood), and Moriche (or Dark) have assimilated well to the new cultures of Tamriel, the Ayleids and their brethren have remained aloof of our civilization, preferring to practice the old ways far from the eyes of the world. In den unzivilisierten Gebieten fast jeder Provinz von Tamriel leben die Ayleids, gemeinhin als Wildelfen bekannt, philosophische, wenn nicht direkte Nachfahren der Ureinwohner des Landes. Während drei Arten von Elfenvölkern - die Salache (oder Hochelfen), die Boiche (oder Waldelfen) und die Moriche (oder Dunkelelfen) - sich sehr gut in die neuen Völker Tamriels eingegliedert haben, halten die Ayleids und ihre Brüder sich eher abseits von unserer Zivilisation und ziehen es vor, ihre alten Traditionen fernab der Augen der Öffentlichkeit zu praktizieren.
The Wild Elves speak a variation of Old Cyrodilic and not Tamrielic, separating themselves further even than their more urbanized Elven cousins. In temperament they are dark-spirited and taciturn, though they doubtless act differently with outsiders (or "Pellani" in their tongue) than within their own tribes. Indeed, one of the finest sages of the University of Gwilym was a civilized Ayleid elf, Tjurhane Fyrre (1E 2790 - 2E 227) whose published work on Wild Elves suggests a lively, vibrant culture. Fyrre is one of the very few Ayleids to speak freely on his people and religion, and even he said "the nature of the tribes of Ayleid are multi-hued, their personalities often wildly different from their neighbor tribes." (Fyrre, T. "Nature of Ayleidic Poesy" p. 8, Univ of Gwilym Press, 2E 12) Like any alien culture, Wild Elves are often feared by the simple people of Tamriel. Die Wildelfen sprechen einen Dialekt des Altcyrodiilischen, verstehen aber Tamrielisch und halten sich weit entfernt vom eigentlichen Leben Tamriels. Sie wollen selbst mit den ländlichsten aller Elfenverwandten, die dort leben, nichts zu tun haben. Ihr Temperament zeugt eher von einem düsteren und verschlossenen Wesen - dies wird natürlich nur von Außenstehenden (sie nennen sie 'Pellan') so empfunden und ohne Zweifel werden sie untereinander anders miteinander umgehen. Tatsächlich war einer der herausragenden Gelehrten an der Universität von Gwilym ein zivilisierter Ayleidelf, Tjurhane Fyrre (IÄ 2790-2Ä 227), dessen Veröffentlichungen über Wildelfen sie als ein lebendiges und fröhliches Volk beschreiben. Fyrre ist einer der wenigen Ayleids, der offen über seine Leute und deren Religion spricht. Er selbst schreibt: 'Das eigentliche Wesen der Ayleid mutet eher vielschichtig an, ihre Persönlichkeit unterscheidet sich sehr von der der benachbarten Stämme.' (Fyrre, T.: Das Wesen der ayleidischen Poesie, S. 8, Verlag der Universität von Gwilym, 2Ä 12).
The Ayleids continue to be one of the greatest enigmas of the continent of Tamriel. They seldom appear in the pages of written history in any role, and then only as a strange sight a chronicler stumbles upon before they vanish into the wood. When probable fiction is filtered from common legend, we are left with almost nothing. The mysterious ways of the Ayleids have remained shrouded since before the first era, and may well remain so for thousands of years to come. Die Ayleids stellen auch weiterhin eines der größten Rätsel auf dem Kontinent von Tamriel dar. Sie tauchen nur selten in den Geschichtsbüchern auf und dann höchstens als seltsame Erscheinungen innerhalb einer Chronik, bevor sie schnell wieder in den Wäldern verschwinden. Filtert man dann noch die erfundenen Geschichten von den überlieferten Legenden, dann bleibt nicht viel Fassbares übrig. Über das mysteriöse Leben der Ayleids ist schon vor der Ersten Ära wenig bekannt gewesen und es scheint, als würde sich daran auch in den nächsten tausend Jahren nicht viel ändern.

Anmerkungen

  1. Die Übersetzung entstammt der Oblivion-Version des Buches. Dessen Version unterscheidet sich einzig in einem zusätzlichen Satz im letzten Absatz, der hier entsprechend nicht aufgeführt wurde.