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Version vom 23. März 2012, 16:22 Uhr
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Diese Seite enthält den Text des Buches Der Niedergang aus The Elder Scrolls V: Skyrim.
Inhalt
von
Nithilis Lidari
ie Diebesgilde von Himmelsrand ist in gewisser Hinsicht ein Rätsel. In den letzten paar Jahrzehnten ist ihr Orden von einer der größten, einflussreichsten kriminellen Organisationen von ganz Himmelsrand zu einem kleinen Häuflein Versprengter geschrumpft, die selbst in ihrer Heimatstadt Rifton kaum noch Schaden anrichten können. Es ist zwar nie etwas ans Licht gekommen, was diesen raschen Niedergang erklären könnte, doch über die Gründe wird wild spekuliert.
Einer Theorie zufolge hat die Gilde einen Verlust erlitten - es gilt als einigermaßen sicher, dass ihr Gildenmeister von einem seiner eigenen Gildenmitglieder ermordet wurde. Dieser Gildenmeister, der nur als "Gallus" bekannt war, unterhielt enge Beziehungen zu vielen der einflussreichen Familien in Himmelsrand. Als er starb, endeten diese Beziehungen mit ihm. Ohne sie konnte die Gilde nicht mehr gefahrlos in Himmelsrand agieren.
Eine zweite Theorie besagt, dass auf der Gilde eine Art mystischer "Fluch" lastet, der die normalen Aktivitäten ihrer Mitglieder immer mehr erschwert. Es gibt zwar keine soliden Hinweise zur Untermauerung dieser Theorie, aber in den letzten zwei Jahrzehnten verzeichnete die Gilde einen ungewöhnlichen Anstieg an gescheiterten Versuchen, äußerst lukrative Raubüberfälle durchzuführen. Die Gründe für diesen vermuteten Fluch werden überall gesucht, von dem zuvor erwähnten Mord bis hin zu göttlicher Einflussnahme.
Um dieses Geheimnis endgültig zu lüften, habe ich mich im Lauf der vergangenen zwei Jahre allmählich in die Diebesgilde eingeschlichen. Zunächst erwies es sich als schwierig, in Rifton mit ihnen Kontakt aufzunehmen, da sie Fremden gegenüber recht misstrauisch sind, aber durch beharrliche Bemühungen habe ich ihr Vertrauen gewinnen können. Ich hoffe, dass ich, sobald ich Zugang zu einigen der Anführer der Gilde habe, mehr über ihren Niedergang erfahren und einen zweiten Band meines Werkes veröffentlichen kann.