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|Spiel = The Elder Scrolls IV: Knights of the Nine | |||
|Buchname =Abhandlung über ayleidische Städte | |||
|Buchartikel = Abhandlung über ayleidische Städte | |||
== | |Buchtitel = Abhandlung über ayleidische Städte | ||
|Originaltitel = Über Ayleid-Städte | |||
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|Autor = von<br />einem unbekannten Autor | |||
|Zusatzinfo = Der Text stammt aus dem offiziellen Addon {{OBL|Mehrunes Schneide}}. | |||
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<u>Zehntes Kapitel</u><ref>Die im Folgenden unterstrichenen Teile sind im Original nicht unterstrichen (wurde hier zur Hervorhebung, dass es sich um eine Kapitelüberschrift handelt, getan)</ref><br> | |||
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Wenn die Legenden stimmen, dann ist das Nefarivigum noch immer irgendwo am östlichen Rande des Nibentales, wo die Herrschaft der Menschen bis heute kaum Fuß gefasst hat, unter einer Stadt voll untoter Abscheulichkeiten in den kalten Innereien des Berges begraben. | Wenn die Legenden stimmen, dann ist das Nefarivigum noch immer irgendwo am östlichen Rande des Nibentales, wo die Herrschaft der Menschen bis heute kaum Fuß gefasst hat, unter einer Stadt voll untoter Abscheulichkeiten in den kalten Innereien des Berges begraben. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2020, 19:30 Uhr
Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Abhandlung über ayleidische Städte aus The Elder Scrolls IV: Knights of the Nine (Originaltitel: Über Ayleid-Städte). Der Text stammt aus dem offiziellen Addon Mehrunes Schneide.
Inhalt
einem unbekannten Autor
Zehntes Kapitel[1]
Varsa Baalim und das Nefarivigum[2]
Dagons Prüfung
Ich werde nicht der erste Gelehrte sein, der darauf hinweist, dass eine Mischung aus guter Absicht und Arroganz seitens der Ayleiden die Quelle vieler ruinöser Angelegenheiten für die alten Herzland-Elfen war.
Das Nefarivigum, eine abscheuliche Konstruktion von Mehrunes Dagon, wurde errichtet, um nach Pilgern Ausschau zu halten, die eindringen wollten, um sich bei einer unbekannten Prüfung zu bewähren. Es wird erzählt, dass ein solcher Pilger mit Mehrunes' Klinge belohnt würde, einer bösartigen Klinge, durch die Dagon persönlich die Seelen derer beansprucht, die damit erschlagen werden.
Ihre gute Absicht zwang die Ayleiden, das Nefarivigum ausfindig zu machen. Ihre Arroganz ließ sie glauben, jedem anderen Einhalt gebieten zu können, der nach der Klinge suchen wollte. Und so wurde in der Blütezeit der Ayleiden-Herrschaft Varsa Baalim gebaut, eine große, befestigte, labyrinthartige Stadt.
Unweigerlich kamen Pilger nach Varsa Baalim, und jahrelang wurden sie von den Elfen zurückgetrieben, bis es einem Vampir gelang, unbemerkt in die Stadt einzudringen. Die Vampirseuche breitete sich unter dem Elfenvolk aus und die Stadt drohte, im Strudel des Wahnsinns unterzugehen. Bald schien es, als würde niemand mehr bleiben, um die Klinge vor der Entdeckung zu schützen.
Dann, auf einmal, verschwand Varsa Baalim. In den Chroniken herrscht Uneinigkeit, ob dies durch eine letzte Sicherungsmaßnahme, eine Naturkatastrophe, oder gar einen Eingriff der Götter geschah. Doch was auch immer die Ursache war, über das Ergebnis sind sich die Historiker einig: Varsa Baalim, und damit auch das Nefarivigum, wurde von den Bergen des Östlichen Niben geschluckt und gilt seit den frühen Tagen des Ersten Zeitalters als verschollen.
Wenn die Legenden stimmen, dann ist das Nefarivigum noch immer irgendwo am östlichen Rande des Nibentales, wo die Herrschaft der Menschen bis heute kaum Fuß gefasst hat, unter einer Stadt voll untoter Abscheulichkeiten in den kalten Innereien des Berges begraben.
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