Oblivion:Mystizismus: Unterschied zwischen den Versionen

(Die Seite wurde neu angelegt: „< '''Artikel''' Diese Seite enthält den Text des Buches '''Mystizismus''' aus The Elder Scrolls III: Morrowind. ==Inhalt== <div sty…“)
 
K (Scharebot verschob die Seite Quelle:Mystizismus nach Oblivion:Mystizismus: Quellenverschiebung in den Namensraum des jeweiligen Spiels. (Bot 2.0 (alpha 8)))
 
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
< '''[[Mystizismus|Artikel]]'''
< '''[[Mystizismus|Artikel]]'''


Diese Seite enthält den Text des [[Buch]]es '''[[Mystizismus]]''' aus [[The Elder Scrolls III: Morrowind]].
Diese Seite enthält den Text des [[Buch]]es '''[[Mystizismus]]''' aus [[The Elder Scrolls III: Morrowind]] und [[The Elder Scrolls IV: Oblivion]] (Originaltitel: '''Mystik''').


==Inhalt==
==Inhalt==

Aktuelle Version vom 28. August 2016, 19:19 Uhr

< Artikel

Diese Seite enthält den Text des Buches Mystizismus aus The Elder Scrolls III: Morrowind und The Elder Scrolls IV: Oblivion (Originaltitel: Mystik).

Inhalt

Mystizismus
Die unfassbare Reise
von
Tetronius Lor


Mystik ist die Schule der Zauberei, die von der Gemeinschaft der Magier am wenigsten verstanden wird und die den Magier-Novizen am schwersten zu erklären ist. Die Effekte der Zauberei, die man der Schule der Mystik zuschreibt, sind so außerordentlich verschieden wie die Seelenfalle, die Erschaffung einer Zelle, welche die Seele des Opfers nach dessen Tod gefangen hält, bis zur Telekinese, der Manipulation von Objekten aus der Distanz. Doch diese Effekte sind einfach nur dies: Effekte. Die Zauberei dahinter ist in einem Mysterium versteckt, das zurückgeht auf die ältesten Zivilisationen Tamriels und vielleicht sogar noch weiter.


Die Psijic der Insel Artaeum haben ein anderes Wort für Mystik: der Alte Weg. Dieser Ausdruck ist jedoch nicht eindeutig, denn der Alte Weg bezieht sich auch auf die Religion und die Gebräuche der Psijic, was nicht unbedingt einen Teil der Magie der Mystik ausmacht.


Es gibt wenige Magier, die ihr Leben dem Studium der Mystik widmen. Die anderen Schulen sind bei weitem besser vorhersagbar und nachweisbar. Mystizismus scheint aus seinen Rätseln und Widersprüchen Kraft zu gewinnen; die Ausführung des Experimentierens, ungeachtet wie objektiv es vollzogen wird, kann die Magie in ihrer Daseinsform beeinflussen. Deswegen muss sich der Mystische Magier danach richten, im Wirrwarr der Kräfte verlässliche Muster zu erkennen. In der Zeit, die er benötigt, um einen Zauber mit festem Auslöser und Ergebnis zu ersinnen, können Seinesgleichen in den anderen Schulen Dutzende neuer Zauber und Kräfte erforscht und dokumentiert haben. Der Mystische Magier muss daher ein geduldiger und verhältnismäßig wenig wetteifernder Philosoph sein.


Über Jahrhunderte, hauptsächlich während der Zweiten Ära, veröffentlichten gelehrte Mitteilungsblätter eine Theorie nach der anderen über die Erscheinungen und Aspekte der Magie, pauschal zusammengefasst unter dem Begriff Mystizismus. In der Tradition der Magiergilde, auf alles Antworten zu finden, schlugen angesehene Forscher vor, die vorletzte Energiequelle des Mystizismus sei Aetherius selbst, oder daedrische Wesen von unvorstellbarer Kraft - beide wissenschaftlich begründete Erklärungen würden die scheinbar wahllosen Darstellungen des Mystizismus erklären. Einige äußerten sogar die Vermutung, Mystizismus sei aus den ungenutzten Bestandteilen erfolgreich oder auch nicht erfolgreich geformter Zauber entstanden. Diskussionen im Psijic-Orden nach Artaeums Wiedererscheinen brachte einige Gelehrte zu der Behauptung, die Natur des Mystizismus sei weniger geistig als ursprünglich gedacht und entweder der Verstand oder die Gefühle des Gläubigen seien ausreichend, um die Gestaltung und den Fluss der Kraft zu beeinflussen.


Nimmt man jede für sich, so ist keine dieser Erklärungen wirklich befriedigend. Für den, der gerade damit beginnt, den Mystizismus zu erforschen, ist es am besten, einfach die Muster zu erlernen, die aus dem Strudel der vergangenen Jahrhunderte erkennbar sind. Je mehr Muster entdeckt werden, desto klarer werden die übrigen. Natürlich nur, bis sie sich verändern. Es ist unvermeidlich. Dann beginnt die Reise von neuem.