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Die '''Caldera- | [[Bild:Caldera-Bergwerksgesellschaft.jpg|thumb|Die Caldera-Bergwerksgesellschaft]] | ||
Die '''Caldera-Bergwerkgesellschaft''' mit Sitz auf [[Vvardenfell]] ist ein sehr erfolgreiches Bergbau-Unternehmen in der Hand des [[Kaiserreich]]s und des [[Hauses Hlaalu]]<ref>Dialog mit [[Keel-Raniur]]</ref>. | |||
==Lage== | |||
Die Caldera-Bergwerksgesellschaft liegt südwestlich von [[Caldera]] und nordwestlich von [[Balmora]] in einem tiefen Talkessel. Der Betrieb ist nur über eine Brücke im Norden oder zu fuß über die Bergrücken zu erreichen. | |||
==Anlagen== | |||
[[Datei:Minenwagenschiene.jpg |thumb|Eine Lorenstrecke]] | |||
Ein Teil der Verwaltung befindet sich in [[Caldera]], der andere Teil im Gebiet des Bergwerks selbst. Hier wird das Bergwerk durch die hohen Bergrücken sowie durch künstlich errichtete Mauern gesichert. Diese Maßnahme trägt vermutlich effizient dazu bei, illegalen Ebenerzschmuggel zu unterbinden. Das erste Gebäude, welches beim Besuch der Anlagen vom Haupteingang aus passiert wird, ist die Schreibstube. Dieses im [http://almanach.scharesoft.de/index.php/Architekturstile_Vvardenfells#Kaiserlicher_Stil| kaiserlichen Stil] errichtete Gebäude bildet die direkte Verwaltung. Dort erfolgt Buchführung über das [[Ebenerz]], das abgebaut und verschifft wird. | |||
Weiter in Richtung Süden befinden sich die Unterkünfte der [[Wachen]], welche über Pfahlwege mit der Verwaltung verbunden sind. Direkt daneben finden sich die ärmlichen Sklavenunterkünfte, dessen Bewohner durch hohe Mauern am Ausbrechen gehindert werden sollen. Über den Sklavenunterkünften thront ein hoher Wachturm. | |||
Ein Pfahlweg Richtung Westen führt direkt in das eigentliche Abbaugebiet. Der oberirdische Transport von [[Ebenerz]] erfolgt hier durch Loren, welche sich auf kurzen Schienenstrecken bewegen. Die Calderamine selbst ist äußerst weitläufig und verzweigt. An den Schachtenden befinden sich große Mengen an [[rohes Ebenerz|rohem Ebenerz]]. Die Gänge werden durch Holzbalken gestützt und durch Fackeln erhellt. Auch hier existiert eine Lorenstrecke. | |||
==Beschäftigte== | |||
Die Arbeitskraft speist sich größtenteils aus den Reihen der [[Sklaven]]. Obwohl das [[Kaiserreich]] [[Sklaverei]] offiziell verurteilt, greifen sie in diesem Betrieb auf die Beschäftigung solcher zurück. Die [[Sklaven]] setzen sich neben [[Argonier]]n größtenteils aus [[Khajiit]] zusammen. Zusätzlich wirtschaften in den Minen noch einige freie Minenarbeiter<ref>Beobachtung: Minenarbeiter ohne Fesseln</ref>. Diese sind meist [[Dunmer]]. Einzig bekannter Diensttitel in den Minen ist der des „Tiefenspähers“<ref name=Zettel>laut eines [[Zettel]]s in den Sklavenunterkünften</ref>. | |||
Arbeitsplätze bieten sich auch im [[Wache|Wachdienst]]. Hier sind meist [[Hlaalu|Hlaalu-Wachen]] beschäftigt. | |||
Zusätzlich gibt es noch einige Verwalter auf dem Minengelände sowie in der Außenverwaltung in [[Caldera]]. | |||
==Arbeitsbedingungen== | |||
In den Minien herrscht ein hartes Arbeitsklima. Die Arbeitszeiten erfolgen in Schichten<ref name=Zettel>laut eines [[Zettel]]s in den Sklavenunterkünften</ref>. Kleinste Vergehen werden durch unverhältnissmäßige Strafen geahndet. Die [[Sklaven]] werden durch [[Wachen]] und [[Magier]] kontrolliert. Es ist bekannt, dass [[Magier]] [[Feuerschaden|Feuerzauber]] zur Autoritätsausübung einsetzen<ref name=Zettel>laut eines [[Zettel]]s in den Sklavenunterkünften</ref>. Bestrafungen drücken sich in Erhöhung der Arbeitszeiten, Verschlechterung der Arbeitsbedingungen oder in körperlicher Züchtigung aus<ref name=Zettel>laut eines [[Zettel]]s in den Sklavenunterkünften</ref>. | |||
==Geschichte== | |||
Seit jeher waren alle Ebenerzvorkommen auf [[Vvardenfell]] in der Hand des [[Tribunal]]s. Im Jahre [[3Ä 427]] fielen diese jedoch unter [[Uriel Septim VII|Kaiser Uriel Septim VII]] an das [[Kaiserreich]]<ref>aus einem Dialog in [[Morrowind]] (Topic: Morrowind-Legenden)</ref>. Das [[Ebenerz]] wurde nun durch ein [[kaiserliches Gesetz]] geschützt und konnte ohne Genehmigung des [[Kaiservolk]]s nicht abgebaut oder exportiert werden. Handelsmonopol erhielt die [[Ost-Kaiserliche Händlergilde]]. Das [[Zensus- und Steueramt]] wurde währenddessen eingesetzt, um unrechtmäßigen Handel zu unterbinden. | |||
Im gleichen Jahr wurden die Minen zu einem Hauptstreipunkt zwischen den [[Fürstenhaus|Fürstenhäusern]] [[Hlaalu]] und [[Redoran]]. Tatsächlich wurde bekannt, dass sich in den Reihen der Bergwerkgesellschaft Korruption ausgebreitet hatte. | |||
==Bilder== | |||
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Datei:Ebenerzbarren.png|Ein [[Ebenerzbarren]] | |||
Datei:Unbearbeitetes Ebenerz.png|[[Unbearbeitetes Ebenerz]] | |||
Datei:MW Rohes Ebenerz.png|[[Rohes Ebenerz]] | |||
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==Literaturverweise== | |||
* [[Quelle:Caldera-Aufzeichnungen|Caldera-Aufzeichnungen]], von einem unbekannten Autor | |||
* [[Quelle:Caldera-Bergbauabkommen|Caldera-Bergbauabkommen]], von einem unbekannten Autor | |||
* [[Quelle:Geheime Caldera-Aufzeichnungen|Geheime Caldera-Aufzeichnungen]], von einem unbekannten Autor | |||
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2018, 11:16 Uhr
Die Caldera-Bergwerkgesellschaft mit Sitz auf Vvardenfell ist ein sehr erfolgreiches Bergbau-Unternehmen in der Hand des Kaiserreichs und des Hauses Hlaalu[1].
Lage
Die Caldera-Bergwerksgesellschaft liegt südwestlich von Caldera und nordwestlich von Balmora in einem tiefen Talkessel. Der Betrieb ist nur über eine Brücke im Norden oder zu fuß über die Bergrücken zu erreichen.
Anlagen
Ein Teil der Verwaltung befindet sich in Caldera, der andere Teil im Gebiet des Bergwerks selbst. Hier wird das Bergwerk durch die hohen Bergrücken sowie durch künstlich errichtete Mauern gesichert. Diese Maßnahme trägt vermutlich effizient dazu bei, illegalen Ebenerzschmuggel zu unterbinden. Das erste Gebäude, welches beim Besuch der Anlagen vom Haupteingang aus passiert wird, ist die Schreibstube. Dieses im kaiserlichen Stil errichtete Gebäude bildet die direkte Verwaltung. Dort erfolgt Buchführung über das Ebenerz, das abgebaut und verschifft wird.
Weiter in Richtung Süden befinden sich die Unterkünfte der Wachen, welche über Pfahlwege mit der Verwaltung verbunden sind. Direkt daneben finden sich die ärmlichen Sklavenunterkünfte, dessen Bewohner durch hohe Mauern am Ausbrechen gehindert werden sollen. Über den Sklavenunterkünften thront ein hoher Wachturm.
Ein Pfahlweg Richtung Westen führt direkt in das eigentliche Abbaugebiet. Der oberirdische Transport von Ebenerz erfolgt hier durch Loren, welche sich auf kurzen Schienenstrecken bewegen. Die Calderamine selbst ist äußerst weitläufig und verzweigt. An den Schachtenden befinden sich große Mengen an rohem Ebenerz. Die Gänge werden durch Holzbalken gestützt und durch Fackeln erhellt. Auch hier existiert eine Lorenstrecke.
Beschäftigte
Die Arbeitskraft speist sich größtenteils aus den Reihen der Sklaven. Obwohl das Kaiserreich Sklaverei offiziell verurteilt, greifen sie in diesem Betrieb auf die Beschäftigung solcher zurück. Die Sklaven setzen sich neben Argoniern größtenteils aus Khajiit zusammen. Zusätzlich wirtschaften in den Minen noch einige freie Minenarbeiter[2]. Diese sind meist Dunmer. Einzig bekannter Diensttitel in den Minen ist der des „Tiefenspähers“[3].
Arbeitsplätze bieten sich auch im Wachdienst. Hier sind meist Hlaalu-Wachen beschäftigt.
Zusätzlich gibt es noch einige Verwalter auf dem Minengelände sowie in der Außenverwaltung in Caldera.
Arbeitsbedingungen
In den Minien herrscht ein hartes Arbeitsklima. Die Arbeitszeiten erfolgen in Schichten[3]. Kleinste Vergehen werden durch unverhältnissmäßige Strafen geahndet. Die Sklaven werden durch Wachen und Magier kontrolliert. Es ist bekannt, dass Magier Feuerzauber zur Autoritätsausübung einsetzen[3]. Bestrafungen drücken sich in Erhöhung der Arbeitszeiten, Verschlechterung der Arbeitsbedingungen oder in körperlicher Züchtigung aus[3].
Geschichte
Seit jeher waren alle Ebenerzvorkommen auf Vvardenfell in der Hand des Tribunals. Im Jahre 3Ä 427 fielen diese jedoch unter Kaiser Uriel Septim VII an das Kaiserreich[4]. Das Ebenerz wurde nun durch ein kaiserliches Gesetz geschützt und konnte ohne Genehmigung des Kaiservolks nicht abgebaut oder exportiert werden. Handelsmonopol erhielt die Ost-Kaiserliche Händlergilde. Das Zensus- und Steueramt wurde währenddessen eingesetzt, um unrechtmäßigen Handel zu unterbinden.
Im gleichen Jahr wurden die Minen zu einem Hauptstreipunkt zwischen den Fürstenhäusern Hlaalu und Redoran. Tatsächlich wurde bekannt, dass sich in den Reihen der Bergwerkgesellschaft Korruption ausgebreitet hatte.
Bilder
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Ein Ebenerzbarren
Literaturverweise
- Caldera-Aufzeichnungen, von einem unbekannten Autor
- Caldera-Bergbauabkommen, von einem unbekannten Autor
- Geheime Caldera-Aufzeichnungen, von einem unbekannten Autor