Morrowind:36 Lehren des Vivec: Lektion Drei: Unterschied zwischen den Versionen

K (Scharebot verschob die Seite Quelle:36 Lehren des Vivec: Lektion Drei nach Morrowind:36 Lehren des Vivec: Lektion Drei: Quellenverschiebung in den Namensraum des jeweiligen Spiels. (Bot 2.0 (alpha 8)))
 
(3 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Buchnavigation|[[Quelle:36 Lehren des Vivec: Lektion Zwei|Lektion II]]|36 Lehren des Vivec|[[Quelle:36 Lehren des Vivec: Lektion Vier|Lektion IV]]}}  
{{Buchnavigation|[[Quelle:36 Lehren des Vivec: Lektion Zwei|Lektion II]]|[[36 Lehren des Vivec]]|[[Quelle:36 Lehren des Vivec: Lektion Vier|Lektion IV]]}}  


Diese Seite enthält den Text des [[Buch]]es '''„36 Lehren des Vivec: Lektion Drei“''' aus [[The Elder Scrolls III: Morrowind]].
Diese Seite enthält den Text des [[Buch]]es '''„36 Lehren des Vivec: Lektion Drei“''' aus [[The Elder Scrolls III: Morrowind]].


==Inhalt==
==Inhalt==
<div style="font-family:Times New Roman, serif; font-size:18px; text-align:justify;">
<center>'''Die Sechsunddreißig Lehren des Vivec: Lektion Drei'''</center></div>
<div style="font-family:Times New Roman, serif; font-size:15px; text-align:justify;">
<div style="font-family:Times New Roman, serif; font-size:15px; text-align:justify;">
<center>'''Die Sechsunddreißig Lehren des Vivec: Lektion Drei'''</center>
<br />
<br />
Da sie blind war, verirrte sich die Frau des Netch auf ihrem Weg zum Gut des Fürstenhauses Indoril in einer Höhle. Zufällig war diese Höhle eine dwemerische Festung. Die Dwemer machten das Ei ausfindig und nahmen die Frau des Netch gefangen. Sie banden ihren Kopf und ihre Füße zusammen und brachten sie tief unter die Erde.
Da sie blind war, verirrte sich die Frau des Netch auf ihrem Weg zum Gut des Fürstenhauses Indoril in einer Höhle. Zufällig war diese Höhle eine dwemerische Festung. Die Dwemer machten das Ei ausfindig und nahmen die Frau des Netch gefangen. Sie banden ihren Kopf und ihre Füße zusammen und brachten sie tief unter die Erde.
Zeile 40: Zeile 41:




Ein Dwemer sagte: ''Wir Dwemer sind nur Bewerber für das, was die Veloth haben. Sie sollen darin unser Verhängnis sein, und auch das der acht bekannten Welten, <u>NIRN, LHKAN, RKHET, THENDR, KYNRT, AKHAT, MHARA und JHUNAL.</u>''<ref>Warscheinlich sollen hiermit die [[Acht Götter|Acht Göttlichen]] des Cyrodiilischen Pantheon gemeint sein. Obwohl dies hier nicht korrekt dargestellt wurde. Es gibt keinen Nirn und auch kein Lorkhan. Es ist nicht sicher was RKHET und THENDR bedeuten soll, es scheint sich jedoch um [[Arkay]] und [[Stendarr]] zu handeln. [[Jhunal]] ist der alte nordische Gott, der sich zu dem Cyrodiilischen [[Julianos]] entwickelte.</ref> Das Geheimnis zum Verhängnis liegt in dieser Lektion.
Ein Dwemer sagte: ''Wir Dwemer sind nur Bewerber für das, was die Veloth haben. Sie sollen darin unser Verhängnis sein, und auch das der acht bekannten Welten, <u>NIRN, LHKAN, RKHET, THENDR, KYNRT, AKHAT, MHARA und JHUNAL.</u>''<ref>Wahrscheinlich sind hiermit acht der bekannten Planeten und [[Monde]] des Sonnensystems von [[Nirn]] gemeint. Es ist nicht sicher was RKHET und THENDR bedeuten soll, es scheint sich jedoch um [[Arkay]] und [[Stendarr]] zu handeln. [[Jhunal]] ist der alte nordische Gott, der sich zu dem Cyrodiilischen [[Julianos]] entwickelte. In der Aufstellung fehlt einzig der [[Mond]] [[Dibella]], der aber der kleinste Himmelskörper laut dem [[Kaiserliches Planetarium|Kaiserlichen Planetarium]] ist und dem Autor deswegen möglicherweise nicht geläufig war.</ref> Das Geheimnis zum Verhängnis liegt in dieser Lektion.





Aktuelle Version vom 28. August 2016, 19:03 Uhr

Lektion II 36 Lehren des Vivec Lektion IV

Diese Seite enthält den Text des Buches „36 Lehren des Vivec: Lektion Drei“ aus The Elder Scrolls III: Morrowind.

Inhalt

Die Sechsunddreißig Lehren des Vivec: Lektion Drei


Da sie blind war, verirrte sich die Frau des Netch auf ihrem Weg zum Gut des Fürstenhauses Indoril in einer Höhle. Zufällig war diese Höhle eine dwemerische Festung. Die Dwemer machten das Ei ausfindig und nahmen die Frau des Netch gefangen. Sie banden ihren Kopf und ihre Füße zusammen und brachten sie tief unter die Erde.


Einen hörte sie sagen: Geht und macht ein Simulacrum aus ihr und stellt sie dann an der Oberfläche ab. Denn sie hat etwas ähnliches, was wir haben, und so werden die Veloth es begehren und bemerken, wenn sie zu lange weg ist.


In der Dunkelheit spürte die Frau des Netch, wie große Messern versuchten, sie aufzuschneiden. Als die Messer nicht wirkten, benutzten die Dwemer massive Geräusche. Als diese nicht wirkten, wurde große Hitze gebracht, ertragen zu werden. Nichts wirkte, und Vivecs Ei verblieb sicher in ihr.


Ein Dwemer sagte: Nichts wirkt. Wir müssen gehen und dies anders auslegen. Vivec fühlte die Angst seiner Mutter, und so tröstete er sie.


Das Feuer ist mein: lass es sie aufzehren,
Und eine geheime Tür erschaffen
Am Altar von Padhomé,
Im Haus von Boet-hi-Ah
Wo wir sicher sind
Und umsorgt werden.


Dieses alte Gebet ließ die Frau des Netch lächeln und sie fiel in einen solch tiefen Schlaf, dass sie nicht erwachte und friedlich starb, als die dwemerischen Atronachs[1] mit spitzen Sphären zurückkehrten und sie auseinander schnitten. Vivec wurde ihrem Leib entnommen und für spätere Studien in ein magisches Glas gelegt. Um seine Eroberer zu verwirren, verbarg er sein Wesen in Liebe, ein Gefühl, über das die Dwemer nichts wussten.


Das Ei sagte:


Liebe ist nicht nur ein Bestandteil von Stimmungen und Liebschaften, sondern auch das Rohmaterial, aus dem Beziehungen Stunden später Verwirrungen erschaffen, bedauerliche Einschränkungen, Rätsel durchwirkt mit Zuneigung, die nur die Liebenden kennen, und Blicke, die zu lange verweilen. In ihrer grundlegenden Form liefert Liebe ungefähr dreizehn Züge aller Energie, die aus Beziehungen gewonnen wird. Ihre Rolle und ihr Wert in der Gesellschaft in ihrer Gesamtheit sind umstritten.


Die Dwemer waren durch diese Worte beunruhigt und versuchten, sich hinter ihren Machtsymbolen zu verstecken. Sie schickten ihre Atronachs, um das Ei-Bildnis aus ihrer Höhle zu entfernen, und es in das Simulacrum zu legen, das sie aus Vivecs Mutter gemacht hatten.


Ein Dwemer sagte: Wir Dwemer sind nur Bewerber für das, was die Veloth haben. Sie sollen darin unser Verhängnis sein, und auch das der acht bekannten Welten, NIRN, LHKAN, RKHET, THENDR, KYNRT, AKHAT, MHARA und JHUNAL.[2] Das Geheimnis zum Verhängnis liegt in dieser Lektion.


Das Ende aller Worte ist ALMSIVI.



Bücherindex
Lektion II | Übersicht | Lektion IV



Anmerkungen (Tamriel-Almanach)

  1. Warscheinlich wird hier das Wort Atronach auf Bezug von Daggerfall gemeint sein d.h. ein Atronach als Golem, eine menschenähnliche Kreatur, welche aus losem Material von Magie betrieben wird.
  2. Wahrscheinlich sind hiermit acht der bekannten Planeten und Monde des Sonnensystems von Nirn gemeint. Es ist nicht sicher was RKHET und THENDR bedeuten soll, es scheint sich jedoch um Arkay und Stendarr zu handeln. Jhunal ist der alte nordische Gott, der sich zu dem Cyrodiilischen Julianos entwickelte. In der Aufstellung fehlt einzig der Mond Dibella, der aber der kleinste Himmelskörper laut dem Kaiserlichen Planetarium ist und dem Autor deswegen möglicherweise nicht geläufig war.