Online:Schmiedematerial: Unterschied zwischen den Versionen

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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber, zu Euren Diensten. Es ist mir ein echtes Vergnügen, Eure exklusive Zulieferin sein zu dürfen. Euer Fachwissen hinsichtlich Bekleidung ist sogar auf dem Sommersend-Inseln bekannt! Mit meinen umfangreichen Handelsbeziehungen werde ich Materialien beschaffen, aus denen Ihr Rüstungen herstellen könnt, die nicht nur perfekt passen, sondern auch traumhaft aussehen! Anbei findet Ihr einen Beleg meiner Sorgfalt. Rechnet mit regelmäßigen Lieferungen!
|Ich bin's, Valinka Steinheber. Ihr wisst schon, die, die Materialien für Euch sammeln sollte. Ihr wollt den Kram doch noch, richtig? Ich habe eine Probe beigefügt. Ich kann Euch nicht genug für diese Gelegenheit danken. Das bringt mich meiner wahren Bestimmung näher: Verliese zu durchstöbern und uralte Relikte zu sammeln! Nicht gerade das, was man von einer Nord erwarten würde, was?
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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Und abermals eine pünktliche Lieferung. Ich hoffe, dass Euch der Inhalt gefällt. Die alljährlichen Regenfälle hätten ihn fast von den Docks gespült, aber eine gute altmerische Sicherungskette ist ihr Gewicht in Gold wert. Außer natürlich, wenn man damit gefesselt ist.
|Valinka wieder. Ich hoffe dieses Päckchen kommt an. Und mir? Mir ging es schon besser. Meine Brüder nörgeln wieder herum, es gehöre sich nicht für eine Nord, herumzustreunern, Sachen zu sammeln und durch uralte Ruinen zu kriechen. Aber was wissen diese Horker schon? Ich bin gerade so wütend, ich könnte ein Mammut vermöbeln!
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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Ich weiß nicht, warum hochelfische Namen so viele in Tamriel verwirren, aber wenn es hilft, kulturelle Differenzen zu überbrücken, höre ich neben meinem mir gegebenen Namen auch auf „Miss Firi“ oder „Madame Lanya“. Ich hatte mal eine Konkurrentin, die mich „Fischweib Firi“ nannte. Also habe ich ihre Preise einfach immer unterboten, bis sie schließlich aus dem Dorf verschwand. Ich musste irgendwo die Grenze ziehen.
|Entschuldigt, dass diese Lieferung spät dran ist. Wer hätte ahnen können, dass Mammuts so empfindlich sind? Ich habe ihm bloß einen freundlichen Klaps gegeben, und da polterte es schon quer über den Marktplatz, als ob ich ihm richtig wehgetan hätte. Es hat ewig gedauert, bis es sich wieder beruhigt hatte und alles aufgeräumt war. Zum Glück mögen Mammuts metgetränkte Fruchtklöße. Aber meine Brüder konnten nicht mehr vor Lachen, diese Horker!
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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Ich werde nie verstehen, wie man sich über nautische Reisen beschweren kann. Jede Reise beginnt und endet im Hafen. Dort kann man hervorragende Materialien zu guten Preisen kaufen, beispielsweise solche, die ich beigelegt habe. Das Meersalz sollte man problemlos abwaschen können.
|Ich weiß, ich weiß. Ich bin wieder spät dran. Aber wenigstens sind die Komponenten da, stimmt's? Es gab wieder einen Zwischenfall mit meinen Brüdern. Diesmal ging es um Met und ein paar gut platzierte Schläge auf den Kopf. Diese Milchtrinker! In einem fairen Kampf hätten sie mich nie besiegt! Trotzdem denke ich, dass ich für Eure nächste Lieferung noch ein Stück weiter hinausziehen werde. So haben wir alle Zeit, ein wenig abzukühlen.
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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Die Preise für unbehandelte Eberfelle sind Wucher. Man könnte meinen, dass sie bis zur Ausrottung gejagt wurden, zumindest in Valenwald. Wahrscheinlich ist dieser Grüne Pakt daran schuld. Jede Wette, dass sie sie längst komplett aufgegessen haben!
|Wen liebt Ihr? Valinka natürlich! Schaut Euch an, was ich diesmal für Euch auftreiben konnte. Materialien allererster Güte, wenn ich das so sagen darf. Und ich habe eine neue Ruine gefunden, die ich erkunden kann. Ich erzähle Euch alles darüber, wenn ich Euch die nächste Lieferung schicke.
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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Gerüchten zufolge tobt eine Seuche in den colovianischen Hochlanden. In so einem Fall muss man enorm aufpassen. Falls das Gerücht stimmt, könnte das eine hervorragende Geschäftsmöglichkeit sein, aber wenn nicht, hat man eine Reise umsonst gemacht. Solange ich nichts Genaueres weiß, bleibe ich an der Südküste. Hier unten sind die Preise wunderbar, wie Ihr anhand meiner neuesten Lieferung sicher sehen könnt.
|Diese Ruine, die ich erwähnt hatte? Das war in Wahrheit die Hütte von irgend so einem Ork. Und er fand es gar nicht lustig, dass ich seinen Kram durchwühlte. Wer hätte gedacht, dass Orkhütten aussehen können wie uralte Ruinen? Man lernt wohl nie aus.
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|Valinka Steinheber
|Ich hoffe, dass Ihr nach der ersten Woche meiner Tätigkeit vollauf zufrieden mit mir seid. Ich habe meinen Assistenten angewiesen, die Lieferung zu übernehmen, falls ich aufgrund Strapazen der Reisen einmal in Verzug gerate. So werdet Ihr durchgehend mit Materialien versorgt.
|Ich habe mit einem ganzen Lager voller Argonier am Feuer gesessen. Nach ein paar Bechern ihres üblen Trunks – der ihnen offensichtlich besser schmeckte als mir – wurden sie locker genug, um mir von einer Ruine zu erzählen, die sie auf ihren Reisen passiert hatten. Endlich eine richtige Spur zu einem Verlies! Aber Ihr braucht nicht zu verzagen. Ich werde meine Pflichten Euch gegenüber nicht vernachlässigen, auch wenn ich mich ins Unbekannte stürze.
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|Valinka Steinheber
|Dieses Gerede von Krieg macht die Sache ganz gewiss komplizierter für eine fahrende Händlerin wie mich, aber auch nicht mehr als für jeden anderen. Einige der Preise sind phänomenal. Aber was bringen günstig eingekaufte Waren, wenn sie geraubt oder von umherziehenden Armeen requiriert werden?
|{Werter Gönner/Werte Gönnerin}, bitte nehmt diese neueste Komponentenlieferung entgegen. Nun aber zu etwas anderem. Ich muss Euch unbedingt berichten, wie es mit meiner Suche nach Ruinen läuft. Diese Argonier gaben mir wirklich die sonderbarsten Richtungsanweisungen: irgendwas darüber, dass Schmelzwasser zum Schlund der Ruinen fließt oder so. Ich dachte schon, ich würde nur im Kreis herumwandern, aber dann – oh! Mehr dazu später. Ich muss jetzt los.
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|Valinka Steinheber
|Eine interessante Spur! Gerüchten zufolge gibt es einen Herrenausstatter in Schwarzmarsch, der aus seinen behandelten Wamasuschuppen die prächtigsten Hüte fertigt. Theoretisch sollte man diese behandelten Schuppen auch auf Schulterplatten oder Brustpanzern anbringen können. Das wäre dann vielleicht eine Spur eleganter als die Materialien, die ich Euch heute schicke!
|Entschuldigt bitte. Aber ich musste wirklich los! Und diese Horker, die mir auf den Fersen waren, waren echt schnell! Aber ich greife mir selbst vor. Lasst mich ganz am Anfang anfangen. Als ich noch ein kleines Mädchen mit Zöpfen war – nein, das ist zu weit am Anfang. Ich habe das Verlies gefunden, von dem mir die Argonier erzählten! Und es war genau dort, wo sie sagten, dass es sein würde. Mehr oder weniger.
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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Heute beginnt meine Reise nach Schwarzmarsch und meine Suche nach behandelten Wamasuschuppen. Wenn ich den Ausstatter dazu bringen kann, mir zu verraten, wie er die Schuppen bearbeitet, dann werde ich Wamasuschuppen en masse kaufen und den Markt beherrschen.
|Valinka hier, mit noch mehr Komponenten und einem weiteren Bericht über meinen bisherigen Weg zur besten Forscherin Tamriels. Ich werde sogar diesen Angeber Narsis Dren übertrumpfen! Ich habe die Ruinen gefunden. Dort ragte zwar nur ein halb verfallener, steinerner Turm aus dem Boden, aber ich war mir sicher, dass die Anlage unter der Erde weitergehen würde. Da hat mich der Ork entdeckt.
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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Fleischfliegen. Bald reicht es mir mit diesem dreckigem Geschmeiß! Mir geht es nicht um meine eigene Unversehrtheit, sondern um die der Lederarbeiten, die ich zum Verkauf mitgebracht habe. Zum Glück entspricht der Inhalt meiner neuesten Lieferung nicht ihrem Geschmack.
|Wer hätte geahnt, dass Orks so schnell rennen können? Ich hatte auf Relikte von Dwemer oder Daedra gehofft, aber dann waren es doch nur alte Ruinen nordischen Ursprungs. Die Orks nutzten sie wahrscheinlich als Unterschlupf. Es waren offensichtlich Banditen und ganz offensichtlich fiese Kerle. Doch ich konnte einen Haken schlagen und mich reinschleichen, während die Orks draußen nach mir suchten. Und da sah ich dann – huch, ich muss los!
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|Valinka Steinheber
|Wusstet Ihr, dass es in Jel kein Wort für „Herrenausstatter“ gibt? Ein freundlicher Einheimischer sagte mir, dass ich in abseits gelegene Dörfer reisen und nach einem „Kaoc Xuth Waxhuthi“ fragen soll. Man sagte mir, das würde „Hüte produziert Person“ bedeuten.
|Noch mehr Komponenten. Wie erbeten. So, wo war ich? Oh, ja. Die Orkbanditen nutzten also diese alte Ruinen nordischen Ursprungs als Unterschlupf. Während sie nach mir suchten, ging ich zurück, um mich in ihrem Unterschlupf umzusehen. Unter dem zerfallenden Turm gab es nur eine einzige steinerne Kammer. Es war kaum eine richtige Ruine. Und eingeschlossen in einem kleinen Metallkäfig in der Ecke saß ein räudiger Hund.
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|Valinka Steinheber
|Der Herrenausstatter von Schwarzmarsch war nur ein Gerücht. „Wamasuschuppenbehandlung“ ist eine Narretei aus Schwarzmarsch für eine unmögliche Aufgabe. Ach, und sagt bloß nie „Kaoc Xuth Waxhuthi“ in einem abgelegenen argonischen Dorf. Die Reaktion darauf ist … unschön. (Ich muss das irgendwie falsch aufgeschrieben haben.)
|Als der Hund mich sah, fing er herzzerreißend zu winseln an. Also, ich bin ja keine Milchtrinkerin, die bei pelzigen Tierchen sofort weich wird, aber irgendwas an dem Hund ging mir trotzdem ans Herz. Er hatte so eine edle Haltung und so ein Feuer in den Augen. Und wer von uns ist nach einer schönen Nacht voller Met und guter Laune nicht schon mal in einem Käfig aufgewacht? Also habe ich das einzig Vernünftige getan: Ich habe den Käfig geöffnet.
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|An der Grenze Cyrodiils habe ich heute ein unglaubliches Gericht kennengelernt. Der Gastwirt nannte es Eidarkappe. Man hölt einen Brotlaib aus, schmilzt Eidarkäse in einem Topf und gießt ihn dann hinein. Man kann das herausgeholte Brot in den Käse tunken und alles gleich essen oder man lässt alles kaltwerden und hat etwas für unterwegs. Köstlich!
|Und genau da kam der erste Bandit zurück. Es war ein fetter Ork in einer halb verrotteten Lederrüstung und einem dicken Streitkolben am Gürtel. Er war von meinem Anblick genauso überrascht wie ich von seinem. Wir griffen beide nach unseren Waffen. Aber bevor wir aufeinander losgehen konnten, sprang der Hund aus dem offenen Käfig und stürzte sich schnurstracks auf die … ähm, Weichteile des Orks.
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|In Cyrodiil wimmelt es nur so vor Banditen. Sie haben vier Karawanenwachen erschlagen und sich mit der Hälfte meines Gepäcks aus dem Staub gemacht. Aber nicht alles ist dahin! Ich konnte mir die Kettenrüstungen der Wachen sichern. Nach einer kurzen Wäsche und ein wenig Polieren konnte ich sie in Bravil gegen das beiliegende Material eintauschen.
|Hoffentlich langweilt Euch meine Geschichte nicht, {werter Gönner/werte Gönnerin}. Hier sind noch mehr Komponenten, wie erbeten. Die hätten Euch nie erreicht, wenn dieser räudige Hund nicht gewesen wäre. „Schnappi“ packte also den fetten Ork bei den … Kronjuwelen … und verschaffte mir so die Zeit, meinen Kriegshammer loszumachen und ihm richtig eine damit zu verpassen. Der Ork fiel um wie ein Sack voller Kaninchenklößchen.
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|Ihr habt bestimmt schon vom Weißgoldturm im Herzen der Kaiserstadt gehört. Meint Ihr, dass man mich auf den Turm steigen und die Aussicht bewundern lässt, sobald sich der Aufruhr gelegt hat und die Lage wieder stabil ist? Jede Wette, dass man von dort oben aus bis nach Auridon schauen kann.
|Wo wir gerade von Kaninchenklößchen sprechen: Schnappi liebt diese würzigen Kugeln der Köstlichkeit einfach. Und wer kann es ihm verdenken? Ich schlug mir neulich den Bauch damit voll, als die eine oder andere auch für Schnappi abfiel. Jetzt kann er gar nicht mehr genug von diesen schmackhaften Sphären voll leckerem Kaninchenaroma kriegen. Wenn ich das nächste Mal in eine Stadt oder ein Dorf komme, muss ich noch mehr kaufen.
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|Heute morgen hat ein Beschwörer die Kontrolle über einen Skampen verloren. Das kleine Ding hat es bis auf den Markt geschafft und ist dort mit seinem Kopf in einer Melone steckengeblieben; keine Ahnung, wie es das hinbekommen hat. Der Skamp stolperte herum und schleuderte Feuerbälle in die Luft. Am Ende taumelte er in einen Haufen Mist, den er anschließend in Brand steckte. Ich habe noch nie so viele Leute so sehr lachen sehen, während sie in so großer Gefahr waren.
|Ich bin es schon wieder. Valinka Steinheber. Und Schnappi, der tapfere Hund! Wir sind den Orkbanditen entkommen und haben die Ruinen nordischen Ursprungs hinter uns gelassen. Jetzt bin ich wieder voll und ganz dabei, Komponenten für Euch nachzuspüren. Nun, zumindest bis wir von der nächsten Ruine hören, die es zu erkunden gilt. Viel Vergnügen mit dieser Lieferung und schöne Grüße!
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|Ich habe eine Wette mit einem Händler aus Elsweyr verloren. Den Rest der Woche werde ich beim Feilschen um Waren eine bemalte khajiitische Senchemaske tragen. Ich dachte, es könnte durchaus Wirkung auf meine Geschäfte haben, und es war in der Tat so! Als ich gestern Abend mit meinen Geschäften fertig war, hörte ich, wie ein paar Einheimische den Katzenelf mit den hervorragenden Preisen erwähnten. Ich habe meinen Umsatz verdoppelt!
|Beim Sammeln der Komponenten für diese Lieferung habe ich tolle Neuigkeiten gehört. Mein Held, der berühmte Vagabund der Verliese Narsis Dren, kommt in ein paar Tagen in die Stadt. Und was noch besser ist: Er wird im Gasthaus sogar von seinen neuesten Abenteuern berichten! Ich glaube, ich bleibe lange genug hier, um ihn zu treffen.
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|Ich habe einmal einen Zenithar-Schrein an eine bretonische Adlige verkauft. Der Schrein gehörte mir zwar nicht, aber ich habe sie kein einziges Mal belogen! Es ist eine Kunst, die fehlgeleiteten Annahmen anderer Leute für sich zu nutzen, und ich wollte einfach mal sehen, wie sehr ich diese Kunst beherrsche. Natürlich habe ich den Großteil der Bezahlung umgehend dem nächsten Tempel gespendet. Man sollte sich davor hüten, die Acht Göttlichen zu verspotten.
|Bitte sehr. Hoffentlich reicht das, aber ich wollte mich nicht zu weit aus der Stadt entfernen, solange Narsis Dren gerade da ist. Er ist schließlich mein Held. Ich habe vor, genau so gut zu werden wie er! Nun, vielleicht halb so gut wie er. Er ist der berühmteste Verliesvagabund aller Zeiten, also muss ich mir die entsprechenden Ziele setzen. Wenn wir uns das nächste Mal hören, berichte ich Euch davon.
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|Angeblich wurde ein wandernder Priester der Acht Göttlichen in der Kaiserstadt aufgeknüpft. Die Anklage lautete Hochverrat. Genaueres weiß ich nicht, aber die Einheimischen sind unruhig. Höchste Zeit, dass ich weiterziehe. Unruhige Einheimische bedeutet, dass ein allgemeines Misstrauen Auswärtigen gegenüber nicht mehr lange auf sich warten lässt.
|Das wollte ich nur noch schnell loswerden, ehe Narsis Dren im Gasthaus die Bühne betritt. Oh! Da ist er! Für einen Dunkelelfen sieht er gar nicht mal schlecht aus. Ich muss Schluss machen!
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|Es tobt gar keine Seuche in den colovianischen Hochlanden. Aber es gibt auch gute Neuigkeiten! Der Großteil der Bevölkerung leidet an einer seltsamen Krankheit, die den Betroffenen stark schwächt. Ruhe, Erholung und ein starkes Tonikum heilen sie, aber es ist hier Brauch, dass die Erkrankten zusätzlich einen Leinenschal über Mund und Nase tragen. Der Gewinn, den ich beim Verkauf dieses Tands gemacht habe, wurde in das beiliegende Material investiert.
|Was für eine atemberaubende Geschichte Narsis Dren zu erzählen hatte! Das Gasthaus war bis oben hin voll. Es schien, als wollte die ganze Stadt den berühmten Forscher sehen und hören, was er zu erzählen hat. Ihr hättet die Geschichte hören sollen, wie er in einer Ayleïdenruine von einer Gruppe daedrischer Kultisten gefangen wurde. Das war so aufregend!
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|Mir wird vorgeworfen, die Seuche mit Leinenschals verbreitet zu haben. Bin dem Mob einen Schritt voraus. Verzeiht mir die Kürze.
|Nachdem Narsis Dren den daedrischen Kultisten entkommen war (und was für eine Geschichte das war!), hat er noch einen Auszug aus seinem neuen Buch vorgelesen: Narsis Dren und die Verlorenen Ruinen von Salinvord. Ich kann es kaum erwarten, ein Exemplar in die Hände zu bekommen und zu erfahren, wie er den Atronachen entkommen ist! Ich klinge bestimmt wie ein unerfahrener Welpe vor der ersten Schlacht, aber ich kann nicht anders. Er ist so … aufregend!
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|Valinka Steinheber
|Der Mob hat die Scheune niedergebrannt, in der ich mich versteckte, aber ein freundlicher Zauberer hat mir geholfen zu entkommen! Ich verstecke mich nun in der Höhle, die er sein Zuhause nennt. Die meisten meiner Handelswaren wurden im Feuer vernichtet, aber der Zauberer bot mir an, diesen Brief und die mageren Reste an Materialien zu überbringen, die ich noch bei mir hatte. Er scheint mir ein netter älterer Herr zu sein. Ihr habt diese Lieferung ihm zu verdanken!
|Wie peinlich! Ich kann nicht glauben, dass ich je zu diesem Skeever aufgeschaut habe! Nach seinem Vortrag bin ich zu Narsis Dren gegangen und habe ihn gebeten, mir ein Exemplar seines Buches „Geheimnisse der Verliesvagabunden“ zu signieren. Er meinte: „Natürlich, aber kommt doch erst mal mit in mein Zimmer und schaut Euch mein Artefakt genauer an.“ Dafür, dass er so ein berühmter Abenteurer ist, fiel er um wie ein Sack voller Kaninchenklößchen, als ich ihm eine verpasst habe.
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|Valinka Steinheber
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|Der Zauberer, der mir bei meiner Flucht geholfen hat, gehört dem Kult des Schwarzen Wurms an. Er wollte meine „Seuchentücher“ für seine eigenen Zwecke. Ich habe mir eine umfassende Lüge bezüglich deren Versteck ausgedacht. Als er losging, um sie zu holen, habe ich mir einen Wäschekorb mit „Seuchenzombie-Ritualmaterial“ geschnappt und bin geflohen. Keine Angst – weder von „Seuche“ noch von „Zombie“ habe ich darin irgendetwas gefunden.
|Hallo. Ich bin es. Valinka. Entschuldigt bitte die ganze Sache mit Narsis Dren. Es stellt sich heraus, dass er einer der dümmsten Kerle ist, denen ich je begegnet bin – und kein Stück ein Held oder so. Ich habe ja nichts gegen ein bisschen Spaß im Heu, um es mal so zu sagen, aber eine Frau will doch erobert werden, oder etwa nicht? Wie in diesen Gedichten von Fjokki dem Barden? Auf jeden Fall ist hier Eure Lieferung.
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|Ich habe meine Vorräte vollständig aufgestockt! Wurmkultisten-Zauberer haben so viele nützliche Materialien herumliegen. Der Zauberer, der mir dabei geholfen hat, vor dem Mob zu fliehen, war gar nicht glücklich, als er erfuhr, dass ich nichts mit der Seuche zu tun hatte. Es war hochriskant, ihm das Totholz auf den Schädel krachen zu lassen, als er in seine Höhle zurückkehrte, aber Zauberer schauen nur selten nach oben. Im Anhang findet Ihr einen Teil der Beute!
|Valinka hat jetzt eine neue Lebensaufgabe. Ich habe vor, eine noch berühmtere Verliesvagabundin zu werden als dieser kranke Skeever Narsis Dren. Und ich habe vielleicht sogar schon einen Hinweis darauf, welches Verlies ich als Nächstes erkunden sollte. Als ich Dren eins auf die Nase gab, hat er einen Pergamentfetzen verloren. Mir wäre das gar nicht weiter aufgefallen, aber Schnappi hat ihn sich geschnappt und mir gebracht. Es ist eine Karte!
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|Valinka Steinheber
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|Bearbeitetes Leder ist auf dem Markt nicht mehr zu bekommen. Das Angebot ist fast über Nacht komplett zusammengebrochen. Das bedeutet für mich entweder, dass jemand mit viel Gold den Preis hochtreiben möchte, bevor er den Markt mit Leder überflutet, oder jemand eine Kohorte Ogrims ausrüsten möchte. Ich sollte im Auge behalten, ob jemand übergroße Rüstungsschnallen en gros kauft!
|Habt Ihr schon einmal von einem Ort namens Bthunzel gehört? Ich auch nicht. Aber genau darauf scheint diese Karte zu verweisen, die Narsis Dren fallen ließ. Und überall stehen Notizen wie „Dwemerruine?“, „Noch völlig unerforscht!“ und „Schatz?“. Selbstredend ist Valinka jetzt aber mal ganz schön aufgeregt. Doch ich verspreche Euch, die Bedingungen unseres Kontrakts zu erfüllen – ganz gleich, wie berühmt ich auch werden mag.
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|Sollte Euch jemand jemals etwas mit dem Namen „Kürbiswein“ anbieten, dann solltet ihr die Brühe irgendwo hinkippen, solange es nicht euer eigener Mund ist. Dummerweise wusste ich das vorher noch nicht.
|Beim Einkauf von Proviant in einer kleinen Stadt – jener Stadt, die dem auf Drens Karte markierten Ort am nächsten ist – erwähnte ich beiläufig, dass ich eine recht berühmte Reliktjägerin bin. Das war zugegebenermaßen eine kleine Übertreibung, aber ich war etwas aufgeregt und voller Vorfreude. Doch jetzt befürchte ich, dass ich verfolgt werde! Ich bin nur froh, dass ich Schnappi dabeihabe. Er ist so ein guter Hund! Oh, viel Spaß mit der Lieferung!
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|Wenn die Magiergilde mit jeder einzelnen Niederlassung in ganz Tamriel kommunizieren kann, warum können sie einander dann nicht bezüglich der Ausbreitung der Seuche warnen? Man würde meinen, solch ein Dienst würde jedem Kaiserreich, jedem Königreich und jeder Festung des Landes nutzen.
|Ich hoffe, Ihr seid wohlauf, wenn Euch diese Komponentenlieferung erreicht. Ich reise weiter in Richtung der Ruinen von Bthunzel und habe vor, sie auf dem schnellsten Weg zu erreichen. Meine Befürchtung, ich würde verfolgt, scheint sich um einen falschen Alarm gehandelt zu haben. Seit meinem Aufbruch aus der Stadt habe ich keine Spur mehr von Kultisten oder Banditen gesehen. Schnappi scheint aber trotzdem weiter unruhig zu sein.
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|Ich breche bald mit einer weiteren Karawane auf, immer auf der Suche nach günstigeren Preisen für Handelswaren. Irgendwann lernt man, die Reiseerschöpfung zu überwinden. Auf diesen langen Straßen ist nach einem starken Regenfall der Gestank der nassen Ochsen oft widerwärtig genug, um für einen wachen Geist zu sorgen.
|Mir ist etwas sehr Seltsames zugestoßen. Ich schlug gerade mein Nachtlager auf – nach einem Tag, an dem ich ordentlich Komponenten für Euch gesammelt habe, wie ich hinzufügen möchte –, da fing Schnappi zu bellen an und lief in die Dunkelheit davon. Zum Zeitpunkt dieses Schreibens ist er noch nicht zurückgekehrt. Ich fühle mich wie ein Horker, der auf das Beil des Schlachters wartet. Aber er jagt wahrscheinlich nur einem Kaninchen hinterher, oder?
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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Ich muss mich für meine letzte Lieferung entschuldigen. Offenbar habe ich das Paket, das für Euch gedacht war, mit den Materialien vertauscht, die ich jemandem anderen schuldete. Anbei die für Euch bestimmte Lieferung, aber da ich den Fehler gemacht habe, solltet Ihr die Materialien behalten, die Ihr bereits bekommen habt. In der Gegend hier wimmelt es nur so vor Dieben, also habe ich jegliche Kennzeichnung von meinen Paketen entfernt. Nächstes Mal kontrolliere ich es doppelt und dreifach!
|Oh, {Gönner/Gönnerin}, was soll ich nur tun? Als ich aufwachte, fand ich eine Notiz, die man über meiner Schlafmatte an einen Baum geheftet hatte. Darauf stand: „Wir haben Euren Hund. Wenn Ihr ihn lebend wiedersehen wollt, dann verratet uns, wo die Ruinen liegen.“ Und unterschrieben war sie von Morella der Grausamen, der berüchtigten Erzfeindin von Narsis Dren. Oh, was soll ich nur tun? Übrigens findet Ihr anliegend Eure Komponenten.
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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Ich habe endlich Anwil erreicht! Dank seines gut geschützten Hafens und seiner vielgenutzten Karawanenrouten kann ich von hier aus Lieferungen in jeden Winkel Tamriels versenden. Natürlich mit Ausnahme vom Reik. Und Sonnenesse. Oder Solstheim, wo ich so darüber nachdenke. Aber das ändert gar nichts! Wohin Ihr auch reist, meine Lieferungen werden Euch folgen. Selbst an diese elenden Orte.
|Ich bin noch nicht bereit dafür, eine eigene Erzfeindin zu haben! Insbesondere keine, die gefährlich genug ist, um es schon seit so vielen Jahren mit dem mächtigen Narsis Dren aufnehmen zu können. Aber Schnappi braucht mich. Er ist doch ein guter Hund, und er hat es nicht verdient, dass ich ihn in den finsteren Klauen von Morella der Grausamen zurücklasse. Entschuldigt die Qualität dieser Lieferung, aber wie Ihr sehen könnt, lag mir in letzter Zeit einiges auf der Seele.
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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Ich habe in Anwil ein kleines Lagerhaus für Stückgut angemietet. Jetzt kann ich direkt von noch beladenen Schiffen einkaufen, alles im Lagerhaus verstauen und dann je nach Bedarf wieder Teile der Ware weiterverkaufen. Es fehlte natürlich noch ein guter Name für das Schild! Ich brauchte eine Weile, um meine Möglichkeiten abzuwägen, aber jetzt habe ich mich festgelegt, und zwar auf „Zum flinken Stich“.
|Die Lichtung beim Fluss ist der ideale Ort, um einen Hinterhalt zu legen. Ich weiß, dass ich in eine Falle tappe, aber welche Wahl habe ich denn? Ich muss versuchen, Schnappi aus den Klauen von Morella der Grausamen zu befreien. Aber meine Eltern haben keine Milchtrinkerin großgezogen. Ich habe auch einen Plan. Ich werde Euch alles darüber erzählen. Beim nächsten Mal. Wünscht mir Glück!
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|Valinka Steinheber
|Mein neues Geschäft heißt nicht länger „Zum flinken Stich“. Letzte Nacht ging eine ganze Gruppe betrunkener Seemänner von Bord. Vom Namen allein erwarteten sie etwas ganz Schäbiges! Um weitere Verwirrung zu vermeiden, habe ich den Namen in „Stich auf Stich“ geändert.
|Erinnert Ihr Euch noch daran, wie ich das Mammut gehauen habe? An jenem Tag lernte ich eine wertvolle Lektion: Mammuts lieben metgetränkte Fruchtklöße! Zufälligerweise habe ich einen ganzen Beutel dieser leckeren Köstlichkeit dabei. Und so kam ich auf eine Idee, wie ich mein Treffen mit Morella der Grausamen angehen könnte. Oh, und bei diesem Schreiben findet Ihr auch weitere Komponenten.
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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Ich habe beim Namen wieder einen Fehler gemacht. „Stich auf Stich“ hat eine andere Gruppe betrunkener Seemänner angelockt. Scheinbar ist „Stich“ eine örtlich bekannte Umschreibung für etwas, das man mit einer unzüchtigen Örtlichkeit in Verbindung bringt. Das macht mir auch meine Alternativen zunichte: „Das Haus der Stiche“, „Der bessere Stich“ und „Stiche voller Qualität“ Ich habe mich daher für eine sichere Alternative entschieden: „Viel zu bieten“
|Vorsichtig betrat ich die Lichtung. Schnappi war an einen Pflock gebunden und knurrte die Frau an, die neben ihm stand. Sie war zwar nicht so groß wie ich, aber für ein bretonisches Mädel war sie größer als gewöhnlich. An ihrer Haltung und ihrem makellosen Äußeren erkannte ich sie sofort als Morella die Grausame. Sie hatte sechs Schläger dabei. „Ich hoffe, Ihr zeigt Euch gefügig“, sagte sie und zog an Schnappis Leine.
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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Das ist lächerlich! „Viel-zu-bieten“ ist der Name einer wohlbekannten Argonierin, die berüchtigte Séancen bietet. Das habe ich von einem wohlhabenden Seemann erfahren, der letzte Nacht ankam und äußerst enttäuscht war, dass sie nicht für „Gespräche“ zur Verfügung stand. Ich gebe auf! Jetzt nenne ich meinen Laden „Geschäfte – mehr nicht!“. Ich kann nur hoffen, dass alle denken, es wäre das geizigste und langweiligste Bordell in ganz Tamriel.
|Hier ist Valinka. Anliegend findet Ihr eine weitere Komponentenlieferung. Und falls Ihr Euch deswegen schon Sorgen gemacht habt: Schnappi ist wohlauf, bei mir und in Sicherheit. Und da die Spannung nun also gelöst ist, kann ich Euch erzählen, was sich zugetragen hat. Aber beim nächsten Mal. Wir versuchen immer noch, möglichst weit weg von Morellas Bande zu kommen.
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|Es ist nicht ungefährlich, Tavernenspiele zu spielen, die man nicht kennt. Deswegen versuche ich auch, sie alle zu lernen! Sieben Becher, Zermatsch den Skink, Knöcheljongleur, Trollstottern, Tanz des Roten Staben, Froschschlucken, Bilgeködern und sogar Lappenschwingen, von dem manche Nord behaupten, man könne es mit Mammuts spielen. Glaubt nichts davon. Sie stellen nur Eure Schläue auf die Probe.
|Da stand ich nun also auf dieser Lichtung und mir gegenüber Morella die Grausame und ihre Schlägerbande. Gerne würde ich Euch erzählen, wie ich erst etwas Geistreiches sagte, um danach die Bösewichte auszuschalten und Schnappi zu retten. Was in Wahrheit geschah, war allerdings deutlich chaotischer. Und es fing alles an, als ich den Beutel mit den restlichen metgetränkten Fruchtklößen auf Morella warf.
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|Anwil ist ein sonderbarer Ort. Jeder weiß, dass Korsaren die Goldströme im Hafen am Fließen halten. Es geht zwar stets ein bisschen rauer zu, wenn ihre Schiffe heimkehren, aber die Einheimischen zeigen sich dagegen größtenteils unempfindlich. Selbst die gemeinsten Hunde beschmutzen nicht ihren eigenen Zwinger. Ein höchst ungewöhnliches Gleichgewicht der Kräfte, aber irgendwie scheinen sie die Balance zu halten.
|Morella die Grausame fing den Beutel mit den Klößen. Als ich ihren Gesichtsausdruck sah, wusste ich, dass es nur ein Reflex gewesen war und dass sie eigentlich gar keine Lust auf diese herrlichen Leckereien hatte. Da begann der Boden zu beben und Morellas Augen weiteten sich vor Panik. Also schnappte ich mir schnell Schnappis Leine und rannte von der Lichtung. Dann kam auch schon das Mammut.
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|Valinka Steinheber
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|Was sind die Monde Eurer Meinung nach? Die Khajiit halten sie für Götter, wohingegen die Magiergilde meint, sie wären Inseln am Himmel. Ich habe noch seltsamere Theorien gehört. Ein Seemann hat mal zu mir gesagt, sie wären gigantische Atronachen, die zur Unterhaltung der daedrischen Fürsten miteinander ringen. Er meint, so würden Gewitter entstehen. Ein törichter Mann. Es weiß doch jeder, dass Sheogorath sie macht.
|Dafür zu sorgen, dass ein Mammut einem folgt, ist nicht so schwer, wie man meinen könnte. Da sie – genau wie die Nord – einiges für metgetränkte Fruchtklöße übrig haben, bin ich eher davon verblüfft, dass wir nicht ständig von diesen Riesenviechern verfolgt werden. Natürlich hatte Morella die Grausame nicht im Mindesten damit gerechnet, dass ein hungriges Mammut auf die Lichtung stürmt.
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|Valinka Steinheber
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|Es gab Gerüchte über Werwölfe in den benachbarten Hügeln, weswegen ich bei Eurem jüngsten Paket gewisse Vorsichtsmaßnahmen getroffen habe. Der Geruch an der Verpackung ist Euch bestimmt aufgefallen! Das ist ein örtliches Mittelchen, das sie in jedem Fall abschrecken soll. Falls es auch bei Euch Wirkung gezeigt haben sollte, bitte ich aufrichtig um Entschuldigung. Badet Eure Hände in den Salzen aus dem beigefügten Beutel, um etwaige Reizungen zu lindern.
|Schnappi und ich schauten aus der Deckung der Bäume zu, wie das Mammut über die Lichtung trampelte und versuchte, an die metgetränkten Fruchtklöße zu kommen, die ich Morella der Grausamen zugeworfen hatte. Wir blieben gerade lange genug, um sicher zu sein, dass Morella und ihre Bande alle Hände voll zu tun hatten, und dann flüchteten wir so schnell, wie wir nur konnten. Ich schätze, Bthunzel wird warten müssen, bis die Lage sich wieder beruhigt hat.
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|Valinka Steinheber
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|Manche finden es komisch, dass ich kaum Handel mit Orks treibe, die in Festungen leben. Ich habe selbstverständlich kein Problem damit, mit Orks zu handeln! Ich habe jedoch festgestellt, dass die Orks, die in Festungen leben, den Magiern ähneln, die man in Türmen findet: Sie sind mächtig und eigenbrötlerisch – und wenn sie einen schlechten Tag haben, ziehen sie einem die Haut vom Leib.
|Eine neue Stadt, eine neue Taverne. Als ich hier ankam, erreichte mich ein Brief. Er stammt von meinem Bruder Olgath. Da er kaum zwei zusammenhängende Sätze schreiben kann, ist der Inhalt der Nachricht nicht ganz klar. Aber ich weiß, worauf er hinauswill. Er möchte, dass ich nach Hause komme, um an irgendeiner Feier teilzunehmen. Macht Euch keine Sorgen. Das hat natürlich keinerlei Einfluss auf den Versand Eurer Komponenten.
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|Ich besteche in allen Häfen immer den Leuchtturmwärter. Er ist der Erste, der Schiffe kommen sieht, und er kann Läufer losschicken, die einem über die Schiffsmeister und die zu erwartende Fracht und so weiter Bescheid geben. Die beste Waffe ist ein scharfer Verstand, hat meine Mutter immer gesagt! Und ein Degen. Sie war schon recht eigen.
|Wie unglaublich lästig! Ich will doch nur möglichst schnell nach Hause, aber andauernd stoße ich auf irgendwelche Hindernisse! Habt Ihr schon mal versucht, bei diesen Steifroben von der Magiergilde ein Portal zu bekommen? Die nehmen ein Vermögen dafür, wenn man nicht zu ihrem Haufen milchtrinkender Buchleser gehört! Ich schätze, ich muss nach einem anderen Weg suchen.
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|Ich habe neulich abends eine mir neue Variante von „Jenseits der Wogen“ gehört. Es ging irgendwie um „Jenseits der Hosen … und durch die Mähn'“ … und danach sank das Niveau noch weiter. Ihr wisst ja wie es ist, viel Seemannsjargon, wie „Halbmast“ und „Anker lichten“ mit unterschiedlichster Bedeutung. Seemänner denken, sie wären so schlau.
|Ein khajiitischer Händler! Was für Wunder ich doch zu sehen bekomme, seit ich Euren Kontrakt annahm. Und er lässt mich sogar mit seiner Karawane reisen – den ganzen Weg bis nach Hause. Wenn alles glatt läuft, sollte ich rechtzeitig zu den Feierlichkeiten ankommen, auch wenn ich aus Olgaths Brief nicht herauslesen konnte, was wir eigentlich feiern.
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|Die Hafenarbeiter in Anwil haben mir unmissverständlich klargemacht, dass ich für mein Geschäft Einheimische anheuern muss. Morgen habe ich die Wahl: Entweder siebe ich die Reste, die sonst keiner anstellen wollte, noch mal durch, oder ich schaue dabei zu, wie die Hafenarbeiter meinen gesamten Besitz ins Wasser schmeißen. Ich bin noch dabei, meine Möglichkeiten abzuwägen. Das sollte Euch etwas über die Qualität verraten, mit der ich rechne.
|Yadus, der khajiitische Händler, erzählt so wunderbare Geschichten. Ich weiß nie, wie viel man davon glauben kann, aber sie sind immer sehr unterhaltsam und auf mich wirkt er sehr ehrlich. Insbesondere Schnappi scheint es ihm angetan zu haben, und die beiden verbringen gerne Zeit miteinander. Ich konnte überdies eine Reihe neuer Verbindungen schließen, die Euch auch in Zukunft mit Komponenten versorgen können. Gern geschehen!
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|Ich habe mit zehn Bewerbern auf die Assistentenstelle gesprochen. Sie sind alle furchtbar, aber ich muss einen von ihnen anheuern. Ansonsten machen die Hafenarbeiter meinen Besitz mit den Eigenschaften von Salzwasser vertraut. Es ist ein bisschen so, wie wenn man Abwässer mit den Zähnen aussieben muss – ganz gleich, wie übel es auch schmecken mag, muss man trotzdem alles geben, um die größten Brocken Dung draußen zu halten.
|Ich muss unbedingt mal eine Handelskarawane in Aktion sehen. Angefangen beim Einkauf von Waren hier bis zum Verkauf von Waren dort, denn diese Lektionen sollten sich als unbezahlbar für meine zukünftigen Besorgungsgeschäfte erweisen. Was meinen Umgang mit der Allgemeinheit angeht, bin ich mir da nicht ganz so sicher. Yadus wird nie böse, ganz gleich, wie sich ein Kunde auch benimmt – ich hingegen möchte den meisten einfach immer nur eine reinhauen.
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|Kaihund Melloy, ein Bretone mit einer Khajiitschwanzhalskette. Valinka Steinheber, ein Argonier, der von sich sagt, er wäre der Allerbeste beim „Langfingern“. Erster-Schnitt, die unter ihren weitläufigen Narben entweder eine hagere Nord oder eine stämmige Hochelfin ist. Ich muss einen von ihnen anstellen, um die Dockarbeiter von Anwil im Zaum zu halten. Nun gut! Ich werde jedem von ihnen einen Tag zur Probe geben und wir werden sehen, wer sich am besten macht.
|Schnappi und ich haben uns heute von Yadus, dem khajiitischen Händler, verabschiedet. Wir verspürten dabei mehr als nur einen Hauch von Trauer im Herzen, aber wenigstens bin ich wieder in Himmelsrand. Wie versprochen ist hier eine weitere Lieferung Komponenten. Jetzt muss ich meine Brüder finden und herausfinden, warum es so wichtig war, dass ich alles stehen und liegen lasse und nach Hause komme.
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|Erster-Schnitt warf ein Messer nach mir, als ich wollte, dass sie ein paar Fässer für mich wegräumt. Kaihund Melloy habe ich gefunden, wie er versuchte, in meinem Büro seine Skoomakrämpfe auszukurieren. Valinka Steinheber fehlt, zusammen mit meinem Hauptbuch. Zum Glück hatte ich die heutige Lieferung versteckt, denn sonst hätte er sich mit Eurem Paket davongemacht.
|Bei all dem Schnee der neun Jarltümer! Ich kann es nicht fassen, was meine Brüder mir angetan haben! Wisst Ihr, warum sie mich nach Hause gerufen haben? Wisst Ihr, was wir feiern? Meine Hochzeit! Das Reich des Vergessens soll diese Horker holen! Ich will noch nicht heiraten! Ich bin so wütend darüber! Oh, und hier sind Eure Komponenten.
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|Valinka Steinheber kam heute Morgen mit meinem Hauptbuch zurück und meinte, er wäre von meinen Umsätzen beeindruckt. Er versprach mir, sich nur einen kleinen Anteil von meinen Gewinnen abzuknapsen. Lieber einen ehrlichen Dieb als eine Halsabschneiderin oder einen Skoomasüchtigen! Ich habe ihn sofort angeheuert. Falls Ihr dieses Paket erhaltet, bedeutet das, dass mein neuer Assistent Anweisungen befolgen kann.
|Ich hätte wirklich Lust, ein paar Schädel einzuschlagen! Um die Schulden zu begleichen, die meine törichten Brüder in meiner Abwesenheit angehäuft haben, haben sie beschlossen, mich mit dem alten Thorgrim Warzennase zu verheiraten. Sie denken also, sie könnten mich verkaufen wie ein Stück Vieh? Tja, falsch gedacht! Und Olgath überreichte mir Maras Amulett! Mein Bruder! Es gab nicht einmal eine ordentliche Brautschau mit mir – nicht, dass das etwas ändern würde.
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|Ich habe gestern einen Witz gehört. Wie nennt man ein Messer, mit dem man jemandem die Haut abzieht, der Baupläne für Dwemermaschinen absichtlich und mit viel Lust in ganz kleine Fetzen reißt? Einen Dwemerschemaquälerschäler! (Ich habe nie behauptet, es wäre ein guter Witz.)
|{Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Ich bin doch keine Ware, die man an den Höchstbietenden verschachern kann. Wann und wie ich Maras Amulett annehme und eine Ehe eingehe, werde immer noch ich entscheiden – und dann auch nur mit jemandem, den ich begehre. Und das wird ganz sicher nicht der alte Thorgrim Warzennase sein! Jetzt muss ich meinen Brüdern nur noch erzählen, was sie mit ihrer „Feier“ anstellen können.
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|Ich habe heute eine Waldelfin einen anderen Waldelfen umbringen sehen. Sie zog einen Dolch, schlich sich von hinten an ihn ran und schnitt ihm die Kehle durch. Dann brüllte sie etwas von „Schwarzsaft rächen“. Sie war ziemlich überrascht, als so gut wie alle nur mit den Schultern zuckten, sie als Außenstehende brandmarkten und dann ihren Geschäften nachgingen. Wenn man hier keine Zeit hat, um auf einen Kampf zu wetten, dann kümmert einen der Ausgang wohl nicht.
|Eine ganz gewöhnliche Familienfeier bei den Steinhebern. Es gab viel Schreierei, drei verschiedene Handgreiflichkeiten, reichlich blaue Flecken, ein paar Knochenbrüche und fässerweise Met. Es war ein Riesenspaß! Ich liebe diese Zusammenkünfte! Und ich glaube, ich habe meine Meinung deutlich gemacht. Olgath wird seine Schulden irgendwie anders begleichen müssen, denn heute werde ich nicht heiraten.
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|Ich finde, man ehrt am besten alle Göttlichen. Sogar Akatosh, der uns befiehlt, „dem Kaiser zu dienen und zu folgen“. Ich wende mich einfach an ihn. Soll er sich doch mit den Details herumschlagen. Königin Ayrenn, Jorunn der Skaldenkönig, Großkönig Emeric oder jemand ganz anderes. Vielleicht sogar Ihr! Wer auch immer … Kaiser sind gut fürs Geschäft.
|Ich habe den alten Thorgrim zwar nicht geheiratet, aber die Feierlichkeiten haben sich trotzdem irgendwie für uns gelohnt. Wir haben uns unterhalten, und dann kam das eine zum anderen … nun, er durfte mir sein Artefakt zeigen, wenn Ihr wisst, was ich meine. He, ich bin eine gesunde Nordfrau. Ich bin jung und habe … Bedürfnisse. Und dieser arme alte Horker ist gar nicht so schlimm. Anliegend findet Ihr Eure Komponenten.
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|Ein Dutzend Zombies kam aus dem Meer auf die Docks von Anwil gewankt. Die gesamte Mannschaft der Bauchschlitzer kreischte auf und machte sich davon! Ich hatte schon vom rothwardonischen Aberglauben in Sachen Untote gehört, ihn aber nie mit eigenen Augen gesehen. Die khajiitische Mannschaft der Glattkralle erschlug die Zombies und räumte dann den Laderaum der Bauchschlitzer aus. Ich muss zugeben, dass ich darüber immer noch am Kichern bin.
|{Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Schnappi und ich sind wieder unterwegs. Wir gehen ein paar Hinweisen auf Komponentenquellen nach, die ich auf der Reise mit Yadus dem Händler gesammelt habe. Ich gehe vielleicht sogar zurück nach Bthunzel, falls ich dabei nicht auf Morella die Grausame und ihre Bande treffe. Ich fühle mich frisch und erholt und einsatzbereit!
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|Ihr fragt Euch vielleicht, warum ich meine Lieferungen trotz ihrer Häufigkeit und ihres Umfangs zu einem so günstigen Preis anbiete. Das gehört zwar durchaus alles zu meinem Service, aber die Kunde von unserer Zusammenarbeit hat mir bereits zahlreiche Geschäftsmöglichkeiten eröffnet. In gewisser Weise finanziert Euer Ruf Eure Lieferungen!
|Heute bin ich in der Wildnis auf einen sonderbaren Anblick gestoßen. Auf einer ansonsten völlig freien Lichtung erhob sich ein Steinkreis, und in den Boden waren merkwürdige Runen geritzt. Es war unheimlich still auf der Lichtung, aber auch erstaunlich friedlich. Schnappi wollte sich dem Kreis zwar nicht nähern, aber ich beschloss, darin Platz zu nehmen und mich kurz auszuruhen.
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|Habt Ihr schon einmal die Redewendung „Blut aus einem Stein pressen“ oder eine Variation davon gehört? Ich habe jemanden aus der Magiergilde getroffen und es soll wohl irgendwelchen berüchtigten Experimenten mit Gargylen entstammen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihm glauben soll. Er bestand darauf, dass Vanus Galerion als Schneeelf geboren wurde. Ich bestand darauf, dass er einfach zu viel getrunken habe.
|Heute gibt es nicht viel zu sagen. Ich sitze einfach in diesem Steinkreis und gönne mir ein kurzes Päuschen. Ich glaube, ich höre Schnappi bellen, aber er klingt so weit weg.
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|Ich habe kaum Zeit, Euch irgendetwas zu erklären, aber ich muss auf ein Schiff gen Alik'r steigen. Hier ist Euer jüngstes Paket. Sollte ich Euch in nächster Zeit nicht kontaktieren können, wird mein Assistent Valinka Steinheber die Lieferungen für kommende Woche übernehmen.
|Ich muss eingenickt sein. Als ich aufwachte, saß ich nach wie vor im Steinkreis, aber jemand war so freundlich, mir einen Humpen mit etwas zu trinken in den Kreis zu stellen. Wie freundlich! Ich hoffe, es ist Met. Ich habe gerade gemerkt, dass ich schrecklichen Durst habe. Aber warum bellt mich Schnappi nur so an?
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|Ich bin in Khefrem gelandet. Ich hätte ein trockeneres Klima erwartet, aber die westlichen Wasser sind recht erfrischend. Und nun zu den guten Neuigkeiten! Ich hörte ein Gerücht über einen Magier tief im Ödland der Alik'r, der mit unvorstellbar exotischen Materialien handelt – aber nur wenn sich laut der Sternenkarten beide Monde zwei Tage lang voll am Himmel zeigen! Morgen breche ich zu seinem Turm auf.
|Schnappi, du bist ein böser Hund! Böser Hund! Er sprang in den Steinkreis und stieß mir den Humpen aus der Hand, ehe ich auch nur ein Schlückchen von dieser süß riechenden Flüssigkeit trinken konnte. Nun, das ist aber interessant. Die verschüttete Flüssigkeit zischt und dampft, während sie sonderbare Muster in den Boden ätzt. Vielleicht ist Schnappi doch ein guter Hund.
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|Ich wusste, dass die Skorpione groß sind, aber ich hätte nicht erwartet, dass sie die Pferde überragen! Zum Glück wenden sie ungefähr so schnell wie ein Ruderboot und stürzen sich so zielsicher auf einen wie ein besoffener Seemann – und damit habe ich schon lange umzugehen gelernt. Mein geliehenes Pferd war verständig genug, einen weiten Bogen um diese Kreaturen zu machen. Ich rücke weiter auf den Turm des Magiers vor!
|Es brauchte einiges an Mühe und einige eher unsanfte Bisse mit Schnappis scharfen Zähnen, bis ich schließlich aus dem Steinkreis herausgestolpert bin. Dieser Ort muss irgendeinen Zauber auf mich gewirkt haben, doch nach dem Verlassen des Kreises fühlt es sich jetzt so an, als ob sich der Nebel in meinem Geist lichtet. Es wird Zeit, diesen Ort zu verlassen – und Schnappi ein ordentliches Leckerli zu besorgen.
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|Schlechte Neuigkeiten. Der Turm war bis auf einen einzelnen Tisch völlig leer. Darauf lagen Papier, Feder und Tinte. Auf dem Papier stand „Gesuch des Bittstellers“. Aus Trotz habe ich „den mir von Euch geraubten Schlaf“ darauf geschrieben und mich dann im Turm schlafen gelegt. Am Morgen suchte ich nach dem Zettel, um diesen als Andenken zu behalten, aber er wurde wohl fortgeweht. Also habe ich mir die Feder geschnappt!
|{Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Vergebt mir meine Trödelei und den Ton meiner letzten Briefe. Ganz offensichtlich war ich nicht ich selbst, weil dieser sonderbare Steinkreis mich mit einem Zauber belegt hatte. Ich verspreche, in Zukunft vorsichtiger zu sein. Anliegend findet Ihr Eure Komponenten.
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|Wir kehren mit nahezu leeren Händen nach Anwil zurück. Es war einfach zu schön, um wahr zu sein – trotz der anderslautenden Beteuerungen von Quellen, denen ich für gewöhnlich vertraue. Zumindest konnte ich mit einigen Fässern Stockfisch einen Gewinn erzielen. Allein die Gewürze können den Auftragsbestand für eine Lieferung wie diese decken.
|Ich habe einen äußerst interessanten Argonier getroffen. Einen reisenden Alchemisten namens Aleet-Uka. Ich begegnete ihm auf der Straße, neben seinem kleinen Wagen voller Tränke und Reagenzien. Wir kamen ins Gespräch und stellten fest, dass wir beide in die gleiche Richtung unterwegs waren. Also hat er mich eingeladen, ihn zu begleiten. Nach dem Vorfall am Steinkreis beruhigt mich die Anwesenheit dieser Echse irgendwie.
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|Zahlt stets all Eure Abgaben an die Diebesgilde! Wenn man unter ihrem Schutz steht, findet sie schneller als jede Stadtwache heraus, wer da die gute Seide aus Eurem Lager mitgehen lässt. Das Letzte, was sie will, ist unabhängige Konkurrenz.
|Aleet-Uka hat große Freude daran, mit seinem alchemistischen Wissen anzugeben. Er mischte verschiedene stinkende Komponenten zusammen und gab mir anschließend das Gebräu. Er zeigte sich sehr zufrieden mit sich selbst und erläuterte mir, dass dieser Trank – wenn man ihn in ein alkoholisches Getränk gibt – eine Trunkenheit verhindert. Im Ernst? Wozu soll das denn gut sein? Oh. Ich habe Aleets Gefühle verletzt.
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|Ein fahrender Händler wollte einige Relikte loswerden, die seinen Behauptungen nach aus einem Dunklen Anker stammten. Das war eindeutig sein allererster Besuch in Anwil, denn die Seeleute hier sind ziemlich abergläubisch. Als sie mit ihm fertig waren, verließ er die Stadt als „Pechgans“. Das ist der Grund, warum ich mich immer vorab mit den örtlichen Märkten befasse!
|Für ein Geschöpf, das nur eine Stufe über einem Paar Stiefel steht, ist Aleet-Uka aber wirklich sehr empfindlich. Ich verbringe die meiste Zeit mit dem Versuch, meine letzte unschuldige Bemerkung wiedergutzumachen, die den armen Alchemisten in eine solch tiefe Niedergeschlagenheit gestürzt hat. Vielleicht sollte ich seine nutzlosen Tränke einfach annehmen, ohne etwas dazu zu sagen. Aber wo bleibt denn da der Spaß?
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|Die Stürme hier sind schrecklich! Ich bin mir nicht sicher, ob Euch dieses Paket erreichen wird. Falls nicht, verdopple ich den Umfang meiner nächsten Lieferung. Und falls doch, dann hoffe ich, dass Ihr über etwaige Feuchtigkeitsschäden hinwegsehen könnt.
|Ich muss einräumen, dass Aleet-Ukas neuester Trank sogar tatsächlich nützlich sein könnte. Er meinte, er hätte ein Elixier des Vogelflugs erschaffen, mit dem er über die Berggipfel hinwegfliegen kann. Stattdessen scheint der Trank wohl Vögel zu demjenigen zu locken, der ihn trinkt. Wir haben gut gegessen, nachdem sich all diese Wildgänse auf Aleets Kopf und Schultern niedergelassen hatten. Das war die leichteste Jagd aller Zeiten!
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|Neulich hat der Lehrling eines Schmieds um meine Gunst gebuhlt. Ich habe versucht, es ihr schonend beizubringen. Die weiten Reisen und die damit verbundenen Gefahren sind Gift für jede Beziehung. Bis auf Weiteres gilt meine Liebe einzig und allein dem Geschäft! Und Pantoffeln aus Bärentatzen. Was sind die Dinger bequem! Falls Ihr es je nach Orsinium schafft, dann hört Euch um.
|Mit einem Hauch von Bedauern habe ich mich heute von Aleet-Uka, dem Alchemisten, verabschiedet. Er hat sich entschlossen, weiterzuziehen, während ich wegen eines Gerüchts jemanden in dem kleinen Dorf auf dem Hügel aufsuchen muss. Es stellte sich heraus, dass er womöglich eine Spur zu einer weiteren Ruine hat, die ich untersuchen kann. In der Zwischenzeit wünsche ich Euch viel Spaß mit dieser Komponentenlieferung!
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|Ein Kontrakt der Kriegergilde hat drei Trottel dazu verleitet, einen Goblinstamm aus der Nachbarschaft abzuschlachten. Das ist derselbe Stamm, den ich dafür bezahlt hatte, die Harpyien entlang der Karawanenrouten im Zaum zu halten! Hätte ich eine zynische Ader, könnte ich glatt meinen, die Kriegergilde wäre auf einen lukrativeren Harpyienkontrakt aus. Wusstet Ihr schon, dass sie das Zwanzigfache verlangt wie die Goblins? Unerträglich!
|Auf dem Weg zum Dorf auf dem Hügel entschloss sich Schnappi, einem Kaninchen hinterherzujagen. Der dumme Hund glaubt wohl, das Kaninchen würde sich wie von Zauberhand in Kaninchenklößchen verwandeln, sobald er es fängt – natürlich gekocht und verzehrbereit! Wenn dem doch nur so wäre. Wenn wir ein paar von diesen Langohren fangen, können wir uns vielleicht einen Koch in der Stadt suchen, der weiß, wie man diese Köstlichkeit zubereitet.
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|Bittet unter keinen Umständen einen Meereselfen, Euch eine Rettungsleine zuzuwerfen. Man könnte meinen, sie wären alle im selben Zirkus ausgebildet worden, so wie sie plötzlich alle so taten, als würden sie ihre Nestelbänder lösen. Und die meisten von ihnen waren Frauen! Ich habe mich rasch davongemacht. Ich habe kein Interesse daran, zu erfahren, wie sehr sich die Maormer denn nun genau von den anderen Elfen unterscheiden.
|Ich bin Schnappi bei seiner Kaninchenjagd gefolgt, aber ich zögerte, als ich vor mir ein merkwürdiges Geräusch hörte. Ich zog meine Waffe und schlich weiter voran, wobei ich jede vorhandene Deckung ausnutzte, um mich zu verbergen. Von meinem Versteck aus konnte ich einen Anblick sehen, bei dem mir das Blut in den Adern gefror. Daedrische Kultisten! Drei Gestalten in Roben warfen Netze über Schnappi und das Kaninchen! Und dabei hatte der Tag doch so gut angefangen.
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|Ich habe heute eine sonderbare Lieferung erhalten. Erst hielt ich es für eine Rücksendung, weil sie in dasselbe Verpackungsmaterial eingeschlagen war, das ich auch benutze. Doch darin fand ich eine lackierte Kiste, und die wiederum enthielt ein makelloses, silbriges Tuch, das sich zur Größe eines Bettlakens auffalten ließ. War das ein Geschenk von Euch für meine Dienste? Falls dem so ist, dann habt Ihr meinen tief empfundenen Dank! Was für schöne Muster da eingewoben sind!
|Wie gerate ich nur immer wieder in solche Situationen? Jetzt muss ich Schnappi und sein Kaninchen vor einem Trio daedrischer Kultisten retten, die sich auf irgendeine Art Ritual vorbereiten. Schnappi und das Kaninchen sind offenbar die Hauptkomponenten dieser üblen Zeremonie! Denk nach, Valinka, denk nach! Es muss doch irgendetwas geben, das – halt mal! Aleets Trank! Ich habe da eine Idee …
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|Ich habe inzwischen erkannt, dass das silbrige Laken nicht von Euch geschickt wurde – verzeiht mir meine falsche Annahme! Es ist trotzdem ein wunderbares Laken! Letzte Nacht hatte ich den sonderbarsten Traum. Ich stand vor einer Zitadelle. Ich hörte ein seltsames Lied, aber ich verstand den Text nicht. Wenn ich einen Ton treffen könnte, würde ich es singen. Vielleicht sollte ich es einmal versuchen? Nein, nein … Ich könnte ihm niemals gerecht werden.
|Oh, {Gönner/Gönnerin}! Ihr hättet die Gesichter der Kultisten sehen sollen, als ich mit einem Schwarm Vögel in ihr Lager gestürmt kam. Aleets Trank wirkte erstaunlich gut und lockte geflügelte Kreaturen aller Formen und Größen an. Sie umgaben mich wie eine Wolke aus Schwingen und Krallen – als wenn der Zorn Kynes selbst über sie hereingebrochen wäre! Wenn ich doch nur meinen nächsten Schritt auch im Voraus geplant hätte.
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|Heute bin ich im Morgengrauen aufgewacht. Ich habe wieder das Lied gehört! Ich kann die Noten summen, aber der Text sagt mir nichts, und ich spreche vier Sprachen! Habe ich es in der Zitadelle gehört? So muss es wohl sein. Ich habe geträumt, ich hätte gegen die Tür gehämmert. Was für ein seltsamer Ort. Sobald ich dieses Paket verschickt habe, mache ich gleich ein Nickerchen. Das silbrige Laken ist so warm.
|Ich stürmte auf die Kultisten zu, umgeben von allen möglichen Arten von Vögeln, die ich durch den Einsatz von Aleets Trank angelockt hatte. Jetzt starrten wir einander an, die Kultisten verwirrt und ängstlich, ich hingegen unsicher, wie ich mit meiner wagemutigen Rettung von Schnappi und dem Kaninchen weitermachen sollte. Mein Überraschungsmoment schmolz dahin, aber ich hatte keine Ahnung, was ich als Nächstes tun sollte.
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|der text ich verstehe den text für das lied ist der schlüssel zum tor es dreht sich und zuckt und ist perfekt ich muss das lied mit euch teilen es ist meine pflicht es ist wahrheit aber ich kann den Silbernen Akkord nicht verschicken ich darf das lied nicht fortlassen sonst verlässt es mich das lied ist endlos es darf nicht enden oder alles wird verklingen
|Alles in allem kam ich mir ein bisschen doof vor: Schließlich umgab mich ein Vogelschwarm, und ich hatte keinen Schimmer, wie ich meine wagemutige Rettung von Schnappi und dem Kaninchen zu Ende bringen sollte. Doch just in jenem Moment muss mir Kyne selbst zur Hand gegangen sein. Ein riesiger Adler stieß vom Himmel herab. Er jagte den anderen Vögeln solche Angst ein, dass sie von mir davonstoben – und genau auf die Kultisten zu!
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|hilfe das singen ist so laut mach dass es aufhört
|Der Adler trieb die Vögel in alle Richtungen davon. Dann stieß der Adler wieder herab, und dieses Mal geradewegs auf die drei daedrischen Kultisten. Ich hatte kaum meinen Kriegshammer gepackt und ein paarmal kräftig zugeschlagen, als die Kultisten einfach davonliefen. Diese Feiglinge! Um die Gelegenheit nicht zu verpassen, habe ich erst einmal Schnappi und das Kaninchen befreit. Dann sind wir in Richtung des Dorfs auf dem Hügel geflüchtet.
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|Ich bin Fräulein Firis Assistent Valinka Steinheber. Sie ist sehr krank. Ich werde Euch Pakete schicken, bis es ihr wieder besser geht. Sie achtet sehr auf ihre Privatsphäre und würde nicht wollen, dass Einzelheiten über ihre Erkrankung nach außen dringen. Aus Respekt behalte ich daher für mich, dass man sie in den frühen Morgenstunden fand – schreiend und sich die Ohren kratzend. Und ich behalte auch für mich, dass zumindest der Großteil ihrer Wunden wieder heilen wird.
|Im Andenken an unser gemeinsames Abenteuer beschlossen Schnappi und ich, das Kaninchen seiner Wege gehen zu lassen. Es schaute uns einen Moment lang an, ehe es kurz den Kopf neigte, als ob es sich bei uns bedanken würde. Schnappi jaulte zwar ein bisschen, als seine Hoffnung auf ein paar Kaninchenklößchen davonhoppelte, doch es war einfach die richtige Entscheidung. Eure Komponenten liegen bei, so wie wir es vereinbart hatten.
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|Hier ist noch einmal Fräulein Firis Assistent Valinka Steinheber. Sie ist sehr ordentlich und hat viele Pakete für Euch vorbereitet, die man Euch schicken soll, falls sie sich je auf einer ihrer Reisen verspätet. Ihre lange Rast ist doch eine Verspätung, oder nicht? Daher werde ich Euch täglich Pakete schicken. Es sei denn, ihre Reise dauert länger als drei Wochen. Ab dann könnte ich Euch nur noch ihre Messschieber schicken.
|Ich habe in dem kleinen Dorf auf dem Hügel den Mann gefunden, nach dem ich suchte. Er ist ein Dunkelelf. Er heißt Ilton Beran. Er sammelt Wissen aller Art – faszinierende und historische Fakten aus ganz Tamriel. Wenn mir jemand den Weg zu einer uralten Ruine weisen kann, dann ist es Ilton Beran. Ich habe morgen eine Verabredung mit ihm.
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|Hier ist Valinka Steinheber. Beim Durchsehen von Fräulein Firis Sachen fand ich ein silbriges Tuch mit schwarzen Einwebungen. Es roch komisch. Wie faule Eier. Ich habe es gegen etwas anderes eingetauscht, das stinkt: ein kleines Fass Salzfisch, das ich neben ihr Bett gestellt habe. Sie hasst den Geruch von Salzfisch, und vielleicht hilft ihr das beim Aufwachen.
|Ilton Beran ist ein unerträglicher kleiner Mann. Sogar für einen Elfen ist er klein, aber er benimmt sich, als ob er ein Riese wäre. Und wie sehr er den Klang seiner eigenen Stimme liebt! Mehrfach hätte ich mir nur allzu gern einen Dolch ins Ohr gerammt, während er endlos von diesem oder jenem obskuren Umstand schwadronierte. Doch schließlich kam er irgendwann zu dem Thema, nach dem ich gefragt hatte.
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|Valinka Steinheber noch mal! Im Schlaf kann mich Fräulein Firi schlecht bezahlen. Deshalb habe ich mir meinen Lohn aus der Schatulle genommen, in der sie ihr Gold aufbewahrt. Die verschlossene Schatulle unter der verschlossenen Falltür unter dem mit Krempel beladenen Wagen. Der, der mit alten Wandteppichen abgehängt ist. Wusstet Ihr, dass ihre falsche Schatulle mehr Schlösser hat als ihre echte? Sie ist eine schlaue Frau.
|„Die Indaren-Ruinen“, sagte Ilton Beran mit dramatischer Betonung. „Ihr werdet keinen Ort finden, an dem es mehr spukt – oder der gefährlicher wäre.Die Indaren waren anscheinend eine wohlhabende Dunkelelfenfamilie, die vor hundert Jahren oder so in einem riesigen Landhaus lebte. Und dann stieß ihnen irgendetwas zu, aber da hörte ich bei der Geschichte schon nicht mehr hin.
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|Hier schreibt noch einmal Valinka Steinheber, aber lange wird das nicht mehr so gehen. Ich darf mitteilen, dass Fräulein Firi auf dem Weg der Besserung ist. Sie schreit nicht mehr, sobald sie mein Gesicht sieht, und das ist ein Fortschritt. Jetzt ist es eher ein Wimmern, unterbrochen von gelegentlichen Gebeten an die Acht Göttlichen. Ich habe es mit einem lustigen Hut versucht, doch das führte nur zu lauterem Schreien.
|Was für ein langatmiger Aufschneider! Aber wenigstens wurde Ilton Beran seinem Ruf gerecht. Er bot an, mir genaue Richtungsanweisungen zu den heimgesuchten Ruinen zu geben, die man das Indaren-Herrenhaus nennt. Er erwähnte Geister und einen verlorenen Schatz und irgendetwas über unaussprechliche Gefahren, aber wer kann sich schon an all diese langweiligen Dinge erinnern, wenn doch das Abenteuer ruft? Anliegend die Komponenten.
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|Valinka Steinheber
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|Bitte verzeiht meine jüngste Unpässlichkeit. Offenbar hat Valinka Steinheber die Anweisungen befolgt, die ich für den Fall meiner Abwesenheit hinterlassen habe. Ich habe sein Gehalt erhöht. Will meinen: Ich habe zugestimmt, dass er sich noch ein bisschen mehr von meinen Gewinnen abknapsen darf. Ich bin zwar noch nicht wieder gesund, aber ich kann dennoch weiterhin Lieferungen an Euch auf den Weg bringen.
|Das könnte es sein, {Gönner/Gönnerin}. Das könnte das Abenteuer sein, mit dem ich diesen Wichtigtuer Narsis Dren übertrumpfe. Ich muss mich nur in die Ruinen des Indaren-Herrenhauses schleichen, den Geistern und den unbekannten Gefahren entgehen und zumindest einen Teil des verlorenen Schatzes finden. Das ist so leicht, wie Schnee in einer Schmiede zu schmelzen! Wünscht mir Glück!
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|Valinka Steinheber
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|Mein Assistent meinte, Ihr würdet nähere Einzelheiten über meine Erkrankung kennen, als es mir anfänglich bewusst war. Falls er Euch etwas Unziemliches anvertraut haben sollte, bitte ich Euch um Vergebung. Ich verstehe immer noch nicht ganz, was eigentlich vorgefallen ist. Ich erinnere mich noch, wie ich der Kriegergilde einen Brief wegen irgendwelcher Harpyien geschrieben habe, und im nächsten Augenblick waren plötzlich Wochen verstrichen. Vielleicht war die Tinte vergiftet? Ich werde das überprüfen lassen – nur um ganz sicherzugehen.
|Wer hätte gedacht, dass Geister so empfindlich sein können, was ihren Daseinszustand anbelangt? Und Geister von Dunkelelfen? Nun, das sind zwar die einzigen Geister, denen ich je begegnet bin, aber ich vermute, dass sie noch schlimmer als alle anderen sind. Als ich mich weigerte, auch nur ein bisschen Angst vor ihrem gruseligen Schabernack zu haben, wurden sie richtig trübsinnig und wortkarg. Alle bis auf die Verschleierte Dame.
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|das singen das singen ich höre es immer noch sie hören nie auf warum hören sie nicht auf
|Ich erkundete die heimgesuchten Ruinen des Indaren-Herrenhauses, als ich einem wirklich grässlichen Geist begegnete – der Verschleierten Dame. Diese edle Dunkelelfin schwebte im verwüsteten Bankettsaal des Herrenhauses umher. Ich konnte einfach durch sie hindurch schauen, aber ihr Gesicht war hinter einem Schleier von spinnwebdünner Geisterseide verborgen. Mit leiser, durchdringender Stimme fragte sie: „Warum seid Ihr hier?“
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|Ich kann die gestrige Lieferung nirgendwo finden. Valinka Steinheber behauptet, er hätte gesehen, wie ich sie dem Kurier gegeben habe, aber daran kann ich mich überhaupt nicht erinnern. Habt Ihr etwas erhalten? Valinka Steinheber hat mich noch nie angelogen. Vielleicht brauche ich mehr Ruhe. Ich versichere Euch, dass meine Pflichten dadurch nicht beeinträchtigt werden.
|Die Frage der Verschleierten Dame war durchaus angemessen. Schließlich war ich ohne Erlaubnis in ihr Herrenhaus eingedrungen. Doch keiner der anderen Geister, denen ich begegnet war, hatte mich an meinem Vormarsch gehindert, weshalb ich nicht damit rechnete, dass mir jemand Ärger machen würde. „Ich suche nach dem verlorenen Schatz der Indaren“, sagte ich. Plötzlich begann die Luft um den Geist herum zu wirbeln und zu wehen, und sein Schleier wurde zurückgezogen und enthüllte …
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|Eine große Welle hat drei Schiffe in den Hafen von Anwil gespült. Eines ging in riesigen, blauen Feuerbällen in die Luft. Die anderen beiden – man hätte meinen können, die Schiffe würden plötzlich schreien. So, als könnten sie Schmerzen spüren. Und dann war alles vorbei. Alle drei hatten Lieferungen von mir an Bord, und jetzt weigern sich ihre Kapitäne, die Segel zu setzen.
|Ich kann das geisterhafte Antlitz nicht beschreiben, das mir offenbar wurde, als sich die Verschleierte Dame mir zeigte. Ganz ehrlich. Ich habe es versucht. Aber die Worte waren nur Gebrabbel und die Buchstaben nicht zu entziffernde Runen. Doch ich kann Euch sagen, dass mich dieser Anblick bis ins Mark erschütterte. Ich war wieder wie ein Kind und stand völlig hilflos vor diesem zornigen Geist. Und der Geist kam mir immer näher.
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|Heute sind Dutzende Korsarenschiffe nach Anwil zurückgekehrt. Ich habe gehört, ihre Raubfahrt sei ein Fehlschlag gewesen, und das sorgt für eine angespannte Stimmung auf den Straßen. Valinka Steinheber meinte, ich solle nach Anbruch der Dunkelheit das Haus nicht mehr verlassen – zumindest nicht in den nächsten Tagen. Wenn Korsaren einen großen Kampf verloren haben, suchen sie sich anscheinend anschließend viele kleine.
|Ich war tief in den Ruinen des Indaren-Herrenhauses, fest im Griff meiner Angst und jener unheimlichen Macht, die die Verschleierte Dame umgab. Ich konnte nicht einmal meine Waffe ziehen, auch wenn sie mir gegen den Geist nichts genutzt hätte. „Ihr habt nur Euren Tod gefunden“, stöhnte sie, und ihre Stimme war wie der Winterwind, wenn er durch die Dachtraufen pfeift. Ich schloss die Augen und war nur froh, dass Schnappi im Dorf in Sicherheit war.
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|Ein halbes Dutzend Unerschrockene hat ein paar Korsaren provoziert. Ein Tavernenspiel schaukelte sich hoch und keiner wollte aufstecken. Für gewöhnlich enden solche Zwiste mit ein paar fehlenden Zähnen, aber heute war es anders. Ich habe vorher noch nie gesehen, wie jemand an den Spieren des Kreuzmasts aufgeknüpft wird. Heute ist mir das gleich sechsmal passiert.
|Etwas war anders. Ich öffnete ein Auge und sah, dass das Gesicht der Verschleierten Dame wieder verhüllt war und sie sich nicht mehr bewegte. Und da zwischen uns, da stand ein Kaninchen. Sicher kann ich mir zwar nicht sein, aber ich glaube, es war ebenjenes Kaninchen, das ich vor den Kultisten gerettet hatte. Es starrte dem Geist unverwandt in die Augen und hatte so den Bann gebrochen, der auf mir lag. Also bin ich geflohen.
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|Tragische Neuigkeiten. Im Morgengrauen haben Reiter in kaiserlicher Rüstung einen Pilgerzug niedergemacht, der auf dem Weg zu einem weit entfernten Schrein von Arkay war. Ich habe mich heute Morgen umgehört, aber niemand kannte irgendwelche Einzelheiten es wusste noch nicht mal jemand von dem Angriff. Waren diese Soldaten kaiserliche Kavallerie oder Banditen mit gestohlenen Rüstungen? Angesichts Dutzender Opfer macht das wohl keinen Unterschied.
|{Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Ich konnte den verlorenen Schatz des Indaren-Herrenhauses nicht bergen. Aber ich habe eine wertvolle Lektion gelernt. Manchmal kann einem ein Akt der Gnade das Leben retten und mögen Kaninchenklößchen auch noch so lecker sein. Oder so etwas in der Art. Anliegend findet Ihr Eure Komponenten.
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|Valinka Steinheber
|Valinka Steinheber
|Ich bin in meiner Lieblingstaverne nicht mehr willkommen. Die Nachricht über die dahingemetzelten Arkaypilger traf gestern Abend in Anwil ein. Wie konnte ich da schon gestern Morgen davon wissen? Es trug sich zu, als ich schlief! Als man mich danach fragte, konnte ich mich nicht mehr daran erinnern, woher ich es wusste. Ich konnte sehen, dass die Leute Angst vor mir hatten. Womöglich ist Saufen das Letzte, was ich derzeit tun sollte.
|Ich bin wieder auf der Straße und unterwegs in Richtung der Bthunzel-Ruinen. Man könnte vielleicht meinen, meine Begegnung mit der Verschleierten Dame hätte mich von meiner Faszination für Verliese und Abenteuer geheilt, doch damit würde man natürlich falsch liegen. Ich bin eine Nord! Und wir leben für das Abenteuer! Und für Met. Wir lieben Met.
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|Valinka Steinheber
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|Valinka Steinheber meinte, ich würde im Schlaf Jel sprechen. Ich weiß nicht, was mir größere Sorgen bereiten sollte: dass ich in der argonischen Zunge sprach – einer Sprache, die ich nie gelernt habe – oder dass sich mein Assistent in meinem Schlafgemach aufhielt, während ich nicht bei Besinnung war. Er bestand darauf, er hätte mein Schmuckkästchen nur nach Ringen zum Stehlen durchstöbert. Wie soll mich das denn bitteschön beruhigen?
|Ich bin auf ein eilig errichtetes Lager am Straßenrand gestoßen. Mit all den Zelten und Markständen, die man hastig aufgebaut hatte, wirkte dieser Ort wie eine Art Zirkus oder Basar. Die festliche Stimmung und die aufrichtige Begeisterung der Menge zog mich in ihren Bann, und es dauerte nicht lange, bis ich mich mit der Entscheidung konfrontiert sah, welche schmackhaften Häppchen und welche berauschenden Gebräue ich wohl probieren sollte.
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|Entschuldigt, falls Ihr dies hier erst mit einiger Verzögerung erhalten solltet. Ich konnte meinen Assistenten nicht auftreiben, weshalb ich mich selbst um diese Lieferung kümmern musste. Valinka Steinheber scheint immer zu verduften, wenn es Ärger gibt. Ich hoffe doch sehr, dass es ihm gut geht.
|Ich bin auf meinen Reisen schon einigen interessanten Leuten begegnet, aber nur wenige waren so heiter und lebenslustig wie Karamel Kleinblatt. Auf dem Sieben-Händler-Basar, dem bereits erwähnten Wanderzirkus, habe ich eine Waldelfin getroffen. Sie hat stets einen Spruch oder einen Witz parat, und sie weiß, wie man an Freigetränke kommt – insbesondere dann, wenn Männer im Spiel sind!
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|Ich habe Anwil endgültig hinter mir gelassen. Anscheinend hielten die Korsaren mich für verflucht und hatten Angst, ich würde ihren Schiffen Unglück bringen. Bevor sie mein Lager abfackeln konnten, hat Valinka Steinheber mich und meine Waren an Bord eines Handelsschiffs der Dunkelelfen geschmuggelt. Die Mannschaft ist sehr fromm. Sie fürchtet nichts außer dem Zorn ihrer drei lebenden Götter. Mehr folgt später. Wir brechen nach Vvardenfell auf.
|Karamel Kleinblatt ist vielleicht meine allerliebste Lieblingselfin! Sogar Schnappi mag sie! Wir haben hier auf dem Sieben-Händler-Basar eine wirklich tolle Zeit. Sie weiß, welche Brauer den stärksten Met brauen, und sie hat eine befreundete Köchin, die wirklich unfassbar leckere Kaninchenklößchen macht. Sie deutet immer wieder an, dass sie mich um etwas bitten muss. Ich frage mich, was es wohl ist.
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|Das Dunkelelfenschiff – die Anmutige Netch – hat einen kurzen Halt in Kluftspitze eingelegt. In Nordsalz reden alle nur über Blutunholde und Bürgerkrieg. Außerdem geht in der nahegelegenen Stadt Nordspitz Seltsames vor sich. Ich kenne zwar keine Einzelheiten, aber ich würde Euch raten, Euch im Falle eines Besuchs dort von kriegslüsternen Blutunholden fernzuhalten. Für mich geht es weiter nach Vvardenfell.
|Warum passieren mir nur immer solche Dinge, {werter Gönner/werte Gönnerin}? Ich hasse es, Euch mit meinen Problemen zu belasten, aber Ihr scheint mir {ein guter Zuhörer/eine gute Zuhörerin} zu sein. Und Ihr schuldet mir ja auch einiges für all die Komponenten, die ich Euch geschickt habe. Es hat sich herausgestellt, dass Karamel Kleinblatt eine Diebin ist! Sie hat mich um Hilfe beim Ausrauben des Sieben-Händler-Basars gebeten. Ach, was für eine schreckliche Wendung!
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|Wir sind in einem Handelsposten des Hauses Hlaalu eingetroffen, dessen Namen ich nicht aussprechen kann. Letzte Nacht waren die Albträume besonders schlimm. Der Kapitän der Anmutigen Netch hat mir empfohlen, mich an Haus Telvanni zu wenden. Er meinte, wenn mir irgendjemand mit meinen Träumen weiterhelfen kann, dann die Telvanni.
|Ich hatte noch nie eine Freundin wie Karamel Kleinblatt, aber ich lasse mir kein Verbrecherleben aufdrängen. Eher widerstrebend habe ich ihr gesagt, dass ich ihr nicht helfen werde. Zumindest nicht bei ihrem Plan, den Basar auszurauben. Kaum zu glauben, wie weinerlich ich dabei wurde. So benimmt sich doch keine anständige Nord! Aber Kleinblatt nahm mich einfach in den Arm und meinte, sie würde das schon verstehen. Sie ist wirklich eine gute Freundin.
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|Haus Telvanni weigerte sich, sich wie die anderen Dunkelelfen dem Ebenherz-Pakt anzuschließen, weil es dann keine Sklaven mehr hätte halten dürfen. Ungeachtet dessen sind diese eigenbrötlerischen Sklavenhalter meine einzige Hoffnung, diese Träume loszuwerden, die mich plagen. Falls sie beschließen sollten, dass ich mit einem Joch um den Hals hübscher aussehe, habe ich bereits ein Arrangement mit Haus Hlaalu getroffen, damit die Lieferungen an Euch fortgesetzt werden.
|Ich ertränke meine Schuldgefühle jetzt in Met. Ich habe zwar Kleinblatt nicht geholfen, aber ich habe mich auch entschieden, die Händler nicht zu warnen. Und jetzt fühle ich mich schuldig, obwohl ich doch rein gar nichts getan habe! Karamel hat den Basar erfolgreich ausgeraubt. Sie lächelte und warf mir ein Küsschen zu, ehe sie in der Wildnis verschwand. Ich hoffe, ich sehe sie wieder. Ich vermisse sie schon jetzt.
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|Gute Neuigkeiten! Haus Telvanni hat mich nicht versklavt. Sie haben mich einen halben Tag mit Fragen gelöchert und mir dann ein paar Tränke verkauft, von denen sie mir versicherten, dass sie meine Träume unterdrücken würden. Alles in allem eine sehr angenehme Erfahrung! Oder zumindest wäre es das gewesen, wenn es sich bei meinen Gastgebern nicht ausgerechnet um einen Haufen dreckfressender, sklavenhaltender Bastarde gehandelt hätte. Mit etwas Glück habe ich nie wieder etwas mit ihnen zu schaffen.
|Schnappi versuchte, meine Laune aufzuheitern, aber seit Kleinblatt weg ist, ist es einfach nicht mehr dasselbe. Diese übermütige Waldelfin ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Wisst Ihr, was ich brauche? Ich brauche ein Abenteuer! Ich glaube, es ist endlich an der Zeit, die Dwemerruinen von Bthunzel zu untersuchen! Wo habe ich denn jetzt nur Narsis Drens Karte hingetan?
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|Ich bin heute auf einem Schlickläufer geritten. Eine friedliche, ruhige Erfahrung. Ich bin mir nicht sicher, ob ich wissen will, wie ihre Lenker sie durch Stöße in ihre freiliegenden Innereien in die gewünschte Richtung bugsieren. Schmerzen scheinen diese Geschöpfe dabei nicht zu leiden.
|Ich bin gerade so wütend auf Karamel Kleinblatt! Wisst Ihr, was sie getan hat, als sie mich umarmt hat? Sie hat mir meine Karte der Bthunzel-Ruinen gestohlen! Genau die, die ich mir bei Narsis Dren … besorgt hatte! Sie hat mich reingelegt. Als ob ich ein milchtrinkendes bretonisches Gör und keine Kriegermaid der Nord wäre. Das wird sie mir büßen. Dessen könnt Ihr Euch gewiss sein!
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|Hier ist alles so sonderbar. Türme aus Pilzen. Götter, denen man von Angesicht zu Angesicht begegnen kann. Diese merkwürdige Fixierung auf Asche, die sich im Übrigen in beinahe jeder Nahrung wiederfindet, wie ich leider berichten muss. Trotzdem unterscheidet es sich nicht so sehr vom Rest Tamriels, als dass ich hier keine Geschäfte machen könnte. Und ich habe mir schon das Monopol auf Kwamaeier gesichert!
|Selbst ohne Karte kann ich mich an die ungefähre Umgebung der Bthunzel-Ruinen erinnern. Wenn ich mich beeile, kann ich diese kleine Diebin Karamel bestimmt noch einholen. Wollen wir mal sehen, was ihr ihre Witze und ihr Lächeln und ihre komische Art, wie sie immer den Kopf schief hält, noch nützen, sobald ich meine Hände um ihren dürren Waldelfenhals lege! Anliegend findet Ihr Eure Komponenten.
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|Mir gefällt der Anblick des Roten Berges nicht. Er erinnert mich an meine Träume.
|Schnappi und ich haben uns in ein Lager unweit jenes Ortes geschlichen, wo ich die Ruinen von Bthunzel vermute. Es ist schlimmer, als ich dachte! Ich habe Karamel Kleinblatt gefunden – und sie trinkt mit Morella der Grausamen und ihren Schlägern! Ich schätze, unser Treffen auf dem Basar war kein Zufall. Es scheint, als arbeitet die Waldelfendiebin für die Erzfeindin von Narsis Dren!
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|Ich schreibe diesen Brief mit schwerem Herzen. Die Träume werden schlimmer. Die Tränke, die ich vom Haus Telvanni gekauft habe, zeigen keine Wirkung, und ich fürchte, ich kann Euch nicht zu Diensten sein, solange diese sonderbaren Träume andauern. Ich muss meine Möglichkeiten abwägen. Ich werde Euch im Vorfeld darüber in Kenntnis setzen, ehe ich allzu drastische Veränderungen an unserer Geschäftsbeziehung vornehme.
|Ich schätze, dann habe ich jetzt wohl doch eine Erzfeindin. Vielleicht sogar gleich zwei. Es scheint, als ob Morella die Grausame und Karamel Kleinblatt zusammenarbeiten, weil sie die Ruinen von Bthunzel vor mir finden wollen. Und sie haben mir die Karte gestohlen, die ich gestohlen hatte, um schneller dorthin zu gelangen als ich! Ich bin womöglich gerade zornig genug, um etwas wirklich Waghalsiges zu tun. Ganz in der Tradition der Nord, versteht sich.
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|Ich bin zu einem Entschluss gelangt. Ein Freund hat mir einmal von einem Zaubermeister in Wrothgar erzählt, der angeblich eine Menge über Träume weiß. Ich werde mich dorthin aufmachen und nachschauen, ob mich dieser Zaubermeister heilen kann. Ich hoffe, die frische Luft wird mir neue Kraft schenken, denn ich hoffe doch sehr, Euch noch eine ganze Weile versorgen zu dürfen. Heute Abend gehe ich an Bord eines Schiffes, das in kältere Gewässer segelt.
|{Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Mein waghalsiges Vorgehen lief nicht ganz so gut wie erwartet. Ehe ich Morellas Schlägern auch nur ein Dutzend Hammerschläge beibringen konnte, wirkte sie irgendeine Art Zauber, und dann schlängelten sich Ranken aus dem Boden und fesselten mich. Ich konnte mich nicht mehr rühren. Und was hat Schnappi getan? Er lief rüber, um Karamel auch noch die Hand zu lecken, die sie nach ihm ausstreckte. Ein neuerlicher Verrat! Noch dazu von meinem eigenen Hund!
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|Valinka Steinheber
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|Der Schnee in Wrothgar ist unbeschreiblich. Die Berge hier sind wie riesige geballte Fäuste, über die man haufenweise Mehl geschüttet hat. Die Nord von Himmelsrand prahlen zwar gerne mit ihren Gebirgszügen, aber die Gipfel in dieser Gegend sind mit nichts zu vergleichen. Nur noch wenige Tage bis Orsinium! Von dort aus werde ich mich auf die Suche nach dem Zaubermeister machen, der meine Träume heilen kann.
|Da ich immer noch schreiben kann, habt Ihr sicher schon gemerkt, dass ich den Klauen von Morella der Grausamen entkommen bin. Aber genau so macht man seine Geschichten eben interessant. Als die Ranken sich immer mehr zuzogen und Karamel Schnappi das Fell streichelte, merkte ich, dass die Waldelfin mir zuzwinkerte. Morella hob zu einem richtig schurkischen Monolog an, während sich eine dunkle Gestalt von hinten an sie anschlich.
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|Valinka Steinheber
|Ich hatte letzte Nacht wieder einen bösen Traum. Eine Million Stimmen, die alle immer wieder dasselbe Wort schrien. Verstanden habe ich es nicht. Das ist wohl auch besser so.
|Ratet mal, wer mich gerettet hat. Nur zu. Ratet mal! Ich bin sicher, dass Ihr niemals darauf kommen werdet. Shors Knochen, ich kann es ja selbst kaum glauben – und ich war dabei! Narsis Dren, der berühmte Forscher, der mir einst angeboten hatte, mir sein Artefakt zu zeigen, schlich sich ins Lager und schaltete Morella die Grausame mit einem einzigen Schlag auf den Kopf aus! Und dann machte Kleinblatt ihre Schläger unschädlich. Was habe ich gestaunt!
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|Valinka Steinheber
|Ich reise nicht mehr nach Orsinium. Jedes Mal, wenn ich auch nur einen Schritt in diese Richtung mache, breitet sich in meinem Mund ein Geschmack nach Kupfer aus. Ich habe einen hiesigen Schamanen um Hilfe bei der Austreibung meiner Träume gebeten. Es schert mich nicht, was er davon hält, dass plötzlich ein fremder Hochelf vor den Mauern seiner Festung steht. Mich schert nur, dass er sein Wissen für Gold feilbietet.
|Ich schätze, ich habe Karamel Kleinblatt falsch eingeschätzt. Und Narsis Dren wohl auch. Sie arbeiteten zusammen. Nicht nur, um die Karte zu bergen, die ich dem Forscher abgenommen hatte, sondern auch, um die Bedrohung durch Morella die Grausame auszuschalten. Die Waldelfin erklärte mir das Ganze bei ein paar Flaschen Met. Und sie hatte sogar ein paar Kaninchenklößchen für Schnappi dabei!
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|Valinka Steinheber
|Der Schamane sprach von einem Einsiedler, der einen von bösen Träumen heilen kann. Das könnte der Zaubermeister sein, nach dem ich suche. Bevor ich mich in die Berge aufmache, muss ich mich für Eure Geduld bedanken. Da ich nun darüber sprechen konnte, ist diese Bürde leichter zu tragen, und obwohl wir uns nie wirklich begegnet sind, fühle ich eine gewisse Verbundenheit zu Euch. Falls ich Euch andienen könnte, mir Glück zu wünschen, wäre ich Euch auf ewig dankbar.
|{Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Auch wenn ich vorhabe, meinen Kontrakt mit Euch weiter zu erfüllen, habe ich dennoch Narsis Drens Angebot angenommen, bei ihm in die Lehre zu gehen. Ich werde ihn in die Ruinen von Bthunzel begleiten. Ich gehe davon aus, dass meine erste Begegnung mit Dwemerrelikten sehr erhellend sein wird. Und mehr Zeit mit Kleinblatt zu verbringen … wird mir auch gefallen. Ein zusätzlicher Bonus, denke ich.
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|Valinka Steinheber
|Karamel Kleinblatt
|{Verehrter Kunde/Verehrte Kundin}! Aufgrund unvermeidlicher Umstände ist Fräulein Firi derzeit nicht in der Lage, Eure Lieferung persönlich vorzunehmen. Eure regelmäßigen Lieferungen werden selbstverständlich fortgesetzt! Sie sehnt den Tag herbei, an dem sie ihren treuen und verlässlichen Dienst wieder mit ihrer gewohnten persönlichen Note wahrnehmen kann.
|Hallo. Aufgrund der hohen Anforderungen, die es mit sich bringt, zu Füßen des großen Forschers Narsis Dren zu lernen, kann Euch Valinka Steinheber in absehbarer Zukunft leider keine persönlichen Nachrichten mehr schicken. Aber seid vergewissert, dass die üblichen Lieferungen weitergehen werden. Und macht Euch keine Sorgen. Ich bin mir sicher, Ihr werdet wieder von ihr hören – sonst will ich nicht Karamel Kleinblatt heißen!
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Ich zeige Euch die Schuppen der Begrüßung und des Dankes dafür, dass Ihr mir erlaubt, Eure Schneidereibedürfnisse zu erfüllen. Ich bin Aksel Steinbeißer. Ihr erinnert Euch doch an unsere Abmachung? Ihr dürft von mir regelmäßige Lieferungen der besten Rohmaterialien und Handwerkskomponenten erwarten, die ich bekommen kann. Darauf gebe ich Euch mein Wort.
|Grüße! Ich bin Aksel Steinbeißer. Ich habe viel über Euch gehört. Ich bin sicher, Ihr habt auch von mir gehört. Ich bin der größte Finder von Dingen überhaupt! Ich habe meine erste Lieferung gemacht. Ich hoffe, sie gefällt Euch. Mehr gibt es bald! – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Die Wildnis von Deshaan ist zu dieser Jahreszeit besonders schön. Ich verbrachte den Tag damit, mich am Hlaalu-See zu sonnen und den Fackelkäfern dabei zuzuschauen, wie sie träge vorüberflogen, während der Schlamm der Zufriedenheit sich zwischen meine Schuppen legte. Dann erinnerte ich mich daran, dieses Paket zu verschicken. Nutzt seinen Inhalt gut!
|Hallo. Ich bin es wieder. Aksel. Aksel Steinbeißer. Ich hoffe, Ihr habt aus meiner ersten Lieferung Schwerter gemacht, die Leute töten. Ich mag Schwerter. Scharfe sind am besten, aber manchmal schneide ich mich an ihnen. Sei's drum. Hier noch ein paar Vorräte. Viel Spaß!
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Wieder Veesk. Ich hoffe, Euer Fluss fließt noch immer klar. Beim Vorbereiten dieser Lieferung fiel mir plötzlich auf, wie viele der Rohmaterialien, die ich verschicke, mich doch an meine eigenen funkelnden Schuppen erinnern. Da verknotet sich mir der Magen wie ein Sumpfaal im Netz. Aber keine Angst. Ich werde meine Pflichten nicht vernachlässigen, nur weil mir etwas unwohl ist.
|Aksel hier. Vielen Dank für das Gold. Ich kaufe damit Tränke für Mutter. Sie hat Schmerzen in den Gelenken. Die Tränke helfen. Ich reibe ihr damit die Gelenke ein. Manchmal mag ich das nicht, aber sie ist meine Mutter. Also reibe ich sie ein. Ich schreibe bald wieder, Aksel Steinbeißer.
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Oh, {verehrter Arbeitgeber/verehrte Arbeitgeberin}, ein Sturm braut sich in mir zusammen. Meine Eibrüder sprechen schon wieder schlecht über meinen erwählten Beruf. Nun, nicht über meinen Beruf direkt. Sie sagen nur, dass ein Argonier, dem beim Anblick von Fell und Leder nicht ganz wohl ist, eigentlich besser kein Schneider werden sollte. Ich bin so verwirrt! Ich fühle mich wie ein Feuerapfel, der an einem Sturmbeerenbusch wächst.
|Ratet mal, wer da schreibt. Nein, es ist Aksel! Ich schreibe Euch, um Euch zu sagen, dass ich noch mehr Vorräte für Euch gefunden habe. Ihr klingt wie {ein guter Schmied/eine gute Schmiedin}. Ich glaube deshalb, dass Ihr viele Vorräte braucht. Also bringe ich Euch welche. Euer Freund Aksel Steinbeißer.
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|{Verehrter Arbeitgeber/Verehrte Arbeitgeberin}, noch einmal vielen Dank, dass Ihr an mich glaubt und weiter für meine fristgerechten Dienste bezahlt. Entschuldigt, dass diese Lieferung spät dran ist. Das wird nicht wieder vorkommen. Aber ich habe eine gute Ausrede. Ich war krank wie eine ausgetrocknete Schlammkrabbe, nachdem ich ein paar kranken Guar im Tiefland von Narsis die Haut abgezogen hatte. Aber jetzt geht es mir besser.
|Ihr braucht was – Aksel besorgt es! Und wieder habe ich Vorräte für Euch. Ich hoffe, Ihr benutzt sie, um Schwerter daraus zu machen. Schwerter sind toll. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Sind Euch je die Augen der Schlammkrabben aufgefallen? Sie starren einen unverwandt an. Und diese Schläue in diesen niemals blinzelnden Augen! Beim Hist! Ich werde nie wieder eine Schlammkrabbenfrikadelle essen! Ich habe mich sogar entschieden, diese arme, schutzlose Schlammkrabbe mitzunehmen. Als eine Art Gefährten. Ich werde sie Schnippschnapp nennen. Und wir werden die besten Freunde werden.
|Entschuldigt, dass diese Vorräte zu spät kommen. Mutter hatte wieder ihre Schmerzen. Es musste viel eingerieben werden. Ich war spät dran mit Eurer Bestellung. Bitte schmeißt mich nicht raus. Es wird nicht wieder passieren.
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Manchmal hasse ich meine Eibrüder einfach. Sie haben lang und laut gelacht, als Schnippschnapp mir mit seinen messerscharfen Zangen die Fingerspitze abgezwackt hat. Ich sagte ihnen, er wollte nur spielen – komischerweise haben sie nur noch mehr gelacht. Ich wünsche ihnen trockene und brüchige Schuppen. Hier ist Eure Lieferung.
|Jemand wollte mich heute mit einem Schwert piksen. Ich hoffe, es war keines von Euren. Es ging nämlich kaputt. Ich weiß, Ihr macht keine schlechten Schwerter. Ich schicke Euch ja gute Vorräte. Alles Gute, Aksel.
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|{Werter Gönner/Werte Gönnerin}, bitte nehmt diese neueste Lieferung entgegen. Als ich Schlangenhäute für Leder sammeln war, hatte ich ein schlimmes Erlebnis. Da waren zunächst diese trockenhäutigen Aschländer im Tal südöstlich von Gramfeste. Sie nehmen anscheinend Anstoß an Leuten, die ihre kostbaren Schlangen jagen. Noch dazu haben mich die Schlangen an meine Eibrüder erinnert. Beim Abziehen jeder einzelnen Haut musste ich ein bisschen weinen.
|Mutter hat mich heute gehauen. Sie sagt, ich schreibe nicht gut. Ich sage, der Gedanke zählt. Sie sagt, ich denke auch nicht gut. Ich bin traurig, aber ich schicke Euch trotzdem Vorräte. Ich hoffe, Ihr seid noch {mein Freund/meine Freundin}. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Erinnert Ihr Euch an meinen letzten Brief? Wie schlecht ich mich beim Häuten der Schlangen fühlte? Nun, darüber bin ich jetzt hinweg. Als ich nach Hause zurückkam, fingen meine Eibrüder an, mich auf die Schippe zu nehmen. Daher musste ich mir einen neuen Weg überlegen, um mit meinem Ärger umzugehen. Ich denke jetzt einfach daran, wie grausam sie sind, und stelle mir dann vor, wie ich ihnen die Haut abziehe. Bleibt feucht!
|Ich hoffe, Euch geht es gut. Mutter sagt, Ihr macht vielleicht gar keine Schwerter. Ihr macht vielleicht Rüstungen. Ich mag Schwerter. Rüstungen sind aber auch gut. – Aksel Steinbeißer
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Schnippschnapp, mein Schlammkrabbengefährte, war heute besonders niedlich. Er hat wohl beschlossen, dass er seine Scheren schärfen muss. Deshalb fing er an, meinen dicken Reiserucksack zu zerschneiden. In Windeseile hatte er ihn in einen Haufen Lederstreifen zerlegt! Und dabei schaute er mich die ganze Zeit über an, um zu sehen, ob er auch alles richtig macht. Was für ein guter Junge! Doch wenigstens konnte ich die heutige Lieferung retten. Hoffentlich erreicht sie Euch wohlbehalten.
|Tut mir leid, falls Euch die Vorräte ausgegangen sind. Hier sind noch mehr. Bitte schmeißt mich nicht raus. Ich musste sehr weit reisen, um sie zu finden. Ich kam spät nach Hause, und Mutter war sehr besorgt. Sie hat mir viele Schläge verpasst. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
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|Veesk wäre es lieber, wenn die Eier um mich herum leer gewesen wären! Während ich mich noch vom Abziehen der Häute der toten Guar erholte, haben meine Eibrüder Schnippschnapp versteckt und behauptet, die Schlammkrabbenfrikadellen beim Abendbrot wären aus echtem Schnippschnappfleisch! Selbst die Schuppen der Wut und Verzweiflung wollten sich nicht aufrichten, als sie den Teller vor mich stellten.
|Ich denke manchmal über diese Arbeit nach. Mutter sagt, sie ist nicht gut für mich. Zu viele Leute und Monster wollen mich töten, wenn ich nach Euren Vorräten suche. Ich lebe noch. Seid unbesorgt. Und ich bin immer noch Aksel Steinbeißer.
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|Aksel Steinbeißer
|Wie grausam meine Eibrüder doch sein können! Erst stellten sie einen Teller mit Schlammkrabbenfrikadellen vor mich und sagten, die wären aus Schnippschnappfleisch. Als sie dann sahen, wie sehr ich am Boden zerstört war, brachen sie in schallendes Gelächter aus. Ich habe mir eigens die Zeit genommen, um diese Lieferung zu verschicken, aber jetzt muss ich meine Eibrüder zur Rede stellen und den armen Schnippschnapp finden.
|Ich hoffe, Euch gefällt, was ich gefunden habe. Ich bin sehr stolz auf mich. Ich musste dafür gegen einen großen Bären und zwei kleine kämpfen! Die kleinen Bären haben mir in die Knöchel gebissen. Das tut weh, aber ich kann noch gehen. Langsam. Genießt Eure Vorräte.
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Hier ist Veesk. Aksel Steinbeißer. Euer Mietling. Es stellte sich heraus, dass ich den armen Schnippschnapp gar nicht retten musste. Die tapfere kleine Schlammkrabbe hat sich selbst aus der Kiste geschnitten, in die sie ihn eingesperrt hatten. Ich kam gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie Schnippschnapp meine Eibrüder aus dem Haus jagte, indem er mit seinen erstaunlich scharfen Scheren nach ihren Füßen und Zehen zwickte. Ich war so stolz!
|Grüße. Mir tut heute alles weh. Schicke, was ich finden konnte. Das reicht hoffentlich. – Aksel
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|{Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}, seid unbesorgt. Ich habe nicht die Absicht, mich vor meiner Verantwortung Euch gegenüber zu drücken. Doch ich habe mich entschieden, mir etwas Neues zu überlegen, um meine Abneigung gegenüber allen Handwerksmaterialien zu überwinden, die mich an meine eigenen Körperteile erinnern. Ich habe beschlossen, Geschichtenerzähler zu werden! Und um mein Geschick beim Aufbauen von Spannung zu beweisen, verrate ich Euch mehr. Beim nächsten Mal.
|Ich fühle mich heute viel besser. Ich weiß, Ihr habt Euch Sorgen gemacht. Macht Euch keine Sorgen mehr, {mein Freund/meine Freundin}. Ich hoffe, Ihr seid zufrieden mit den Vorräten heute. Ich war froh, dass mir nichts wehtat. Ich glaube, wir sind beide glücklich. Das macht mich glücklich. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Wie ich schon beim letzten Mal schrieb, habe ich vor, Geschichtenerzähler zu werden. Ich war schon immer fasziniert von den Geschichten über die Muntere Argonierin und die epischen Gedichte von Fjokki dem Barden. Ich habe da auch schon eine Idee für eine eigene Figur: Die Abenteuer der Grünen Kapuze! Klingt das nicht aufregend? Tagsüber ein argonischer Schneider, bei Nacht ein Rächer der Enterbten! Es schreibt sich wie von allein!
|Ich wünsche mir manchmal, Ihr wärt ein Brotschmied. Brot ist leicht zu finden! Eure Vorräte sind nicht leicht zu finden. Und Brot lässt sich auch leicht verarbeiten! Es ist sehr weich. Und wenn man einen Fehler macht, kann man es essen! Denkt bitte mal darüber nach.
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|„Die Grüne Kapuze und die Dres-Sklavenjäger“. Das ist der Titel für mein erstes Epos mit dem argonischen Helden, der Grünen Kapuze. In dieser Geschichte stelle ich einen sanftmütigen argonischen Schneider namens Kseev-Nalo vor, der eine gewisse Abneigung dagegen hat, mit der Haut von Reptilien zu arbeiten. Sie erinnert ihn an seine eigene Haut. Und nein, diese Figur beruht auf niemandem, den wir kennen würden.
|Mutter sagt, ich bin dumm. Sie sagt das sehr oft. Sie sagt, Ihr werdet denken, ich will Euch keine Vorräte mehr bringen. Das stimmt aber gar nicht! Ich liebe es, Euch Vorräte zu bringen. Hier sind noch welche. Bitte schmeißt mich nicht raus. – Aksel (Aksel Steinbeißer)
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer, erfahrener Mietling und bald schon berühmter Autor. Ich habe Euch doch von meiner ersten Geschichte „Die Grüne Kapuze und die Dres-Sklavenjäger“ erzählt. Schon verhältnismäßig früh in der Geschichte erfahren wir, dass der sanftmütige Argonier mit der Schoßschlammkrabbe ein geheimes Doppelleben führt. Bei Nacht wirft er sich eine grüne Kapuze über und wird ein Held! Meine Schuppen jucken schon in freudiger Erwartung meines kommenden Ruhms!
|Ich mag Mutter manchmal nicht. Sie ist gemein. Kann ich bei Euch wohnen? Ich kann Euch dann auch schneller Vorräte bringen. Denkt mal darüber nach. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Hier ist noch eine Lieferung. So, wo war ich? Ach ja, der Ursprung meiner neuen Heldenfigur, der Grünen Kapuze. Als junger Schlüpfling in Schwarzmarsch wurde er von einer Schattenschuppe entführt und ausgebildet. Doch als man ihn dann auf einen argonischen Ältesten ansetzte, dessen einziges Verbrechen es war, sich gegen große Ungerechtigkeiten auszusprechen, ließ Kseev-Nalo seine Mission unerfüllt und reiste nach Gramfeste.
|Vergesst bitte, was ich gestern gesagt habe. Ich liebe Mutter. Sie hat mir das gesagt, und sie hat gesagt, ich darf nicht weg. Ich lasse Eure Vorräte hier und gehe jetzt nach Hause zu Mutter. – Aksel Steinbeißer
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|Aksel Steinbeißer
|Ihr fragt Euch bestimmt eines: Wie wurde aus einer ehemaligen Schattenschuppe ein maskierter Held, der für Argonier einsteht, die nicht selbst für sich einstehen können? Ganz einfach eigentlich. Er ist geschickt und kann so einiges und er sorgt sich um seine Eigeschwister. Seine Geschichte schlägt einen in den Bann! Selbst Nord und Dunkelelfen werden sich auf jede neue spannende Folge freuen!
|Habt Ihr wen zum Liebhaben? Ich hoffe es. Ich habe Mutter, und sie sagt, das ist alles, was ich brauche. Ich habe gehört, die Liebe einer Mutter ist die beste Liebe. Genießt Eure Vorräte. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Und hatte ich schon erwähnt, dass die Grüne Kapuze eine Schoßschlammkrabbe hat, die ihn in seinem Kampf gegen Ungerechtigkeit, Tyrannei und die Schergen Molag Bals unterstützt? Sein Name ist Wirbler, weil er ein wahrer Wirbelwind heldenhafter Vernichtung ist! Oh, das ist gut. Das muss ich gleich in mein Tagebuch schreiben.
|Ich habe heute hart gearbeitet, um Eure Vorräte zu besorgen. Ich hoffe, Ihr seid zufrieden. Mutter schickt Euch liebe Grüße. – Aksel Steinbeißer
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|Aksel Steinbeißer
|Schreiben ist Schwerstarbeit. Oh, also nicht die Briefe, die ich meinen Lieferungen beilege. Ich meine die Gedankenströme, die ich für meine epische Geschichte „Die Grüne Kapuze und die Dres-Sklavenjäger“ auf die Seiten fließen lasse. Nach nur ein paar Tagen fühle ich mich, als wäre der Fluss versiegt. Ich brauche eine Pause. Ich mache mich wieder daran, sobald der Regen meiner Vorstellungskraft meinen Fluss wieder über die Ufer treten lässt.
|Heute war ein guter Tag. Es gab viele Vorräte für Euch. Und Mutter besucht ihre Schwester. Also gehört die Hütte nur mir. Heute ist ein sehr guter Tag. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|{Werter Gönner/Werte Gönnerin}, ich hoffe, dieses Päckchen erreicht Euch wohlbehalten. Hier droht der tiefe Schlamm der Depression den armen Schnippschnapp zu ersticken. Ich bin mir nicht sicher, was mit ihm los ist, aber er hat schon seit Tagen nicht mehr versucht, jemandem den Schwanz oder einen Finger abzuzwacken. Noch schlimmer ist aber, dass er damit aufgehört hat, meinen fiesen Eibrüdern hinterherzujagen. Ich hoffe nur, meine Schlammkrabbe ist nicht krank.
|Mutter besucht immer noch ihre Schwester. Meine Freunde kamen letzte Nacht zu Besuch. Wir haben viel Met getrunken. Mutter erlaubt das sonst nicht. Es war eine gute Nacht, aber heute ist ein schlechter Tag. Mein Kopf tut mir weh, aber ich habe Vorräte für Euch gefunden. – Askel Beinsteißer
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|Aksel Steinbeißer
|Am Zustand des armen Schnippschnapps hat sich nichts geändert. Er will nichts essen. Er will nicht spielerisch nach allen Gliedmaßen in der Nähe schnappen. Er will sich nicht unter meine Knie kuscheln, wenn wir schlafen gehen. Ich mache mir solche Sorgen! Nach Rücksprache mit ein paar belesenen Freunden und Kollegen habe ich mich entschlossen, die Alchemistin Aleeto in Ostmarsch aufzusuchen. Ich werde Euch natürlich weiterhin Komponenten schicken.
|Noch ein schlechter Tag. Mutter ist zurück. Sie ist böse. Meine Freunde haben nach dem Mettrinken alle Kleider von meiner Mutter angezogen. Das war lustig, aber jetzt sind sie alle zerrissen. Mutter hat mich angeschrien. Die ganze Nacht lang. Hier sind Eure Vorräte. Ich gehe jetzt schlafen. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Ich fürchtete schon, der arme Schnippschnapp könnte sich die Llodos-Seuche eingefangen haben, aber obwohl meine Eibrüder das Gegenteil behaupteten, hat sich meine Schlammkrabbe nicht in ein schreckliches Monstrum verwandelt. Er ist weiterhin der niedliche kleine Knuffel, der er immer war, auch wenn er mir so traurig wie eine Weide in der Wüste vorkommt. Daher sind wir auf dem Weg nach Ostmarsch, um die Alchemistin Aleeto aufzusuchen.
|Mutter hat mir mein ganzes Gold abgenommen! Weil sie neue Kleider kaufen wollte! Ich fand das ungerecht, aber dann hat sie mich gehauen, bis ich ihr das Gold gegeben habe. Jetzt brauche ich neues. Deshalb hier ein paar Vorräte. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|{Werter Gönner/Werte Gönnerin}, entschuldigt die Verzögerung. Ich bin in Windhelm von Bord gegangen und wurde dort in die festlichen Feierlichkeiten verwickelt. Ich dachte, es wäre nur eine gewöhnliche Nordfeier, doch es stellte sich heraus, dass man den zehnten Jahrestag von König Jorunns Herrschaft beging. Immer wenn ich mich umdrehte, drückte mir jemand noch einen Krug Met in die Hand! Ich brauchte drei ganze Tage, um diese fröhliche Stadt zu verlassen.
|Ich spreche heute nicht mit Mutter. Sie hat ganz neue Kleider. Von meinem Gold. Das ist nicht gerecht. Ich werde nicht mehr mit ihr sprechen, bis sie mir mein Gold zurückgibt. Genießt Eure Vorräte.
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|Aksel Steinbeißer
|In meinem Kopf dreht sich immer noch alles wie wilde Sturmwolken an einem windigen Tag. Wer hätte gedacht, dass einem von Nordmet so schwummrig wird? Ich ganz sicher nicht. Ich glaube, mir ist der bittere Geschmack von Gallbier lieber als dieses klebrig süße Gebräu. Sobald mein Kopf etwas freier ist und meine Zähne nicht mehr so wehtun, ziehen wir los, um jemanden zu finden, der dem armen Schnippschnapp helfen kann.
|Ich habe letzte Nacht nicht in der Hütte geschlafen. Mutter hat zu viel geschrien. Ich habe in einem Stall geschlafen. Eine Kuh hat die ganze Nacht auf mich Kacka gemacht. Die Vorräte wurden auch ein bisschen getroffen, aber ich habe es abgekratzt. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Neuer Tag, neue Lieferung. Und ein neuer Anfall von Übelkeit, fürchte ich. Ich kann einfach nicht anders: Immer wenn ich einer Echse oder einer Schlange die Haut abziehe, muss ich an meine eigenen glänzenden Schuppen denken. Doch wenigstens bin ich nicht so krank wie der arme Schnippschnapp. Mein Schlammkrabbengefährte ist ein unglückliches kleines Krustentier. Aber wir haben einen Termin bei der Alchemistin. Bald wird alles besser.
|Ich habe heute ein Mädchen getroffen! Sie ist sehr nett. Ich mag sie. Sie sagt, ich bin groß und stark. Mutter sagt, ich bin klein und schwach. Sie heißt Narasgi. Das Mädchen. Nicht Mutter. Ich bin sehr aufgeregt. – Aksel Steinbeißer.
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|Aksel Steinbeißer
|Ich hoffe nur, dass die Alchemistin Aleeto auch tatsächlich so gut ist wie in den Geschichten, die man so über sie hört. Sie hat einen beeindruckenden Laden in der Feste Amol, mit Mauern und Dach und allem Drum und Dran. Es ist nicht nur ein Stand unter freiem Himmel, wie bei den niederen Alchemisten, denen ich bislang begegnet bin. Ich hoffe nur, sie kann Schnippschnapp helfen. Seit meinem letzten Brief an Euch scheint es ihm sogar noch schlechter zu gehen.
|Narasgi hat ihren Namen auf meinen Arm geschrieben. So kann ich mich daran erinnern. Sie hat mir heute auch bei den Vorräten geholfen. Deshalb waren sie so schnell da. Euer Freund Aksel Steinbeißer.
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|Hallo. Hier ist wieder Veesk. Ich zeige die Schuppen der Enttäuschung in Eure allgemeine Richtung. Die Alchemistin Aleeto weigerte sich, uns zu sehen. Sie behauptete, sie hätte keine Zeit für eine Schlammkrabbe und das Schuppenvieh, das ihr überallhin nachläuft. Was soll ich jetzt tun? Ich bin mir nicht sicher, ob Schnippschnapp in diesem traurigen Zustand noch lange durchhalten wird.
|Ich bin wieder sehr aufgeregt. Ich bringe heute Abend Narasgi nach Hause zu Mutter. Ich bin sicher, Mutter wird sie lieben. Ich habe fast Eure Vorräte vergessen. So aufgeregt bin ich. Aber Narasgi hat mich erinnert. – Aksel
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|{Werter Gönner/Werte Gönnerin}, erst jetzt fällt mir auf, dass ich gar nicht genau beschrieben habe, was mit Schnippschnapp nicht stimmt. Und ich will Schriftsteller werden! Lasst mich diesen Missstand beheben. Er ist still und reagiert kaum auf etwas – ganz im Gegensatz zu seinem sonst so verspielten Wesen. Seit Kurzem ist er auch noch angeschwollen wie ein übervoller Wasserschlauch. Ich fürchte, er wird vielleicht platzen! Wenn die Alchemistin doch nur gewillt gewesen wäre, uns zu helfen.
|Mutter mochte Narasgi nicht. Ich bin sicher, Ihr seid überrascht. Ich war sicher, Mutter würde sie so sehr lieben, wie ich das tue. Mutter hat mich angeschrien und mich gehauen, als wir nach Hause kamen. Narasgi hat dann Mutter angeschrien und sie gehauen. Es gab kein Abendessen.
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|Was bin ich bloß für eine Klapperschere! Es stellt sich heraus, dass Schnippschnapp gar nicht krank war. Er hat sich nur gehäutet! Jetzt hat er eine neue, schöne Schale und ist viel größer als vorher. Und ich kann seine alte, abgelegte Schale als Andenken behalten. Es tut mir leid, dass ich Euch solche Sorgen bereitet habe. Viel Vergnügen mit der Lieferung.
|Heute war ein schlimmer Tag. Mutter war böse auf mich. Narasgi war böse auf mich. Ich hoffe, Ihr seid nicht auch böse auf mich. Nehmt ein paar Vorräte. – Aksel
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|Ich benutzte gerade die Schneiderwerkbank in der Feste Amol, als die Alchemistin Aleeto vorbeikam. Sie bemerkte wohl die Qualen, die ich durchlitt, weil ich mit frischen Schlangenhäuten und Guarleder arbeitete. Ich kann nicht anders, aber immer wenn ich mit solchen Komponenten arbeite, muss ich ständig an mich selbst denken wie ich bei lebendigem Leib gehäutet werde und schuppenlos den Blicken der Welt ausgeliefert bin. Aleeto runzelte die Stirn und sagte …
|Mutter und Narasgi reden heute nicht mit mir. Ich bin nicht sicher, ob es ein guter oder ein schlechter Tag ist. Noch mehr Vorräte für Euch. Aksel
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|„Ich glaube, ich kann Euch doch helfen“, sagte Aleeto. „Kommt nach Sonnenuntergang bei mir im Laden vorbei. Dann habe ich vielleicht etwas, das gegen Euren empfindlichen Magen helfen könnte.“ Ich muss gestehen, dass ich mir durchaus Sorgen mache, denn schließlich kommen andauernd Rauch und Explosionen aus ihrem Laden. Aber hier sind noch mehr Komponenten zu Eurer Verfügung. Hoffentlich folgen morgen noch weitere.
|Heute ist ein guter Tag. Gute Vorräte für Euch. Und Narasgi hat heute mit mir geredet! Sie hat mir gesagt, ich soll die Klappe halten und verschwinden. Sie mag mich immer noch!
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|Vorsichtig trat ich in Aleetos Laden. Schnippschnapp hingegen krabbelte hinein und begann, sich in seiner gewohnten Verspieltheit umzuschauen. „Hat sich Eure Kreatur auch die Scheren gewaschen?“, fragte Aleeto. „Ich will keinen Schlamm auf meinem schönen, sauberen Boden.“ Schnippschnapp klackte mit seinen Scheren und ignorierte sie einfach fröhlich. Ich hingegen verspürte weder Freude noch Neugier. Ich war trocken vor Furcht.
|Hallo. Mutter spricht immer noch nicht mit mir. Ich mag das. Narasgi hat mir heute geholfen, Eure Vorräte zu besorgen. Riecht Ihr vielleicht ihr Parfüm an ihnen? Das ist der schönste Geruch. – Aksel
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|Wieder Veesk. Es stellt sich heraus, dass ich mir keine Sorgen hätte machen müssen. Alchemistin Aleeto mag zwar ein bisschen grob und etwas verrückt sein, aber sie weiß, wie man Elixiere und Präparate mischt. Ihr beruhigender Magentrank riecht zwar wie Nordsocken und schmeckt wie Guardung, wenn man nicht ein paar Tropfen Jutewurzel hineingibt, aber für meine Eingeweide ist er eine Labsal. Und sie bringt mir auch noch bei, wie man ihn zusammenmischt!
|Mutter hat heute mit mir gesprochen. Sehr laut. Sie mag Narasgi nicht. Sie sagt, Narasgi will sie töten und aufessen. Ich glaube das nicht. Ich glaube nicht, dass Narasgi eine Bosmer ist. – Aksel
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|Unser Besuch in der Feste Amol war ein voller Erfolg. Schnippschnapp ist wieder der Alte und noch dazu deutlich größer. Ich habe gelernt, wie man einen Trank mischt, der mir bei meiner Arbeit die schlimmste Übelkeit nimmt. Und ich habe erfahren, dass Aleeto ebenfalls eine Geschichtenerzählerin ist! Ihre Geschichten sind zwar völlig unglaubwürdig, aber sie hat mir ein paar hervorragende Ratschläge gegeben, wie ich mit „Die Grüne Kapuze und die Dres-Sklavenjäger“ weitermachen sollte.
|Aksel wieder. Narasgi sagt, ich soll Mutter ignorieren. Ich kann Mutter nicht ignorieren. Ich weiß nicht, was ignorieren heißt. Ich bin verwirrt. Aber ich habe Vorräte für Euch dagelassen.
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|Die Knospe des Glücks hat sich für mich geöffnet! Aleeto hat mich ihrem Verleger vorgestellt, einem Dunkelelfen aus Gramfeste, der aufregende Abenteuergeschichten veröffentlicht und immer auf der Suche nach dem nächsten Narsis Dren ist. Er ist begeistert von der Idee eines maskierten Argoniers und hat angeboten, meine erste Geschichte zu veröffentlichen! Oh, ich suhle mich im Schlamm der Begeisterung!
|Narasgi ist sehr gut zu mir. Sie bringt mir bei, besser zu schreiben. Ihr habt vielleicht gemerkt, Schreiben ist schwer für mich. Aber jetzt nicht mehr! Ich hole weiter Vorräte für Euch. Keine Angst! – Aksel
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|{Werter Gönner/Werte Gönnerin}, Aksel Steinbeißer hier. Ich wollte Euch nur versichern, dass meine neuentdeckte Berufung als Geschichtenerzähler meine Pflichten Euch gegenüber in keiner Weise beeinträchtigen wird. Eure Lieferungen werden immer noch rechtzeitig und regelmäßig kommen. Und ich werde Euch die Geschichten über die Grüne Kapuze vor der breiten Öffentlichkeit lesen lassen sofern Ihr nur ein klitzekleines bisschen was auf unsere bisherige Vereinbarung drauflegt.
|Ich bin es. Aksel. Narasgi hat mir beigebracht, wie man richtig buchstabiert. Ich bin sehr stolz. Ich hoffe, Euch gefallen Eure Vorräte sehr gut. – Aksel
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|Wie ein rächender Aedra trat die Grüne Kapuze aus dem Nebel. Präzise wie der Blitz und stark wie der Donner schlug sie zu. Die Dres-Sklavenjäger fielen wie junge Bäume in einem Orkan. Oh, {Gönner/Gönnerin}, die Fluten meiner Vorstellungskraft treten über die Ufer! Bald könnt Ihr das fertige Manuskript lesen. Verwendet in der Zwischenzeit diese Komponenten weise.
|Mutter mag Narasgi immer noch nicht. Sie sagt, sie ist herrisch und gemein. Narasgi sagt mir, ich soll Mutter ignorieren. Sie hat mir auch gesagt, was das heißt. Also versuche ich es. Aber Mutter ist schwierig zu ignorieren. – Aksel Steinbeißer
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|{Möglicher Gönner/Mögliche Gönnerin}, bitte vergebt mir meine Aufdringlichkeit. Ich bin Aksel Steinbeißer vom Hause Dres. Ich weiß, dass Ihr eine Übereinkunft mit Aksel Steinbeißer habt, doch ich habe die Verbindungen und die Erfahrung, um Euch bessere Dienste zu leisten, als diese stinkende Echse es jemals könnte. Ich weiß Eure Erwägungen meiner Person sehr zu schätzen und freue mich darauf, unser neues Arbeitsverhältnis bald zu besiegeln.
|Mir geht es jetzt besser. Narasgi mag mich wieder. Ich bin mir da sicher. Und wenn Mutter laut redet, dann mache ich dieses Ignorieren. Das macht mich glücklich. Ich hoffe, Ihr seid zufrieden mit den Vorräten. – Euer ganz doller Freund Aksel
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|{Möglicher Gönner/Mögliche Gönnerin}, vielleicht hat Euch mein vorheriger Brief nicht erreicht. Ich bin Aksel Steinbeißer vom Hause Dres. Ihr solltet Euch meine Dienste wirklich sichern, denn Haus Dres bietet einen kontinuierlichen Zustrom von Komponenten für all Eure handwerklichen Bedürfnisse. Und außerdem: Wie könnt Ihr es überhaupt ertragen, Rohmaterialien zu berühren, die von … dieser … Echse angefasst wurden? Ich erwarte Eure Antwort.
|Warum ist Mutter wie ein toter Baum? Man hat beide am liebsten, wenn sie nicht mehr da sind! Narasgi hat mir heute diesen Witz erzählt. Ich habe so doll gelacht, dass Met aus meiner Nase kam. Ich habe den Witz Mutter nicht erzählt. Ich glaube, sie würde ihn nicht mögen. – Aksel
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|{Verehrter Arbeitgeber/Verehrte Arbeitgeberin}, bitte ignoriert einfach etwaige Briefe, die Ihr von dieser trockenhäutigen Dunkelelfin Aksel Steinbeißer erhaltet. Ich habe herausgefunden, dass sie sich mein Tagebuch angeeignet und versucht hat, meine Gönner mit falschen Versprechungen und schönen Worten abzuwerben. Glaubt ihr nichts! Sie ist böse! Und sie gehört zum Hause Dres. Sogar Schnippschnapp hat Angst vor ihr!
|Mutter ist böse auf mich. Jedes Mal, wenn ich sie sehe, denke ich an Narasgis Witz, und ich lache. Aber ich kann Mutter nicht sagen, was so lustig ist. Das macht sie wütend. Genießt Eure Vorräte!
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|{Verehrter Gönner/Verehrte Gönnerin}, hier ist wieder Veesk. Bitte beendet unser Anstellungsverhältnis nicht. Ich brauche diese Arbeit wirklich. Beiliegend Eure Lieferung.
|Ich wurde heute von Wölfen gebissen. Ich suchte nach Euren Vorräten, als ich einen Baum sah. Ich dachte an Mutter und lachte wieder. Sehr laut. Die Wölfe haben mich gehört und mich überall gebissen. An Euren Vorräten ist ein bisschen Blut. Ich hoffe, das stört Euch nicht. – Aksel
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|{Einstiger potenzieller Gönner/Einstige potenzielle Gönnerin}, Ihr seid tot für mich. Ich begreife nicht, wie Ihr die Dienste dieser widerlichen Echse denen eines Abkömmlings des Hauses Dres vorziehen könnt – doch den Schmerz dieser Zurückweisung werdet Ihr schon noch zu spüren bekommen. Haus Dres vergibt nicht und vergisst nie. Denkt daran. Ich bin und bleibe Aksel Steinbeißer vom Hause Dres, und Ihr werdet Eure unkluge Entscheidung noch bereuen.
|Hallo, {mein Freund/meine Freundin}. Heute war noch ein guter Tag. Ich habe ihn mit Narasgi verbracht. Wir suchten natürlich nach Euren Vorräten. Genießt Euren Tag! – Aksel
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|Hier ist Veesk. Ich habe mein Tagebuch zurück und diese Aksel Steinbeißer ihrer Wege geschickt. Bei ihr juckten meine Schuppen mit der Furcht aus hundert Nächten! Wenigstens habe ich nun eine Inspiration für die Schurkin meiner epischen Geschichte „Die Grüne Kapuze und die Dres-Sklavenjäger“. Auch wenn es mir bestimmt Albträume bereitet, wenn ich über sie schreibe. Beiliegend Eure Lieferung.
|Es ist sehr komisch, wie glücklich ich mich fühle. Vielleicht liegt es an Narasgi. Vielleicht liegt es an Mutter, die wieder nicht mit mir redet. Vielleicht ist es beides. Auf jeden Fall bin ich glücklich. Ich hoffe, Ihr seid das auch. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Oh, {Gönner/Gönnerin}, ich habe schreckliche Neuigkeiten! Während unseres Besuchs von Jorunns Wehr ist Schnippschnapp auf einen kleinen Erkundungsgang losgezogen, wie er es so oft tut. Diesmal ist er aber der Feuerstelle von Kocht-viele-Suppen wohl etwas zu nahegekommen. Sie hat den armen Schnippschnapp in einem Korb eingesperrt und weigert sich, ihn mir zurückzugeben. Stattdessen versichert sie mir immer wieder, wie köstlich er schmecken wird.
|Ich bin sehr gerne Aksel. Jedes Mal, wenn Narasgi meinen Namen sagt, habe ich ein seltsames Gefühl im Bauch. Ich muss manchmal sogar brechen. Narasgi muss dann immer lachen. Ich mag es, sie zum Lachen zu bringen, aber das Brechen mag ich nicht. – Aksel
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|Die Köchin von Jorunns Wehr heißt Kocht-viele-Suppen. Zum Glück hat sie nur einen Topf zum Kochen. Sie kann also keine neue Suppe machen, bis der Topf leer ist. Während ich darüber nachdenke, wie ich verhindere, dass Schnippschnapp das Abendessen für morgen wird, verbreite ich Geschichten darüber, wie schlecht allen Leuten wurde, die von Kochts Tagessuppe von heute gekostet haben. So sollte der Topf so lange voll bleiben, bis mir etwas einfällt.
|Ich habe heute viel nachgedacht. Beim Denken tut mir der Kopf weh. Also versuche ich, es nicht zu tun. Narasgi ist ein nettes Mädchen. Sie erinnert mich an Mutter. Sehr doll sogar. Ich habe Eure Vorräte. Ich muss mich jetzt hinlegen. Danach denke ich noch mehr. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Redet nie schlecht über eine Köchin oder ihr Essen – insbesondere wenn besagte Köchin eine wütende Argonierin mit einer schweren Kelle ist! Sie hat mir eine Beule verpasst, die dem Gipfel des Drachensternbergs gleichkommt! Kocht-viele-Suppen weigert sich immer noch, Schnippschnapp zurückzugeben, und der Schlamm meiner Möglichkeiten ist zum Staub der Unentschlossenheit vertrocknet. Jeder Rat wäre sehr willkommen.
|Aksel wieder. Ich glaube, ich frage Narasgi, ob sie mich heiratet. Ich glaube, das ist eine gute Idee. Ich glaube, ich muss mich wieder hinlegen.
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Nach einem weiteren langen Gespräch mit Kocht-viele-Suppen konnte ich sie dazu bringen, mir ihre geheime Leidenschaft für heiße Geschichten voller Liebe und Abenteuer anzuvertrauen. Insbesondere mag sie wohl die Geschichten um die Muntere Argonierin. Vielleicht kann ich ihre Obsession ausnutzen, um den armen Schnippschnapp zu retten. Beiliegend Eure Lieferung.
|Hallo, {Freund/Freundin}. Ich frage Narasgi, ob sie mich heiratet. Heute. Mein Bauch fühlt sich sehr seltsam an. Ich hoffe, ich breche nicht auf Narasgi, bis ich sie gefragt habe. Wünscht mir Glück! – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Was für eine dreiste Person Kocht-viele-Suppen doch ist! Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was ich ihr versprechen musste, um Schnippschnapp frei zu bekommen. Aber was tut man nicht alles, um seinen Schlammkrabbengefährten vor dem Suppentopf zu retten? Nun wird „Die Grüne Kapuze und die Dres-Sklavenjäger“ wohl auch eine aufreizende Heldin bekommen: Macht-viel-Liebe. (Sie hat diesen Namen vorgeschlagen.) Und ich muss sie zum Abendessen ausführen.
|Aksel hier. Ich habe sie gefragt. Dann habe ich gebrochen. Das war ein Fehler. Narasgi wollte Zeit zum Nachdenken. Ich hoffe, ihr tut dabei der Kopf nicht weh. Ich habe Vorräte geholt, während ich darauf warte, dass Narasgi nachdenkt.
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|Schnippschnapp ist frei! Und Kocht-viele-Suppen bekam ein paar Tage Urlaub von ihrem Platz am Kochtopf und begleitete mich daher zurück nach Windhelm, damit ich sie dort wie versprochen zum Abendessen einladen konnte. Die Reise verlief ereignislos, aber wir hatten unterwegs die Gelegenheit zu langen Unterhaltungen. Ich wusste gar nicht, wie faszinierend das Leben einer Köchin doch sein kann. Anbei findet Ihr Eure Komponenten.
|Narasgi denkt immer noch. Ich mache mir Sorgen. Ich brauche nicht so lange zum Denken. Mutter sagt, Narasgi mag mich nicht. Manchmal hasse ich Mutter. – Aksel
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|{Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}, mein Essen mit Kocht-viele-Suppen war erstaunlich nett. Wir beschlossen, den Nüchternen Nord auszuprobieren, und es war einfach köstlich. Kocht war beeindruckt – und wenn es ums Essen geht, ist sie sehr schwer zu beeindrucken. Der Gastwirt hat uns zum Abschluss des Menüs sogar Sechs-Schleim-Parfait, eine argonische Delikatesse, serviert. Es war toll!
|Ich bin sehr traurig. Narasgi denkt immer noch. Mutter hat recht. Sie liebt mich nicht. Narasgi. Nicht Mutter. Mutter liebt mich. Sie sagt mir das die ganze Zeit. Vielleicht ist Mutterliebe doch die beste. Ich bin aber trotzdem traurig. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Heute gibt es nicht viel zu berichten. Kocht und ich haben uns ein Zimmer im Gasthaus genommen, und wir … arbeiten gerade an einigen Szenen meiner epischen Geschichte voller romantischer Abenteuer „Die Grüne Kapuze und die Dres-Sklavenjäger“. Beiliegend findet Ihr Eure Komponenten.
|Glücklich, glücklich, glücklich! Narasgi wird mich heiraten! Ich bin so glücklich. Mutter hatte unrecht! Hier sind Eure Vorräte. Ich muss jetzt wieder zu Narasgi. – Aksel Steinbeißer
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Ich zeige die Schuppen der Freude und Zufriedenheit in Eure allgemeine Richtung, {werter Gönner/werte Gönnerin}! Was für eine Nacht wir verbracht haben! Und was für einen Tag. Und noch eine Nacht. Doch leider müssen wir jetzt getrennte Wege gehen. Kocht muss auf ihren Posten am Kochtopf zurückkehren, und ich habe Rohmaterialien zu sammeln. Ich bin glücklich und traurig zugleich.
|Ich bin glücklich, Narasgi ist glücklich, Mutter ist böse. Ich hoffe, Ihr seid glücklich. Und nicht böse. Mutter schreit, wenn sie böse ist. Ihr schreit mich nicht an. Deshalb mag ich Euch. Und Ihr schickt mir Gold. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Ehe sich unsere Wege trennten, habe ich noch eine Idee mit Kocht-viele-Suppen geteilt, wie sie ihre Feuerstelle verbessern kann. Ich habe vorgeschlagen, dass sie noch einen zweiten oder gar dritten Topf hinzunimmt. So kann sie mehr als eine Suppe auf einmal zubereiten und ihren Gästen etwas Auswahl bieten. „Mehr als eine Suppe auf einmal?“, sagte Kocht und streichelte mir das Kopfsegel. „Über diesen radikalen Ansatz muss ich in aller Ruhe nachdenken.
|Narasgi glaubt, wir brauchen eine eigene Hütte, wenn wir verheiratet sind. Mutter denkt, Narasgi braucht eine Hütte, um dort allein zu leben. Ich finde Narasgis Idee besser. Noch mehr Vorräte für Euch!
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Beim Hist, ich bin so niedergeschlagen! Wer hätte gedacht, dass ich Kocht-viele-Suppen so sehr vermissen würde, nachdem sich unsere Wege in Windhelm trennten? So muss es sich anfühlen, worüber Fjokki der Barde immer schreibt: ein gebrochenes Herz. Auf jeden Fall ist hier Eure Lieferung.
|Hier ist Aksel. Entschuldigt, dass die Vorräte verspätet waren. Mutter und Narasgi haben gestritten, und mein Kopf tut weh. Mutter will bei uns in unserer Hütte wohnen. Narasgi sagte, nur über ihre Leiche. Mutter sagte, das würde ihr gefallen. Dann haben sie gestritten. Mein Kopf tut mir wieder weh.
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|{Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Vergebt mir meine vorherige Nachricht. Es besteht kein Anlass, Euch mit meinem Herzschmerz und meinen Sorgen zu belasten. Das ist einfach unprofessionell. Doch falls Ihr Euch Sorgen um mich gemacht haben solltet, so könnt Ihr damit ruhig aufhören: Schnippschnapp ist erstaunlich gute Gesellschaft, und ich vermisse Kocht-viele-Suppen kaum noch.
|Sie streiten immer noch. Mutter und Narasgi. Ich bin den ganzen Tag weggeblieben und habe Vorräte für Euch geholt. Ich habe Angst, in die Hütte zurückzugehen. Ich werde heute auf dem Boden schlafen und hoffen, dass die Bären mich nicht fressen. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Sie starrte in die sturmfarbenen Augen der Grünen Kapuze, und ein freches Lächeln huschte ihr über die schuppigen Lippen. „Ja, mein Held, ich bin wirklich so gut“, sagte Macht-viel-Liebe. „Und jetzt geht dort raus und haltet diese dunkelelfischen Sklavenjäger auf!“ Wie immer, {werter Gönner/werte Gönnerin}, weiß ich Vorschläge zur Verbesserung meines packenden Epos durchaus zu schätzen. Und beiliegend findet Ihr Eure Rohmaterialien.
|Die Bären haben mich nicht gefressen. Hier ist Aksel, wenn Ihr das nicht wusstet. Ich bin noch nicht nach Hause gegangen. Der Wald wirkte sicherer. Ich habe viele Vorräte für Euch gefunden. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|{Entehrter Feind/Entehrte Feindin}, ich hoffe, es geht Euch schlecht. Dieser Narr Veesk war so sehr mit seiner Schreiberei beschäftigt, dass er gar nicht merkte, wie ich mir sein Tagebuch aus seinem Rucksack holte. Seine wilde Schlammkrabbe hat zwar ein paarmal versucht, mir die Finger abzuzwacken, aber Aksel Steinbeißer ist auf jeden Fall schneller als so ein aufgedunsenes Krustentier. Und so schreibe ich Euch nun hiermit, um Euch wissen zu lassen: Die Rache ist mein.
|Ich bin heute nach Hause gegangen. Mutter spricht wieder nicht mit mir. Aber sie hat mit mir gesprochen, um mir zu sagen, dass sie böse auf mich ist. Dann hat sie aufgehört. Das war schön. Hier sind Eure Vorräte. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|{Entehrter Feind/Entehrte Feindin}. Diese Banditen, die Euch kürzlich auflauerten? Die kamen von mir. Ihr habt richtig gelesen: Das war ein Hinterhalt! Und das ist erst der Anfang! Haus Dres glaubt, Rache ist eine Blutwurst mit ganz viel Pfeffer und einem ordentlichen Schluck Flin. Ganz, ganz viel Flin. Muahahaha! Anbei findet Ihr jedoch Eure Komponenten. Benutzt sie möglichst verschwenderisch!
|Narasgi sagt, Ihr seid nicht an meinem Leben interessiert. Ich glaube das nicht, denn Ihr seid {mein Freund/meine Freundin}. Ich werde Euch weiter Sachen erzählen, aber Narasgi nichts sagen. Ihr dürft aber bitte auch nichts sagen. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|{Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}, bitte vergebt mir die Aufdringlichkeit. Es scheint, als ob diese als Aksel Steinbeißer bekannte, schuppenlose Dunkelelfin sich wieder an meinem Tagebuch zu schaffen gemacht und verstörende Briefe an meine Kunden geschickt hat. Ich zeige Euch die Schuppen der Entschuldigung und bitte um Euer Verständnis. Ich verspreche, dass ein solcher Frevel nicht wieder vorkommen wird. Bleibt feucht, {mein Gönner/meine Gönnerin}!
|Ist Schmied ein gefährlicher Beruf? Narasgi sagt, mein Beruf ist zu gefährlich. Sie will, dass ich mir einen sicheren Beruf suche, wenn wir verheiratet sind. Aber ich mag meinen Beruf. Ich habe heute einige gute Vorräte für Euch gefunden. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Meine Eibrüder sind mal wieder zu Besuch gekommen. Ich hoffe, sie werden sich benehmen, aber ich rechne damit, dass sie so lästig und störend wie immer sein werden. Sie hänseln mich immer noch wegen meines Berufs (als Rohmaterialienversorger für Schneider) und wegen meines treuen Gefährten (Schnippschnapp, die Wunderschlammkrabbe). Noch schlimmer ist aber, dass sie das Manuskript für „Die Grüne Kapuze“ gefunden haben. Ich bin so gut wie tot.
|Narasgi und ich hatten unseren ersten Streit. Es ging um Euch. Ich will weiter für Euch arbeiten. Sie will das nicht. Wir haben den ganzen Tag geredet. Manchmal sehr laut. Jetzt reden wir nicht. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Überraschenderweise hänseln meine Eibrüder mich nicht wegen meines aktuellen Werks „Die Grüne Kapuze und die Dres-Sklavenjäger“. Stattdessen verlangen sie, dass ich die Geschichte fertigstelle, damit sie herausfinden, wie sie ausgeht. So viel Interesse an meiner Arbeit haben sie noch nie an den Tag gelegt. Ich zeige die Schuppen der Verwirrung.
|Aksel hier. Wir reden wieder. Narasgi und ich. Sie will gleich heiraten. Mutter sagt, wir sollen warten. Ich muss mich hinlegen und denken. Ich hoffe, es tut nicht zu doll weh.
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Kann es wahr sein? Habe ich am Ende etwas geschaffen, was meinen vermaledeiten Eibrüdern gefällt? Ich weiß nicht recht, wie ich das finden soll. Ist die Grüne Kapuze nur ein Held der kleinen Leute oder eine Ikone der modernen argonischen Literatur? Könnte sie beides sein? Mein Kopf wirbelt vor lauter buntem Laub der Unentschlossenheit! Aber keine Angst. Beiliegend findet Ihr Eure Komponenten.
|Mein Kopf tut mir heute weh. Narasgi und ich werden morgen heiraten. Wir haben heute ein paar gute Vorräte für Euch gefunden und gar nicht gestritten. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Meine Eibrüder verschlingen jede Seite, die ich schreibe, weil sie unbedingt erfahren möchten, wie es mit der Grünen Kapuze und seiner Gespielin Macht-viel-Liebe weitergeht. An diesem Punkt in der Geschichte wurde Macht von den Sklavenjägern gefangen genommen, während die böse Duvariin Dres ihre nekromantischen Kreaturen entsandt hat, um die Kapuze zu vernichten und mit ihr auch noch ganz Gramfeste! Und so weit bin ich bisher gekommen …
|Ich bin verheiratet! Mit Narasgi! Oh, ich bin es. Aksel. Ich habe Euch ein paar Vorräte dagelassen. Ich muss jetzt gehen. Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Oh, was für ein Ärger. Die wirbelnden Wasser der völligen Verwirrung füllen dieser Tage meinen Kopf. Meine Eibrüder wollen den Rest meiner epischen Geschichte über die Grüne Kapuze, aber ich bin noch nicht fertig damit. Meine anstrengenden Kunden (damit seid natürlich nicht Ihr gemeint) wollen noch mehr Handwerkskomponenten. Und ein Tag hat einfach nicht genug Momente, um beiden Aufgaben nachzugehen. Was soll ein armer Argonier denn da bitte bloß tun?
|Das Eheleben ist schön! Ich weiß nicht, warum ich nicht schon viel früher geheiratet habe. Ich denke, weil mich niemand haben wollte. Ich muss jetzt gehen. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Dieser Tage fließt mein Fluss nur ausgesprochen langsam, {Gönner/Gönnerin}. Ich habe bis in die dunkelsten Stunden hinein gearbeitet und Nachtschichten geschoben, um noch ein paar Seiten meiner Geschichte für meine begeisterten Eibrüder zu schreiben. Danach war ich im ersten Licht der Morgendämmerung unterwegs, um diese Ladung an Komponenten für Euch zu sammeln. Benutzt sie gut, Ihr {Sklaventreiber/Sklaventreiberin}.
|Ich bin jetzt verheiratet. Also muss ich für meine Familie sorgen. Mutter und Narasgi sagen mir das. Ich arbeite also besonders hart, um gute Vorräte für Euch zu finden. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Die Leser sind einfach nie zufrieden! Sie wollen mehr und mehr und dann noch etwas mehr! Ich fühle mich gefangen wie das Kaninchen in der Schlinge, ein Opfer meiner eigenen Schaffenskraft. Ach, welche Ironie! Ich hatte auf Ruhm gehofft, ihn gefunden und nun bete ich zum Hist, das er so schnell wieder verfliegt, wie er über mich kam. Oh, grausames Schicksal! Beiliegend findet Ihr Eure Komponenten.
|Narasgi ist jetzt die ganze Zeit bei mir. Mutter hat ihr gesagt, sie muss mich im Auge behalten. Ich weiß nicht, warum. Aber jetzt finden wir richtig schnell Vorräte für Euch! Euer Freund Aksel Steinbeißer.
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|Ich habe da eine Idee, {Gönner/Gönnerin}. Während ich mich mit großen Schritten dem Ende meiner epischen Geschichte „Die Grüne Kapuze und die Dres-Sklavenjäger“ nähere, habe ich beschlossen, dass die Grüne Kapuze ihr Leben opfern wird, um seine Gespielin Macht-viel-Liebe zu retten. Es wird ein heroisches Ende voller Dramatik und Pathos. Und ich trenne mich mit einem sauberen Schnitt von diesem Monster, das ich erschaffen habe.
|Hallo. Ich bin es. Aksel. Narasgi und ich haben den ganzen Morgen gearbeitet, um Vorräte für Euch zu besorgen. Wir haben dann nach Hütten geschaut. Damit wir in einer leben können. Hütten kosten eine Menge Gold. Wir müssen noch mehr Vorräte für Euch finden.
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|Aksel Steinbeißer
|„Weine nicht um mich, Macht“, sagte die Grüne Kapuze, als die Brücke unter ihr einzustürzen begann. „Ich tat es, um Gramfeste zu retten. Und um dich zu retten, mein Herz!“ Dann fiel die Brücke in sich zusammen und riss die Grüne Kapuze hinab in das schäumende Wasser und fort von Machts ausgestreckter Hand. Er war tot, doch die Dres-Sklavenjäger waren besiegt. Gramfeste würde überleben. Ende.
|Hier sind Eure Vorräte. Sie sind heute früh dran. Narasgi und ich müssen noch mehr Hütten anschauen. Als ich bei Mutter lebte, war das Leben einfacher. Hat aber nicht so viel Spaß gemacht. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Nun da meine epische Geschichte um die Grüne Kapuze abgeschlossen ist und das Buch bald veröffentlicht wird, verspüre ich eine seltsame Leere. Was soll ich jetzt mit meiner Freizeit anfangen, wo die Geschichte geschrieben ist? Wenigstens hat sie meinen Eibrüdern gefallen. Sie haben mir eine ordentliche Abreibung verpasst, weil ich ihren Helden umgebracht habe. Daher weiß ich auch, dass sie ihnen eigentlich gefallen hat.
|Hütten, Hütten, Hütten. Ich will keine Hütten mehr anschauen! Ich will nie wieder eine Hütte sehen! Ich sagte das zu Narasgi, und sie hat mich angeknurrt. Sie hat mich nie angeknurrt, bevor wir geheiratet haben. Ich glaube, morgen kommen noch mehr Hütten. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Ich habe beschlossen, mich wieder ganz meinem Handwerk zu verschreiben und mir fortan beim Sammeln von Handwerkszutaten für all meine Gönner doppelt so viel Mühe zu geben. Und da ich Euch am liebsten habe, {teurer Gönner/teure Gönnerin}, werdet Ihr von meinem neu entdeckten Einsatzwillen besonders profitieren. So wie die Sonne sich jeden Morgen erhebt, so sollen auch meine Lieferungen wohlbehalten und rechtzeitig bei Euch eintreffen.
|Ich hatte eine gute Idee. Wir könnten in Mutters Hütte leben! Bei Mutter! Das würde sehr viel Gold sparen. Narasgi hat mich wieder angeknurrt. Also bin ich losgezogen und habe einige Vorräte für Euch gesucht. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Schnippschnapp war heute besonders niedlich. Seine Scheren sind viel schärfer als meine beste Schere. Er hat zugeschaut, wie ich Tuchstreifen von einem Stoffballen abgeschnitten habe, und mich dann nachgeahmt. Zusammen hatten wir den Ballen im Handumdrehen zerlegt. Natürlich ist es immer noch eine Herausforderung, ihm beizubringen, dass er vor dem Schneiden erst messen muss.
|Aksel Steinbeißer hier. Ich schicke Euch Eure Vorräte, bevor Narasgi und ich uns wieder Hütten anschauen. Ich sage nicht mehr, dass ich keine Hütten anschauen mag. Lebt wohl fürs Erste.
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Entschuldigt die Unterbrechung. Hier ist Aksel Steinbeißer vom Hause Dres. Ich habe mir wieder das Tagebuch der Echse geliehen, damit ich ihre Gönner erreichen kann. Ich habe nur eine einzige Frage. Wie könnt Ihr nur weiter einen Mietling beschäftigen, der den guten Namen des Hauses Dres mit seinem Buch voller hasserfüllter Lügen und Halbwahrheiten derart beschmutzt? Ich bin außer mir vor Entrüstung!
|Heute war ein guter Tag. Narasgi sagt, sie will keine Hütten mehr anschauen! Wir haben den ganzen Tag mit der Suche nach Euren Vorräten verbracht. Ihr macht hoffentlich ein paar gute Schwerter daraus! – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Betrachtet Euch als gesegnet, noch einen weiteren Brief aus der Feder von Aksel Steinbeißer zu erhalten. Habt Ihr die Propaganda über diese Echse namens die Grüne Kapuze gelesen? Alles nur Kwamaspucke! Keine Echse könnte je so heldenhaft sein! Und wie er Haus Dres darstellt? Das ist doch pervers! Ein Verbrechen gegen die Drei! Und seine sogenannte Schurkin? Wie kann er es wagen, sie mir nachzuempfinden!
|Wir werden bei Mutter bleiben! Oh, hier ist Aksel. Narasgi sagt, wir werden bei Mutter leben, bis wir uns eine eigene Hütte leisten können. Jetzt muss Mutter die guten Nachrichten hören. Ich habe Eure Vorräte am gleichen Ort wie immer hinterlassen. – Aksel Steinbeißer
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Mir, Aksel Steinbeißer vom Hause Dres, steht nur noch ein Weg offen. Ich muss eine Widerlegung der Behauptungen dieser feigen Echse schreiben. Ich muss sein Buch weit und breit verunglimpfen, damit niemand es noch lesen will. Ich muss Veesk zum Gespött von ganz Morrowind und allen Landen jenseits davon machen! Ach ja, anbei findet Ihr Eure Komponenten.
|Mutter will uns nicht haben! Ich bin sehr traurig. Narasgi ist sehr böse. Sie hat mir gesagt, ich soll Eure Vorräte suchen. Sie redet noch mal mit Mutter. Ich hoffe, sie tun sich nicht weh. – Aksel
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|Verzeiht hundert Mal, {verehrter Gönner/verehrte Gönnerin} Dieser schleimige Baumpilz namens Uraviin hatte sich wieder einmal mein Tagebuch geschnappt. Hoffentlich waren die etwaigen Botschaften von ihr nicht zu verstörend. Ich wünschte, sie würde ihre eigenen Kunden finden und mich und die meinen in Frieden lassen. Zum Dank für Eure fortlaufende Unterstützung sollten Euch diese Komponenten nützlich sein.
|Mutter will uns haben! Sie und Narasgi haben geredet und geredet. Mutter hat zwei blaue Augen vom ganzen Reden. Und sie will jetzt, dass wir in ihrer Hütte leben! Ich bin so glücklich. Ich hätte fast Eure Vorräte vergessen, aber hier sind sie. – Aksel
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|Wieder führt mich meine Suche nach den besten Handwerkskomponenten für Euch in die große Stadt Windhelm. Um etwas Gold zu sparen, habe ich diesmal eine etwas preiswertere Unterkunft im Kaltmond-Gasthaus. Es scheint, als hätte meine Geschichte über die Grüne Kapuze auch diese Nordsiedlung erreicht, sodass man mir mehr Aufmerksamkeit schenkt, als ich gewohnt bin.
|Narasgi ist heute in Mutters Hütte gezogen. Ich bin auch wieder eingezogen. Mutter hat mich draußen bei den Schweinen schlafen lassen, seit Narasgi und ich geheiratet haben. Ich werde heute Nacht gut schlafen. Hier sind Vorräte für Euch. – Aksel Steinbeißer
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|Aksel Steinbeißer
|Eine der Kaltmond-Töchter – Innbild – ist besonders freundlich. Sie bedient mich vor allen anderen Gästen. Sie findet immer die Zeit, sich zu mir zu setzen und mir allerlei Fragen zu stellen. Sie hat ungefähr die Hälfte von „Die Grüne Kapuze und die Dres-Sklavenjäger“ gelesen. Es scheint ihr wirklich zu gefallen. Aber ich frage mich, warum sie darauf besteht, so dicht neben mir zu sitzen, wenn ich zu Besuch komme.
|Ich habe gut geschlafen. Ihr hoffentlich auch. Narasgi schnarcht, aber ich habe mir Schlamm in die Ohren gesteckt und geschlafen. Oh, hier ist wieder Aksel Steinbeißer. Ich habe wie immer Eure Vorräte.
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|Aksel Steinbeißer
|Ich glaube, Innbild ist von Argoniern fasziniert. Ich habe gehört, sie hätte vor meiner Ankunft einem Stallburschen namens Überwältigender-Schwanz sehr nahegestanden, und jetzt verbringt sie Zeit mit mir. Ich dachte, ich würde die Paarungsrituale der Trockenhäute verstehen, aber die Dinge, die Innbild vorschlägt, verwirren mich. Ich frage mich, ob ihre Schwester Innsold mir das vielleicht alles erklären kann?
|Mutter hat sich über Narasgis Schnarchen beschwert. Sie hat sich sehr laut beschwert. Narasgi hat sie dann angeschaut, und Mutter hat aufgehört, sich zu beschweren. Das ist noch nie passiert. Ich bin glücklich, dass sie sich so gut verstehen. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Trockenhäute sind so verwirrend. Oder vielleicht liegt es auch nur an den Nord. Ich habe Innsold nur ein paar Fragen zu den Paarungsritualen der Nord gestellt. Damit ich besser auf Innbilds Avancen reagieren kann, wisst Ihr. Alles, was ich erfahren habe, war, dass derartige Fragen Nordfrauen äußerst wütend machen. Und jetzt tut mir diese Stelle am Kiefer mächtig weh, wo sie mir einen kräftigen Hieb verpasst hat. Beiliegend findet Ihr Eure Komponenten.
|Eine ruhige Hütte ist eine glückliche Hütte. Das habe ich mir gerade ausgedacht. Ich, Aksel Steinbeißer! Unsere Hütte ist sehr glücklich. Mutter ist sehr ruhig. Manchmal vergesse ich sogar, dass sie da ist. Das Leben ist schön. Eure Vorräte sind auch schön. – Aksel
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|{Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Auf mich mag Innsold zwar wütend sein, aber meinem Schlammkrabbengefährten Schnippschnapp gegenüber hat sie eine erstaunliche Zuneigung gezeigt. Ich glaube, Schnippschnapp erwidert diese Zuneigung, denn er hat noch nicht einmal versucht, ihr auch nur einen ihrer langen, blassen Nordfinger abzuknipsen.
|Noch mehr Vorräte für Euch! Narasgi hat mich heute früh losgeschickt. Sie und Mutter verrücken die Möbel. Wir haben nur drei Baumstümpfe als Stühle und einen großen Stumpf als Tisch, aber es hat den ganzen Tag gedauert. Ich bin glücklich, dass sie glücklich sind. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Der Gestank eines fauligen Hochmoors ist nach Windhelm geweht, und er trägt den Namen Aksel Steinbeißer! Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich schwören, sie ist mir gefolgt. Vielleicht hat sie nur Geschäfte in dieser betriebsamen Stadt zu erledigen, so wie ich. Doch ich befürchte, sie verfolgt weitaus schurkischere Pläne, um die Schatzkammern ihres Hauses zu füllen. Beiliegend findet Ihr eine neue Lieferung.
|Kennt Ihr noch mehr Schmiede? Narasgi möchte, dass ich mehr Gold verdiene. Mit mehr Kunden habe ich dann auch viel mehr zu tun, aber Narasgi stört das nicht. Sie sagt, die frische Luft tut mir gut. Sie ist sehr gut zu mir. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Diese Rabenvettel Aksel Steinbeißer muss irgendetwas mit meinem Vorrat beruhigender Magentränke angestellt haben. Anstatt meine Übelkeit bei der Arbeit zu lindern, wurde mir nach der Einnahme des letzten Tranks nur noch übler. Ich bin krank wie ein Guar im Gallbierfass. Ich will versuchen, weiterzumachen, aber ich fühle mich nicht sonderlich gut. Trotzdem findet Ihr beiliegend Eure Lieferung.
|Ich habe noch eine Schmiedin gefunden! Ich bin sehr glücklich. Ich werde versuchen, Eure Vorräte nicht mit ihren zu vertauschen. Narasgi sagt, Mutter wird mir helfen. Ich habe Vorräte für Euch dagelassen. Ich hoffe, es sind Eure. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|In meinem Magen rumort es wie bei einem Sommersturm. Es grummelt wie bei einem ausbrechenden Vulkan, sodass ich schwach wie ein neugeborener Welpe bin. Innbild hat mich besucht. Anstatt mir zu helfen, hat sie mich angeschrien. „Wie konntet Ihr nur die Grüne Kapuze umbringen!“, schrie sie. „Ich habe sie so sehr geliebt!“ Dann stapfte sie von dannen. Hoffentlich kommt sie bald zurück und bringt mir etwas beruhigenden Minztee.
|Narasgi hat mir noch zwei Schmiede zum Versorgen gesucht. Sie meint, ich soll diverfikieren … mich breiter machen. Ich bin jetzt sehr, sehr beschäftigt. Euer Freund Aksel.
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Heute gab es keinen beruhigenden Minztee für Veesk. Und Innbild kam auch nicht zurück. Stattdessen hat mich Aksel Steinbeißer besucht. Zumindest glaube ich das. Wenn es nicht nur ein Fiebertraum war. Sie kam, um sich an meinem Unglück zu weiden und um mir zu sagen, dass sie mich vergiftet hat. Wenn ich das Gegenmittel will, muss ich den Inhalt meines Buchs widerrufen. Oder ein Stück Tuch behufen? Mein Geist treibt dahin wie ein betrunkener Aal.
|Sorgt Euch nicht. Ihr seid {mein bester Schmied/meine beste Schmiedin}! Die anderen bedeuten mir nichts. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Das Nächste, woran ich mich erinnern kann, ist Schnippschnapp. Er kletterte auf meine Brust, und wir führten ein langes Gespräch. Für eine Schlammkrabbe ist er durchaus wortgewandt. Er klingt genau wie ein bretonischer Adliger. Ich bin nicht sicher, warum mir das vorher noch nie aufgefallen ist. Er hat auch eine wunderbare Singstimme. Er hat mir ein altes Schlaflied aus Schwarzmarsch vorgesungen, sodass ich sofort eingeschlafen bin.
|Seid Ihr zufrieden mit Euren Vorräten? Narasgi sagt, Eure Zufriedenheit ist uns sehr wichtig. Bitte sagt Mutter Bescheid, wenn Ihr nicht zufrieden seid. Sie kümmert sich um unsere Beschwerden. – Aksel von der Aksel-Steinbeißer-Versorgungskompanie
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Böse Skeeverjungen kriechen mir die Arme hoch! Käse! Der Käse riecht lila und schmeckt nach Sonne! Aber keine Angst. Eure Lieferung meinte, sie würde Euch vermissen und gerne verschickt werden wollen. Anbei findet Ihr Eure Komponenten. Fackelkäfer!
|Meine letzte Nachricht tut mir leid. Narasgi hat mich gezwungen, sie zu schreiben. Diese Nachricht habe ich heimlich geschrieben. Ich hoffe, Ihr seid immer noch {mein Freund/meine Freundin}, auch wenn ich Vorräte für andere Schmiede besorge. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|In mir ist nur noch Leere, und farbige Irrlichter tanzen mir vor den Augen. Ich glaube, ich weiß jetzt, wie sich die Grüne Kapuze fühlte, als sich die Brücke unter ihren Füßen auflöste …
|Ich habe zu viel zu tun und kann nicht viel schreiben. Eure Vorräte sind hier. Euer Freund Aksel.
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|Aksel Steinbeißer
|{Verehrter Gönner/Verehrte Gönnerin}, ich fühle mich viel besser! Bitte entschuldigt etwaige Berichte, die absonderlich klangen, doch das lag alles an jenem elenden Gebräu, das Uraviin in meinen beruhigenden Magentrank gemischt hatte: Es scheint eine Reihe recht lebhafter Halluzinationen ausgelöst zu haben. Ich weiß nicht, wie kurz davor ich war, zum Hist zurückzukehren, doch ich bin mir fast sicher, dass es noch schlimmer gekommen wäre, wenn Innsold nicht rechtzeitig eingegriffen hätte.
|Narasgi und ich hatten unseren ersten Ehestreit. Ich bin zu müde, weil ich so viele Vorräte finden muss. Ich schaffe das nicht mehr. Ich habe das Narasgi gesagt, und sie hat gesagt, ich bin ein schlechter Ehemann. Heute war ein schlimmer Tag. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Ich weiß zwar nicht genau, was Innsold mir da eingeflößt hat, aber ich bin schon beinahe wieder der Alte. Sie blieb während dieser ganzen dunklen Zeit bei mir, während mein Denken abwechselnd an Klarheit gewann und wieder verschwamm, während meine Rückenschuppen heiß, kalt und dann wieder heiß wurden. Als ich schließlich die Augen öffnete und sie erkannte, lächelte sie mich an und meinte, ich solle ihr nie wieder eine solche Angst einjagen.
|Aksel wieder. Narasgi und ich streiten immer noch. Ich will nur für Euch arbeiten, aber Narasgi sagt, wir verdienen dann nicht genug Gold. Mutter sagt, sie ist auf meiner Seite, aber wenn Narasgi da ist, sagt sie nichts. Aber ich habe trotzdem Eure Vorräte gefunden. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
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|Heute durfte ich die Macht einer Nordjungfer miterleben, die einem Freund beisteht. Erst drohte Innsold Kaltmond, ihrer Schwester jedes einzelne Haar vom Kopf zu rupfen, wenn sie nicht aufhört, sich über das Ende meiner Geschichte zu beschweren. Dann hob sie Aksel Steinbeißer einfach hoch und warf sie in eine leere Box im Stall. Nun, sie war größtenteils leer. Beiliegend findet Ihr Eure Komponenten.
|Narasgi ist böse auf mich. Sie sagt, ich muss Vorräte für zwei Schmiede finden, aber ich kann dann aufhören, noch mehr zu versorgen. Ich bin glücklich. Ich wurde immer so müde. Ihr seid natürlich {einer/eine} von den beiden. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Als ich Innsold fragte, warum sie mir hilft, obwohl sie mir doch erst vor ein paar Tagen eine verpasst hatte, meinte sie nur, ich solle die Klappe halten. Dann küsste sie mich und fragte, ob ich lernen will, wie die Nord eines ihrer Paarungsrituale durchführen. Oder sieben von ihnen. Ich muss gestehen, dass ich durchaus neugierig auf so eine große, schuppenlose Nordfrau ohne Schwanz oder sichtbaren Eiersack bin.
|Ich bin heute sehr glücklich. Ich bin gar nicht müde und habe so viel Energie! Ich habe gute Vorräte für Euch gefunden. Ich glaube, Ihr werdet sehr glücklich sein. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
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|{Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}, Ihr wisst gar nicht, wie schwer es mir fiel, Windhelm zu verlassen. Ich werde Innsold Kaltmond vermissen. Sie hat mein Wissen über die Praktiken der Nord mächtig vorangetrieben – wortwörtlich wie im übertragenen Sinne. Ich werde sogar ihre Schwester vermissen, die mir schluchzend in die Arme fiel, als ich ihr erzählte, mir wäre etwas eingefallen, wie man die Grüne Kapuze wieder lebendig machen könnte.
|Narasgi und Mutter suchen heute nach Möbeln. Ich hoffe, sie kosten nicht zu viel Gold. Wir haben nicht viel Gold. Aber Narasgi sagt, wir brauchen ein Bett. Mutter sagt, Stroh auf dem Boden reicht für uns. Sie und Narasgi hatten dann einen Streit. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Ach, {Gönner/Gönnerin}, ich habe unsere Zeit zusammen genossen, wie der Sumpfkäfer die Sonne auf seinem Panzer genießt. Doch bald müssen Schnippschnapp und ich uns anderen Dingen zuwenden. Ihr müsst wissen, dass die Visionen, die ich durch Uraviins Gift erlitt, nicht nur schlecht waren. In ihnen bin ich auf einen Weg gestoßen, wie ich die Grüne Kapuze aus dem Reich der Toten zurückholen kann. Und dieses Abenteuer wird – wie man so schön sagt – episch werden!
|Ich mag unser neues Bett nicht. Es ist so weit weg vom Boden. Ich habe Angst, nachts herauszufallen und mir wehzutun. Oder auf Mutter zu landen, die auf dem Boden neben dem Bett liegt. Oh, hier ist Aksel. Eure Vorräte warten schon.
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Um mir den Übergang vom Anfänger als Geschichtenerzähler hin zum Vollzeitautor zu erleichtern, muss ich jemanden finden, der meine Komponentensuche übernehmen kann. Ich habe da schon jemand ganz Bestimmtes im Sinn. Jemanden, dem Ihr vielleicht nicht völlig vertraut. Aber seid Euch gewiss, nicht jede stinkende Frucht ist auf allen Seiten faulig. Beiliegend findet Ihr Eure Komponenten.
|Ich bin letzte Nacht aus dem Bett gefallen. Fünfmal. Mein Knöchel tut weh. Ich musste den ganzen Tag auf ihm herumlaufen, um Eure Vorräte zu finden. Ich hoffe, Ihr seid glücklich. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Ich habe Uraviin auf dem Weg zur Feste Amol eingeholt. Vorgeblich wollte ich dort meine Freundin Kocht-viele-Suppen besuchen, aber eigentlich war ich auf der Suche nach diesem Spross des Hauses Dres. Wir begrüßten einander misstrauisch, da wir wechselseitig einen schweren Verrat befürchteten. Doch um etwaigem Ärger aus dem Weg zu gehen, zeigte ich die Schuppen der Entschuldigung und bot ihr an, Wiedergutmachung für meine Geschichte zu leisten.
|Meinem Knöchel geht es heute besser. Ich gewöhne mich an das Bett. Ich bin heute Nacht nur dreimal rausgefallen! Aber einmal bin ich auf Mutter getreten, und sie ist böse auf mich. Noch mehr Vorräte für Euch. – Aksel Steinbeißer
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Stundenlang unterhielten wir uns an ihrem Lagerfeuer. Ich erläuterte meine Ideen für weitere Abenteuer der Grünen Kapuze und wie sie in einer Tochter des Hauses Dres eine Verbündete finden sollte – als Beleg dafür, dass nicht alle Dunkelelfen Schurken sind. Um die Zeit für das Verfassen dieser Abenteuer zu haben, so sagte ich ihr, bräuchte ich jemanden, der meine Kunden im Komponentengeschäft versorgt.
|Ich mag unser neues Bett. Ihr solltet Euch auch eines kaufen. Es tut gut, in einem Bett zu schlafen. Oder darunter. Mutter schläft jetzt da, damit ich nachts nicht auf sie trete. Ich bin jetzt viel ausgeruhter, sodass ich Euch viele Vorräte suchen kann. – Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|Aufregende Neuigkeiten. Ich bin jetzt Vollzeiterzähler für epische Geschichten! Ich werde mich weiterhin im Geschäft der Komponentenbeschaffung betätigen, aber das tägliche Sammeln und Verteilen an die Kunden wird von nun an meine neue Partnerin übernehmen. Erlaubt mir, Euch Aksel Steinbeißer vorzustellen, einen Schneiderhandwerksmietling allererster Güte! Bitte erweist ihr den gleichen Respekt, den Ihr mir stets erwiesen habt. Und wünscht mir Glück!
|Narasgi und ich haben heute Vorräte für Euch gesucht. Narasgi hat mir gesagt, sie liebt mich. Dann hat sie mich gehauen. Also muss es stimmen. Ich bin sehr glücklich. Aksel
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|Aksel Steinbeißer
|Aksel Steinbeißer
|{Gönner/Gönnerin}. Nun da Ihr eine Partnerschaft mit Aksel Steinbeißer eingegangen seid, wird es ein paar Veränderungen geben. Erstens werde ich Euch für die absehbare Zukunft leider keine persönlichen Nachrichten schicken können. Das ist einfach nicht meine Tasse Flin. Zweitens werden Eure regelmäßigen Lieferungen weitergehen. Drittens werde ich Rache an Veesk üben. Ich bin und bleibe schließlich ein Spross des Hauses Dres.
|Heute war ein guter Tag. Ich glaube, morgen wird auch einer. Ich bin glücklich, Narasgi ist glücklich, Mutter ist fast glücklich. Ich hoffe, Ihr seid zufrieden. Es gibt wie immer Vorräte für Euch. – Euer Freund für immer, Aksel Steinbeißer
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Es ist mir eine außerordentliche Freude, Euch diese feinen Materialien zur Holzverarbeitung anbieten zu dürfen. Die meisten würden davor zurückschrecken, einen Waldelfen für eine solche Aufgabe anzuheuern, aber seid bitte unbesorgt. Dieser Mietling erfüllt treu Eure Wünsche. Mit hingebungsvollen Grüßen, Essenmeister Ludovic Laumont!
|Wohlan, {werter/werte} {Schmied/Schmiedin}! Ich bin Essenmeister Ludovic Laumont von der angesehenen und viel gerühmten Vier-Eisen-Schmelzerei. Es ist mir eine große Ehre, {Meisterhandwerkern/Meisterhandwerkerinnen} wie Euch nur die besten Materialien zukommen zu lassen. Anliegend die Antrittslieferung. Möge sie Euch gute Dienste leisten.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Hier ist das Großmütterchen mit einem kleinen Bündel für {seinen Lieblingskunden/seine Lieblingskundin}. Ihr werdet in diesem Päckchen auch einen Keks finden – nur für den Fall, dass Euch unterwegs ein Heißhunger auf Süßes überkommt. Es sei denn, diese ungezogenen Kuriere haben schon wieder ungefragt selbst zugelangt. Dann erwartet sie aber eine richtige Standpauke. Dessen dürft Ihr Euch sicher sein.
|Gewiss hat Euch der gute Ruf der Vier-Eisen dazu gebracht, {unser Kunde/unsere Kundin} zu werden, und ich kann Euch versichern, dass wir uns diesen Ruf nicht über Nacht erarbeitet haben. Es brauchte zwölf Generationen von Laumonts, bis wir unserem Namen dank harter Arbeit eine angemessene Bekanntheit verschaffen konnten. Auch heute wieder kann ich Euch mit entsprechender Qualitätsware versorgen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Oh je, oh je. In den Ausläufern Cyrodiils wuchert das Brigantentum wirklich fröhlich vor sich hin. Das Großmütterchen ist auf eine wunderschöne Kutsche gestoßen, die einfach so umgekippt im Graben lag. Sie hatte die feinsten Vorhänge und die üppigste Polsterung. Irgendeinem lieben Schatz muss sicher das Herz dabei gebrochen sein, sie so zurückzulassen.
|Hört nicht auf die Geschichten, denen zufolge die Laumonts aus der Vereinigung eines Menschen und eines Flammenatronachen hervorgegangen sind oder gar in einer Esse geboren wurden. Wir Bretonen lieben einfach derlei Geschichten und besitzen einen natürlichen Hang dazu, alles etwas auszuschmücken.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Nun lasst Euch aber nicht von meiner letzten Botschaft beunruhigen. Für jede Lieferung von Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für kaum gebrauchte Gebrauchtwaren gilt Großmütterchens Garantie. Ihr bekommt Eure Waren schon – und wenn das Großmütterchen sie höchstpersönlich zu Euch schaffen muss!
|Das Talent der Laumonts für Metallarbeiten in jeglicher Form entstammt keinem göttlichen Funken. Stattdessen wurde es in Jahrzehnten der Tradition und der immer weiteren Verfeinerung in unser Blut gehämmert und durch die Hände meiner Ahnen zur Vervollkommnung gebracht, auf dass ich es nun mit der Welt teilen kann.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Gute Neuigkeiten! Das Großmütterchen hat gehört, dass die Legion losgezogen ist, um diesen Banditen mal gehörig den Hosenboden stramm zu ziehen. Ihr dürft darauf wetten, dass das Großmütterchen den Legionären auf dem Fuße folgt, um dafür Sorge zu tragen, dass seine Kunden täglich nur die allerbesten wiederverwerteten Waren erhalten.
|Hatte ich erwähnt, dass die Vier-Eisen auch eine Lehranstalt sind? Das stimmt wirklich! Neben der Weitergabe unserer Techniken an unsere bereits von Geburt an sehr talentierten Verwandten unterweisen wir auch Lehrlinge aus der ganzen Welt in der Kunst der Metallurgie.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Der frühe Wurm kommt an die saftigsten Bissen, wie man so schön sagt. Dank der harten Arbeit dieser ganzen prächtigen jungen Legionäre brummt das Geschäft für das Großmütterchen wieder. Es wird ihnen ein kleines Dankeschön stricken müssen, wenn die nächste Flaute kommt.
|Wie es sich so trifft, erwarten wir gerade einen neuen Lehrling, der eigens den weiten Weg aus Orsinium auf sich genommen hat, um das charakteristische Kunsthandwerk der Familie Laumont zu erlernen. Ich bin recht aufgeregt ob dieser Gelegenheit, der aufstrebenden Gesellschaft der Orks die Vorzüge von etwas bretonischer Kultur näherzubringen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Das Großmütterchen würde Euch gerne wissen lassen, dass es einen ordentlichen Überschuss an Ledergemischtwaren hat, den es nicht bei sich unterbringen kann, weswegen es nun auch Sonderbestellungen dafür entgegennimmt. Alle Farben und Weichheitsgrade nur solange der Vorrat reicht.
|Entschuldigt die knappen Worte. Unser Gast wird morgen bei uns ankommen, und es sind noch Vorbereitungen zu treffen. Alle Bestellungen werden wie geplant abgewickelt.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Großmütterchens Augen sind nicht mehr die besten. Falls einige der Lieferungen jüngeren Datums allzu hartnäckige Flecken aufweisen sollten, möchte es Euch daran erinnern, dass es Euch diese gern umtauscht oder mit seinen patentierten Fleckentfernermixturen behandelt.
|Die Eingewöhnungszeit für den Neuzugang könnte etwas länger ausfallen als ursprünglich von mir angesetzt. Obschon er meinen Anweisungen Folge leistet, hat der Junge seit seiner Ankunft kein einziges Wort gesprochen. Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass dieser Riesenkerl erst so alt wie mein eigener Sohn ist, wenn man mir dies nicht im Vorfeld verraten hätte. Sein Arm ist so dick wie meine Taille.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Mit großer Freude darf das Großmütterchen die Eröffnung von Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für aparte Fetzen und anderweitig Geborgenes ankündigen. Nicht alles kann jenen hohen Standards gerecht werden, die das Großmütterchen für seine kaum gebrauchten Gebrauchtwaren ansetzt, doch das heißt nicht, dass diese Dinge nicht noch gut wären! Umtausch ausgeschlossen.
|Nun ja, der „kleine“ Urbek gewöhnt sich langsam ein. Anfangs wollten wir ihn bei den anderen Lehrlingen unterbringen, doch das Feldbett brach unter ihm zusammen, und er hat angedeutet, dass ihm der Keller lieber ist. Womit ich sagen will, dass er genervt grunzte und sich danach auf dem Steinboden langmachte. Er schien das einigermaßen bequem zu finden.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Das Großmütterchen muss Euch leider mitteilen, dass ihm vorübergehend die kaum gebrauchte Tundrawolle ausgegangen ist, aber macht Euch bloß keine Sorgen, mein Schatz. Dank Herrn Pinkel hat das Großmütterchen gerade erst einen umfangreichen Nachschub der Güteklasse „aparte Fetzen“ erhalten.
|Die Orks vom Klan Tumnosh sind geschickte Steinbrecher und Bergleute. Das könnte auch der Grund sein, warum der Kerl, den sie mir da geschickt haben, eine solche Ähnlichkeit mit einem Ochsen hat. Ich habe ihn mit unserer wunderbaren Schmelzerei und der reichen Geschichte der Familie Laumont vertraut gemacht, die auch er fortführen wird – doch dieser Rüpel hat tatsächlich gegähnt. Mir kommt es so vor, als wären meine Worte die reinste Verschwendung!
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|An der Goldküste bricht die Sturmsaison an. Daher wird sich das Großmütterchen aufmachen, um seine Vertriebswege zu überprüfen und die Augen nach neuer Ware offen zu halten. Seine Lieferungen werden aber weiter wie gewohnt versandt.
|Ich zögere noch, Urbek an der Esse an die Arbeit zu lassen oder auch nur den Blasebalg zu bedienen. Falls Ihr schon Erfahrungen im Umgang mit Orks gesammelt haben solltet, wäre ich für jeden Ratschlag dankbar. Fürs Erste habe ich ihm unsere Mine gezeigt und ihn gebeten, nach Erz zu graben.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Grüße vom Großmütterchen! Seinen alten Knochen mag die Straße etwas lang vorkommen, aber die Aussicht auf spannende Abenteuer treibt es weiter an. Hier draußen vergeht kein Tag, an dem sich nicht irgendwer das Maul über diesen oder jenen Mord zerreißt – genau wie in diesen Fortsetzungsromanen, die es in seiner Jugend gelesen hat!
|Bei Sheors Blut! Kann dieser Orkjunge graben! Wir haben jetzt einen Haufen an Mineralien und Erzen, der mehr als mannshoch ist. Ihr könnt Euch bei ihm dafür bedanken, dass Euch die Vorräte für absehbare Zeit nicht ausgehen werden. Ich glaube, er würde sogar noch weitermachen, wenn er nicht alle Spitzhacken ruiniert hätte, die wir auf Lager hatten.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Auch wenn Ihr nach seinem letzten Brief womöglich etwas anderes erwartet, hat das Großmütterchen nichts Spannendes zu berichten. Niemand scheint in der Lage zu sein, dem Großmütterchen irgendetwas Näheres über diese Morde zu erzählen. Es glaubt so langsam, dass das alles nur Waschweibergeschwätz ist! Wichtigtuer, die überall Gerüchte streuen, kann ich nicht ausstehen.
|Da Urbek nun weiß, woher das Erz kommt, könnte es an der Zeit sein, dass er erfährt, wie wir es in eine nutzbare Form bringen. Er holt für die Arbeit einen Haufen Erz aus der Mine. Mit ein bisschen Glück wird er daraus Metall einschmelzen, das des Siegels der Laumont würdig ist.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Hallo aus Anwil, mein Schatz. Mir zwicken die Knie und der Himmel ist stahlgrau – das Großmütterchen ist also gerade noch rechtzeitig angekommen. Dieser Brief wurde mit dem letzten Schiff losgeschickt, das sich aufs wütende Meer hinauswagte. Jetzt muss ich los und den Leuchtturmwärter besuchen. Er ist ein alter Freund vom Großmütterchen, wisst Ihr?
|Ich bitte tunlichst um Verzeihung, dass diese Lieferung verspätet ist. Urbek hat die komplette Lore hoch in die Schmelzerei geschleppt und uns fast darunter begraben. Es ist glücklicherweise nicht meine Art, Heranwachsende anzuschreien, denn ich würde es wohl kaum überleben, den Jungen wütend zu machen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Ich hoffe, Ihr musstet nicht unter Verzögerungen leiden, mein Schatz. Seit Großmütterchens letztem Brief ist ein ganz schöner Brummer von einem Sturm über uns hinweggefegt. Ein halbes Dutzend Schiffe ist auf dem Weg in den Hafen auf Grund gelaufen. Einige der Einheimischen wollen die Küste nach Überlebenden absuchen, aber das alte Großmütterchen hat keine gesehen.
|Wenigstens kann der Junge genau so schnell aufräumen, wie er alles durcheinanderbringen kann. Die Schmelzerei ist wieder frei von Geröll. Die heutige Lektion wird nichts Besonderes. Es geht nur um die Grundlagen in Sachen Schmelzpunkte und Gussformen, die sowohl beim Umgang mit einfachem Kupfer als auch mit seltenem Ebenerz entscheidend sind.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Da der Himmel nun aufgeklart ist und Großmütterchens Vorräte aufgestockt sind, wird es schon bald wieder aus Anwil aufbrechen. Das Großmütterchen muss sich dringend einen zweiten Wagen kaufen.
|Jeder Lehrling kommt an einen Punkt, an dem er glaubt, er wüsste es besser als der Meister: Warum sich all die Mühe machen und scheinbar Zeit verschwenden, wenn man auch eine Abkürzung nehmen kann? Ich hätte nur nicht gedacht, dass Urbek so schnell an diesen Punkt gelangt. Es fing damit an, dass er das Erz auf meinem Amboss hämmerte. Er wird schon bald wieder zur Vernunft kommen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Und schon ist wieder ein Päckchen für Euch auf den Weg gebracht und auch ich bin wieder unterwegs. Auf dem Heimweg hat das Großmütterchen einen neuen Freund gefunden. Einen süßen, kleinen, einäugigen Kater, den es am Strand beim Verspeisen einer Krähe entdeckt hatte. Krähen sind immer so lästig. Vielleicht hilft der Einäugige Tom dem Großmütterchen dabei, sie zu verscheuchen. Keiner schnurrt so schön wie er.
|Er hat den Amboss zerbrochen. Ich bin so sauer, dass ich brechen könnte. Vergebt mir. Hier ist Eure Bestellung.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Magst du Katzen, mein Schatz? Das alte Großmütterchen liebt seine kleinen Fellknäuel, und sie sind so schlau und so anspruchslos, dass es sich ohne großen Aufwand um sie kümmern kann. Manchmal bringen sie ihm Geschenke, wenn sie die Nagetiere davon abhalten, an seinen Waren zu knabbern.
|Mein Urururgroßvater hat Klingen für fünf Dynastien auf diesem Amboss geschmiedet und sein Ururururgroßvater hat ihn direkt in das Fundament unserer Werkstatt gegossen. Er war die Grundfeste dieses Unternehmens. Jetzt verschandelt ihn ein gewaltiger Riss. Wahrscheinlich werde ich ihn ganz ersetzen müssen!
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Das Großmütterchen glaubt, dass der Einäugige Tom sich bestens mit seinen kleinen Lieblingen verstehen wird. Es wird Herrn Pinkel aber eine Weile nicht ins Haus lassen, bis es sicher sein kann, dass sie sich vertragen. Sonst muss es noch wochenlang Sachen zu dem Haufen mit den „aparten Fetzen“ tragen.
|Gerade wird mir bewusst, dass es sich schädlich auf unsere Geschäftsbeziehungen auswirken könnte, dass ich Euch bei diesem Dilemma ins Vertrauen ziehe. Die Vier-Eisen-Schmelzerei verfügt über mehrere Arbeitsambosse. Es wird also keinerlei Verzögerungen hinsichtlich unserer Dienstleistungen für Euch geben, {werter/werte} {Schmied/Schmiedin}.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Nur zur Erinnerung: Gelegentlich akzeptiert Essenmeister Ludovic Laumont Zahlungen in Form von Katzenleckerli. Ihr könnt sämtlichen Proviant an das Großmütterchen oder das Kätzchen Eurer Wahl schicken. Keine Milch und keinen Käse für Pupsi.
|Ihr müsst Euch keinerlei Gedanken über die Qualität der Dienstleistungen machen, für die Ihr bezahlt habt. An dieser Stelle möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass trotz Jahrhunderten an Arbeitsstunden unser Ahnenamboss kein einziges Mal repariert werden musste – damit möchte ich nur unterstreichen, unter welch außerordentlichen Bedingungen eine unserer Waren jemals auch nur den kleinsten Makel aufweist.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Angesichts seiner vielen neuen Kunden vergisst das Großmütterchen, wer von ihnen seine kleinen Schätze schon kennt. Herr Pinkel hat sich neuerdings ein bisschen in die Geschäfte eingemischt, aber da wäre noch Pupsi. Und natürlich unser jüngster Neuzugang: der Einäugige Tom. Oh, lasst das Großmütterchen ein bisschen darüber nachdenken. Es meldet sich dann wieder bei Euch.
|Die Familie Laumont kann dafür bürgen, dass ihr Handwerk viele Generationen überdauern wird – in Kriegs- wie in Friedenszeiten. Nicht umsonst sagt man, die schwarze Klinge des Eisensohns habe im Lauf seiner Regentschaft zehntausend Krieger niedergemacht. Und wem vertraute dieser Fürst des alten Camlorns die Arbeit mit dem seltensten Eisen Tamriels an? Den Laumonts. Wem sonst?
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Es gibt Schiefzahn, die Zwillinge Fluffi und Schnuffi, den Mageren Tim, Knubbel, Kratzepit, Glotzer, Susi Sabber, Nord den Nackten, Horcher, Horschi und Horker, Fräulein Samtpfote, die Schnieke Rike, Haarball, Pupsi … Nein, das Großmütterchen hatte Pupsi schon erwähnt. Verflixt! Das Großmütterchen wartet lieber, bis es wieder daheim ist.
|Das erinnert mich daran, dass die Vier-Eisen-Schmelzerei bestens dafür qualifiziert ist, sich um jedwede Art von Metall zu kümmern – Menschen wie Mer bekannten als auch unbekannten. Solche Arbeiten sind über alle Maßen kostspielig. Warum solltet Ihr Euch an schlechtere Handwerker wenden, wenn Euch doch unsere Dienste zur Verfügung stehen, {werter/werte} {Schmied/Schmiedin}?
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Heute habe ich die Banner des Dominions durch die Lande ziehen sehen. Sie sind natürlich auf dem Weg in die Kaiserstadt. Sie sind immer auf dem Weg dorthin. Das Großmütterchen wird ihnen hinterherreisen, solange die Straße noch frei ist.
|Ich kann nur davon ausgehen, dass die von den Vier-Eisen-Schmelzerei zur Verfügung gestellten Komponenten selbst Eure größten Erwartungen noch übertroffen haben. Wir stehen Euch weiter in aller Bescheidenheit zu Diensten.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Es erstaunt das Großmütterchen immer wieder, wie hübsch sich die drei Armeen verkleiden, nur um im Schlamm zu sterben. Seidenbanner, Ziersättel und sogar der Glanz von Gold. Man könnte meinen, es wäre eine Parade!
|Urbek hat sich endlich davon überzeugen lassen, dass es von Vorteil ist, Metall zu schmelzen und zu erhitzen, ehe man versucht, ihm Form zu geben. Er hatte eine Klinge kalt geschmiedet und war recht stolz auf sie – bis sie an einem meiner Schilde einfach zersprang. Als ich wieder Gefühl im Arm hatte, zeigte ich ihm, wie man die Verunreinigungen beseitigt. Endlich ein Fortschritt.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Eine große Bande von diesen Leuten vom Dolchsturz-Bündnis kam in Rufweite von dieser Dominiongruppe, von der ich Euch erzählt hatte, über einen Hügel marschiert. Man hätte die Spannung mit einem Messer schneiden und sich aufs Brot schmieren können, während sie einander eine Weile beäugten. Es dauerte aber nicht zu lange, bis sie zur Sache kamen. Ich werde jetzt wohl eine Weile dem Bündnis folgen.
|Sind denn alle Orks so vollkommen auf die Körperlichkeit ihres Handelns konzentriert? Dieser Junge hat so gut wie kein Verständnis für Subtilität oder Raffinesse. Wenn eine Handlung nicht durch den Widerhall von Gewalt unterstrichen wird, scheint sie keinerlei Wert zu besitzen. Man hatte den Eindruck, er würde gleich in die Luft gehen, als ich ihn nötigte, unsere jüngste Ladung Barren behutsam in die Formen zu gießen. Die Flecken von der Ladung davor muss er noch dringend von Wand und Boden schmirgeln.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Im Nachgang der Schlacht habe ich einen Jungen vom Dominion gefunden, der gerade seine letzten Atemzüge tat. Der arme Kleine war ganz aufgelöst. Das Großmütterchen hat sich von seinem Lieblingskissen getrennt, um ihm sein Dahinscheiden zu erleichtern. Aber jetzt liegt er ganz still wie ein richtig braver Junge, während das Großmütterchen seiner Arbeit nachgeht.
|Urbek hat eine Kompetenz erlangt, die sich für ehrliche Arbeit eignet. Er dürfte schon bald so weit sein, Euch seine eigenen Arbeiten zu zeigen. Seid beruhigt: Nichts wird Eure Esse erreichen, ohne zunächst geprüft und vermessen worden zu sein, damit auch ja alles jenen hohen Maßstäben gerecht wird, für die der Name Laumont steht.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Das Großmütterchen glaubt, es hat zu viel für diesen zweiten Wagen aus Anwil bezahlt. So wie er quietscht, könnte man glatt meinen, er fällt gleich auseinander. Das Großmütterchen merkt schon, wie diese Rabauken vom Bündnis ihm finstere Blicke zuwerfen, aber keiner von denen hat den Mumm in den Knochen, sich zu beschweren.
|Ich hatte angedacht, dass Urbek Euch selbst ein Geschäftsschreiben mit seiner ersten Arbeit zukommen lässt. Der Aufbau einer guten Beziehung zum Kunden ist eine entscheidende Fähigkeit für Handwerker – doch er hat große Schwierigkeiten beim Schreiben. Feder und Papier, die seiner Griffelkunst widerstehen können, müssen wohl erst noch geschmiedet werden.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Also so was! Diese schlecht erzogenen Kerle vom Bündnis haben damit angefangen, dem Großmütterchen Schmährufe angedeihen zu lassen. „Kräh, kräh! Kräh, kräh!“ Was für eine Unverfrorenheit! Wenn sie nicht aufpassen, fällt noch der Einäugige Tom über sie her.
|Die Familie Laumont legt großen Wert auf Lernbereitschaft, weswegen Urbek derzeit an einem eigenen Vorhaben arbeitet. Anliegend habe ich diese Komponenten aus unseren Vorräten beigefügt, und ich bin mir sicher, dass sie mehr als zufriedenstellend sein dürften.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Und da ziehen sie los, diese vermaledeiten Narren, hin zur Kaiserstadt. Das Großmütterchen würde es gerne sehen, wenn ihnen mal jemand ein bisschen Manieren beibrächte, aber es rechnet eher damit, sie wohl gar nie wiederzusehen. Vor ein paar Jahren noch konnte das Großmütterchen die Reise auf sich nehmen, aber dieser Tage ist es nicht mehr ganz so rüstig.
|Urbek ist schlauer, als man vermuten würde. Er hämmert Buchstaben in Blech, zweifelsohne um seine Schmiede- und seine Schreibkunst gleichzeitig zu verbessern. Endlich scheint der geniale Funke der Laumonts auf ihn übergesprungen zu sein.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Habt Ihr unlängst ein geliebtes Wesen verloren oder eine andere Tragödie durchlitten? Wollt Ihr Euren Verstorbenen das angedeihen lassen, was ihnen zusteht, und wisst jedoch nicht, ob Ihr Euch das leisten könnt? Bürdet Euch nicht auch noch exorbitante Bestattungskosten auf. Lasst dank Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für rabattiertes Scheiterhaufenholz all Eure Sorgen in Rauch aufgehen. Ab jetzt per Post oder in ausgesuchten Tempeln des Arkay erhältlich.
|HIE R URBEK. URBEK HAUEN E UCH DIESEN BRIEF M IT EUREN SACHEN. URBEK HAT DIE A UCH GEHAUT. SIE S EHR STA BIL.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Hoppla. Das Großmütterchen wollte dieses Pamphlet gar nicht an Euch schicken. Es handelt noch gewisse Dinge mit diesen sturen Klerikern aus, was den Vertrieb anbelangt. Falls Ihr feststellen solltet, dass Ihr sein rabattiertes Scheiterhaufenholz braucht, kann das Großmütterchen Euch – und nur Euch – eine Sonderlieferung zukommen lassen, mein Schatz.
|URBEK H AUEN E UCH NEUE S ACHEN. BR ÖSELN ERST, WENN URBEK FERTI G IST MIT H AUEN. KLEINER HÄUPTLING LAU MONT SAGT: SIND GUT.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Oh, das Großmütterchen sollte nicht zu erwähnen vergessen, dass sein Holz auch für jede Art von Feuern, die Ihr womöglich im Auge habt, zu gebrauchen ist. Alles echtes wiederverwertetes Nutzholz, frei von Fäule, Feuchtigkeit und Ungeziefer. Alle sichtbaren Makel oder Verfärbungen, die Ihr unter Umständen entdeckt, wirken sich nicht auf die Brenneigenschaften aus.
|URBEK HAT WEG GEFUNDEN, GANZE WORTE ZU HAUEN. NICHT NUR BUCHSTABEN. SCHREIBEN JETZT VIEL SCHNELLER UND SCHÖNER. URBEK HAT VOR, BRIEF AN KLAN ZU SCHREIBEN, WENN ARBEIT FÜR EUCH ERLEDIGT: URBEK NIE DENKEN, SCHREIBEN KANN SPASS SEIN – DOCH DANN ER LERNEN, WIE BUCHSTABEN HAUEN.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Das Großmütterchen hätte es ja beinahe vergessen, so beschäftigt ist es nach seiner Rückkehr. Einige ihrer anderen Kätzchen heißen Winzmieze, Schrumpel, Fürchtemuschi, Parseval, Papagei, Rostrot, Schimmelgrau, Kratzerich, Schwarzsocke, Graf Rumpelpo, Maus, Mäuserich. Hm. Dem Großmütterchen geht die Tinte aus. Vom Rest muss es Euch wohl später erzählen.
|Entschuldigt, {werter/werte} {Schmied/Schmiedin}. Als Urbek meinte, er würde Euch nun endlich einmal selbst schreiben, wäre ich nie auf den Gedanken kommen, dass er sein grobes Verständnis für Sprache in Blech hämmern würde. Ich kann Euch versichern, dass das zusätzliche Gewicht bei Euren Komponentenbestellungen nicht berechnet wurde. Ihr könnt das Blech natürlich gerne einschmelzen und anderen Zwecken zuführen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Tja, es scheint, als würden seine Geschäfte das alte Großmütterchen bis hinaus nach Vvardenfell führen. Nicht sein erster Ausflug auf diese merkwürdige Insel, aber es ist schon ein ganzes Guarleben her, dass es seine aschigen Gestade erblickt hat. Falls das Großmütterchen ein nettes Andenken für Euch findet, legt es dieses einfach einer zukünftigen Lieferung an Euch bei.
|Urbek hat kein Wort gesagt, seitdem ich ihm verboten habe, unsere Vorräte für seine Schreibübungen zu verwenden – und er war vorher schon nicht gesprächig. Vielleicht war ich zu streng mit ihm.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Grüße aus Bravil, mein Schatz! Das Großmütterchen trifft gerade seine letzten Vorbereitungen für seine Reise nach Vvardenfell, aber diese Stadt hat einen ganz besonderen Platz in seinem Herzen. Besonders gerne isst es zu Füßen dieser hübschen alten Statue auf dem großen Platz. Die Statue erinnert es an ihre eigenen kleinen Schätze.
|Nach reiflicher Überlegung habe ich Urbek einen Kompromiss vorgeschlagen, auf den er sich einlassen konnte. Er kann seine einzigartige Verschriftlichungsmethode weiter einsetzen, solange er für sein eigenes Rohmaterial sorgt. Falls seine Korrespondenz Euch zu sehr zur Last fallen sollte, so wendet Euch ohne Zögern an mich.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Das Großmütterchen steigt demnächst auf seine Fähre nach Morrowind. Es könnte also sein, dass Ihr eine Weile nichts von ihm hört. Die Lieferungen von Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für kaum gebrauchte Gebrauchtwaren werden weiterhin pünktlich eintreffen. Sorgt Euch also nicht um unsere Vereinbarungen.
|KLEINER HÄUPTLING LAUMONT SAGT: URBEK KANN EUCH WIEDER BRIEFE HAUEN. URBEK NOCH KEINE ZEIT, NACH HAUSE SCHREIBEN. ABER JETZT ER DAS MACHT. URBEK FROH, ER NICHT SCHREIBEN WIE KLEINER HÄUPTLING. SONST KLAN TUMNOSH DENKEN, URBEK SCHWACH. KLAN KRIEGEN KEINEN ZIERLICHEN BRETONENBRIEF.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, dieser freut sich, Euch Eure reguläre Bestellung bei Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für kaum gebrauchte Gebrauchtwaren zukommen zu lassen. Wir hoffen aufrichtig, dass unsere Auswahl zu Eurer vollsten Zufriedenheit ist. Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|URBEK HAT HEIMWEH. BRETONEN ZU ORDENTLICH UND IHRE STEINE ZU WEICH. URBEK SCHLÄFT LIEBER AUF GROBEM STEIN IM STEINBRUCH DER AHNEN. URBEK SOLLTE AN ORKSCHMIEDEN HAUEN. WIE URBEK BEEINDRUCKT SCHMIEDEWEIBER MIT ZIERLICHEM BRETONENHANDWERK?
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, Ihr wurdet zufällig für die Teilnahme an einer Untersuchung zu Eurer Zufriedenheit mit Eurer jüngsten Bestellung bei Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für kaum gebrauchte Gebrauchtwaren ausgewählt. Eurer nächsten Lieferung wird ein Fragebogen beiliegen. Dieser wäre Euch unendlich dankbar, wenn Ihr an unserer Erhebung teilnehmt. Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|URBEK HOFFT, SEINE GEHAUENEN SACHEN ENTEHREN NICHT ORKERBE ODER ARBEIT VON KUNDEN. HAUT GROSSE SACHEN MIT DEN SACHEN, DIE URBEK HAUT.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Tag 403 der Gefangenschaft von diesem: Die Faltige lockt ihre Gefangenen mit Schüsselchen mit Sahne an, aber dieser Khajiit wird nichts davon trinken. Die Ankündigung des Aufbruchs zu einer weiteren Reise weckt Hoffnungen, doch dieser weiß, dass es nur falsche sind. Dieser Khajiit tröstet sich mit Keksen, aber die Sahne ist alle.
|KLEINER HÄUPTLING LAUMONT SAGT: URBEK NICHT GUT DARIN, SACHEN ZU ENDE ZU MACHEN. URBEKS SACHEN FEHLT GLANZ. URBEK GLAUBT: SPIEGEL UND SONNE BRAUCHT GLANZ.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, dieser muss sich für jedwede Verwirrung entschuldigen, die sich womöglich aus der Korrespondenz ergeben hat, welche Eurer letzten Lieferung beigelegt war. Anstelle unseres Fragebogens zur Kundenzufriedenheit wurde ein vertrauliches Schriftstück eingepackt. Dieser schlägt vor, es einfach wegzuwerfen und diesen Vorfall im Fragebogen nicht weiter zu erwähnen. Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|KLEINER HÄUPTLING LAUMONT SAGT: URBEK LERNT ALS NÄCHSTES METALLSCHNEIDEN. URBEK GLAUBT: DIESE LEKTION KÖNNTE LOHNEN.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Als das Großmütterchen zum letzten Mal die Nibenbucht überquerte, kroch gerade diese fiese Knahaten-Grippe aus Schwarzmarsch heran. Das Großmütterchen musste damals selbst zurückrudern. Es konnte in einem Umkreis von hundert Meilen keinen Fährmann mehr finden, der es dort hingebracht hätte, wo es hinwollte. Aber es ist trotzdem dort hingekommen. Da könnt Ihr Euch drauf verlassen!
|Mögen die Acht mir Geduld schenken. Urbek hat gerade eine makellose Brustplatte ruiniert. Er hat sie einfach auseinandergeschnitten wie einen Gänsebraten. So lächerlich dies auch klingen mag: Stahl könnte für seinen Gravierunterricht ein viel zu filigranes Material sein.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Seid Ihr je auf einem Schlickschreiter geritten, mein Schatz? Das Großmütterchen könnte sich keine bessere Art zum Reisen ausdenken. Man hat eine tolle Aussicht und das gemächliche Tempo schont Großmütterchens morsche Knochen. Es hat ein richtiges Prachtexemplar bekommen, das es zur Inneren See gebracht hat, und es glaubt, dieser Brocken hätte sogar glatt übers Meer waten können.
|URBEK SICH GEIRRT: DIESE LEKTION DOOF.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Der Karawanenführer hat dem Großmütterchen erklärt, dass er nicht versuchen wird, seinen Riesenkäfer nach Vivec zu lenken. Daher muss das Großmütterchen wohl wieder auf eine Fähre steigen. Es ist dieser Tage zwar ein bisschen vergesslich, aber das alte Großmütterchen kann sich nicht erinnern, bei seinem letzten Besuch viel von einer Stadt gesehen zu haben. Der große schwebende Felsbrocken war allerdings schon hübsch.
|KLEINER HÄUPTLING LAUMONT LÄSST URBEK KRATZER IN EBENERZ MACHEN. IST FÜR URBEK WIE SCHREIBEN MIT FEDER UND PAPIER. SO LANGSAM. WIE IHR DAS AUSHALTET?
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, bitte beantwortet uns die folgenden Fragen: Was sind die ersten fünf Worte, die Euch einfallen, wenn Ihr an Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für kaum gebrauchte Gebrauchtwaren denkt? Seid Ihr generell mit der Qualität Euer Bestellungen zufrieden? Sind Bestellungen, die von den Partnern des Großmütterchens abgewickelt wurden, den hohen Standards von Großmütterchens Garantie gerecht geworden?
|URBEK WILL ANDEREN HELFEN, BRIEFE HAUEN: KRATZEN MIT FEDER UND PAPIER LANGSAM UND DOOF. ANDERE ZU SCHWACH FÜR URBEKS ART. PAPIER AUCH ZU SCHWACH. URBEK MUSS VIEL DARÜBER NACHDENKEN.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, Eure Meinung ist Essenmeister Ludovic Laumont und ganz besonders auch diesem sehr wichtig. Es würde uns unermesslich viel bedeuten, wenn Ihr die Zeit finden könntet, Euren Fragebogen zur Kundenzufriedenheit auszufüllen. Um unsere Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen, haben wir eigens einen zusätzlichen Keks beigefügt.
|URBEK HAT DIESEN BRIEF FÜR EUCH NICHT GEHAUEN. URBEK TAUCHT BUCHSTABEN IN TINTE UND DRÜCKT SIE AUF PAPIER. DAS KLECKERT UND IST LANGSAM: ABER ES GEHT. URBEK DENKT: DAS GEHT BESSER.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, dieser hat noch keine Antwort von Euch erhalten – zweifelsohne aufgrund Eurer Betriebsamkeit sowie Eurer vollkommenen Zufriedenheit mit Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für kaum gebrauchte Gebrauchtwaren. Als zusätzliche Dienstleistung war dieser so frei, den Fragebogen für Euch auszufüllen. Dieser ist ganz verschämt ob Eures umfangreichen Lobes.
|Die Übungen im Gravieren haben unerwartete Nebeneffekte. Ich glaube, Urbek hat endlich gelernt, auch filigranere Ergebnisse zu schätzen, und versucht sich daher wieder an gewöhnlicheren Schreibmethoden. Als ich ihn so über und über schwarz sah, dachte ich erst, er hätte wieder von Hand die Feuer angefacht – aber seine Hände waren mit Tinte verschmiert.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Juhu! Die Aschleute fangen nun wirklich damit an, etwas aus diesem Ort zu machen. Es ist nicht die Kaiserstadt, aber wenn alles erst einmal fertig ist, wette ich, dass es einen ganz schön tollen Anblick bieten wird. Solange dieser große Felsbrocken nicht alles unter sich zermalmt.
|URBEK HAUEN IMMER NOCH NEUE STEMPEL. ABER DURCHBRUCH GESCHAFFT. URBEK HAUEN SCHIENEN. SO BUCHSTABEN IN EINER REIHE BLEIBEN. URBEK JETZT HAUEN GANZE REIHE IN TINTENWANNE UND DANN AUF PAPIER. SCHNELLER ALS WORTE IN BLECH HAUEN.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Das Großmütterchen hat sich wegen dieses Felsbrockens umgehört und warum die Aschleute sich nicht allzu sehr darum scheren. Die meisten waren gewohnt schmallippig, aber das Großmütterchen hat einen finden können, der gar nicht mehr aufhören wollte, darüber zu schwadronieren, wie einer ihrer Götter den Felsen am Himmel hält, so lange sie ihn weiter verehren. Das Großmütterchen hat schon schlechtere Gründe für Gebete gehört.
|Urbek neue Stempel fertig. Urbek jetzt auch kleine Buchstaben. Noch ein Satz Buchstaben nur in klein für Urbek wie Verschwenden von Zeit. Warum Urbek nicht einfach nur können hauen neue Buchstaben? Tamrielisch dumme Sprache.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Sagt das bloß keinem weiter, dem Ihr so begegnet, aber das Großmütterchen denkt darüber nach, seine Geschäfte auf die Provinzen auszuweiten, weil alles so gut läuft. Es hat von einer Förstergilde gehört, die unter Umständen am rabattierten Scheiterhaufenholz interessiert sein könnte. Es muss diese Gilde nur erst einmal finden.
|Urbek Euch den besten Brief bis jetzt gehauen. Urbek glaubt, Ihr nicht mal merken dass von Urbek, wenn Ihr nicht schon Urbeks Übungsdrucke vorher gesehen. Nicht so lustig beim Schreiben auf diese Art, aber Urbek sehen Möglichkeiten.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Das Großmütterchen hegt inzwischen Zweifel daran, ob es hier draußen eine Zweigstelle eröffnen soll. Es läuft nun schon seit Tagen kreuz und quer durch diese verflixte Stadt, und immer, wenn es jemandem von den Aschleuten erzählt, dass es gern Geschäfte mit dieser Förstergilde machen würde, erntet es nur komische Blicke und der Angesprochene macht sich vom Acker. Die haben doch alle keinerlei Benimm.
|Wusstet Ihr, dass ich Urbek gestern beim Lesen vorfand? Er scheint mit seinen Zusammenstellungen gut voranzukommen. Es freut mich, dass ich erkannt habe, wie sehr sich eine solche Ausbildung für ihn lohnt. Es ist ja nicht so, als ob er in seinem Heimatland die gleichen Möglichkeiten hätte. Daher sollte er das Beste aus seiner Zeit hier machen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Endlich! Das Großmütterchen hat jemanden gefunden, der bereit ist, ihm den Weg zur Förstergilde zu zeigen. Das Treffen mit ihr soll morgen stattfinden. Das Großmütterchen wäre ja versucht, den Förstern was zu erzählen, weil man sie nur so schwer findet, aber es will sich von seiner besten Seite zeigen. Wünscht dem Großmütterchen Glück, mein Schatz.
|Als ich Euch die Vier-Eisen-Schmelzerei auch als Lehranstalt beschrieb, {werter/werte} {Schmied/Schmiedin}, wollte ich damit nur andeuten, dass an diesem Ort aufstrebende Metallarbeiter ihr Handwerk von den Besten lernen können – doch Urbek hat bewiesen, dass wir noch weitaus mehr können. Wir können unsere Nachbarn mit Kultur erfüllen und sie aus ihrem kruden Dasein erlösen. Ich war noch nie so stolz darauf, ein Laumont zu sein.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Tja, die schlechte Nachricht ist, dass das rabattierte Scheiterhaufenholz des Großmütterchens für die Förstergilde nicht von Interesse ist. Die gute Nachricht ist allerdings, dass es dem Großmütterchen gelungen ist, einige andere Geschäftsvereinbarungen zu treffen, die ihm eine Expansion in diese Provinz erlauben sollten. Es besorgt sich jetzt ein bisschen Mazte und feiert schön!
|Zweifelsohne habt Ihr Euch schon einige Zeit der Schmiedekunst verschrieben, {werter/werte} {Schmied/Schmiedin}, doch glaubt bitte ja nicht, dass eine Vier-Eisen-Ausbildung nur für Lehrlinge gedacht wäre. Es gibt viele Wandergesellen und Meister, die uns die Ehre erweisen, um miteinander Techniken auszutauschen. Ich kann Euch versichern, dass der Wert einer solchen Unterweisung den Preis dafür mehr als rechtfertigt.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Es tut mir leid, mein Schatz, aber das Großmütterchen fühlt sich heute nicht so mitteilsam. Es hat sich gestern Abend ein bisschen zu sehr für sein großes Glück in letzter Zeit begeistert. Es hat aber diese tollen Sachen für Euch beiseitegelegt.
|Ihr müsst wissen, dass Urbeks gewöhnlichere Studien durchaus vorankommen, was Ihr gewiss an der Qualität der übersandten Komponenten bemerkt habt. Endlich scheint er sich die charakteristische Verspieltheit der Laumonts zuzulegen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Das Großmütterchen hatte zwar keine längere Reise an diesen eigentümlichen Ort geplant, doch es kam mit diesem freundlichen Hochelfen ins Plaudern, der es mit Geschichten über die unzähligen Dwemerruinen unterhielt – und nun fragt es sich, ob diese ganzen Sachen jetzt einfach in ein paar staubigen Löchern versauern müssen. Das kann das Großmütterchen schlecht zulassen!
|Urbek tut leid, er nicht früher Brief für Euch hauen. Urbek fleißig mit Lernen aus Büchern. Früher Bücher nicht spannend für Urbek, aber seit Urbek Wörter hauen, Bücher viel spannender. Ihr wisst, Papier ist aus zerhauenen Bäumen? Urbek will bald selber Papier hauen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Das Großmütterchen hat einen dieser Karawanenführer angeheuert, um sich die Gegend zeigen zu lassen. Jetzt wird es auf dem Weg zu diesen Dwemerstätten auch noch die örtlichen Sehenswürdigkeiten bestaunen. Der Karawanenführer hat darauf bestanden, dass das Großmütterchen auch eine bewaffnete Eskorte anheuert, aber so was hat es bislang noch nie gebraucht und es wird nun auch nicht mehr damit anfangen.
|Urbek finden Buch geschrieben vom kleinen Häuptling Laumont. So viele Worte. Erste Hälfte geht um Familie und Geschichte. Urbek brauchen ewig bis Teil, der praktisch für Hauen. Urbek sagt lieber, was Urbek meint. Ist Vielschreiben so Sache von Bretonen? Urbek hofft, kommt keine Lektion in Verschwenden von Worten.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Hatte das Großmütterchen Euch schon erzählt, wie sehr es diese großen Käfer mag, auf denen man hier draußen reitet? Schlickschreiter werden sie genannt. Seine Augen sind nicht mehr die besten, aber es kann fast eine Meile weit sehen, wenn der Himmel klar ist. Was er meistens nicht ist, wie man nicht vergessen sollte.
|Hauen von Holz zu Papier viel schwerer, als Urbek meinen. Muss jetzt Werkstatt fegen und Splitter rausziehen, aber Urbek melden sich wieder.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Das Großmütterchen ist froh, dass es auf dem Weg nach Balmora nicht durch diesen nassen Sumpf waten musste. Da hätten seine alten Knie hinterher aber ganz schön gekracht. Der Karawanenführer meinte, das wäre der letzte richtige Halt, bevor wir uns zu einer dieser Dwemerheimstätten aufmachen.
|Urbek beschließen, Urbek kaufen lieber Papier. Urbek etwas finden, was spannender als Hauen von Holz zu Papier. Aber Urbek sich nicht ablenken lassen von Neugier. Außerdem muss Urbek weiterhauen Eure Bestellungen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Dem Großmütterchen war vorher noch gar nicht aufgefallen, wie anspruchslos diese Aschleute leben. Wusstet Ihr, dass manche von ihnen die Überreste der Panzer von großen Käfern als Rüstung benutzen? Chitin nennen sie das Material. Das Großmütterchen wird zusehen, ob es vor seiner Rückkehr zum Festland nicht ein schönes Stück davon auftreiben kann. Lasst es das Großmütterchen einfach wissen, ob es Euch in einer Eurer zukünftigen Lieferungen etwas davon mitschicken soll.
|Immer wenn ich denke, der Junge hätte Fortschritte gemacht, schafft er es, mich daran zu erinnern, wie sehr er nach wie vor mit seinen rückständigen und unzivilisierten Wurzeln zu kämpfen hat. Gerade gestern hat er ein ganzes Bündel Feuerholz auf dem Amboss pulverisiert. Ich hätte nie gedacht, dass man ihm erklären muss, dass man Holz nicht schmieden kann, doch das war wohl eine lehrreiche Erfahrung für uns beide.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Tja, das Großmütterchen steckt demnächst seine Nase in irgendeine alte Dwemerheimstatt namens Arkinghand oder so. Es könnte sein, dass es sich eine Weile nicht meldet, aber macht Euch bloß keine Sorgen. Das Großmütterchen wird im Nu wieder zurück sein, um Euch alles darüber zu erzählen.
|Ich habe mich entschieden, Urbek mit einem anderen jungen Mann in unseren Diensten zusammenzubringen. Ich hoffe, dieser andere Junge trägt dank der charakteristischen Disziplin der Rothwardonen dazu bei, dass Urbek ein konzentrierterer und fleißigerer Schüler wird. Und ich muss gestehen, dass ich ganz froh bin, wenn ich unseren neuesten Lehrling nicht mehr ständig selbst im Auge behalten muss.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, während unsere Eigentümerin nach neuen Aufstockungsmöglichkeiten für unsere Waren in tiefen, gefährlichen Löchern voller unbekannter Bedrohungen und grauenhafter Fäulnis sucht, wird dieser Euch auch weiterhin alle von Essenmeister Ludovic Laumont' kaum gebrauchten Gebrauchtwaren anbieten, die Euer Herz begehrt. Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|Es dürfte keine große Überraschung darstellen, dass schon so einige Rothwardonen durch die Tore der Vier-Eisen-Schmelzerei getreten sind – sowohl als Kunden als auch als Lehrlinge. Farrokhzad ist ein junger Mann von bemerkenswertem Potenzial und wurde vor zwei Jahren hierhergeschickt, um sein Talent zu verfeinern. Er ist ein echter Vorzeigeschüler, was allerdings niemanden überrascht hat.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, nur für den Fall, dass unsere Eigentümerin von großen, scharfkantigen Felsen zermalmt, in uralten Räderwerken in Stücke gerissen oder von diabolischen Personen oder Gerätschaften langsam und methodisch zerstückelt werden sollte: Ich kann Euch versichern, dass Vorkehrungen getroffen wurden, damit für die Dauer Eures Vertrags sämtliche Lieferungen an Euch fortgesetzt werden. Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|Ich war so frei, Euch einige Komponenten zu schicken, an denen Farrokh gearbeitet hat, damit Ihr einmal seht, wozu erfahrenere Schüler so imstande sind. Sein Blick für Qualität ist inzwischen fast so gut wie der meine – und genau deshalb schicken Handwerker aus ganz Tamriel ihre aufstrebenden Talente auch in die Vier-Eisen-Schmelzerei.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Hallo noch mal, mein Schatz! Das Großmütterchen ist zurück in Balmora und ruht seine alten Knochen aus. Es befürchtet, dieses Arkinghand war leider nichts, worüber man viel Gutes sagen könnte. Das Großmütterchen hat einige dieser alten Dwemertüren einfach nicht aufgestemmt gekriegt, und so hat es ein paar Tage damit zugebracht, einige staubige Räume zu durchwühlen. Es hätte sich fast den Rücken gezerrt, als es ein altes Zahnrad anheben wollte.
|Urbek wäre selbstverständlich ebenfalls in der Lage, diese Qualitätsmesslatte zu erreichen. Ansonsten würde ich Euch keine Werkstücke von ihm zusenden. Er braucht nur etwas mehr Zeit und mehr Aufsicht, damit ihm das gelingt, was anderen Schülern wie Farrokh einfach in den Schoß zu fallen scheint. Die Vier-Eisen-Schmelzerei steht in der Pflicht, dass ein Schüler wie Urbek genug lernt, um diese Schwäche auszugleichen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Das Großmütterchen hat ein paar alte Teller und Tassen gefunden, die man zwar ordentlich aufpolieren muss, aber sie sollten einen ganz guten Preis erzielen. Das Großmütterchen wird sehen müssen, wie es um den Markt für solche speziellen Waren bestellt ist, aber sein Bauchgefühl sagt ihm, dass die Dwemersachen die Mühe wohl nicht wert sein werden. Es gibt genügend kaum gebrauchte Gebrauchtwaren, für die man nicht so weit reisen muss. Und schon gar nicht unter die Erde!
|Kleiner Häuptling Laumont machen Paar aus Urbek und anderem Lehrling. Er nicht sehr viel reden. Urbek ihn jetzt schon mögen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Der Karawanenführer des Großmütterchens versteht sich wirklich aufs Beschweren. Er sagt dem Großmütterchen ständig, es soll sich nicht in die Aschlande aufmachen, weil die Leute dort in der Einöde gern einmal alle viere von sich strecken. Nun, fürs Großmütterchen ist die einzige echte Einöde ein Landstrich, wo man Sachen herumliegen lässt, die noch völlig in Ordnung sind!
|Farrokh haut Metall gut. Urbek versteht nicht warum vorsichtiges Hauen so wichtig? Wenn Sachen nicht stabil genug um Urbeks Hauen auszuhalten, warum Urbek dann soll Waffen aus ihnen machen?
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Das Großmütterchen muss sich heute kurz fassen. Alle paar Minuten stößt so ein Echsenvogelding auf uns herab.
|Farrokh erinnern Urbek: Viele von Sachen, die Urbek hauen, nicht für Kunden, die so stark wie Urbek. Urbek muss lernen sanfteres Hauen und so Sachen machen, die Kunden wollen. Urbek tut leid, wenn manche Sachen für Euch waren schwer zu benutzen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Das Großmütterchen muss schon sagen: Dieses Vogelding steht ihm bis hier! Es genoss gerade die Tatsache, dass es sich hoch droben auf seinem großen Käfer nicht mit den lästigen Wildviechern herumschlagen muss, als diese geflügelte Bedrohung plötzlich ihren Schnabel in Dinge stecken musste, die sie nichts angehen. Das Großmütterchen hat es mit seinem Gehstock erwischt, weshalb es jetzt auch einen großen Bogen um es macht, aber aufgegeben hat es noch nicht.
|Kleiner Häuptling Laumont wollte zeigen uns heute etwas Neues. Urbek Farrokh dabei erwischen, wie Farrokh fast gähnen. Urbek froh, er nicht allein sein, der müde wird von vielem Reden. Urbek später lachen mit Farrokh darüber. Urbek machen kleinen Häuptling sehr gut nach.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Dieser törichte geschuppte Geier folgt dem armen Großmütterchen immer noch. Es kann sich nichts Lästigeres vorstellen als einen dreckigen Aasfresser, der sich an einen dranhängt und darauf wartet, dass man umkippt, damit er ein feines Fresschen hat. Was das Großmütterchen nicht alles geben würde, auf dieser Reise vom Einäugigen Tom begleitet zu werden.
|Urbek denkt darüber nach, Buch zu schreiben. Macht Notizen von Sachen, die lohnen, wenn man sie lernen vom kleinen Häuptling Laumont. Nur in eigenen Worten. Mit weniger Worten.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Dieser Echsenvogel hat vom Großmütterchen endlich bekommen, was er verdient: Es tat so, als wäre es eingenickt, und dann kam dieses feige Tier auch schon herbeigeflattert, um am alten Großmütterchen herumzupicken. Das war genau der Augenblick, in dem es diesem Viech einen heftigen Schlag auf den Kopf versetzte, um danach nach unten zu klettern und ihm einen letzten Tritt zu verpassen – etwas von seinem Gefieder hat es sich aus Prinzip auch noch mitgenommen.
|Urbek finden perfekten Weg, wie man haut ganze Seite mit Worten. Wird noch praktisch beim Hauen vom Buch. Urbek müssen mehr Abzüge von Brief hauen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Das Großmütterchen ist schon fast in den Aschlanden. Daher denkt es, dass es schwer werden wird, Kuriere zu finden. Es hat schon in seinem Geschäft Bescheid gegeben, dafür zu sorgen, dass alles für {seinen Lieblingskunden/seine Lieblingskundin} getan wird. Macht Ihr Euch mal bitte keine Sorgen um das alte Großmütterchen. Es lässt sich doch nicht von einem Landstrich, der zu heiß gebadet wurde, ins Bockshorn jagen.
|Urbek beschließen, neue Buchstaben zu hauen ist besser für sanftes Hauen auf Papier. Also Urbek hauen alte Buchstaben in weicheres Metall. Geht schon sehr viel schneller als wie erste Buchstaben Urbek damals hauen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Gute Neuigkeiten, Ihr treuen Kunden! Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für kaum gebrauchte Gebrauchtwaren freut sich, einen neuen Geschäftszweig für Qualitätsprodukte anzukündigen, die sich für jeden besonderen Anlass eignen: Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für rare Relikte und Antiquitäten! Euch steht der Zugang zu Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für rare Relikte und Antiquitäten bereits jetzt zur Verfügung und Ihr werdet bald per Kurier eigens auf Eure Bedürfnisse zugeschnittene Angebote erhalten.
|Farrokh Urbek erklären, es gibt im Tamrielischen auch Worte für sanftes Hauen. Wenn kleiner Häuptling Laumont schreibt schicke Briefe und haut sanft Siegel in Wachs, dann nennen das „Drücken“. Urbek lieber hauen seine Buchstaben, aber Urbek jetzt verstehen, wie das fremde Leute macht verwirrt.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, zusätzlich zu Eurer gewöhnlichen Lieferung hat dieser Eurer Sendung eine kleine Probe eines makellosen Dwemerstoffes beigefügt, den man bei Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für rare Relikte und Antiquitäten vorbestellen kann. Bald kann seit Jahrhunderten beispiellose Qualität Euch gehören. Schickt Euer Bestellformular schnellstmöglich zurück, um Euch Euren Platz auf der Warteliste zu sichern. Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|Urbek damit fängt an, Bücher übers Hauen zu hauen. Urbek sagen dies nicht gern, aber: Er lernen doch sehr viel vom kleinen Häuptling Laumont. Urbek früher denken, Metall hauen sein wie Steine hauen, aber Hauen ist sehr viel mehr. Urbek das ins Vorwort schreiben.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, dieser hat Eurer Lieferung ein kleines Stück Dwemerleder beigefügt. Beachtet bitte seine Weichheit und seine Biegsamkeit. Die Bänder der Dwemermaschinen wurden so gefertigt, dass sie Tausende von Einsatzstunden überstehen, doch wir durften erfahren, dass sie sogar Jahrtausende überdauern konnten. Dank ihnen platzt Euch nie wieder ein Gürtel! Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|All das Hauen über Hauen von Steinen machen Urbek wieder Heimweh nach Klan Tumnosh. Urbek glaubt, es sein höchste Zeit für neuen Brief an Daheim. Sie sicher gespannt, was Urbek lernen, seit Urbek sein in Vier-Eisen-Schmelzerei.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, anbei findet Ihr eine künstlerische Darstellung Eures Zuhauses nach nur einer einzigen und ganz bequemen Bestellung von Schüsseln und Tassen im Dwemerstil. Sie sind sowohl schön als auch nahezu unzerstörbar – damit lässt es sich auch noch lange nach dem Niedergang der Zivilisation gediegen tafeln. Bestellt ein volles Service und erhaltet zusätzlich ein Schnittmuster für Dwemer-Schmiedehandschuhe – die einem in der Küche gewiss auch gute Dienste leisten werden! Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|{Werter/Werte} {Schmied/Schmiedin}, wir sind mitten in der Prüfungszeit der Lehrlinge, und die Vier-Eisen-Schmelzerei würde sich sehr freuen, mehr über Eure Erfahrungen mit Urbek zu hören. Diese Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt und dienen nur indirekt als Rückmeldung zu seinen Leistungen. Natürlich ist eine Teilnahme rein optional.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, dieser tritt in Bezug auf Euer Konto bei Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für kaum gebrauchte Gebrauchtwaren an Euch heran. Mit Eurem Konto ist alles in Ordnung. Allerdings habt Ihr nicht auf die wunderbaren Angebote reagiert, die Euch von Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für rare Relikte und Antiquitäten unterbreitet wurden. Dieser würde gerne wissen, ob Ihr unsere Schreiben erhalten habt. Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|Kleiner Häuptling Laumont meinen, Urbek sollen schreiben Brief als Danke für Euch als {Kunden/Kundin}, weil Urbek bekommen Möglichkeit zu Ausbildung an bekanntem Ort wie Vier-Eisen-Schmelzerei nur, weil es geben {Kunden/Kundinnen} mit so viel Großzügigkeit wie Euch. Urbek soll auch fragen nach Spende für gesammeltes Gold für Bildung. Urbek schicken diesen Brief bald.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, dieser muss Euch leider mitteilen, dass derzeit keine weiteren Bestellungen für Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für rare Relikte und Antiquitäten mehr entgegengenommen werden. Alle Zahlungen für Bestellungen, die nach diesem Datum eingehen, werden binnen neunzig Werktagen zurückerstattet. Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|Urbek sich bei Euch bedanken, dass Ihr seid {Kunde/Kundin}. Urbek bekommen Möglichkeit zu Ausbildung an bekanntem Ort wie Vier-Eisen-Schmelzerei nur, weil es geben {Kunden/Kundinnen} mit so viel Großzügigkeit wie Euch. Urbek hofft, Ihr machen Spende für gesammeltes Gold für Bildung. So andere wie Urbek können haben gleiche Möglichkeit.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Hallo, mein Schatz. Das Großmütterchen klopft sich noch die Asche von seinem Ausflug in die Aschlande aus den Kleidern. Anscheinend war es nicht die Erste, die auf die Idee gekommen ist, nach bislang ungeborgenen Waren zu stöbern. Allein am ersten Tag ist das Großmütterchen auf ein gutes Dutzend Dahingeschiedener gestoßen, die nicht einmal mehr einen Lendenschurz am Leib trugen.
|Ihr machen Euch keine Sorgen. Urbek sich nicht scheren, ob Ihr machen Spende für Vier-Eisen-Schmelzerei. Urbek sicher, Ihr bezahlen schon genug für Sachen Urbek schickt Euch zum Hauen. Urbek echt hoffen, Euer Hauen ist immer so gut, wie Euer Hauen kann sein.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Es stellt sich heraus, dass es einen ganzen Schwarm von Aschleuten gibt, die hier draußen zu Hause sind und sie lassen wirklich nichts verkommen. Das Großmütterchen wird sich vom Anspruch dieser Aschleute auf all diese Dinge aber nicht entmutigen lassen. Deshalb hat es seinem Karawanenführer aufgetragen, gemeinsam dort draußen nach ihrem Lager zu suchen. Er scheint nicht allzu glücklich damit, aber das Großmütterchen bezahlt ihn dafür – mehr braucht man also gar nicht mehr zu sagen.
|Urbek haben bekommen Brief von Daheim. Klan Tumnosh stolz auf Urbek. Sie wissen, es muss schwer sein, wenn man will lernen gutes Schmieden von so kleinen Leuten. Aber so Orkkinder können früh werden gut.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Wer hätte das gedacht? Wir sind auf ein paar dieser Aschländer gestoßen, die einer Guarherde hinterherzogen. Sie schienen unsere Anwesenheit noch bedauerlicher zu finden als Großmütterchens Karawanenführer, aber das Großmütterchen zeigte ihnen sehr schnell, wo der Nord den Met holt. Das Großmütterchen lässt sich keine Frechheiten gefallen. Es brachte die Aschländer dazu, es zurück zum Lager ihres Stammes zu bringen.
|Urbek nicht allein in seinem Haben einer schweren Zeit. Kameraden aus Klan sagen, sie Schwierigkeiten mit dünnem Elfchen im Steinbruch. Er machen viele Dinger von Dwemer angreifen. Klan sagt, Dinger von Dwemer waren wie lebendig, aber aus Metall. Klingt wie Magie, aber Urbek nicht viel wissen über solche Sachen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Der örtliche Älteste war gerissen, selbst für die Verhältnisse der Aschleute. Das Großmütterchen weiß jemanden zu schätzen, dem bewusst ist, dass es für alles einen Verwendungszweck gibt – und es schätzt auch einen Kunden, der bereit ist, ein Vermögen für derlei Dinge springen zu lassen. Es glaubt, dass sich gute Geschäfte machen lassen, wenn wir ab und zu unsere überschüssigen Vorräte miteinander tauschen. Wer in dieser Wirtschaftslage wettbewerbsfähig bleiben will, der muss diversifizieren.
|{Werter/Werte} {Schmied/Schmiedin}, hat Urbek in seiner Korrespondenz etwas Ungewöhnliches oder Auffälliges erwähnt? An der Schmiede ist er in letzter Zeit äußerst abgelenkt und gar nicht so neugierig wie sonst. Ich musste ihn hart an die Kandare nehmen, als er mir heute Nachmittag um ein Haar die Hand zermalmt hätte, doch selbst dies schien ihm nicht weiter wichtig zu sein. So wie mich der Junge anschaut, gehe ich davon aus, dass etwas im Busch ist.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Nun ja, jetzt hat das Großmütterchen aber genug von diesem ganzen Staub und einen Großteil seiner Geschäfte mit den Aschleuten hat es auch abgewickelt. Daher wird es sich nach Hause aufmachen. Es wird in Dagon Fel in ein Boot hüpfen und noch ein paar Tage die Füße im Meer der Geister baumeln lassen, ehe es ins Inland weiterzieht.
|Urbek gerissen hin und her. Nach dem Brief ist Urbek unsicher, ob Klan am Steinbruch ist in Ordnung, aber die Kameraden aus Klan nicht haben Urbek gesagt, er soll kommen zurück. Ärger ist wohl doch schon vorbei. Urbek darüber müssen nachdenken.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Hallo, mein Schatz. Das Großmütterchen wollte Euch nur wissen lassen, dass es einen kleinen Umweg macht. Das Großmütterchen hat aus berufenem Munde erfahren, dass beim letzten Kälteeinbruch eine ganze Menge Schiffe festgefroren sind, und das Knirschen in seinen Knien verrät dem Großmütterchen, dass bald Tauwetter anbricht.
|Urbek sprechen mit Farrokh über Dilemma. Stellen sich raus, er weiß viel über Dinger von Dwemer. Farrokh meint, Dwemer wussten alles übers Hauen und wie Dinger alle langweilige Sachen für sie machen. Urbek glaubt, Vier-Eisen-Schmelzerei kann neue Erfindungen brauchen, aber Urbek finden Potenzial spannend.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Wenn man auch sonst auf nichts hören will, dann doch bitte stets auf Großmütterchens knirschende Knie. Genau wie es das schon vermutet hatte, werden die ganzen Eisschollen langsam matschig. Das Großmütterchen rudert nicht mehr so gut wie früher, aber es hat eine reizende Jolle gefunden und die Kälte ist gut gegen seine Arthritis. Daher wird es sich morgen früh auf die Suche nach diesen Booten machen.
|Urbek finden, eine Vier-Eisen-Ausbildung ist nichts für Urbek. Urbek will erfahren, wie man Bücher haut, und darüber er nicht viel lernen kann hier. Urbek kehren bald zu Klan Tumnosh zurück und teilen sein Wissen, aber vor allem Urbek will sehen Erfindungen von Dwemer.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Puh! Nach dieser ganzen Ruderei hat das Großmütterchen ein paar Muskeln wiederentdeckt, deren Existenz es glatt vergessen hatte. Aber die Ertüchtigung hat ihm gutgetan – und auch seinem Geschäft! Es hat diese Boote gefunden, von denen es gehört hatte. Eine ganze Flotte davon, die im Eis festsaß und darauf wartete, ihre Reise fortsetzen zu können.
|Entschuldigt bitte die Verzögerung. Urbeks hastiger Rückzug aus der Lehre hat sich als etwas hinderlich für mich erwiesen, da ich seine Pflichten neu verteilen musste. Ich gebe zu, dass diese Nachricht nun keine vollkommene Überraschung für mich war, doch ich hatte die Hoffnung, dass der Junge seine Schwierigkeiten überwinden würde. Eure restlichen Bestellungen wird mein Musterschüler Farrokh mit der gewohnten Kompetenz übernehmen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Nun, dieses Eis war noch fest genug, um das Gewicht des Großmütterchens zu tragen, auch wenn es fast ausgerutscht wäre und sich den Steiß gebrochen hätte. Wenigstens wäre niemand in der Nähe gewesen, der das Großmütterchen in einer derart peinlichen Lage hätte sehen können. Das Großmütterchen konnte einen längeren Blick in einige dieser Boote werfen, und es ist sich sicher, dass sich die ganz Mühe lohnen wird, sobald sie die Boote erst einmal befreit hat.
|Ich bin mir sicher, dass Urbek als Ork unter großem Leistungsdruck stand. Der Ruf der Orsimer in Bezug auf Metallarbeiten wurde zwischenzeitlich so sehr aufgebläht, dass man ihn kaum noch mit der Wirklichkeit in Einklang bringen kann – und für einen leicht zu beeindruckenden Jungen ist das sicher ein kaum zu erreichendes Ziel.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Soweit das Großmütterchen das sagen kann, wird es ein wenig Hilfe anheuern müssen, wenn sie diese armen eingeschlossenen Boote tatsächlich bergen will. Es wird sich ein paar Tage Zeit nehmen, um sich in den Häfen der Gegend nach einer Handvoll unternehmungslustiger junger Leute umzuhören, die wissen, dass man sich vor ein bisschen Eis nicht zu fürchten braucht.
|Wahrscheinlich wurde Urbek zu uns geschickt, um ihm eine Perspektive zu geben, doch womöglich war der Name Laumont eine zu hohe Messlatte für einen Neuling. Zumindest für einen Neuling, dem man derart viele Erwartungen auf die zugegebenermaßen breiten Schultern geladen hat.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, dieser möchte Euch darüber in Kenntnis setzten, dass Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für kaum gebrauchte Gebrauchtwaren auf ein weicheres Verpackungsmaterial für zerbrechliche Güter umgestellt hat. Zeigt Euch über das Fell im Paket bitte nicht alarmiert. Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass die Vier-Eisen-Schmelzerei trotz ihrer recht laxen Zulassungskriterien für Lehrlinge eine nahezu hundertprozentige Erfolgsquote hat, was absolvierte Abschlüsse anbelangt. In den seltenen Fällen, in denen es zu einem Abbruch kommt, ist der Grund dafür fast immer in außerordentlichen Umständen zu suchen. Hätte Urbek sich entschieden, bei uns zu bleiben, kann ich versprechen, dass wir einen erstklassigen Schmied aus ihm gemacht hätten.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Farrokh
|BELOHNUNG: Kater verschwunden -- Schwarz und kahl, sehr zutraulich, lässt sich gern kraulen -- Hört auf Magerer Tim. Bitte wendet Euch mit Informationen über seinen Verbleib an Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für kaum gebrauchte Gebrauchtwaren. Fragt nach Essenmeister Ludovic Laumont.
|Ich grüße Euch, {werter Kunde/werte Kundin}. Hier schreibt Farrokh. Es gehört zu meinen Pflichten, Urbeks Platz einzunehmen. Er hat eine durchaus große Lücke hinterlassen, doch ich werde versuchen, sie zu schließen. Ich werde weder Euer Vertrauen enttäuschen noch Euren hohen Maßstäben nicht gerecht werden.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Farrokh
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, dieser bedauert es, Euch mit seinem letzten Schreiben womöglich mit falschen Informationen behelligt zu haben. Falls sich in einer Euer jüngsten Lieferungen eine Katze befunden haben sollte, so handelt es sich dabei nicht um eines von Großmütterchens Treuegeschenken. Dieser würde es sehr zu schätzen wissen, wenn die Katze umgehend zurückgeschickt werden könnte. Dieser wird Eurem Konto etwas gutschreiben, um Eure ganzen Mühen auszugleichen. Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|Ich bin mir sicher, Urbek hätte gewollt, dass Ihr erfahrt, welche Freude er an der Arbeit für Euch hatte. Es mag zwar scheinen, als ob es ihm hier nicht gefallen hätte, doch durch den Schriftverkehr mit Euch kam seine Genialität ans Licht. Ich kann nur hoffen, dass Ihr auch für mich ähnlich inspirierend sein werdet, wobei ich nicht wüsste, welcher Berufung ich folgen sollte, wenn ich kein Schmied mehr wäre.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Farrokh
|Gute Neuigkeiten, mein Schatz. Das Großmütterchen hat ein paar nette Seefahrer gefunden, um die kaum gebrauchten Boote zu bemannen, die es im Meer der Geister gefunden hat. Sie grinsten übers ganze Gesicht, wenn auch recht zahnlos. Wir haben fast ein Dutzend Schiffe in bestem Zustand geschafft, die man nur ein bisschen freihacken und anschließend lüften musste.
|Meine Familie kann zwar nicht behaupten, sich dem Handwerk schon so lange verschrieben zu haben wie die Ahnen von Meister Laumont, doch Schwert und Hammer gehören nun schon seit einiger Zeit zu meiner Ahnenreihe. Ich muss gestehen, dass ich versucht war, Urbek auf seiner Entdeckungsreise zu begleiten, doch ich bin nicht der Freigeist, der er ist. Sobald ich in die Schmiede meines Vaters zurückkehre, werde ich dort Wurzeln schlagen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Farrokh
|Diese Seefahrer waren wirklich eine große Hilfe dabei, auf unserem Weg zurück zum Festland ein paar Gebrauchtwaren aufzusammeln. Angesichts dessen, was in diesen Booten noch übrig war und was wir auf See alles gefunden haben, wird das alte Großmütterchen noch einen oder zwei Wagen mehr brauchen!
|Vergebt mir. Ich gehe für gewöhnlich nicht so sehr aus mir heraus, doch ich habe das Gefühl, als ob unser gemeinsamer Bekannter uns näher gebracht hat, als man es aufgrund unseres kurzen Briefwechsels vermuten würde. Und ehrlich gesagt vermisse ich meinen Freund.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Farrokh
|Das Großmütterchen hatte darüber nachgedacht, diese hübschen Boote zu verkaufen, aber ihm war nicht entgangen, wie sehr sich diese Seefahrer schon an sie gewöhnt hatten, und das Großmütterchen denkt gern langfristig. Es wird diese Schätzchen weiter bei sich angestellt lassen, da sie doch so ein gutes Händchen dafür haben, schöne Waren auf hoher See aufzutreiben.
|{Werter Kunde/Werte Kundin}, Ihr hört so etwas wahrscheinlich nicht allzu oft von einem Fachmann, der seinem Handwerk nachgeht, doch so langsam erwachen in mir Zweifel an meinem bisherigen Lebensweg. Ich tat immer nur, was man von mir erwartete, doch dabei stellte ich mir nie die Frage, ob es auch das war, was ich wollte.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Farrokh
|Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für kaum gebrauchte Gebrauchtwaren freut sich, neue Rabatte für die Versandkosten von Hafen zu Hafen anbieten zu können. Warum solltet Ihr Eure Taschen leer machen müssen, wenn das Großmütterchen Euch mit dem versorgen kann, was es aus anderer Leute Bündel holt? Vergesst niemals: Was immer Ihr auch braucht, ist in Großmütterchens Reichweite!
|Ich werde gehen. Ich dachte mir, dass Ihr das erfahren solltet. Ich muss mit eigenen Augen sehen, was dort draußen in der Welt ist. Vielleicht finde ich so nur heraus, dass mein Weg schon immer der richtige war, doch ich will mich nicht ständig fragen müssen, ob ich etwas anderes hätte ausprobieren sollen. Ich breche heute noch nach Wrothgar auf, und ich hoffe, dass Urbek noch dort ist. Es war mir ein Vergnügen, Euch zu Diensten sein zu dürfen, wenn auch nur so kurz.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|GROSSE BELOHNUNG: Kater verschwunden -- Ist seit etwa einer Woche abgängig und eigentlich eine Hauskatze -- Bitte auch die Zeichnung von ihm beachten -- Hört auf Magerer Tim oder lässt sich mit Futter anlocken. Falls Ihr etwas wisst, dann nehmt bitte Kontakt mit Essenmeister Ludovic Laumont von Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für kaum gebrauchte Gebrauchtwaren auf. Er wird schmerzlich vermisst.
|{Werter/Werte} {Schmied/Schmiedin}, ich bitte vielmals um Entschuldigung. Farrokh hat heute Morgen seine Lehre abgebrochen. Ihr habt doch nichts zu ihm gesagt, was man als Kritik verstehen könnte, oder? Er war immer so bescheiden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich eines Eurer Worte zu sehr zu Herzen genommen haben könnte. Ich werde Euch für den Rest Eures Vertrags aus unseren Vorräten versorgen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Das Großmütterchen wettet, dass Euch gar nicht klar war, wie anspruchsvoll die Aufgabe ist, einen ordentlichen Versandhandel mit Versorgungsgütern zu führen, bevor Ihr Euren Kontrakt mit ihm geschlossen habt. Oder irre ich mich da etwa, mein Schatz? Es hofft, dass Ihr das nicht als Hinweis seht, die Zuschläge des Großmütterchens zu erhöhen, sobald der Vertrag erneuert werden muss (was ja bald der Fall ist!). Das Großmütterchen war sehr froh darüber, stets zu wissen, dass jemand dort draußen seinem ganzen Geplapper zuhört, während es bei der Arbeit ist.
|Ich sage es nur ungern, aber ich glaube, Urbek war ein schlechter Einfluss für Farrokh. Mir fällt kein anderer Grund ein, warum ein so pflichtbewusster Schüler plötzlich Jahre der mühevollen Arbeit einfach wegwerfen würde. Ein einziger fauler Apfel ruiniert die ganze Ernte. Vielleicht war ich einfach zu offen, was die Annahme von Lehrlingen angeht.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Glaubt bloß nicht, dass das Großmütterchen irgendwann in nächster Zeit in den Ruhestand geht. Diesen ganzen Krimskrams für seine treuen Kunden zu sammeln, ist genau das, was das Großmütterchen am liebsten macht. Es wüsste sonst ja auch gar nichts mit sich anzufangen. Ihr könnt Euch darauf verlassen, dass Essenmeister Ludovic Laumont noch viele Jahre lang all Eure Vorratslager gut gefüllt halten wird.
|Ich weiß allerdings, dass der Name Laumont und der Ruf der Vier-Eisen-Schmelzerei nicht dadurch zu schmälern sind, dass eine kaum wahrnehmbare Zahl von Lehrlingen ihre Ausbildung vorzeitig abbricht. Mir tut es nur leid um das verschwendete Potenzial. In nur wenigen Jahren wäre Farrokh selbst ein Meister geworden, und Urbek hätte der erste Ork sein können, der das begehrte Handelszeichen der Laumonts führt. Was für eine Tragödie.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Das soll nun aber nicht heißen, dass das Großmütterchen sich nicht darauf freuen würde, wieder daheim zu sein und sich eine schöne lange Auszeit von seinen Reisen zu nehmen. Selbst das alte Großmütterchen braucht ab und an etwas Urlaub. Als Allererstes wird es jeden einzelnen seiner kleinen Schätzchen so richtig fest umarmen. Das Großmütterchen hasst es wirklich, sie so lange allein lassen zu müssen.
|Aus alldem hat sich doch noch etwas Gutes ergeben. Ich habe den Ahnenamboss repariert, den Urbek beschädigt hatte, und so konnte ich der Vier-Eisen-Schmelzerei meinen eigenen Stempel aufdrücken. Wenn meine Ururenkel dann ihren Kunden von der großen Geschichte der Laumonts erzählen, werden sie vielleicht mit Stolz und auch einem gewissen Vergnügen von dieser Sache erzählen.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Essenmeister Ludovic Laumont
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, dieser fragt sich, ob Ihr auf Euren Reisen nicht zufällig schwarzgescheckte Katzen gesehen habt. Falls Ihr welche finden solltet, dann schickt doch bitte eine per Eilkurier an Essenmeister Ludovic Laumont' Versand für kaum gebrauchte Gebrauchtwaren. Dieser wird Euch dann mit der nächsten Lieferung ein kleines Dankeschön zukommen lassen. Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|So gern ich auch eine gute Beziehung zu jedem meiner Kunden aufbaue, muss ich mich doch um die Bewertung meiner verbleibenden Lehrlinge kümmern und natürlich auch um den stetig wachsenden Stapel an Bewerbungen um eine Ausbildung in der Vier-Eisen-Schmelzerei. Es wird gute Neuigkeiten für mindestens zwei aufstrebende Schmiede aus dem Stapel geben.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Heute hat das Großmütterchen leider ein paar traurige Neuigkeiten, mein Schatz. Eines seiner lieben Kätzchen ist in etwas hineingeraten, worin es besser nicht hineingeraten wäre. Es weiß, dass so etwas nie passiert wäre, wenn es zu Hause bei seinen Kätzchen gewesen wäre, aber so ist das nun mal eben. Es bringt nichts, sich über vergossene Milch zu ärgern.
|Urbek grüßt Euch. Entschuldigt, er gehen weg und so plötzlich hauen keine Briefe mehr an Euch. Urbek beschäftigt mit Familie. Probleme von Klan Tumnosh mit den Dingern von Dwemer auch gute Seite haben. Urbek haben ein paar Dinger zerhauen und dann einen Prototyp gehauen. Urbek damit diesen Brief hauen.
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|299
|299
|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|Macht Euch bloß keine Sorgen um das Großmütterchen, mein Schatz. Es ist jedes Mal eine große Veränderung, wenn eines seiner Kätzchen sein neuntes Leben verwirkt hat, aber die Trauer verfliegt rasch, da das Großmütterchen ja weiß, wie es seine kleinen Lieblinge für immer bei sich behalten kann. Es muss nur erst einmal ein bisschen Platz für ihn schaffen.
|Prototyp gut für Hauen von Briefen, aber noch besser für Hauen von einer Seite wieder und wieder. Wenn Urbek hauen Platten für das Buch übers Hauen, Urbek hauen erstes Exemplar mit Prototyp. Sobald Methode perfekt, Urbek rechnen mit großer Nachfrage für Worteschmieden.
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|Essenmeister Ludovic Laumont
|Urbek
|{Werter anspruchsvoller Kunde/Werte anspruchsvolle Kundin}, diese spricht für uns alle hier aus der Gravius-Familie, wenn sie sich bei Euch recht herzlich dafür bedankt, dass Ihr unsere Versorgungsdienste in Anspruch genommen habt, und sie hofft, dass Ihr bald wieder einmal mit uns ins Geschäft kommt. Bitte nehmt diesen Keks als Zeichen von Großmütterchens Wertschätzung an. Abwicklung durch Essenmeister Ludovic Laumont.
|Urbek muss noch gehen weiten Weg, aber er haben gute Gesellschaft. Farrokh kommen auf der Suche nach Urbek her und wollen sich neuer Unternehmung anschließen. Sobald Worteschmieden läuft, wir nicht vergessen {unseren ersten Kunden/unsere erste Kundin}. Urbek sich immer kümmern, wenn Ihr wen brauchen zum Hauen von Worten. Wünscht uns Glück.
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Aktuelle Version vom 29. September 2023, 19:24 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Schmiedematerial aus The Elder Scrolls Online. Diese Briefe werden im Spiel mit den täglichen Lieferungen der Fertigkeit Schmiedekunst geschickt, sobald man die passive Fähigkeit Bergarbeiter freigeschaltet hat.

Inhalt

Schmiedematerial
von verschiedenen Autoren


Nummer Autor Inhalt
1 Valinka Steinheber Ich bin's, Valinka Steinheber. Ihr wisst schon, die, die Materialien für Euch sammeln sollte. Ihr wollt den Kram doch noch, richtig? Ich habe eine Probe beigefügt. Ich kann Euch nicht genug für diese Gelegenheit danken. Das bringt mich meiner wahren Bestimmung näher: Verliese zu durchstöbern und uralte Relikte zu sammeln! Nicht gerade das, was man von einer Nord erwarten würde, was?
2 Valinka Steinheber Valinka wieder. Ich hoffe dieses Päckchen kommt an. Und mir? Mir ging es schon besser. Meine Brüder nörgeln wieder herum, es gehöre sich nicht für eine Nord, herumzustreunern, Sachen zu sammeln und durch uralte Ruinen zu kriechen. Aber was wissen diese Horker schon? Ich bin gerade so wütend, ich könnte ein Mammut vermöbeln!
3 Valinka Steinheber Entschuldigt, dass diese Lieferung spät dran ist. Wer hätte ahnen können, dass Mammuts so empfindlich sind? Ich habe ihm bloß einen freundlichen Klaps gegeben, und da polterte es schon quer über den Marktplatz, als ob ich ihm richtig wehgetan hätte. Es hat ewig gedauert, bis es sich wieder beruhigt hatte und alles aufgeräumt war. Zum Glück mögen Mammuts metgetränkte Fruchtklöße. Aber meine Brüder konnten nicht mehr vor Lachen, diese Horker!
4 Valinka Steinheber Ich weiß, ich weiß. Ich bin wieder spät dran. Aber wenigstens sind die Komponenten da, stimmt's? Es gab wieder einen Zwischenfall mit meinen Brüdern. Diesmal ging es um Met und ein paar gut platzierte Schläge auf den Kopf. Diese Milchtrinker! In einem fairen Kampf hätten sie mich nie besiegt! Trotzdem denke ich, dass ich für Eure nächste Lieferung noch ein Stück weiter hinausziehen werde. So haben wir alle Zeit, ein wenig abzukühlen.
5 Valinka Steinheber Wen liebt Ihr? Valinka natürlich! Schaut Euch an, was ich diesmal für Euch auftreiben konnte. Materialien allererster Güte, wenn ich das so sagen darf. Und ich habe eine neue Ruine gefunden, die ich erkunden kann. Ich erzähle Euch alles darüber, wenn ich Euch die nächste Lieferung schicke.
6 Valinka Steinheber Diese Ruine, die ich erwähnt hatte? Das war in Wahrheit die Hütte von irgend so einem Ork. Und er fand es gar nicht lustig, dass ich seinen Kram durchwühlte. Wer hätte gedacht, dass Orkhütten aussehen können wie uralte Ruinen? Man lernt wohl nie aus.
7 Valinka Steinheber Ich habe mit einem ganzen Lager voller Argonier am Feuer gesessen. Nach ein paar Bechern ihres üblen Trunks – der ihnen offensichtlich besser schmeckte als mir – wurden sie locker genug, um mir von einer Ruine zu erzählen, die sie auf ihren Reisen passiert hatten. Endlich eine richtige Spur zu einem Verlies! Aber Ihr braucht nicht zu verzagen. Ich werde meine Pflichten Euch gegenüber nicht vernachlässigen, auch wenn ich mich ins Unbekannte stürze.
8 Valinka Steinheber {Werter Gönner/Werte Gönnerin}, bitte nehmt diese neueste Komponentenlieferung entgegen. Nun aber zu etwas anderem. Ich muss Euch unbedingt berichten, wie es mit meiner Suche nach Ruinen läuft. Diese Argonier gaben mir wirklich die sonderbarsten Richtungsanweisungen: irgendwas darüber, dass Schmelzwasser zum Schlund der Ruinen fließt oder so. Ich dachte schon, ich würde nur im Kreis herumwandern, aber dann – oh! Mehr dazu später. Ich muss jetzt los.
9 Valinka Steinheber Entschuldigt bitte. Aber ich musste wirklich los! Und diese Horker, die mir auf den Fersen waren, waren echt schnell! Aber ich greife mir selbst vor. Lasst mich ganz am Anfang anfangen. Als ich noch ein kleines Mädchen mit Zöpfen war – nein, das ist zu weit am Anfang. Ich habe das Verlies gefunden, von dem mir die Argonier erzählten! Und es war genau dort, wo sie sagten, dass es sein würde. Mehr oder weniger.
10 Valinka Steinheber Valinka hier, mit noch mehr Komponenten und einem weiteren Bericht über meinen bisherigen Weg zur besten Forscherin Tamriels. Ich werde sogar diesen Angeber Narsis Dren übertrumpfen! Ich habe die Ruinen gefunden. Dort ragte zwar nur ein halb verfallener, steinerner Turm aus dem Boden, aber ich war mir sicher, dass die Anlage unter der Erde weitergehen würde. Da hat mich der Ork entdeckt.
11 Valinka Steinheber Wer hätte geahnt, dass Orks so schnell rennen können? Ich hatte auf Relikte von Dwemer oder Daedra gehofft, aber dann waren es doch nur alte Ruinen nordischen Ursprungs. Die Orks nutzten sie wahrscheinlich als Unterschlupf. Es waren offensichtlich Banditen und ganz offensichtlich fiese Kerle. Doch ich konnte einen Haken schlagen und mich reinschleichen, während die Orks draußen nach mir suchten. Und da sah ich dann – huch, ich muss los!
12 Valinka Steinheber Noch mehr Komponenten. Wie erbeten. So, wo war ich? Oh, ja. Die Orkbanditen nutzten also diese alte Ruinen nordischen Ursprungs als Unterschlupf. Während sie nach mir suchten, ging ich zurück, um mich in ihrem Unterschlupf umzusehen. Unter dem zerfallenden Turm gab es nur eine einzige steinerne Kammer. Es war kaum eine richtige Ruine. Und eingeschlossen in einem kleinen Metallkäfig in der Ecke saß ein räudiger Hund.
13 Valinka Steinheber Als der Hund mich sah, fing er herzzerreißend zu winseln an. Also, ich bin ja keine Milchtrinkerin, die bei pelzigen Tierchen sofort weich wird, aber irgendwas an dem Hund ging mir trotzdem ans Herz. Er hatte so eine edle Haltung und so ein Feuer in den Augen. Und wer von uns ist nach einer schönen Nacht voller Met und guter Laune nicht schon mal in einem Käfig aufgewacht? Also habe ich das einzig Vernünftige getan: Ich habe den Käfig geöffnet.
14 Valinka Steinheber Und genau da kam der erste Bandit zurück. Es war ein fetter Ork in einer halb verrotteten Lederrüstung und einem dicken Streitkolben am Gürtel. Er war von meinem Anblick genauso überrascht wie ich von seinem. Wir griffen beide nach unseren Waffen. Aber bevor wir aufeinander losgehen konnten, sprang der Hund aus dem offenen Käfig und stürzte sich schnurstracks auf die … ähm, Weichteile des Orks.
15 Valinka Steinheber Hoffentlich langweilt Euch meine Geschichte nicht, {werter Gönner/werte Gönnerin}. Hier sind noch mehr Komponenten, wie erbeten. Die hätten Euch nie erreicht, wenn dieser räudige Hund nicht gewesen wäre. „Schnappi“ packte also den fetten Ork bei den … Kronjuwelen … und verschaffte mir so die Zeit, meinen Kriegshammer loszumachen und ihm richtig eine damit zu verpassen. Der Ork fiel um wie ein Sack voller Kaninchenklößchen.
16 Valinka Steinheber Wo wir gerade von Kaninchenklößchen sprechen: Schnappi liebt diese würzigen Kugeln der Köstlichkeit einfach. Und wer kann es ihm verdenken? Ich schlug mir neulich den Bauch damit voll, als die eine oder andere auch für Schnappi abfiel. Jetzt kann er gar nicht mehr genug von diesen schmackhaften Sphären voll leckerem Kaninchenaroma kriegen. Wenn ich das nächste Mal in eine Stadt oder ein Dorf komme, muss ich noch mehr kaufen.
17 Valinka Steinheber Ich bin es schon wieder. Valinka Steinheber. Und Schnappi, der tapfere Hund! Wir sind den Orkbanditen entkommen und haben die Ruinen nordischen Ursprungs hinter uns gelassen. Jetzt bin ich wieder voll und ganz dabei, Komponenten für Euch nachzuspüren. Nun, zumindest bis wir von der nächsten Ruine hören, die es zu erkunden gilt. Viel Vergnügen mit dieser Lieferung und schöne Grüße!
18 Valinka Steinheber Beim Sammeln der Komponenten für diese Lieferung habe ich tolle Neuigkeiten gehört. Mein Held, der berühmte Vagabund der Verliese Narsis Dren, kommt in ein paar Tagen in die Stadt. Und was noch besser ist: Er wird im Gasthaus sogar von seinen neuesten Abenteuern berichten! Ich glaube, ich bleibe lange genug hier, um ihn zu treffen.
19 Valinka Steinheber Bitte sehr. Hoffentlich reicht das, aber ich wollte mich nicht zu weit aus der Stadt entfernen, solange Narsis Dren gerade da ist. Er ist schließlich mein Held. Ich habe vor, genau so gut zu werden wie er! Nun, vielleicht halb so gut wie er. Er ist der berühmteste Verliesvagabund aller Zeiten, also muss ich mir die entsprechenden Ziele setzen. Wenn wir uns das nächste Mal hören, berichte ich Euch davon.
20 Valinka Steinheber Das wollte ich nur noch schnell loswerden, ehe Narsis Dren im Gasthaus die Bühne betritt. Oh! Da ist er! Für einen Dunkelelfen sieht er gar nicht mal schlecht aus. Ich muss Schluss machen!
21 Valinka Steinheber Was für eine atemberaubende Geschichte Narsis Dren zu erzählen hatte! Das Gasthaus war bis oben hin voll. Es schien, als wollte die ganze Stadt den berühmten Forscher sehen und hören, was er zu erzählen hat. Ihr hättet die Geschichte hören sollen, wie er in einer Ayleïdenruine von einer Gruppe daedrischer Kultisten gefangen wurde. Das war so aufregend!
22 Valinka Steinheber Nachdem Narsis Dren den daedrischen Kultisten entkommen war (und was für eine Geschichte das war!), hat er noch einen Auszug aus seinem neuen Buch vorgelesen: Narsis Dren und die Verlorenen Ruinen von Salinvord. Ich kann es kaum erwarten, ein Exemplar in die Hände zu bekommen und zu erfahren, wie er den Atronachen entkommen ist! Ich klinge bestimmt wie ein unerfahrener Welpe vor der ersten Schlacht, aber ich kann nicht anders. Er ist so … aufregend!
23 Valinka Steinheber Wie peinlich! Ich kann nicht glauben, dass ich je zu diesem Skeever aufgeschaut habe! Nach seinem Vortrag bin ich zu Narsis Dren gegangen und habe ihn gebeten, mir ein Exemplar seines Buches „Geheimnisse der Verliesvagabunden“ zu signieren. Er meinte: „Natürlich, aber kommt doch erst mal mit in mein Zimmer und schaut Euch mein Artefakt genauer an.“ Dafür, dass er so ein berühmter Abenteurer ist, fiel er um wie ein Sack voller Kaninchenklößchen, als ich ihm eine verpasst habe.
24 Valinka Steinheber Hallo. Ich bin es. Valinka. Entschuldigt bitte die ganze Sache mit Narsis Dren. Es stellt sich heraus, dass er einer der dümmsten Kerle ist, denen ich je begegnet bin – und kein Stück ein Held oder so. Ich habe ja nichts gegen ein bisschen Spaß im Heu, um es mal so zu sagen, aber eine Frau will doch erobert werden, oder etwa nicht? Wie in diesen Gedichten von Fjokki dem Barden? Auf jeden Fall ist hier Eure Lieferung.
25 Valinka Steinheber Valinka hat jetzt eine neue Lebensaufgabe. Ich habe vor, eine noch berühmtere Verliesvagabundin zu werden als dieser kranke Skeever Narsis Dren. Und ich habe vielleicht sogar schon einen Hinweis darauf, welches Verlies ich als Nächstes erkunden sollte. Als ich Dren eins auf die Nase gab, hat er einen Pergamentfetzen verloren. Mir wäre das gar nicht weiter aufgefallen, aber Schnappi hat ihn sich geschnappt und mir gebracht. Es ist eine Karte!
26 Valinka Steinheber Habt Ihr schon einmal von einem Ort namens Bthunzel gehört? Ich auch nicht. Aber genau darauf scheint diese Karte zu verweisen, die Narsis Dren fallen ließ. Und überall stehen Notizen wie „Dwemerruine?“, „Noch völlig unerforscht!“ und „Schatz?“. Selbstredend ist Valinka jetzt aber mal ganz schön aufgeregt. Doch ich verspreche Euch, die Bedingungen unseres Kontrakts zu erfüllen – ganz gleich, wie berühmt ich auch werden mag.
27 Valinka Steinheber Beim Einkauf von Proviant in einer kleinen Stadt – jener Stadt, die dem auf Drens Karte markierten Ort am nächsten ist – erwähnte ich beiläufig, dass ich eine recht berühmte Reliktjägerin bin. Das war zugegebenermaßen eine kleine Übertreibung, aber ich war etwas aufgeregt und voller Vorfreude. Doch jetzt befürchte ich, dass ich verfolgt werde! Ich bin nur froh, dass ich Schnappi dabeihabe. Er ist so ein guter Hund! Oh, viel Spaß mit der Lieferung!
28 Valinka Steinheber Ich hoffe, Ihr seid wohlauf, wenn Euch diese Komponentenlieferung erreicht. Ich reise weiter in Richtung der Ruinen von Bthunzel und habe vor, sie auf dem schnellsten Weg zu erreichen. Meine Befürchtung, ich würde verfolgt, scheint sich um einen falschen Alarm gehandelt zu haben. Seit meinem Aufbruch aus der Stadt habe ich keine Spur mehr von Kultisten oder Banditen gesehen. Schnappi scheint aber trotzdem weiter unruhig zu sein.
29 Valinka Steinheber Mir ist etwas sehr Seltsames zugestoßen. Ich schlug gerade mein Nachtlager auf – nach einem Tag, an dem ich ordentlich Komponenten für Euch gesammelt habe, wie ich hinzufügen möchte –, da fing Schnappi zu bellen an und lief in die Dunkelheit davon. Zum Zeitpunkt dieses Schreibens ist er noch nicht zurückgekehrt. Ich fühle mich wie ein Horker, der auf das Beil des Schlachters wartet. Aber er jagt wahrscheinlich nur einem Kaninchen hinterher, oder?
30 Valinka Steinheber Oh, {Gönner/Gönnerin}, was soll ich nur tun? Als ich aufwachte, fand ich eine Notiz, die man über meiner Schlafmatte an einen Baum geheftet hatte. Darauf stand: „Wir haben Euren Hund. Wenn Ihr ihn lebend wiedersehen wollt, dann verratet uns, wo die Ruinen liegen.“ Und unterschrieben war sie von Morella der Grausamen, der berüchtigten Erzfeindin von Narsis Dren. Oh, was soll ich nur tun? Übrigens findet Ihr anliegend Eure Komponenten.
31 Valinka Steinheber Ich bin noch nicht bereit dafür, eine eigene Erzfeindin zu haben! Insbesondere keine, die gefährlich genug ist, um es schon seit so vielen Jahren mit dem mächtigen Narsis Dren aufnehmen zu können. Aber Schnappi braucht mich. Er ist doch ein guter Hund, und er hat es nicht verdient, dass ich ihn in den finsteren Klauen von Morella der Grausamen zurücklasse. Entschuldigt die Qualität dieser Lieferung, aber wie Ihr sehen könnt, lag mir in letzter Zeit einiges auf der Seele.
32 Valinka Steinheber Die Lichtung beim Fluss ist der ideale Ort, um einen Hinterhalt zu legen. Ich weiß, dass ich in eine Falle tappe, aber welche Wahl habe ich denn? Ich muss versuchen, Schnappi aus den Klauen von Morella der Grausamen zu befreien. Aber meine Eltern haben keine Milchtrinkerin großgezogen. Ich habe auch einen Plan. Ich werde Euch alles darüber erzählen. Beim nächsten Mal. Wünscht mir Glück!
33 Valinka Steinheber Erinnert Ihr Euch noch daran, wie ich das Mammut gehauen habe? An jenem Tag lernte ich eine wertvolle Lektion: Mammuts lieben metgetränkte Fruchtklöße! Zufälligerweise habe ich einen ganzen Beutel dieser leckeren Köstlichkeit dabei. Und so kam ich auf eine Idee, wie ich mein Treffen mit Morella der Grausamen angehen könnte. Oh, und bei diesem Schreiben findet Ihr auch weitere Komponenten.
34 Valinka Steinheber Vorsichtig betrat ich die Lichtung. Schnappi war an einen Pflock gebunden und knurrte die Frau an, die neben ihm stand. Sie war zwar nicht so groß wie ich, aber für ein bretonisches Mädel war sie größer als gewöhnlich. An ihrer Haltung und ihrem makellosen Äußeren erkannte ich sie sofort als Morella die Grausame. Sie hatte sechs Schläger dabei. „Ich hoffe, Ihr zeigt Euch gefügig“, sagte sie und zog an Schnappis Leine.
35 Valinka Steinheber Hier ist Valinka. Anliegend findet Ihr eine weitere Komponentenlieferung. Und falls Ihr Euch deswegen schon Sorgen gemacht habt: Schnappi ist wohlauf, bei mir und in Sicherheit. Und da die Spannung nun also gelöst ist, kann ich Euch erzählen, was sich zugetragen hat. Aber beim nächsten Mal. Wir versuchen immer noch, möglichst weit weg von Morellas Bande zu kommen.
36 Valinka Steinheber Da stand ich nun also auf dieser Lichtung und mir gegenüber Morella die Grausame und ihre Schlägerbande. Gerne würde ich Euch erzählen, wie ich erst etwas Geistreiches sagte, um danach die Bösewichte auszuschalten und Schnappi zu retten. Was in Wahrheit geschah, war allerdings deutlich chaotischer. Und es fing alles an, als ich den Beutel mit den restlichen metgetränkten Fruchtklößen auf Morella warf.
37 Valinka Steinheber Morella die Grausame fing den Beutel mit den Klößen. Als ich ihren Gesichtsausdruck sah, wusste ich, dass es nur ein Reflex gewesen war und dass sie eigentlich gar keine Lust auf diese herrlichen Leckereien hatte. Da begann der Boden zu beben und Morellas Augen weiteten sich vor Panik. Also schnappte ich mir schnell Schnappis Leine und rannte von der Lichtung. Dann kam auch schon das Mammut.
38 Valinka Steinheber Dafür zu sorgen, dass ein Mammut einem folgt, ist nicht so schwer, wie man meinen könnte. Da sie – genau wie die Nord – einiges für metgetränkte Fruchtklöße übrig haben, bin ich eher davon verblüfft, dass wir nicht ständig von diesen Riesenviechern verfolgt werden. Natürlich hatte Morella die Grausame nicht im Mindesten damit gerechnet, dass ein hungriges Mammut auf die Lichtung stürmt.
39 Valinka Steinheber Schnappi und ich schauten aus der Deckung der Bäume zu, wie das Mammut über die Lichtung trampelte und versuchte, an die metgetränkten Fruchtklöße zu kommen, die ich Morella der Grausamen zugeworfen hatte. Wir blieben gerade lange genug, um sicher zu sein, dass Morella und ihre Bande alle Hände voll zu tun hatten, und dann flüchteten wir so schnell, wie wir nur konnten. Ich schätze, Bthunzel wird warten müssen, bis die Lage sich wieder beruhigt hat.
40 Valinka Steinheber Eine neue Stadt, eine neue Taverne. Als ich hier ankam, erreichte mich ein Brief. Er stammt von meinem Bruder Olgath. Da er kaum zwei zusammenhängende Sätze schreiben kann, ist der Inhalt der Nachricht nicht ganz klar. Aber ich weiß, worauf er hinauswill. Er möchte, dass ich nach Hause komme, um an irgendeiner Feier teilzunehmen. Macht Euch keine Sorgen. Das hat natürlich keinerlei Einfluss auf den Versand Eurer Komponenten.
41 Valinka Steinheber Wie unglaublich lästig! Ich will doch nur möglichst schnell nach Hause, aber andauernd stoße ich auf irgendwelche Hindernisse! Habt Ihr schon mal versucht, bei diesen Steifroben von der Magiergilde ein Portal zu bekommen? Die nehmen ein Vermögen dafür, wenn man nicht zu ihrem Haufen milchtrinkender Buchleser gehört! Ich schätze, ich muss nach einem anderen Weg suchen.
42 Valinka Steinheber Ein khajiitischer Händler! Was für Wunder ich doch zu sehen bekomme, seit ich Euren Kontrakt annahm. Und er lässt mich sogar mit seiner Karawane reisen – den ganzen Weg bis nach Hause. Wenn alles glatt läuft, sollte ich rechtzeitig zu den Feierlichkeiten ankommen, auch wenn ich aus Olgaths Brief nicht herauslesen konnte, was wir eigentlich feiern.
43 Valinka Steinheber Yadus, der khajiitische Händler, erzählt so wunderbare Geschichten. Ich weiß nie, wie viel man davon glauben kann, aber sie sind immer sehr unterhaltsam und auf mich wirkt er sehr ehrlich. Insbesondere Schnappi scheint es ihm angetan zu haben, und die beiden verbringen gerne Zeit miteinander. Ich konnte überdies eine Reihe neuer Verbindungen schließen, die Euch auch in Zukunft mit Komponenten versorgen können. Gern geschehen!
44 Valinka Steinheber Ich muss unbedingt mal eine Handelskarawane in Aktion sehen. Angefangen beim Einkauf von Waren hier bis zum Verkauf von Waren dort, denn diese Lektionen sollten sich als unbezahlbar für meine zukünftigen Besorgungsgeschäfte erweisen. Was meinen Umgang mit der Allgemeinheit angeht, bin ich mir da nicht ganz so sicher. Yadus wird nie böse, ganz gleich, wie sich ein Kunde auch benimmt – ich hingegen möchte den meisten einfach immer nur eine reinhauen.
45 Valinka Steinheber Schnappi und ich haben uns heute von Yadus, dem khajiitischen Händler, verabschiedet. Wir verspürten dabei mehr als nur einen Hauch von Trauer im Herzen, aber wenigstens bin ich wieder in Himmelsrand. Wie versprochen ist hier eine weitere Lieferung Komponenten. Jetzt muss ich meine Brüder finden und herausfinden, warum es so wichtig war, dass ich alles stehen und liegen lasse und nach Hause komme.
46 Valinka Steinheber Bei all dem Schnee der neun Jarltümer! Ich kann es nicht fassen, was meine Brüder mir angetan haben! Wisst Ihr, warum sie mich nach Hause gerufen haben? Wisst Ihr, was wir feiern? Meine Hochzeit! Das Reich des Vergessens soll diese Horker holen! Ich will noch nicht heiraten! Ich bin so wütend darüber! Oh, und hier sind Eure Komponenten.
47 Valinka Steinheber Ich hätte wirklich Lust, ein paar Schädel einzuschlagen! Um die Schulden zu begleichen, die meine törichten Brüder in meiner Abwesenheit angehäuft haben, haben sie beschlossen, mich mit dem alten Thorgrim Warzennase zu verheiraten. Sie denken also, sie könnten mich verkaufen wie ein Stück Vieh? Tja, falsch gedacht! Und Olgath überreichte mir Maras Amulett! Mein Bruder! Es gab nicht einmal eine ordentliche Brautschau mit mir – nicht, dass das etwas ändern würde.
48 Valinka Steinheber {Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Ich bin doch keine Ware, die man an den Höchstbietenden verschachern kann. Wann und wie ich Maras Amulett annehme und eine Ehe eingehe, werde immer noch ich entscheiden – und dann auch nur mit jemandem, den ich begehre. Und das wird ganz sicher nicht der alte Thorgrim Warzennase sein! Jetzt muss ich meinen Brüdern nur noch erzählen, was sie mit ihrer „Feier“ anstellen können.
49 Valinka Steinheber Eine ganz gewöhnliche Familienfeier bei den Steinhebern. Es gab viel Schreierei, drei verschiedene Handgreiflichkeiten, reichlich blaue Flecken, ein paar Knochenbrüche und fässerweise Met. Es war ein Riesenspaß! Ich liebe diese Zusammenkünfte! Und ich glaube, ich habe meine Meinung deutlich gemacht. Olgath wird seine Schulden irgendwie anders begleichen müssen, denn heute werde ich nicht heiraten.
50 Valinka Steinheber Ich habe den alten Thorgrim zwar nicht geheiratet, aber die Feierlichkeiten haben sich trotzdem irgendwie für uns gelohnt. Wir haben uns unterhalten, und dann kam das eine zum anderen … nun, er durfte mir sein Artefakt zeigen, wenn Ihr wisst, was ich meine. He, ich bin eine gesunde Nordfrau. Ich bin jung und habe … Bedürfnisse. Und dieser arme alte Horker ist gar nicht so schlimm. Anliegend findet Ihr Eure Komponenten.
51 Valinka Steinheber {Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Schnappi und ich sind wieder unterwegs. Wir gehen ein paar Hinweisen auf Komponentenquellen nach, die ich auf der Reise mit Yadus dem Händler gesammelt habe. Ich gehe vielleicht sogar zurück nach Bthunzel, falls ich dabei nicht auf Morella die Grausame und ihre Bande treffe. Ich fühle mich frisch und erholt und einsatzbereit!
52 Valinka Steinheber Heute bin ich in der Wildnis auf einen sonderbaren Anblick gestoßen. Auf einer ansonsten völlig freien Lichtung erhob sich ein Steinkreis, und in den Boden waren merkwürdige Runen geritzt. Es war unheimlich still auf der Lichtung, aber auch erstaunlich friedlich. Schnappi wollte sich dem Kreis zwar nicht nähern, aber ich beschloss, darin Platz zu nehmen und mich kurz auszuruhen.
53 Valinka Steinheber Heute gibt es nicht viel zu sagen. Ich sitze einfach in diesem Steinkreis und gönne mir ein kurzes Päuschen. Ich glaube, ich höre Schnappi bellen, aber er klingt so weit weg.
54 Valinka Steinheber Ich muss eingenickt sein. Als ich aufwachte, saß ich nach wie vor im Steinkreis, aber jemand war so freundlich, mir einen Humpen mit etwas zu trinken in den Kreis zu stellen. Wie freundlich! Ich hoffe, es ist Met. Ich habe gerade gemerkt, dass ich schrecklichen Durst habe. Aber warum bellt mich Schnappi nur so an?
55 Valinka Steinheber Schnappi, du bist ein böser Hund! Böser Hund! Er sprang in den Steinkreis und stieß mir den Humpen aus der Hand, ehe ich auch nur ein Schlückchen von dieser süß riechenden Flüssigkeit trinken konnte. Nun, das ist aber interessant. Die verschüttete Flüssigkeit zischt und dampft, während sie sonderbare Muster in den Boden ätzt. Vielleicht ist Schnappi doch ein guter Hund.
56 Valinka Steinheber Es brauchte einiges an Mühe und einige eher unsanfte Bisse mit Schnappis scharfen Zähnen, bis ich schließlich aus dem Steinkreis herausgestolpert bin. Dieser Ort muss irgendeinen Zauber auf mich gewirkt haben, doch nach dem Verlassen des Kreises fühlt es sich jetzt so an, als ob sich der Nebel in meinem Geist lichtet. Es wird Zeit, diesen Ort zu verlassen – und Schnappi ein ordentliches Leckerli zu besorgen.
57 Valinka Steinheber {Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Vergebt mir meine Trödelei und den Ton meiner letzten Briefe. Ganz offensichtlich war ich nicht ich selbst, weil dieser sonderbare Steinkreis mich mit einem Zauber belegt hatte. Ich verspreche, in Zukunft vorsichtiger zu sein. Anliegend findet Ihr Eure Komponenten.
58 Valinka Steinheber Ich habe einen äußerst interessanten Argonier getroffen. Einen reisenden Alchemisten namens Aleet-Uka. Ich begegnete ihm auf der Straße, neben seinem kleinen Wagen voller Tränke und Reagenzien. Wir kamen ins Gespräch und stellten fest, dass wir beide in die gleiche Richtung unterwegs waren. Also hat er mich eingeladen, ihn zu begleiten. Nach dem Vorfall am Steinkreis beruhigt mich die Anwesenheit dieser Echse irgendwie.
59 Valinka Steinheber Aleet-Uka hat große Freude daran, mit seinem alchemistischen Wissen anzugeben. Er mischte verschiedene stinkende Komponenten zusammen und gab mir anschließend das Gebräu. Er zeigte sich sehr zufrieden mit sich selbst und erläuterte mir, dass dieser Trank – wenn man ihn in ein alkoholisches Getränk gibt – eine Trunkenheit verhindert. Im Ernst? Wozu soll das denn gut sein? Oh. Ich habe Aleets Gefühle verletzt.
60 Valinka Steinheber Für ein Geschöpf, das nur eine Stufe über einem Paar Stiefel steht, ist Aleet-Uka aber wirklich sehr empfindlich. Ich verbringe die meiste Zeit mit dem Versuch, meine letzte unschuldige Bemerkung wiedergutzumachen, die den armen Alchemisten in eine solch tiefe Niedergeschlagenheit gestürzt hat. Vielleicht sollte ich seine nutzlosen Tränke einfach annehmen, ohne etwas dazu zu sagen. Aber wo bleibt denn da der Spaß?
61 Valinka Steinheber Ich muss einräumen, dass Aleet-Ukas neuester Trank sogar tatsächlich nützlich sein könnte. Er meinte, er hätte ein Elixier des Vogelflugs erschaffen, mit dem er über die Berggipfel hinwegfliegen kann. Stattdessen scheint der Trank wohl Vögel zu demjenigen zu locken, der ihn trinkt. Wir haben gut gegessen, nachdem sich all diese Wildgänse auf Aleets Kopf und Schultern niedergelassen hatten. Das war die leichteste Jagd aller Zeiten!
62 Valinka Steinheber Mit einem Hauch von Bedauern habe ich mich heute von Aleet-Uka, dem Alchemisten, verabschiedet. Er hat sich entschlossen, weiterzuziehen, während ich wegen eines Gerüchts jemanden in dem kleinen Dorf auf dem Hügel aufsuchen muss. Es stellte sich heraus, dass er womöglich eine Spur zu einer weiteren Ruine hat, die ich untersuchen kann. In der Zwischenzeit wünsche ich Euch viel Spaß mit dieser Komponentenlieferung!
63 Valinka Steinheber Auf dem Weg zum Dorf auf dem Hügel entschloss sich Schnappi, einem Kaninchen hinterherzujagen. Der dumme Hund glaubt wohl, das Kaninchen würde sich wie von Zauberhand in Kaninchenklößchen verwandeln, sobald er es fängt – natürlich gekocht und verzehrbereit! Wenn dem doch nur so wäre. Wenn wir ein paar von diesen Langohren fangen, können wir uns vielleicht einen Koch in der Stadt suchen, der weiß, wie man diese Köstlichkeit zubereitet.
64 Valinka Steinheber Ich bin Schnappi bei seiner Kaninchenjagd gefolgt, aber ich zögerte, als ich vor mir ein merkwürdiges Geräusch hörte. Ich zog meine Waffe und schlich weiter voran, wobei ich jede vorhandene Deckung ausnutzte, um mich zu verbergen. Von meinem Versteck aus konnte ich einen Anblick sehen, bei dem mir das Blut in den Adern gefror. Daedrische Kultisten! Drei Gestalten in Roben warfen Netze über Schnappi und das Kaninchen! Und dabei hatte der Tag doch so gut angefangen.
65 Valinka Steinheber Wie gerate ich nur immer wieder in solche Situationen? Jetzt muss ich Schnappi und sein Kaninchen vor einem Trio daedrischer Kultisten retten, die sich auf irgendeine Art Ritual vorbereiten. Schnappi und das Kaninchen sind offenbar die Hauptkomponenten dieser üblen Zeremonie! Denk nach, Valinka, denk nach! Es muss doch irgendetwas geben, das – halt mal! Aleets Trank! Ich habe da eine Idee …
66 Valinka Steinheber Oh, {Gönner/Gönnerin}! Ihr hättet die Gesichter der Kultisten sehen sollen, als ich mit einem Schwarm Vögel in ihr Lager gestürmt kam. Aleets Trank wirkte erstaunlich gut und lockte geflügelte Kreaturen aller Formen und Größen an. Sie umgaben mich wie eine Wolke aus Schwingen und Krallen – als wenn der Zorn Kynes selbst über sie hereingebrochen wäre! Wenn ich doch nur meinen nächsten Schritt auch im Voraus geplant hätte.
67 Valinka Steinheber Ich stürmte auf die Kultisten zu, umgeben von allen möglichen Arten von Vögeln, die ich durch den Einsatz von Aleets Trank angelockt hatte. Jetzt starrten wir einander an, die Kultisten verwirrt und ängstlich, ich hingegen unsicher, wie ich mit meiner wagemutigen Rettung von Schnappi und dem Kaninchen weitermachen sollte. Mein Überraschungsmoment schmolz dahin, aber ich hatte keine Ahnung, was ich als Nächstes tun sollte.
68 Valinka Steinheber Alles in allem kam ich mir ein bisschen doof vor: Schließlich umgab mich ein Vogelschwarm, und ich hatte keinen Schimmer, wie ich meine wagemutige Rettung von Schnappi und dem Kaninchen zu Ende bringen sollte. Doch just in jenem Moment muss mir Kyne selbst zur Hand gegangen sein. Ein riesiger Adler stieß vom Himmel herab. Er jagte den anderen Vögeln solche Angst ein, dass sie von mir davonstoben – und genau auf die Kultisten zu!
69 Valinka Steinheber Der Adler trieb die Vögel in alle Richtungen davon. Dann stieß der Adler wieder herab, und dieses Mal geradewegs auf die drei daedrischen Kultisten. Ich hatte kaum meinen Kriegshammer gepackt und ein paarmal kräftig zugeschlagen, als die Kultisten einfach davonliefen. Diese Feiglinge! Um die Gelegenheit nicht zu verpassen, habe ich erst einmal Schnappi und das Kaninchen befreit. Dann sind wir in Richtung des Dorfs auf dem Hügel geflüchtet.
70 Valinka Steinheber Im Andenken an unser gemeinsames Abenteuer beschlossen Schnappi und ich, das Kaninchen seiner Wege gehen zu lassen. Es schaute uns einen Moment lang an, ehe es kurz den Kopf neigte, als ob es sich bei uns bedanken würde. Schnappi jaulte zwar ein bisschen, als seine Hoffnung auf ein paar Kaninchenklößchen davonhoppelte, doch es war einfach die richtige Entscheidung. Eure Komponenten liegen bei, so wie wir es vereinbart hatten.
71 Valinka Steinheber Ich habe in dem kleinen Dorf auf dem Hügel den Mann gefunden, nach dem ich suchte. Er ist ein Dunkelelf. Er heißt Ilton Beran. Er sammelt Wissen aller Art – faszinierende und historische Fakten aus ganz Tamriel. Wenn mir jemand den Weg zu einer uralten Ruine weisen kann, dann ist es Ilton Beran. Ich habe morgen eine Verabredung mit ihm.
72 Valinka Steinheber Ilton Beran ist ein unerträglicher kleiner Mann. Sogar für einen Elfen ist er klein, aber er benimmt sich, als ob er ein Riese wäre. Und wie sehr er den Klang seiner eigenen Stimme liebt! Mehrfach hätte ich mir nur allzu gern einen Dolch ins Ohr gerammt, während er endlos von diesem oder jenem obskuren Umstand schwadronierte. Doch schließlich kam er irgendwann zu dem Thema, nach dem ich gefragt hatte.
73 Valinka Steinheber „Die Indaren-Ruinen“, sagte Ilton Beran mit dramatischer Betonung. „Ihr werdet keinen Ort finden, an dem es mehr spukt – oder der gefährlicher wäre.“ Die Indaren waren anscheinend eine wohlhabende Dunkelelfenfamilie, die vor hundert Jahren oder so in einem riesigen Landhaus lebte. Und dann stieß ihnen irgendetwas zu, aber da hörte ich bei der Geschichte schon nicht mehr hin.
74 Valinka Steinheber Was für ein langatmiger Aufschneider! Aber wenigstens wurde Ilton Beran seinem Ruf gerecht. Er bot an, mir genaue Richtungsanweisungen zu den heimgesuchten Ruinen zu geben, die man das Indaren-Herrenhaus nennt. Er erwähnte Geister und einen verlorenen Schatz und irgendetwas über unaussprechliche Gefahren, aber wer kann sich schon an all diese langweiligen Dinge erinnern, wenn doch das Abenteuer ruft? Anliegend die Komponenten.
75 Valinka Steinheber Das könnte es sein, {Gönner/Gönnerin}. Das könnte das Abenteuer sein, mit dem ich diesen Wichtigtuer Narsis Dren übertrumpfe. Ich muss mich nur in die Ruinen des Indaren-Herrenhauses schleichen, den Geistern und den unbekannten Gefahren entgehen und zumindest einen Teil des verlorenen Schatzes finden. Das ist so leicht, wie Schnee in einer Schmiede zu schmelzen! Wünscht mir Glück!
76 Valinka Steinheber Wer hätte gedacht, dass Geister so empfindlich sein können, was ihren Daseinszustand anbelangt? Und Geister von Dunkelelfen? Nun, das sind zwar die einzigen Geister, denen ich je begegnet bin, aber ich vermute, dass sie noch schlimmer als alle anderen sind. Als ich mich weigerte, auch nur ein bisschen Angst vor ihrem gruseligen Schabernack zu haben, wurden sie richtig trübsinnig und wortkarg. Alle bis auf die Verschleierte Dame.
77 Valinka Steinheber Ich erkundete die heimgesuchten Ruinen des Indaren-Herrenhauses, als ich einem wirklich grässlichen Geist begegnete – der Verschleierten Dame. Diese edle Dunkelelfin schwebte im verwüsteten Bankettsaal des Herrenhauses umher. Ich konnte einfach durch sie hindurch schauen, aber ihr Gesicht war hinter einem Schleier von spinnwebdünner Geisterseide verborgen. Mit leiser, durchdringender Stimme fragte sie: „Warum seid Ihr hier?“
78 Valinka Steinheber Die Frage der Verschleierten Dame war durchaus angemessen. Schließlich war ich ohne Erlaubnis in ihr Herrenhaus eingedrungen. Doch keiner der anderen Geister, denen ich begegnet war, hatte mich an meinem Vormarsch gehindert, weshalb ich nicht damit rechnete, dass mir jemand Ärger machen würde. „Ich suche nach dem verlorenen Schatz der Indaren“, sagte ich. Plötzlich begann die Luft um den Geist herum zu wirbeln und zu wehen, und sein Schleier wurde zurückgezogen und enthüllte …
79 Valinka Steinheber Ich kann das geisterhafte Antlitz nicht beschreiben, das mir offenbar wurde, als sich die Verschleierte Dame mir zeigte. Ganz ehrlich. Ich habe es versucht. Aber die Worte waren nur Gebrabbel und die Buchstaben nicht zu entziffernde Runen. Doch ich kann Euch sagen, dass mich dieser Anblick bis ins Mark erschütterte. Ich war wieder wie ein Kind und stand völlig hilflos vor diesem zornigen Geist. Und der Geist kam mir immer näher.
80 Valinka Steinheber Ich war tief in den Ruinen des Indaren-Herrenhauses, fest im Griff meiner Angst und jener unheimlichen Macht, die die Verschleierte Dame umgab. Ich konnte nicht einmal meine Waffe ziehen, auch wenn sie mir gegen den Geist nichts genutzt hätte. „Ihr habt nur Euren Tod gefunden“, stöhnte sie, und ihre Stimme war wie der Winterwind, wenn er durch die Dachtraufen pfeift. Ich schloss die Augen und war nur froh, dass Schnappi im Dorf in Sicherheit war.
81 Valinka Steinheber Etwas war anders. Ich öffnete ein Auge und sah, dass das Gesicht der Verschleierten Dame wieder verhüllt war und sie sich nicht mehr bewegte. Und da zwischen uns, da stand ein Kaninchen. Sicher kann ich mir zwar nicht sein, aber ich glaube, es war ebenjenes Kaninchen, das ich vor den Kultisten gerettet hatte. Es starrte dem Geist unverwandt in die Augen und hatte so den Bann gebrochen, der auf mir lag. Also bin ich geflohen.
82 Valinka Steinheber {Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Ich konnte den verlorenen Schatz des Indaren-Herrenhauses nicht bergen. Aber ich habe eine wertvolle Lektion gelernt. Manchmal kann einem ein Akt der Gnade das Leben retten – und mögen Kaninchenklößchen auch noch so lecker sein. Oder so etwas in der Art. Anliegend findet Ihr Eure Komponenten.
83 Valinka Steinheber Ich bin wieder auf der Straße und unterwegs in Richtung der Bthunzel-Ruinen. Man könnte vielleicht meinen, meine Begegnung mit der Verschleierten Dame hätte mich von meiner Faszination für Verliese und Abenteuer geheilt, doch damit würde man natürlich falsch liegen. Ich bin eine Nord! Und wir leben für das Abenteuer! Und für Met. Wir lieben Met.
84 Valinka Steinheber Ich bin auf ein eilig errichtetes Lager am Straßenrand gestoßen. Mit all den Zelten und Markständen, die man hastig aufgebaut hatte, wirkte dieser Ort wie eine Art Zirkus oder Basar. Die festliche Stimmung und die aufrichtige Begeisterung der Menge zog mich in ihren Bann, und es dauerte nicht lange, bis ich mich mit der Entscheidung konfrontiert sah, welche schmackhaften Häppchen und welche berauschenden Gebräue ich wohl probieren sollte.
85 Valinka Steinheber Ich bin auf meinen Reisen schon einigen interessanten Leuten begegnet, aber nur wenige waren so heiter und lebenslustig wie Karamel Kleinblatt. Auf dem Sieben-Händler-Basar, dem bereits erwähnten Wanderzirkus, habe ich eine Waldelfin getroffen. Sie hat stets einen Spruch oder einen Witz parat, und sie weiß, wie man an Freigetränke kommt – insbesondere dann, wenn Männer im Spiel sind!
86 Valinka Steinheber Karamel Kleinblatt ist vielleicht meine allerliebste Lieblingselfin! Sogar Schnappi mag sie! Wir haben hier auf dem Sieben-Händler-Basar eine wirklich tolle Zeit. Sie weiß, welche Brauer den stärksten Met brauen, und sie hat eine befreundete Köchin, die wirklich unfassbar leckere Kaninchenklößchen macht. Sie deutet immer wieder an, dass sie mich um etwas bitten muss. Ich frage mich, was es wohl ist.
87 Valinka Steinheber Warum passieren mir nur immer solche Dinge, {werter Gönner/werte Gönnerin}? Ich hasse es, Euch mit meinen Problemen zu belasten, aber Ihr scheint mir {ein guter Zuhörer/eine gute Zuhörerin} zu sein. Und Ihr schuldet mir ja auch einiges für all die Komponenten, die ich Euch geschickt habe. Es hat sich herausgestellt, dass Karamel Kleinblatt eine Diebin ist! Sie hat mich um Hilfe beim Ausrauben des Sieben-Händler-Basars gebeten. Ach, was für eine schreckliche Wendung!
88 Valinka Steinheber Ich hatte noch nie eine Freundin wie Karamel Kleinblatt, aber ich lasse mir kein Verbrecherleben aufdrängen. Eher widerstrebend habe ich ihr gesagt, dass ich ihr nicht helfen werde. Zumindest nicht bei ihrem Plan, den Basar auszurauben. Kaum zu glauben, wie weinerlich ich dabei wurde. So benimmt sich doch keine anständige Nord! Aber Kleinblatt nahm mich einfach in den Arm und meinte, sie würde das schon verstehen. Sie ist wirklich eine gute Freundin.
89 Valinka Steinheber Ich ertränke meine Schuldgefühle jetzt in Met. Ich habe zwar Kleinblatt nicht geholfen, aber ich habe mich auch entschieden, die Händler nicht zu warnen. Und jetzt fühle ich mich schuldig, obwohl ich doch rein gar nichts getan habe! Karamel hat den Basar erfolgreich ausgeraubt. Sie lächelte und warf mir ein Küsschen zu, ehe sie in der Wildnis verschwand. Ich hoffe, ich sehe sie wieder. Ich vermisse sie schon jetzt.
90 Valinka Steinheber Schnappi versuchte, meine Laune aufzuheitern, aber seit Kleinblatt weg ist, ist es einfach nicht mehr dasselbe. Diese übermütige Waldelfin ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Wisst Ihr, was ich brauche? Ich brauche ein Abenteuer! Ich glaube, es ist endlich an der Zeit, die Dwemerruinen von Bthunzel zu untersuchen! Wo habe ich denn jetzt nur Narsis Drens Karte hingetan?
91 Valinka Steinheber Ich bin gerade so wütend auf Karamel Kleinblatt! Wisst Ihr, was sie getan hat, als sie mich umarmt hat? Sie hat mir meine Karte der Bthunzel-Ruinen gestohlen! Genau die, die ich mir bei Narsis Dren … besorgt hatte! Sie hat mich reingelegt. Als ob ich ein milchtrinkendes bretonisches Gör und keine Kriegermaid der Nord wäre. Das wird sie mir büßen. Dessen könnt Ihr Euch gewiss sein!
92 Valinka Steinheber Selbst ohne Karte kann ich mich an die ungefähre Umgebung der Bthunzel-Ruinen erinnern. Wenn ich mich beeile, kann ich diese kleine Diebin Karamel bestimmt noch einholen. Wollen wir mal sehen, was ihr ihre Witze und ihr Lächeln und ihre komische Art, wie sie immer den Kopf schief hält, noch nützen, sobald ich meine Hände um ihren dürren Waldelfenhals lege! Anliegend findet Ihr Eure Komponenten.
93 Valinka Steinheber Schnappi und ich haben uns in ein Lager unweit jenes Ortes geschlichen, wo ich die Ruinen von Bthunzel vermute. Es ist schlimmer, als ich dachte! Ich habe Karamel Kleinblatt gefunden – und sie trinkt mit Morella der Grausamen und ihren Schlägern! Ich schätze, unser Treffen auf dem Basar war kein Zufall. Es scheint, als arbeitet die Waldelfendiebin für die Erzfeindin von Narsis Dren!
94 Valinka Steinheber Ich schätze, dann habe ich jetzt wohl doch eine Erzfeindin. Vielleicht sogar gleich zwei. Es scheint, als ob Morella die Grausame und Karamel Kleinblatt zusammenarbeiten, weil sie die Ruinen von Bthunzel vor mir finden wollen. Und sie haben mir die Karte gestohlen, die ich gestohlen hatte, um schneller dorthin zu gelangen als ich! Ich bin womöglich gerade zornig genug, um etwas wirklich Waghalsiges zu tun. Ganz in der Tradition der Nord, versteht sich.
95 Valinka Steinheber {Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Mein waghalsiges Vorgehen lief nicht ganz so gut wie erwartet. Ehe ich Morellas Schlägern auch nur ein Dutzend Hammerschläge beibringen konnte, wirkte sie irgendeine Art Zauber, und dann schlängelten sich Ranken aus dem Boden und fesselten mich. Ich konnte mich nicht mehr rühren. Und was hat Schnappi getan? Er lief rüber, um Karamel auch noch die Hand zu lecken, die sie nach ihm ausstreckte. Ein neuerlicher Verrat! Noch dazu von meinem eigenen Hund!
96 Valinka Steinheber Da ich immer noch schreiben kann, habt Ihr sicher schon gemerkt, dass ich den Klauen von Morella der Grausamen entkommen bin. Aber genau so macht man seine Geschichten eben interessant. Als die Ranken sich immer mehr zuzogen und Karamel Schnappi das Fell streichelte, merkte ich, dass die Waldelfin mir zuzwinkerte. Morella hob zu einem richtig schurkischen Monolog an, während sich eine dunkle Gestalt von hinten an sie anschlich.
97 Valinka Steinheber Ratet mal, wer mich gerettet hat. Nur zu. Ratet mal! Ich bin sicher, dass Ihr niemals darauf kommen werdet. Shors Knochen, ich kann es ja selbst kaum glauben – und ich war dabei! Narsis Dren, der berühmte Forscher, der mir einst angeboten hatte, mir sein Artefakt zu zeigen, schlich sich ins Lager und schaltete Morella die Grausame mit einem einzigen Schlag auf den Kopf aus! Und dann machte Kleinblatt ihre Schläger unschädlich. Was habe ich gestaunt!
98 Valinka Steinheber Ich schätze, ich habe Karamel Kleinblatt falsch eingeschätzt. Und Narsis Dren wohl auch. Sie arbeiteten zusammen. Nicht nur, um die Karte zu bergen, die ich dem Forscher abgenommen hatte, sondern auch, um die Bedrohung durch Morella die Grausame auszuschalten. Die Waldelfin erklärte mir das Ganze bei ein paar Flaschen Met. Und sie hatte sogar ein paar Kaninchenklößchen für Schnappi dabei!
99 Valinka Steinheber {Lieber Gönner/Liebe Gönnerin}. Auch wenn ich vorhabe, meinen Kontrakt mit Euch weiter zu erfüllen, habe ich dennoch Narsis Drens Angebot angenommen, bei ihm in die Lehre zu gehen. Ich werde ihn in die Ruinen von Bthunzel begleiten. Ich gehe davon aus, dass meine erste Begegnung mit Dwemerrelikten sehr erhellend sein wird. Und mehr Zeit mit Kleinblatt zu verbringen … wird mir auch gefallen. Ein zusätzlicher Bonus, denke ich.
100 Karamel Kleinblatt Hallo. Aufgrund der hohen Anforderungen, die es mit sich bringt, zu Füßen des großen Forschers Narsis Dren zu lernen, kann Euch Valinka Steinheber in absehbarer Zukunft leider keine persönlichen Nachrichten mehr schicken. Aber seid vergewissert, dass die üblichen Lieferungen weitergehen werden. Und macht Euch keine Sorgen. Ich bin mir sicher, Ihr werdet wieder von ihr hören – sonst will ich nicht Karamel Kleinblatt heißen!
101 Aksel Steinbeißer Grüße! Ich bin Aksel Steinbeißer. Ich habe viel über Euch gehört. Ich bin sicher, Ihr habt auch von mir gehört. Ich bin der größte Finder von Dingen überhaupt! Ich habe meine erste Lieferung gemacht. Ich hoffe, sie gefällt Euch. Mehr gibt es bald! – Aksel
102 Aksel Steinbeißer Hallo. Ich bin es wieder. Aksel. Aksel Steinbeißer. Ich hoffe, Ihr habt aus meiner ersten Lieferung Schwerter gemacht, die Leute töten. Ich mag Schwerter. Scharfe sind am besten, aber manchmal schneide ich mich an ihnen. Sei's drum. Hier noch ein paar Vorräte. Viel Spaß!
103 Aksel Steinbeißer Aksel hier. Vielen Dank für das Gold. Ich kaufe damit Tränke für Mutter. Sie hat Schmerzen in den Gelenken. Die Tränke helfen. Ich reibe ihr damit die Gelenke ein. Manchmal mag ich das nicht, aber sie ist meine Mutter. Also reibe ich sie ein. Ich schreibe bald wieder, Aksel Steinbeißer.
104 Aksel Steinbeißer Ratet mal, wer da schreibt. Nein, es ist Aksel! Ich schreibe Euch, um Euch zu sagen, dass ich noch mehr Vorräte für Euch gefunden habe. Ihr klingt wie {ein guter Schmied/eine gute Schmiedin}. Ich glaube deshalb, dass Ihr viele Vorräte braucht. Also bringe ich Euch welche. Euer Freund Aksel Steinbeißer.
105 Aksel Steinbeißer Ihr braucht was – Aksel besorgt es! Und wieder habe ich Vorräte für Euch. Ich hoffe, Ihr benutzt sie, um Schwerter daraus zu machen. Schwerter sind toll. – Aksel
106 Aksel Steinbeißer Entschuldigt, dass diese Vorräte zu spät kommen. Mutter hatte wieder ihre Schmerzen. Es musste viel eingerieben werden. Ich war spät dran mit Eurer Bestellung. Bitte schmeißt mich nicht raus. Es wird nicht wieder passieren.
107 Aksel Steinbeißer Jemand wollte mich heute mit einem Schwert piksen. Ich hoffe, es war keines von Euren. Es ging nämlich kaputt. Ich weiß, Ihr macht keine schlechten Schwerter. Ich schicke Euch ja gute Vorräte. Alles Gute, Aksel.
108 Aksel Steinbeißer Mutter hat mich heute gehauen. Sie sagt, ich schreibe nicht gut. Ich sage, der Gedanke zählt. Sie sagt, ich denke auch nicht gut. Ich bin traurig, aber ich schicke Euch trotzdem Vorräte. Ich hoffe, Ihr seid noch {mein Freund/meine Freundin}. – Aksel
109 Aksel Steinbeißer Ich hoffe, Euch geht es gut. Mutter sagt, Ihr macht vielleicht gar keine Schwerter. Ihr macht vielleicht Rüstungen. Ich mag Schwerter. Rüstungen sind aber auch gut. – Aksel Steinbeißer
110 Aksel Steinbeißer Tut mir leid, falls Euch die Vorräte ausgegangen sind. Hier sind noch mehr. Bitte schmeißt mich nicht raus. Ich musste sehr weit reisen, um sie zu finden. Ich kam spät nach Hause, und Mutter war sehr besorgt. Sie hat mir viele Schläge verpasst. – Aksel
111 Aksel Steinbeißer Ich denke manchmal über diese Arbeit nach. Mutter sagt, sie ist nicht gut für mich. Zu viele Leute und Monster wollen mich töten, wenn ich nach Euren Vorräten suche. Ich lebe noch. Seid unbesorgt. Und ich bin immer noch Aksel Steinbeißer.
112 Aksel Steinbeißer Ich hoffe, Euch gefällt, was ich gefunden habe. Ich bin sehr stolz auf mich. Ich musste dafür gegen einen großen Bären und zwei kleine kämpfen! Die kleinen Bären haben mir in die Knöchel gebissen. Das tut weh, aber ich kann noch gehen. Langsam. Genießt Eure Vorräte.
113 Aksel Steinbeißer Grüße. Mir tut heute alles weh. Schicke, was ich finden konnte. Das reicht hoffentlich. – Aksel
114 Aksel Steinbeißer Ich fühle mich heute viel besser. Ich weiß, Ihr habt Euch Sorgen gemacht. Macht Euch keine Sorgen mehr, {mein Freund/meine Freundin}. Ich hoffe, Ihr seid zufrieden mit den Vorräten heute. Ich war froh, dass mir nichts wehtat. Ich glaube, wir sind beide glücklich. Das macht mich glücklich. – Aksel
115 Aksel Steinbeißer Ich wünsche mir manchmal, Ihr wärt ein Brotschmied. Brot ist leicht zu finden! Eure Vorräte sind nicht leicht zu finden. Und Brot lässt sich auch leicht verarbeiten! Es ist sehr weich. Und wenn man einen Fehler macht, kann man es essen! Denkt bitte mal darüber nach.
116 Aksel Steinbeißer Mutter sagt, ich bin dumm. Sie sagt das sehr oft. Sie sagt, Ihr werdet denken, ich will Euch keine Vorräte mehr bringen. Das stimmt aber gar nicht! Ich liebe es, Euch Vorräte zu bringen. Hier sind noch welche. Bitte schmeißt mich nicht raus. – Aksel (Aksel Steinbeißer)
117 Aksel Steinbeißer Ich mag Mutter manchmal nicht. Sie ist gemein. Kann ich bei Euch wohnen? Ich kann Euch dann auch schneller Vorräte bringen. Denkt mal darüber nach. – Aksel
118 Aksel Steinbeißer Vergesst bitte, was ich gestern gesagt habe. Ich liebe Mutter. Sie hat mir das gesagt, und sie hat gesagt, ich darf nicht weg. Ich lasse Eure Vorräte hier und gehe jetzt nach Hause zu Mutter. – Aksel Steinbeißer
119 Aksel Steinbeißer Habt Ihr wen zum Liebhaben? Ich hoffe es. Ich habe Mutter, und sie sagt, das ist alles, was ich brauche. Ich habe gehört, die Liebe einer Mutter ist die beste Liebe. Genießt Eure Vorräte. – Aksel
120 Aksel Steinbeißer Ich habe heute hart gearbeitet, um Eure Vorräte zu besorgen. Ich hoffe, Ihr seid zufrieden. Mutter schickt Euch liebe Grüße. – Aksel Steinbeißer
121 Aksel Steinbeißer Heute war ein guter Tag. Es gab viele Vorräte für Euch. Und Mutter besucht ihre Schwester. Also gehört die Hütte nur mir. Heute ist ein sehr guter Tag. – Aksel
122 Aksel Steinbeißer Mutter besucht immer noch ihre Schwester. Meine Freunde kamen letzte Nacht zu Besuch. Wir haben viel Met getrunken. Mutter erlaubt das sonst nicht. Es war eine gute Nacht, aber heute ist ein schlechter Tag. Mein Kopf tut mir weh, aber ich habe Vorräte für Euch gefunden. – Askel Beinsteißer
123 Aksel Steinbeißer Noch ein schlechter Tag. Mutter ist zurück. Sie ist böse. Meine Freunde haben nach dem Mettrinken alle Kleider von meiner Mutter angezogen. Das war lustig, aber jetzt sind sie alle zerrissen. Mutter hat mich angeschrien. Die ganze Nacht lang. Hier sind Eure Vorräte. Ich gehe jetzt schlafen. – Aksel
124 Aksel Steinbeißer Mutter hat mir mein ganzes Gold abgenommen! Weil sie neue Kleider kaufen wollte! Ich fand das ungerecht, aber dann hat sie mich gehauen, bis ich ihr das Gold gegeben habe. Jetzt brauche ich neues. Deshalb hier ein paar Vorräte. – Aksel
125 Aksel Steinbeißer Ich spreche heute nicht mit Mutter. Sie hat ganz neue Kleider. Von meinem Gold. Das ist nicht gerecht. Ich werde nicht mehr mit ihr sprechen, bis sie mir mein Gold zurückgibt. Genießt Eure Vorräte.
126 Aksel Steinbeißer Ich habe letzte Nacht nicht in der Hütte geschlafen. Mutter hat zu viel geschrien. Ich habe in einem Stall geschlafen. Eine Kuh hat die ganze Nacht auf mich Kacka gemacht. Die Vorräte wurden auch ein bisschen getroffen, aber ich habe es abgekratzt. – Aksel
127 Aksel Steinbeißer Ich habe heute ein Mädchen getroffen! Sie ist sehr nett. Ich mag sie. Sie sagt, ich bin groß und stark. Mutter sagt, ich bin klein und schwach. Sie heißt Narasgi. Das Mädchen. Nicht Mutter. Ich bin sehr aufgeregt. – Aksel Steinbeißer.
128 Aksel Steinbeißer Narasgi hat ihren Namen auf meinen Arm geschrieben. So kann ich mich daran erinnern. Sie hat mir heute auch bei den Vorräten geholfen. Deshalb waren sie so schnell da. Euer Freund Aksel Steinbeißer.
129 Aksel Steinbeißer Ich bin wieder sehr aufgeregt. Ich bringe heute Abend Narasgi nach Hause zu Mutter. Ich bin sicher, Mutter wird sie lieben. Ich habe fast Eure Vorräte vergessen. So aufgeregt bin ich. Aber Narasgi hat mich erinnert. – Aksel
130 Aksel Steinbeißer Mutter mochte Narasgi nicht. Ich bin sicher, Ihr seid überrascht. Ich war sicher, Mutter würde sie so sehr lieben, wie ich das tue. Mutter hat mich angeschrien und mich gehauen, als wir nach Hause kamen. Narasgi hat dann Mutter angeschrien und sie gehauen. Es gab kein Abendessen.
131 Aksel Steinbeißer Heute war ein schlimmer Tag. Mutter war böse auf mich. Narasgi war böse auf mich. Ich hoffe, Ihr seid nicht auch böse auf mich. Nehmt ein paar Vorräte. – Aksel
132 Aksel Steinbeißer Mutter und Narasgi reden heute nicht mit mir. Ich bin nicht sicher, ob es ein guter oder ein schlechter Tag ist. Noch mehr Vorräte für Euch. – Aksel
133 Aksel Steinbeißer Heute ist ein guter Tag. Gute Vorräte für Euch. Und Narasgi hat heute mit mir geredet! Sie hat mir gesagt, ich soll die Klappe halten und verschwinden. Sie mag mich immer noch!
134 Aksel Steinbeißer Hallo. Mutter spricht immer noch nicht mit mir. Ich mag das. Narasgi hat mir heute geholfen, Eure Vorräte zu besorgen. Riecht Ihr vielleicht ihr Parfüm an ihnen? Das ist der schönste Geruch. – Aksel
135 Aksel Steinbeißer Mutter hat heute mit mir gesprochen. Sehr laut. Sie mag Narasgi nicht. Sie sagt, Narasgi will sie töten und aufessen. Ich glaube das nicht. Ich glaube nicht, dass Narasgi eine Bosmer ist. – Aksel
136 Aksel Steinbeißer Aksel wieder. Narasgi sagt, ich soll Mutter ignorieren. Ich kann Mutter nicht ignorieren. Ich weiß nicht, was ignorieren heißt. Ich bin verwirrt. Aber ich habe Vorräte für Euch dagelassen.
137 Aksel Steinbeißer Narasgi ist sehr gut zu mir. Sie bringt mir bei, besser zu schreiben. Ihr habt vielleicht gemerkt, Schreiben ist schwer für mich. Aber jetzt nicht mehr! Ich hole weiter Vorräte für Euch. Keine Angst! – Aksel
138 Aksel Steinbeißer Ich bin es. Aksel. Narasgi hat mir beigebracht, wie man richtig buchstabiert. Ich bin sehr stolz. Ich hoffe, Euch gefallen Eure Vorräte sehr gut. – Aksel
139 Aksel Steinbeißer Mutter mag Narasgi immer noch nicht. Sie sagt, sie ist herrisch und gemein. Narasgi sagt mir, ich soll Mutter ignorieren. Sie hat mir auch gesagt, was das heißt. Also versuche ich es. Aber Mutter ist schwierig zu ignorieren. – Aksel Steinbeißer
140 Aksel Steinbeißer Mir geht es jetzt besser. Narasgi mag mich wieder. Ich bin mir da sicher. Und wenn Mutter laut redet, dann mache ich dieses Ignorieren. Das macht mich glücklich. Ich hoffe, Ihr seid zufrieden mit den Vorräten. – Euer ganz doller Freund Aksel
141 Aksel Steinbeißer Warum ist Mutter wie ein toter Baum? Man hat beide am liebsten, wenn sie nicht mehr da sind! Narasgi hat mir heute diesen Witz erzählt. Ich habe so doll gelacht, dass Met aus meiner Nase kam. Ich habe den Witz Mutter nicht erzählt. Ich glaube, sie würde ihn nicht mögen. – Aksel
142 Aksel Steinbeißer Mutter ist böse auf mich. Jedes Mal, wenn ich sie sehe, denke ich an Narasgis Witz, und ich lache. Aber ich kann Mutter nicht sagen, was so lustig ist. Das macht sie wütend. Genießt Eure Vorräte!
143 Aksel Steinbeißer Ich wurde heute von Wölfen gebissen. Ich suchte nach Euren Vorräten, als ich einen Baum sah. Ich dachte an Mutter und lachte wieder. Sehr laut. Die Wölfe haben mich gehört und mich überall gebissen. An Euren Vorräten ist ein bisschen Blut. Ich hoffe, das stört Euch nicht. – Aksel
144 Aksel Steinbeißer Hallo, {mein Freund/meine Freundin}. Heute war noch ein guter Tag. Ich habe ihn mit Narasgi verbracht. Wir suchten natürlich nach Euren Vorräten. Genießt Euren Tag! – Aksel
145 Aksel Steinbeißer Es ist sehr komisch, wie glücklich ich mich fühle. Vielleicht liegt es an Narasgi. Vielleicht liegt es an Mutter, die wieder nicht mit mir redet. Vielleicht ist es beides. Auf jeden Fall bin ich glücklich. Ich hoffe, Ihr seid das auch. – Aksel
146 Aksel Steinbeißer Ich bin sehr gerne Aksel. Jedes Mal, wenn Narasgi meinen Namen sagt, habe ich ein seltsames Gefühl im Bauch. Ich muss manchmal sogar brechen. Narasgi muss dann immer lachen. Ich mag es, sie zum Lachen zu bringen, aber das Brechen mag ich nicht. – Aksel
147 Aksel Steinbeißer Ich habe heute viel nachgedacht. Beim Denken tut mir der Kopf weh. Also versuche ich, es nicht zu tun. Narasgi ist ein nettes Mädchen. Sie erinnert mich an Mutter. Sehr doll sogar. Ich habe Eure Vorräte. Ich muss mich jetzt hinlegen. Danach denke ich noch mehr. – Aksel
148 Aksel Steinbeißer Aksel wieder. Ich glaube, ich frage Narasgi, ob sie mich heiratet. Ich glaube, das ist eine gute Idee. Ich glaube, ich muss mich wieder hinlegen.
149 Aksel Steinbeißer Hallo, {Freund/Freundin}. Ich frage Narasgi, ob sie mich heiratet. Heute. Mein Bauch fühlt sich sehr seltsam an. Ich hoffe, ich breche nicht auf Narasgi, bis ich sie gefragt habe. Wünscht mir Glück! – Aksel
150 Aksel Steinbeißer Aksel hier. Ich habe sie gefragt. Dann habe ich gebrochen. Das war ein Fehler. Narasgi wollte Zeit zum Nachdenken. Ich hoffe, ihr tut dabei der Kopf nicht weh. Ich habe Vorräte geholt, während ich darauf warte, dass Narasgi nachdenkt.
151 Aksel Steinbeißer Narasgi denkt immer noch. Ich mache mir Sorgen. Ich brauche nicht so lange zum Denken. Mutter sagt, Narasgi mag mich nicht. Manchmal hasse ich Mutter. – Aksel
152 Aksel Steinbeißer Ich bin sehr traurig. Narasgi denkt immer noch. Mutter hat recht. Sie liebt mich nicht. Narasgi. Nicht Mutter. Mutter liebt mich. Sie sagt mir das die ganze Zeit. Vielleicht ist Mutterliebe doch die beste. Ich bin aber trotzdem traurig. – Aksel
153 Aksel Steinbeißer Glücklich, glücklich, glücklich! Narasgi wird mich heiraten! Ich bin so glücklich. Mutter hatte unrecht! Hier sind Eure Vorräte. Ich muss jetzt wieder zu Narasgi. – Aksel Steinbeißer
154 Aksel Steinbeißer Ich bin glücklich, Narasgi ist glücklich, Mutter ist böse. Ich hoffe, Ihr seid glücklich. Und nicht böse. Mutter schreit, wenn sie böse ist. Ihr schreit mich nicht an. Deshalb mag ich Euch. Und Ihr schickt mir Gold. – Aksel
155 Aksel Steinbeißer Narasgi glaubt, wir brauchen eine eigene Hütte, wenn wir verheiratet sind. Mutter denkt, Narasgi braucht eine Hütte, um dort allein zu leben. Ich finde Narasgis Idee besser. Noch mehr Vorräte für Euch!
156 Aksel Steinbeißer Hier ist Aksel. Entschuldigt, dass die Vorräte verspätet waren. Mutter und Narasgi haben gestritten, und mein Kopf tut weh. Mutter will bei uns in unserer Hütte wohnen. Narasgi sagte, nur über ihre Leiche. Mutter sagte, das würde ihr gefallen. Dann haben sie gestritten. Mein Kopf tut mir wieder weh.
157 Aksel Steinbeißer Sie streiten immer noch. Mutter und Narasgi. Ich bin den ganzen Tag weggeblieben und habe Vorräte für Euch geholt. Ich habe Angst, in die Hütte zurückzugehen. Ich werde heute auf dem Boden schlafen und hoffen, dass die Bären mich nicht fressen. – Aksel
158 Aksel Steinbeißer Die Bären haben mich nicht gefressen. Hier ist Aksel, wenn Ihr das nicht wusstet. Ich bin noch nicht nach Hause gegangen. Der Wald wirkte sicherer. Ich habe viele Vorräte für Euch gefunden. – Aksel
159 Aksel Steinbeißer Ich bin heute nach Hause gegangen. Mutter spricht wieder nicht mit mir. Aber sie hat mit mir gesprochen, um mir zu sagen, dass sie böse auf mich ist. Dann hat sie aufgehört. Das war schön. Hier sind Eure Vorräte. – Aksel
160 Aksel Steinbeißer Narasgi sagt, Ihr seid nicht an meinem Leben interessiert. Ich glaube das nicht, denn Ihr seid {mein Freund/meine Freundin}. Ich werde Euch weiter Sachen erzählen, aber Narasgi nichts sagen. Ihr dürft aber bitte auch nichts sagen. – Aksel
161 Aksel Steinbeißer Ist Schmied ein gefährlicher Beruf? Narasgi sagt, mein Beruf ist zu gefährlich. Sie will, dass ich mir einen sicheren Beruf suche, wenn wir verheiratet sind. Aber ich mag meinen Beruf. Ich habe heute einige gute Vorräte für Euch gefunden. – Aksel
162 Aksel Steinbeißer Narasgi und ich hatten unseren ersten Streit. Es ging um Euch. Ich will weiter für Euch arbeiten. Sie will das nicht. Wir haben den ganzen Tag geredet. Manchmal sehr laut. Jetzt reden wir nicht. – Aksel
163 Aksel Steinbeißer Aksel hier. Wir reden wieder. Narasgi und ich. Sie will gleich heiraten. Mutter sagt, wir sollen warten. Ich muss mich hinlegen und denken. Ich hoffe, es tut nicht zu doll weh.
164 Aksel Steinbeißer Mein Kopf tut mir heute weh. Narasgi und ich werden morgen heiraten. Wir haben heute ein paar gute Vorräte für Euch gefunden und gar nicht gestritten. – Aksel
165 Aksel Steinbeißer Ich bin verheiratet! Mit Narasgi! Oh, ich bin es. Aksel. Ich habe Euch ein paar Vorräte dagelassen. Ich muss jetzt gehen. – Aksel
166 Aksel Steinbeißer Das Eheleben ist schön! Ich weiß nicht, warum ich nicht schon viel früher geheiratet habe. Ich denke, weil mich niemand haben wollte. Ich muss jetzt gehen. – Aksel
167 Aksel Steinbeißer Ich bin jetzt verheiratet. Also muss ich für meine Familie sorgen. Mutter und Narasgi sagen mir das. Ich arbeite also besonders hart, um gute Vorräte für Euch zu finden. – Aksel
168 Aksel Steinbeißer Narasgi ist jetzt die ganze Zeit bei mir. Mutter hat ihr gesagt, sie muss mich im Auge behalten. Ich weiß nicht, warum. Aber jetzt finden wir richtig schnell Vorräte für Euch! Euer Freund Aksel Steinbeißer.
169 Aksel Steinbeißer Hallo. Ich bin es. Aksel. Narasgi und ich haben den ganzen Morgen gearbeitet, um Vorräte für Euch zu besorgen. Wir haben dann nach Hütten geschaut. Damit wir in einer leben können. Hütten kosten eine Menge Gold. Wir müssen noch mehr Vorräte für Euch finden.
170 Aksel Steinbeißer Hier sind Eure Vorräte. Sie sind heute früh dran. Narasgi und ich müssen noch mehr Hütten anschauen. Als ich bei Mutter lebte, war das Leben einfacher. Hat aber nicht so viel Spaß gemacht. – Aksel
171 Aksel Steinbeißer Hütten, Hütten, Hütten. Ich will keine Hütten mehr anschauen! Ich will nie wieder eine Hütte sehen! Ich sagte das zu Narasgi, und sie hat mich angeknurrt. Sie hat mich nie angeknurrt, bevor wir geheiratet haben. Ich glaube, morgen kommen noch mehr Hütten. – Aksel
172 Aksel Steinbeißer Ich hatte eine gute Idee. Wir könnten in Mutters Hütte leben! Bei Mutter! Das würde sehr viel Gold sparen. Narasgi hat mich wieder angeknurrt. Also bin ich losgezogen und habe einige Vorräte für Euch gesucht. – Aksel
173 Aksel Steinbeißer Aksel Steinbeißer hier. Ich schicke Euch Eure Vorräte, bevor Narasgi und ich uns wieder Hütten anschauen. Ich sage nicht mehr, dass ich keine Hütten anschauen mag. Lebt wohl fürs Erste.
174 Aksel Steinbeißer Heute war ein guter Tag. Narasgi sagt, sie will keine Hütten mehr anschauen! Wir haben den ganzen Tag mit der Suche nach Euren Vorräten verbracht. Ihr macht hoffentlich ein paar gute Schwerter daraus! – Aksel
175 Aksel Steinbeißer Wir werden bei Mutter bleiben! Oh, hier ist Aksel. Narasgi sagt, wir werden bei Mutter leben, bis wir uns eine eigene Hütte leisten können. Jetzt muss Mutter die guten Nachrichten hören. Ich habe Eure Vorräte am gleichen Ort wie immer hinterlassen. – Aksel Steinbeißer
176 Aksel Steinbeißer Mutter will uns nicht haben! Ich bin sehr traurig. Narasgi ist sehr böse. Sie hat mir gesagt, ich soll Eure Vorräte suchen. Sie redet noch mal mit Mutter. Ich hoffe, sie tun sich nicht weh. – Aksel
177 Aksel Steinbeißer Mutter will uns haben! Sie und Narasgi haben geredet und geredet. Mutter hat zwei blaue Augen vom ganzen Reden. Und sie will jetzt, dass wir in ihrer Hütte leben! Ich bin so glücklich. Ich hätte fast Eure Vorräte vergessen, aber hier sind sie. – Aksel
178 Aksel Steinbeißer Narasgi ist heute in Mutters Hütte gezogen. Ich bin auch wieder eingezogen. Mutter hat mich draußen bei den Schweinen schlafen lassen, seit Narasgi und ich geheiratet haben. Ich werde heute Nacht gut schlafen. Hier sind Vorräte für Euch. – Aksel Steinbeißer
179 Aksel Steinbeißer Ich habe gut geschlafen. Ihr hoffentlich auch. Narasgi schnarcht, aber ich habe mir Schlamm in die Ohren gesteckt und geschlafen. Oh, hier ist wieder Aksel Steinbeißer. Ich habe wie immer Eure Vorräte.
180 Aksel Steinbeißer Mutter hat sich über Narasgis Schnarchen beschwert. Sie hat sich sehr laut beschwert. Narasgi hat sie dann angeschaut, und Mutter hat aufgehört, sich zu beschweren. Das ist noch nie passiert. Ich bin glücklich, dass sie sich so gut verstehen. – Aksel
181 Aksel Steinbeißer Eine ruhige Hütte ist eine glückliche Hütte. Das habe ich mir gerade ausgedacht. Ich, Aksel Steinbeißer! Unsere Hütte ist sehr glücklich. Mutter ist sehr ruhig. Manchmal vergesse ich sogar, dass sie da ist. Das Leben ist schön. Eure Vorräte sind auch schön. – Aksel
182 Aksel Steinbeißer Noch mehr Vorräte für Euch! Narasgi hat mich heute früh losgeschickt. Sie und Mutter verrücken die Möbel. Wir haben nur drei Baumstümpfe als Stühle und einen großen Stumpf als Tisch, aber es hat den ganzen Tag gedauert. Ich bin glücklich, dass sie glücklich sind. – Aksel
183 Aksel Steinbeißer Kennt Ihr noch mehr Schmiede? Narasgi möchte, dass ich mehr Gold verdiene. Mit mehr Kunden habe ich dann auch viel mehr zu tun, aber Narasgi stört das nicht. Sie sagt, die frische Luft tut mir gut. Sie ist sehr gut zu mir. – Aksel
184 Aksel Steinbeißer Ich habe noch eine Schmiedin gefunden! Ich bin sehr glücklich. Ich werde versuchen, Eure Vorräte nicht mit ihren zu vertauschen. Narasgi sagt, Mutter wird mir helfen. Ich habe Vorräte für Euch dagelassen. Ich hoffe, es sind Eure. – Aksel
185 Aksel Steinbeißer Narasgi hat mir noch zwei Schmiede zum Versorgen gesucht. Sie meint, ich soll diverfikieren … mich breiter machen. Ich bin jetzt sehr, sehr beschäftigt. Euer Freund Aksel.
186 Aksel Steinbeißer Sorgt Euch nicht. Ihr seid {mein bester Schmied/meine beste Schmiedin}! Die anderen bedeuten mir nichts. – Aksel
187 Aksel Steinbeißer Seid Ihr zufrieden mit Euren Vorräten? Narasgi sagt, Eure Zufriedenheit ist uns sehr wichtig. Bitte sagt Mutter Bescheid, wenn Ihr nicht zufrieden seid. Sie kümmert sich um unsere Beschwerden. – Aksel von der Aksel-Steinbeißer-Versorgungskompanie
188 Aksel Steinbeißer Meine letzte Nachricht tut mir leid. Narasgi hat mich gezwungen, sie zu schreiben. Diese Nachricht habe ich heimlich geschrieben. Ich hoffe, Ihr seid immer noch {mein Freund/meine Freundin}, auch wenn ich Vorräte für andere Schmiede besorge. – Aksel
189 Aksel Steinbeißer Ich habe zu viel zu tun und kann nicht viel schreiben. Eure Vorräte sind hier. Euer Freund Aksel.
190 Aksel Steinbeißer Narasgi und ich hatten unseren ersten Ehestreit. Ich bin zu müde, weil ich so viele Vorräte finden muss. Ich schaffe das nicht mehr. Ich habe das Narasgi gesagt, und sie hat gesagt, ich bin ein schlechter Ehemann. Heute war ein schlimmer Tag. – Aksel
191 Aksel Steinbeißer Aksel wieder. Narasgi und ich streiten immer noch. Ich will nur für Euch arbeiten, aber Narasgi sagt, wir verdienen dann nicht genug Gold. Mutter sagt, sie ist auf meiner Seite, aber wenn Narasgi da ist, sagt sie nichts. Aber ich habe trotzdem Eure Vorräte gefunden. – Aksel
192 Aksel Steinbeißer Narasgi ist böse auf mich. Sie sagt, ich muss Vorräte für zwei Schmiede finden, aber ich kann dann aufhören, noch mehr zu versorgen. Ich bin glücklich. Ich wurde immer so müde. Ihr seid natürlich {einer/eine} von den beiden. – Aksel
193 Aksel Steinbeißer Ich bin heute sehr glücklich. Ich bin gar nicht müde und habe so viel Energie! Ich habe gute Vorräte für Euch gefunden. Ich glaube, Ihr werdet sehr glücklich sein. – Aksel
194 Aksel Steinbeißer Narasgi und Mutter suchen heute nach Möbeln. Ich hoffe, sie kosten nicht zu viel Gold. Wir haben nicht viel Gold. Aber Narasgi sagt, wir brauchen ein Bett. Mutter sagt, Stroh auf dem Boden reicht für uns. Sie und Narasgi hatten dann einen Streit. – Aksel
195 Aksel Steinbeißer Ich mag unser neues Bett nicht. Es ist so weit weg vom Boden. Ich habe Angst, nachts herauszufallen und mir wehzutun. Oder auf Mutter zu landen, die auf dem Boden neben dem Bett liegt. Oh, hier ist Aksel. Eure Vorräte warten schon.
196 Aksel Steinbeißer Ich bin letzte Nacht aus dem Bett gefallen. Fünfmal. Mein Knöchel tut weh. Ich musste den ganzen Tag auf ihm herumlaufen, um Eure Vorräte zu finden. Ich hoffe, Ihr seid glücklich. – Aksel
197 Aksel Steinbeißer Meinem Knöchel geht es heute besser. Ich gewöhne mich an das Bett. Ich bin heute Nacht nur dreimal rausgefallen! Aber einmal bin ich auf Mutter getreten, und sie ist böse auf mich. Noch mehr Vorräte für Euch. – Aksel Steinbeißer
198 Aksel Steinbeißer Ich mag unser neues Bett. Ihr solltet Euch auch eines kaufen. Es tut gut, in einem Bett zu schlafen. Oder darunter. Mutter schläft jetzt da, damit ich nachts nicht auf sie trete. Ich bin jetzt viel ausgeruhter, sodass ich Euch viele Vorräte suchen kann. – Aksel
199 Aksel Steinbeißer Narasgi und ich haben heute Vorräte für Euch gesucht. Narasgi hat mir gesagt, sie liebt mich. Dann hat sie mich gehauen. Also muss es stimmen. Ich bin sehr glücklich. – Aksel
200 Aksel Steinbeißer Heute war ein guter Tag. Ich glaube, morgen wird auch einer. Ich bin glücklich, Narasgi ist glücklich, Mutter ist fast glücklich. Ich hoffe, Ihr seid zufrieden. Es gibt wie immer Vorräte für Euch. – Euer Freund für immer, Aksel Steinbeißer
201 Essenmeister Ludovic Laumont Wohlan, {werter/werte} {Schmied/Schmiedin}! Ich bin Essenmeister Ludovic Laumont von der angesehenen und viel gerühmten Vier-Eisen-Schmelzerei. Es ist mir eine große Ehre, {Meisterhandwerkern/Meisterhandwerkerinnen} wie Euch nur die besten Materialien zukommen zu lassen. Anliegend die Antrittslieferung. Möge sie Euch gute Dienste leisten.
202 Essenmeister Ludovic Laumont Gewiss hat Euch der gute Ruf der Vier-Eisen dazu gebracht, {unser Kunde/unsere Kundin} zu werden, und ich kann Euch versichern, dass wir uns diesen Ruf nicht über Nacht erarbeitet haben. Es brauchte zwölf Generationen von Laumonts, bis wir unserem Namen dank harter Arbeit eine angemessene Bekanntheit verschaffen konnten. Auch heute wieder kann ich Euch mit entsprechender Qualitätsware versorgen.
203 Essenmeister Ludovic Laumont Hört nicht auf die Geschichten, denen zufolge die Laumonts aus der Vereinigung eines Menschen und eines Flammenatronachen hervorgegangen sind oder gar in einer Esse geboren wurden. Wir Bretonen lieben einfach derlei Geschichten und besitzen einen natürlichen Hang dazu, alles etwas auszuschmücken.
204 Essenmeister Ludovic Laumont Das Talent der Laumonts für Metallarbeiten in jeglicher Form entstammt keinem göttlichen Funken. Stattdessen wurde es in Jahrzehnten der Tradition und der immer weiteren Verfeinerung in unser Blut gehämmert und durch die Hände meiner Ahnen zur Vervollkommnung gebracht, auf dass ich es nun mit der Welt teilen kann.
205 Essenmeister Ludovic Laumont Hatte ich erwähnt, dass die Vier-Eisen auch eine Lehranstalt sind? Das stimmt wirklich! Neben der Weitergabe unserer Techniken an unsere bereits von Geburt an sehr talentierten Verwandten unterweisen wir auch Lehrlinge aus der ganzen Welt in der Kunst der Metallurgie.
206 Essenmeister Ludovic Laumont Wie es sich so trifft, erwarten wir gerade einen neuen Lehrling, der eigens den weiten Weg aus Orsinium auf sich genommen hat, um das charakteristische Kunsthandwerk der Familie Laumont zu erlernen. Ich bin recht aufgeregt ob dieser Gelegenheit, der aufstrebenden Gesellschaft der Orks die Vorzüge von etwas bretonischer Kultur näherzubringen.
207 Essenmeister Ludovic Laumont Entschuldigt die knappen Worte. Unser Gast wird morgen bei uns ankommen, und es sind noch Vorbereitungen zu treffen. Alle Bestellungen werden wie geplant abgewickelt.
208 Essenmeister Ludovic Laumont Die Eingewöhnungszeit für den Neuzugang könnte etwas länger ausfallen als ursprünglich von mir angesetzt. Obschon er meinen Anweisungen Folge leistet, hat der Junge seit seiner Ankunft kein einziges Wort gesprochen. Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass dieser Riesenkerl erst so alt wie mein eigener Sohn ist, wenn man mir dies nicht im Vorfeld verraten hätte. Sein Arm ist so dick wie meine Taille.
209 Essenmeister Ludovic Laumont Nun ja, der „kleine“ Urbek gewöhnt sich langsam ein. Anfangs wollten wir ihn bei den anderen Lehrlingen unterbringen, doch das Feldbett brach unter ihm zusammen, und er hat angedeutet, dass ihm der Keller lieber ist. Womit ich sagen will, dass er genervt grunzte und sich danach auf dem Steinboden langmachte. Er schien das einigermaßen bequem zu finden.
210 Essenmeister Ludovic Laumont Die Orks vom Klan Tumnosh sind geschickte Steinbrecher und Bergleute. Das könnte auch der Grund sein, warum der Kerl, den sie mir da geschickt haben, eine solche Ähnlichkeit mit einem Ochsen hat. Ich habe ihn mit unserer wunderbaren Schmelzerei und der reichen Geschichte der Familie Laumont vertraut gemacht, die auch er fortführen wird – doch dieser Rüpel hat tatsächlich gegähnt. Mir kommt es so vor, als wären meine Worte die reinste Verschwendung!
211 Essenmeister Ludovic Laumont Ich zögere noch, Urbek an der Esse an die Arbeit zu lassen oder auch nur den Blasebalg zu bedienen. Falls Ihr schon Erfahrungen im Umgang mit Orks gesammelt haben solltet, wäre ich für jeden Ratschlag dankbar. Fürs Erste habe ich ihm unsere Mine gezeigt und ihn gebeten, nach Erz zu graben.
212 Essenmeister Ludovic Laumont Bei Sheors Blut! Kann dieser Orkjunge graben! Wir haben jetzt einen Haufen an Mineralien und Erzen, der mehr als mannshoch ist. Ihr könnt Euch bei ihm dafür bedanken, dass Euch die Vorräte für absehbare Zeit nicht ausgehen werden. Ich glaube, er würde sogar noch weitermachen, wenn er nicht alle Spitzhacken ruiniert hätte, die wir auf Lager hatten.
213 Essenmeister Ludovic Laumont Da Urbek nun weiß, woher das Erz kommt, könnte es an der Zeit sein, dass er erfährt, wie wir es in eine nutzbare Form bringen. Er holt für die Arbeit einen Haufen Erz aus der Mine. Mit ein bisschen Glück wird er daraus Metall einschmelzen, das des Siegels der Laumont würdig ist.
214 Essenmeister Ludovic Laumont Ich bitte tunlichst um Verzeihung, dass diese Lieferung verspätet ist. Urbek hat die komplette Lore hoch in die Schmelzerei geschleppt und uns fast darunter begraben. Es ist glücklicherweise nicht meine Art, Heranwachsende anzuschreien, denn ich würde es wohl kaum überleben, den Jungen wütend zu machen.
215 Essenmeister Ludovic Laumont Wenigstens kann der Junge genau so schnell aufräumen, wie er alles durcheinanderbringen kann. Die Schmelzerei ist wieder frei von Geröll. Die heutige Lektion wird nichts Besonderes. Es geht nur um die Grundlagen in Sachen Schmelzpunkte und Gussformen, die sowohl beim Umgang mit einfachem Kupfer als auch mit seltenem Ebenerz entscheidend sind.
216 Essenmeister Ludovic Laumont Jeder Lehrling kommt an einen Punkt, an dem er glaubt, er wüsste es besser als der Meister: Warum sich all die Mühe machen und scheinbar Zeit verschwenden, wenn man auch eine Abkürzung nehmen kann? Ich hätte nur nicht gedacht, dass Urbek so schnell an diesen Punkt gelangt. Es fing damit an, dass er das Erz auf meinem Amboss hämmerte. Er wird schon bald wieder zur Vernunft kommen.
217 Essenmeister Ludovic Laumont Er hat den Amboss zerbrochen. Ich bin so sauer, dass ich brechen könnte. Vergebt mir. Hier ist Eure Bestellung.
218 Essenmeister Ludovic Laumont Mein Urururgroßvater hat Klingen für fünf Dynastien auf diesem Amboss geschmiedet und sein Ururururgroßvater hat ihn direkt in das Fundament unserer Werkstatt gegossen. Er war die Grundfeste dieses Unternehmens. Jetzt verschandelt ihn ein gewaltiger Riss. Wahrscheinlich werde ich ihn ganz ersetzen müssen!
219 Essenmeister Ludovic Laumont Gerade wird mir bewusst, dass es sich schädlich auf unsere Geschäftsbeziehungen auswirken könnte, dass ich Euch bei diesem Dilemma ins Vertrauen ziehe. Die Vier-Eisen-Schmelzerei verfügt über mehrere Arbeitsambosse. Es wird also keinerlei Verzögerungen hinsichtlich unserer Dienstleistungen für Euch geben, {werter/werte} {Schmied/Schmiedin}.
220 Essenmeister Ludovic Laumont Ihr müsst Euch keinerlei Gedanken über die Qualität der Dienstleistungen machen, für die Ihr bezahlt habt. An dieser Stelle möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass trotz Jahrhunderten an Arbeitsstunden unser Ahnenamboss kein einziges Mal repariert werden musste – damit möchte ich nur unterstreichen, unter welch außerordentlichen Bedingungen eine unserer Waren jemals auch nur den kleinsten Makel aufweist.
221 Essenmeister Ludovic Laumont Die Familie Laumont kann dafür bürgen, dass ihr Handwerk viele Generationen überdauern wird – in Kriegs- wie in Friedenszeiten. Nicht umsonst sagt man, die schwarze Klinge des Eisensohns habe im Lauf seiner Regentschaft zehntausend Krieger niedergemacht. Und wem vertraute dieser Fürst des alten Camlorns die Arbeit mit dem seltensten Eisen Tamriels an? Den Laumonts. Wem sonst?
222 Essenmeister Ludovic Laumont Das erinnert mich daran, dass die Vier-Eisen-Schmelzerei bestens dafür qualifiziert ist, sich um jedwede Art von Metall zu kümmern – Menschen wie Mer bekannten als auch unbekannten. Solche Arbeiten sind über alle Maßen kostspielig. Warum solltet Ihr Euch an schlechtere Handwerker wenden, wenn Euch doch unsere Dienste zur Verfügung stehen, {werter/werte} {Schmied/Schmiedin}?
223 Essenmeister Ludovic Laumont Ich kann nur davon ausgehen, dass die von den Vier-Eisen-Schmelzerei zur Verfügung gestellten Komponenten selbst Eure größten Erwartungen noch übertroffen haben. Wir stehen Euch weiter in aller Bescheidenheit zu Diensten.
224 Essenmeister Ludovic Laumont Urbek hat sich endlich davon überzeugen lassen, dass es von Vorteil ist, Metall zu schmelzen und zu erhitzen, ehe man versucht, ihm Form zu geben. Er hatte eine Klinge kalt geschmiedet und war recht stolz auf sie – bis sie an einem meiner Schilde einfach zersprang. Als ich wieder Gefühl im Arm hatte, zeigte ich ihm, wie man die Verunreinigungen beseitigt. Endlich ein Fortschritt.
225 Essenmeister Ludovic Laumont Sind denn alle Orks so vollkommen auf die Körperlichkeit ihres Handelns konzentriert? Dieser Junge hat so gut wie kein Verständnis für Subtilität oder Raffinesse. Wenn eine Handlung nicht durch den Widerhall von Gewalt unterstrichen wird, scheint sie keinerlei Wert zu besitzen. Man hatte den Eindruck, er würde gleich in die Luft gehen, als ich ihn nötigte, unsere jüngste Ladung Barren behutsam in die Formen zu gießen. Die Flecken von der Ladung davor muss er noch dringend von Wand und Boden schmirgeln.
226 Essenmeister Ludovic Laumont Urbek hat eine Kompetenz erlangt, die sich für ehrliche Arbeit eignet. Er dürfte schon bald so weit sein, Euch seine eigenen Arbeiten zu zeigen. Seid beruhigt: Nichts wird Eure Esse erreichen, ohne zunächst geprüft und vermessen worden zu sein, damit auch ja alles jenen hohen Maßstäben gerecht wird, für die der Name Laumont steht.
227 Essenmeister Ludovic Laumont Ich hatte angedacht, dass Urbek Euch selbst ein Geschäftsschreiben mit seiner ersten Arbeit zukommen lässt. Der Aufbau einer guten Beziehung zum Kunden ist eine entscheidende Fähigkeit für Handwerker – doch er hat große Schwierigkeiten beim Schreiben. Feder und Papier, die seiner Griffelkunst widerstehen können, müssen wohl erst noch geschmiedet werden.
228 Essenmeister Ludovic Laumont Die Familie Laumont legt großen Wert auf Lernbereitschaft, weswegen Urbek derzeit an einem eigenen Vorhaben arbeitet. Anliegend habe ich diese Komponenten aus unseren Vorräten beigefügt, und ich bin mir sicher, dass sie mehr als zufriedenstellend sein dürften.
229 Essenmeister Ludovic Laumont Urbek ist schlauer, als man vermuten würde. Er hämmert Buchstaben in Blech, zweifelsohne um seine Schmiede- und seine Schreibkunst gleichzeitig zu verbessern. Endlich scheint der geniale Funke der Laumonts auf ihn übergesprungen zu sein.
230 Urbek HIE R URBEK. URBEK HAUEN E UCH DIESEN BRIEF M IT EUREN SACHEN. URBEK HAT DIE A UCH GEHAUT. SIE S EHR STA BIL.
231 Urbek URBEK H AUEN E UCH NEUE S ACHEN. BR ÖSELN ERST, WENN URBEK FERTI G IST MIT H AUEN. KLEINER HÄUPTLING LAU MONT SAGT: SIND GUT.
232 Urbek URBEK HAT WEG GEFUNDEN, GANZE WORTE ZU HAUEN. NICHT NUR BUCHSTABEN. SCHREIBEN JETZT VIEL SCHNELLER UND SCHÖNER. URBEK HAT VOR, BRIEF AN KLAN ZU SCHREIBEN, WENN ARBEIT FÜR EUCH ERLEDIGT: URBEK NIE DENKEN, SCHREIBEN KANN SPASS SEIN – DOCH DANN ER LERNEN, WIE BUCHSTABEN HAUEN.
233 Essenmeister Ludovic Laumont Entschuldigt, {werter/werte} {Schmied/Schmiedin}. Als Urbek meinte, er würde Euch nun endlich einmal selbst schreiben, wäre ich nie auf den Gedanken kommen, dass er sein grobes Verständnis für Sprache in Blech hämmern würde. Ich kann Euch versichern, dass das zusätzliche Gewicht bei Euren Komponentenbestellungen nicht berechnet wurde. Ihr könnt das Blech natürlich gerne einschmelzen und anderen Zwecken zuführen.
234 Essenmeister Ludovic Laumont Urbek hat kein Wort gesagt, seitdem ich ihm verboten habe, unsere Vorräte für seine Schreibübungen zu verwenden – und er war vorher schon nicht gesprächig. Vielleicht war ich zu streng mit ihm.
235 Essenmeister Ludovic Laumont Nach reiflicher Überlegung habe ich Urbek einen Kompromiss vorgeschlagen, auf den er sich einlassen konnte. Er kann seine einzigartige Verschriftlichungsmethode weiter einsetzen, solange er für sein eigenes Rohmaterial sorgt. Falls seine Korrespondenz Euch zu sehr zur Last fallen sollte, so wendet Euch ohne Zögern an mich.
236 Urbek KLEINER HÄUPTLING LAUMONT SAGT: URBEK KANN EUCH WIEDER BRIEFE HAUEN. URBEK NOCH KEINE ZEIT, NACH HAUSE SCHREIBEN. ABER JETZT ER DAS MACHT. URBEK FROH, ER NICHT SCHREIBEN WIE KLEINER HÄUPTLING. SONST KLAN TUMNOSH DENKEN, URBEK SCHWACH. KLAN KRIEGEN KEINEN ZIERLICHEN BRETONENBRIEF.
237 Urbek URBEK HAT HEIMWEH. BRETONEN ZU ORDENTLICH UND IHRE STEINE ZU WEICH. URBEK SCHLÄFT LIEBER AUF GROBEM STEIN IM STEINBRUCH DER AHNEN. URBEK SOLLTE AN ORKSCHMIEDEN HAUEN. WIE URBEK BEEINDRUCKT SCHMIEDEWEIBER MIT ZIERLICHEM BRETONENHANDWERK?
238 Urbek URBEK HOFFT, SEINE GEHAUENEN SACHEN ENTEHREN NICHT ORKERBE ODER ARBEIT VON KUNDEN. HAUT GROSSE SACHEN MIT DEN SACHEN, DIE URBEK HAUT.
239 Urbek KLEINER HÄUPTLING LAUMONT SAGT: URBEK NICHT GUT DARIN, SACHEN ZU ENDE ZU MACHEN. URBEKS SACHEN FEHLT GLANZ. URBEK GLAUBT: SPIEGEL UND SONNE BRAUCHT GLANZ.
240 Urbek KLEINER HÄUPTLING LAUMONT SAGT: URBEK LERNT ALS NÄCHSTES METALLSCHNEIDEN. URBEK GLAUBT: DIESE LEKTION KÖNNTE LOHNEN.
241 Essenmeister Ludovic Laumont Mögen die Acht mir Geduld schenken. Urbek hat gerade eine makellose Brustplatte ruiniert. Er hat sie einfach auseinandergeschnitten wie einen Gänsebraten. So lächerlich dies auch klingen mag: Stahl könnte für seinen Gravierunterricht ein viel zu filigranes Material sein.
242 Urbek URBEK SICH GEIRRT: DIESE LEKTION DOOF.
243 Urbek KLEINER HÄUPTLING LAUMONT LÄSST URBEK KRATZER IN EBENERZ MACHEN. IST FÜR URBEK WIE SCHREIBEN MIT FEDER UND PAPIER. SO LANGSAM. WIE IHR DAS AUSHALTET?
244 Urbek URBEK WILL ANDEREN HELFEN, BRIEFE HAUEN: KRATZEN MIT FEDER UND PAPIER LANGSAM UND DOOF. ANDERE ZU SCHWACH FÜR URBEKS ART. PAPIER AUCH ZU SCHWACH. URBEK MUSS VIEL DARÜBER NACHDENKEN.
245 Urbek URBEK HAT DIESEN BRIEF FÜR EUCH NICHT GEHAUEN. URBEK TAUCHT BUCHSTABEN IN TINTE UND DRÜCKT SIE AUF PAPIER. DAS KLECKERT UND IST LANGSAM: ABER ES GEHT. URBEK DENKT: DAS GEHT BESSER.
246 Essenmeister Ludovic Laumont Die Übungen im Gravieren haben unerwartete Nebeneffekte. Ich glaube, Urbek hat endlich gelernt, auch filigranere Ergebnisse zu schätzen, und versucht sich daher wieder an gewöhnlicheren Schreibmethoden. Als ich ihn so über und über schwarz sah, dachte ich erst, er hätte wieder von Hand die Feuer angefacht – aber seine Hände waren mit Tinte verschmiert.
247 Urbek URBEK HAUEN IMMER NOCH NEUE STEMPEL. ABER DURCHBRUCH GESCHAFFT. URBEK HAUEN SCHIENEN. SO BUCHSTABEN IN EINER REIHE BLEIBEN. URBEK JETZT HAUEN GANZE REIHE IN TINTENWANNE UND DANN AUF PAPIER. SCHNELLER ALS WORTE IN BLECH HAUEN.
248 Urbek Urbek neue Stempel fertig. Urbek jetzt auch kleine Buchstaben. Noch ein Satz Buchstaben nur in klein für Urbek wie Verschwenden von Zeit. Warum Urbek nicht einfach nur können hauen neue Buchstaben? Tamrielisch dumme Sprache.
249 Urbek Urbek Euch den besten Brief bis jetzt gehauen. Urbek glaubt, Ihr nicht mal merken dass von Urbek, wenn Ihr nicht schon Urbeks Übungsdrucke vorher gesehen. Nicht so lustig beim Schreiben auf diese Art, aber Urbek sehen Möglichkeiten.
250 Essenmeister Ludovic Laumont Wusstet Ihr, dass ich Urbek gestern beim Lesen vorfand? Er scheint mit seinen Zusammenstellungen gut voranzukommen. Es freut mich, dass ich erkannt habe, wie sehr sich eine solche Ausbildung für ihn lohnt. Es ist ja nicht so, als ob er in seinem Heimatland die gleichen Möglichkeiten hätte. Daher sollte er das Beste aus seiner Zeit hier machen.
251 Essenmeister Ludovic Laumont Als ich Euch die Vier-Eisen-Schmelzerei auch als Lehranstalt beschrieb, {werter/werte} {Schmied/Schmiedin}, wollte ich damit nur andeuten, dass an diesem Ort aufstrebende Metallarbeiter ihr Handwerk von den Besten lernen können – doch Urbek hat bewiesen, dass wir noch weitaus mehr können. Wir können unsere Nachbarn mit Kultur erfüllen und sie aus ihrem kruden Dasein erlösen. Ich war noch nie so stolz darauf, ein Laumont zu sein.
252 Essenmeister Ludovic Laumont Zweifelsohne habt Ihr Euch schon einige Zeit der Schmiedekunst verschrieben, {werter/werte} {Schmied/Schmiedin}, doch glaubt bitte ja nicht, dass eine Vier-Eisen-Ausbildung nur für Lehrlinge gedacht wäre. Es gibt viele Wandergesellen und Meister, die uns die Ehre erweisen, um miteinander Techniken auszutauschen. Ich kann Euch versichern, dass der Wert einer solchen Unterweisung den Preis dafür mehr als rechtfertigt.
253 Essenmeister Ludovic Laumont Ihr müsst wissen, dass Urbeks gewöhnlichere Studien durchaus vorankommen, was Ihr gewiss an der Qualität der übersandten Komponenten bemerkt habt. Endlich scheint er sich die charakteristische Verspieltheit der Laumonts zuzulegen.
254 Urbek Urbek tut leid, er nicht früher Brief für Euch hauen. Urbek fleißig mit Lernen aus Büchern. Früher Bücher nicht spannend für Urbek, aber seit Urbek Wörter hauen, Bücher viel spannender. Ihr wisst, Papier ist aus zerhauenen Bäumen? Urbek will bald selber Papier hauen.
255 Urbek Urbek finden Buch geschrieben vom kleinen Häuptling Laumont. So viele Worte. Erste Hälfte geht um Familie und Geschichte. Urbek brauchen ewig bis Teil, der praktisch für Hauen. Urbek sagt lieber, was Urbek meint. Ist Vielschreiben so Sache von Bretonen? Urbek hofft, kommt keine Lektion in Verschwenden von Worten.
256 Urbek Hauen von Holz zu Papier viel schwerer, als Urbek meinen. Muss jetzt Werkstatt fegen und Splitter rausziehen, aber Urbek melden sich wieder.
257 Urbek Urbek beschließen, Urbek kaufen lieber Papier. Urbek etwas finden, was spannender als Hauen von Holz zu Papier. Aber Urbek sich nicht ablenken lassen von Neugier. Außerdem muss Urbek weiterhauen Eure Bestellungen.
258 Essenmeister Ludovic Laumont Immer wenn ich denke, der Junge hätte Fortschritte gemacht, schafft er es, mich daran zu erinnern, wie sehr er nach wie vor mit seinen rückständigen und unzivilisierten Wurzeln zu kämpfen hat. Gerade gestern hat er ein ganzes Bündel Feuerholz auf dem Amboss pulverisiert. Ich hätte nie gedacht, dass man ihm erklären muss, dass man Holz nicht schmieden kann, doch das war wohl eine lehrreiche Erfahrung für uns beide.
259 Essenmeister Ludovic Laumont Ich habe mich entschieden, Urbek mit einem anderen jungen Mann in unseren Diensten zusammenzubringen. Ich hoffe, dieser andere Junge trägt dank der charakteristischen Disziplin der Rothwardonen dazu bei, dass Urbek ein konzentrierterer und fleißigerer Schüler wird. Und ich muss gestehen, dass ich ganz froh bin, wenn ich unseren neuesten Lehrling nicht mehr ständig selbst im Auge behalten muss.
260 Essenmeister Ludovic Laumont Es dürfte keine große Überraschung darstellen, dass schon so einige Rothwardonen durch die Tore der Vier-Eisen-Schmelzerei getreten sind – sowohl als Kunden als auch als Lehrlinge. Farrokhzad ist ein junger Mann von bemerkenswertem Potenzial und wurde vor zwei Jahren hierhergeschickt, um sein Talent zu verfeinern. Er ist ein echter Vorzeigeschüler, was allerdings niemanden überrascht hat.
261 Essenmeister Ludovic Laumont Ich war so frei, Euch einige Komponenten zu schicken, an denen Farrokh gearbeitet hat, damit Ihr einmal seht, wozu erfahrenere Schüler so imstande sind. Sein Blick für Qualität ist inzwischen fast so gut wie der meine – und genau deshalb schicken Handwerker aus ganz Tamriel ihre aufstrebenden Talente auch in die Vier-Eisen-Schmelzerei.
262 Essenmeister Ludovic Laumont Urbek wäre selbstverständlich ebenfalls in der Lage, diese Qualitätsmesslatte zu erreichen. Ansonsten würde ich Euch keine Werkstücke von ihm zusenden. Er braucht nur etwas mehr Zeit und mehr Aufsicht, damit ihm das gelingt, was anderen Schülern wie Farrokh einfach in den Schoß zu fallen scheint. Die Vier-Eisen-Schmelzerei steht in der Pflicht, dass ein Schüler wie Urbek genug lernt, um diese Schwäche auszugleichen.
263 Urbek Kleiner Häuptling Laumont machen Paar aus Urbek und anderem Lehrling. Er nicht sehr viel reden. Urbek ihn jetzt schon mögen.
264 Urbek Farrokh haut Metall gut. Urbek versteht nicht warum vorsichtiges Hauen so wichtig? Wenn Sachen nicht stabil genug um Urbeks Hauen auszuhalten, warum Urbek dann soll Waffen aus ihnen machen?
265 Urbek Farrokh erinnern Urbek: Viele von Sachen, die Urbek hauen, nicht für Kunden, die so stark wie Urbek. Urbek muss lernen sanfteres Hauen und so Sachen machen, die Kunden wollen. Urbek tut leid, wenn manche Sachen für Euch waren schwer zu benutzen.
266 Urbek Kleiner Häuptling Laumont wollte zeigen uns heute etwas Neues. Urbek Farrokh dabei erwischen, wie Farrokh fast gähnen. Urbek froh, er nicht allein sein, der müde wird von vielem Reden. Urbek später lachen mit Farrokh darüber. Urbek machen kleinen Häuptling sehr gut nach.
267 Urbek Urbek denkt darüber nach, Buch zu schreiben. Macht Notizen von Sachen, die lohnen, wenn man sie lernen vom kleinen Häuptling Laumont. Nur in eigenen Worten. Mit weniger Worten.
268 Urbek Urbek finden perfekten Weg, wie man haut ganze Seite mit Worten. Wird noch praktisch beim Hauen vom Buch. Urbek müssen mehr Abzüge von Brief hauen.
269 Urbek Urbek beschließen, neue Buchstaben zu hauen ist besser für sanftes Hauen auf Papier. Also Urbek hauen alte Buchstaben in weicheres Metall. Geht schon sehr viel schneller als wie erste Buchstaben Urbek damals hauen.
270 Urbek Farrokh Urbek erklären, es gibt im Tamrielischen auch Worte für sanftes Hauen. Wenn kleiner Häuptling Laumont schreibt schicke Briefe und haut sanft Siegel in Wachs, dann nennen das „Drücken“. Urbek lieber hauen seine Buchstaben, aber Urbek jetzt verstehen, wie das fremde Leute macht verwirrt.
271 Urbek Urbek damit fängt an, Bücher übers Hauen zu hauen. Urbek sagen dies nicht gern, aber: Er lernen doch sehr viel vom kleinen Häuptling Laumont. Urbek früher denken, Metall hauen sein wie Steine hauen, aber Hauen ist sehr viel mehr. Urbek das ins Vorwort schreiben.
272 Urbek All das Hauen über Hauen von Steinen machen Urbek wieder Heimweh nach Klan Tumnosh. Urbek glaubt, es sein höchste Zeit für neuen Brief an Daheim. Sie sicher gespannt, was Urbek lernen, seit Urbek sein in Vier-Eisen-Schmelzerei.
273 Essenmeister Ludovic Laumont {Werter/Werte} {Schmied/Schmiedin}, wir sind mitten in der Prüfungszeit der Lehrlinge, und die Vier-Eisen-Schmelzerei würde sich sehr freuen, mehr über Eure Erfahrungen mit Urbek zu hören. Diese Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt und dienen nur indirekt als Rückmeldung zu seinen Leistungen. Natürlich ist eine Teilnahme rein optional.
274 Urbek Kleiner Häuptling Laumont meinen, Urbek sollen schreiben Brief als Danke für Euch als {Kunden/Kundin}, weil Urbek bekommen Möglichkeit zu Ausbildung an bekanntem Ort wie Vier-Eisen-Schmelzerei nur, weil es geben {Kunden/Kundinnen} mit so viel Großzügigkeit wie Euch. Urbek soll auch fragen nach Spende für gesammeltes Gold für Bildung. Urbek schicken diesen Brief bald.
275 Urbek Urbek sich bei Euch bedanken, dass Ihr seid {Kunde/Kundin}. Urbek bekommen Möglichkeit zu Ausbildung an bekanntem Ort wie Vier-Eisen-Schmelzerei nur, weil es geben {Kunden/Kundinnen} mit so viel Großzügigkeit wie Euch. Urbek hofft, Ihr machen Spende für gesammeltes Gold für Bildung. So andere wie Urbek können haben gleiche Möglichkeit.
276 Urbek Ihr machen Euch keine Sorgen. Urbek sich nicht scheren, ob Ihr machen Spende für Vier-Eisen-Schmelzerei. Urbek sicher, Ihr bezahlen schon genug für Sachen Urbek schickt Euch zum Hauen. Urbek echt hoffen, Euer Hauen ist immer so gut, wie Euer Hauen kann sein.
277 Urbek Urbek haben bekommen Brief von Daheim. Klan Tumnosh stolz auf Urbek. Sie wissen, es muss schwer sein, wenn man will lernen gutes Schmieden von so kleinen Leuten. Aber so Orkkinder können früh werden gut.
278 Urbek Urbek nicht allein in seinem Haben einer schweren Zeit. Kameraden aus Klan sagen, sie Schwierigkeiten mit dünnem Elfchen im Steinbruch. Er machen viele Dinger von Dwemer angreifen. Klan sagt, Dinger von Dwemer waren wie lebendig, aber aus Metall. Klingt wie Magie, aber Urbek nicht viel wissen über solche Sachen.
279 Essenmeister Ludovic Laumont {Werter/Werte} {Schmied/Schmiedin}, hat Urbek in seiner Korrespondenz etwas Ungewöhnliches oder Auffälliges erwähnt? An der Schmiede ist er in letzter Zeit äußerst abgelenkt und gar nicht so neugierig wie sonst. Ich musste ihn hart an die Kandare nehmen, als er mir heute Nachmittag um ein Haar die Hand zermalmt hätte, doch selbst dies schien ihm nicht weiter wichtig zu sein. So wie mich der Junge anschaut, gehe ich davon aus, dass etwas im Busch ist.
280 Urbek Urbek gerissen hin und her. Nach dem Brief ist Urbek unsicher, ob Klan am Steinbruch ist in Ordnung, aber die Kameraden aus Klan nicht haben Urbek gesagt, er soll kommen zurück. Ärger ist wohl doch schon vorbei. Urbek darüber müssen nachdenken.
281 Urbek Urbek sprechen mit Farrokh über Dilemma. Stellen sich raus, er weiß viel über Dinger von Dwemer. Farrokh meint, Dwemer wussten alles übers Hauen und wie Dinger alle langweilige Sachen für sie machen. Urbek glaubt, Vier-Eisen-Schmelzerei kann neue Erfindungen brauchen, aber Urbek finden Potenzial spannend.
282 Urbek Urbek finden, eine Vier-Eisen-Ausbildung ist nichts für Urbek. Urbek will erfahren, wie man Bücher haut, und darüber er nicht viel lernen kann hier. Urbek kehren bald zu Klan Tumnosh zurück und teilen sein Wissen, aber vor allem Urbek will sehen Erfindungen von Dwemer.
283 Essenmeister Ludovic Laumont Entschuldigt bitte die Verzögerung. Urbeks hastiger Rückzug aus der Lehre hat sich als etwas hinderlich für mich erwiesen, da ich seine Pflichten neu verteilen musste. Ich gebe zu, dass diese Nachricht nun keine vollkommene Überraschung für mich war, doch ich hatte die Hoffnung, dass der Junge seine Schwierigkeiten überwinden würde. Eure restlichen Bestellungen wird mein Musterschüler Farrokh mit der gewohnten Kompetenz übernehmen.
284 Essenmeister Ludovic Laumont Ich bin mir sicher, dass Urbek als Ork unter großem Leistungsdruck stand. Der Ruf der Orsimer in Bezug auf Metallarbeiten wurde zwischenzeitlich so sehr aufgebläht, dass man ihn kaum noch mit der Wirklichkeit in Einklang bringen kann – und für einen leicht zu beeindruckenden Jungen ist das sicher ein kaum zu erreichendes Ziel.
285 Essenmeister Ludovic Laumont Wahrscheinlich wurde Urbek zu uns geschickt, um ihm eine Perspektive zu geben, doch womöglich war der Name Laumont eine zu hohe Messlatte für einen Neuling. Zumindest für einen Neuling, dem man derart viele Erwartungen auf die zugegebenermaßen breiten Schultern geladen hat.
286 Essenmeister Ludovic Laumont Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass die Vier-Eisen-Schmelzerei trotz ihrer recht laxen Zulassungskriterien für Lehrlinge eine nahezu hundertprozentige Erfolgsquote hat, was absolvierte Abschlüsse anbelangt. In den seltenen Fällen, in denen es zu einem Abbruch kommt, ist der Grund dafür fast immer in außerordentlichen Umständen zu suchen. Hätte Urbek sich entschieden, bei uns zu bleiben, kann ich versprechen, dass wir einen erstklassigen Schmied aus ihm gemacht hätten.
287 Farrokh Ich grüße Euch, {werter Kunde/werte Kundin}. Hier schreibt Farrokh. Es gehört zu meinen Pflichten, Urbeks Platz einzunehmen. Er hat eine durchaus große Lücke hinterlassen, doch ich werde versuchen, sie zu schließen. Ich werde weder Euer Vertrauen enttäuschen noch Euren hohen Maßstäben nicht gerecht werden.
288 Farrokh Ich bin mir sicher, Urbek hätte gewollt, dass Ihr erfahrt, welche Freude er an der Arbeit für Euch hatte. Es mag zwar scheinen, als ob es ihm hier nicht gefallen hätte, doch durch den Schriftverkehr mit Euch kam seine Genialität ans Licht. Ich kann nur hoffen, dass Ihr auch für mich ähnlich inspirierend sein werdet, wobei ich nicht wüsste, welcher Berufung ich folgen sollte, wenn ich kein Schmied mehr wäre.
289 Farrokh Meine Familie kann zwar nicht behaupten, sich dem Handwerk schon so lange verschrieben zu haben wie die Ahnen von Meister Laumont, doch Schwert und Hammer gehören nun schon seit einiger Zeit zu meiner Ahnenreihe. Ich muss gestehen, dass ich versucht war, Urbek auf seiner Entdeckungsreise zu begleiten, doch ich bin nicht der Freigeist, der er ist. Sobald ich in die Schmiede meines Vaters zurückkehre, werde ich dort Wurzeln schlagen.
290 Farrokh Vergebt mir. Ich gehe für gewöhnlich nicht so sehr aus mir heraus, doch ich habe das Gefühl, als ob unser gemeinsamer Bekannter uns näher gebracht hat, als man es aufgrund unseres kurzen Briefwechsels vermuten würde. Und ehrlich gesagt vermisse ich meinen Freund.
291 Farrokh {Werter Kunde/Werte Kundin}, Ihr hört so etwas wahrscheinlich nicht allzu oft von einem Fachmann, der seinem Handwerk nachgeht, doch so langsam erwachen in mir Zweifel an meinem bisherigen Lebensweg. Ich tat immer nur, was man von mir erwartete, doch dabei stellte ich mir nie die Frage, ob es auch das war, was ich wollte.
292 Farrokh Ich werde gehen. Ich dachte mir, dass Ihr das erfahren solltet. Ich muss mit eigenen Augen sehen, was dort draußen in der Welt ist. Vielleicht finde ich so nur heraus, dass mein Weg schon immer der richtige war, doch ich will mich nicht ständig fragen müssen, ob ich etwas anderes hätte ausprobieren sollen. Ich breche heute noch nach Wrothgar auf, und ich hoffe, dass Urbek noch dort ist. Es war mir ein Vergnügen, Euch zu Diensten sein zu dürfen, wenn auch nur so kurz.
293 Essenmeister Ludovic Laumont {Werter/Werte} {Schmied/Schmiedin}, ich bitte vielmals um Entschuldigung. Farrokh hat heute Morgen seine Lehre abgebrochen. Ihr habt doch nichts zu ihm gesagt, was man als Kritik verstehen könnte, oder? Er war immer so bescheiden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich eines Eurer Worte zu sehr zu Herzen genommen haben könnte. Ich werde Euch für den Rest Eures Vertrags aus unseren Vorräten versorgen.
294 Essenmeister Ludovic Laumont Ich sage es nur ungern, aber ich glaube, Urbek war ein schlechter Einfluss für Farrokh. Mir fällt kein anderer Grund ein, warum ein so pflichtbewusster Schüler plötzlich Jahre der mühevollen Arbeit einfach wegwerfen würde. Ein einziger fauler Apfel ruiniert die ganze Ernte. Vielleicht war ich einfach zu offen, was die Annahme von Lehrlingen angeht.
295 Essenmeister Ludovic Laumont Ich weiß allerdings, dass der Name Laumont und der Ruf der Vier-Eisen-Schmelzerei nicht dadurch zu schmälern sind, dass eine kaum wahrnehmbare Zahl von Lehrlingen ihre Ausbildung vorzeitig abbricht. Mir tut es nur leid um das verschwendete Potenzial. In nur wenigen Jahren wäre Farrokh selbst ein Meister geworden, und Urbek hätte der erste Ork sein können, der das begehrte Handelszeichen der Laumonts führt. Was für eine Tragödie.
296 Essenmeister Ludovic Laumont Aus alldem hat sich doch noch etwas Gutes ergeben. Ich habe den Ahnenamboss repariert, den Urbek beschädigt hatte, und so konnte ich der Vier-Eisen-Schmelzerei meinen eigenen Stempel aufdrücken. Wenn meine Ururenkel dann ihren Kunden von der großen Geschichte der Laumonts erzählen, werden sie vielleicht mit Stolz und auch einem gewissen Vergnügen von dieser Sache erzählen.
297 Essenmeister Ludovic Laumont So gern ich auch eine gute Beziehung zu jedem meiner Kunden aufbaue, muss ich mich doch um die Bewertung meiner verbleibenden Lehrlinge kümmern und natürlich auch um den stetig wachsenden Stapel an Bewerbungen um eine Ausbildung in der Vier-Eisen-Schmelzerei. Es wird gute Neuigkeiten für mindestens zwei aufstrebende Schmiede aus dem Stapel geben.
298 Urbek Urbek grüßt Euch. Entschuldigt, er gehen weg und so plötzlich hauen keine Briefe mehr an Euch. Urbek beschäftigt mit Familie. Probleme von Klan Tumnosh mit den Dingern von Dwemer auch gute Seite haben. Urbek haben ein paar Dinger zerhauen und dann einen Prototyp gehauen. Urbek damit diesen Brief hauen.
299 Urbek Prototyp gut für Hauen von Briefen, aber noch besser für Hauen von einer Seite wieder und wieder. Wenn Urbek hauen Platten für das Buch übers Hauen, Urbek hauen erstes Exemplar mit Prototyp. Sobald Methode perfekt, Urbek rechnen mit großer Nachfrage für Worteschmieden.
300 Urbek Urbek muss noch gehen weiten Weg, aber er haben gute Gesellschaft. Farrokh kommen auf der Suche nach Urbek her und wollen sich neuer Unternehmung anschließen. Sobald Worteschmieden läuft, wir nicht vergessen {unseren ersten Kunden/unsere erste Kundin}. Urbek sich immer kümmern, wenn Ihr wen brauchen zum Hauen von Worten. Wünscht uns Glück.