Remanstrug

In dem Artikel Remanstrug geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:

Remanstrug in Elder Scrolls Online

Festung Borkenbiss

Remanstrug war eine ursprünglich kaiserliche Festung im Nordwesten Grahtwalds. Später von Orks besiedelt, ist sie auch als Festung Borkenbiss bekannt.

Die Festung liegt nahe der Pässe nach Malabal Tor und Grünschatten.

Geschichte

Die Geschichte der ersten Besiedlung von Remanstrug fällt in die Zeit der kaiserlichen Eroberung des Valenwalds in der Ersten Ära. Die älteste bekannte Aufzeichnung ist eine Aufzeichnung der Vorräte aus dem Jahre 1Ä 2719, die Mehl, Salz, Trockenobst und Pöckelfleisch umfasst. Bereits im Folgejahr hat sich die Besatzung der Feste durch Krankheit und Fahnenflucht auf etwa 20 Mann verringert. Aufgrund der Waldorks im Norden wurden erst keine Jagdtruppen ausgesendet, doch als das Mehl durch Insekten verdorben wurde, blieb keine andere Möglichkeiten, die Rationen auf diese Weise aufzustocken. Zantonius erschoss einen orkischen Schamanen, der sich mit einem Friedensangebot näherte. Der Festungskommandant schickte ihn deshalb mit den größten Drückebergern nach Süden, um dort ein Lager aufzubauen. Dieser gründete die Siedlung Südspitz. Mit Remanstrug ging es unterdessen bergab. In 1Ä 2721 buddelte sich eine Kreatur in den Lagerraum und fraß alle Fleischvorräte. Noch ein weiteres Jahr hielten die Soldaten unter den Angriffen der Orks stand, obwohl sie auf fünf Mann reduziert waren. Der Kommandant hatte einen letzten verzweifelten Plan, doch worin dieser bestand und ob er ausgeführt wurde, ist nicht bekannt.

Später wurde Remanstrug von Waldorks besiedelt. Es handelte sich bei ihnen allerdings nicht um jenen Stamm, der die kaiserliche Feste vernichtet hatten. Die siedelnden Orks begannen in den Bergen Zinn zu fördern. Selbst konnten sie mit dem Metall jedoch wenig anfangen und verkauften es zum Großteil.

Kaiserliche Ruinen

In 2Ä 581 starb der Häuptling von Borkenbiss. Dushkul forderte seinen älteren Burder, den eigentlichen Nachfolger Gargak, um die Führung der Festung heraus. Doch zwei integrannte Weiber manipulierten Gargaks Waffe, sodass Dushkul gewann und Häuptling wurde.

Gargak wollte Rache. In 2Ä 582 vergiftete Rakhaz für ihn den Festungsbrunnen und Rotsonnen-Banditen unter seiner Führung griffen Borkenbiss an. Ein Großteil der Bewohner von Borkenbiss glaubten unter einem Fluch zu stehen, doch fand Schamane Sumpfschwarte mithilfe eines Abenteurers heraus, dass ins Trinkwasser gegebenen Spinnengift die wahre Ursache der mysteriösen Symptome, die die Festungsbewihner erhaschten, war. Der Abenteurer besorgte einen Giftbeutel von einer Brutmutter der Spinnen, die sich in der Zinnmine von Borkenbiss eingenistet hatten, damit Sumpfschwarte ein Gegengift herstellen konnte. Währenddessen drangen Rotsonnen-Banditen durch die Tore und erklommen die Mauern der Feste. Die Banditen konnten jedoch zurückgeschlagen werden. Herdweib Moramat bat den Abenteurer zu helfen, den Giftmischer zu finden. Gemeinsam enttarnten sie Rakhaz, doch konnte diese entkommen. Anschließend schickte Moramat den Abenteurer los, um Gargak, der hinter den Angriffen stand, zu stoppen. Ob der Abenteurer Gargak tötete oder ihm stattdessen half, eine eigene Orkfestung in den Turmruinen nördlich von Borkenbiss aufzubauen, ist nicht bekannt. So oder so kehrte Ruhe unter den Orks ein.

Wissenswertes

• Die Orks von Borkenbiss nennen Laeloria schlicht "spukendes Loch".

Literatur

• Aufstieg und Fall von Remanstrug von Aemilianus Lector