Emilia (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Emilia (Diskussion | Beiträge) K (+kat) |
||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
{{Anmerkungen}} | {{Anmerkungen}} | ||
[[Kategorie: Nordische Kultur]] | [[Kategorie: Nordische Kultur]] [[Kategorie:Politik und Recht]] |
Aktuelle Version vom 16. Dezember 2024, 18:33 Uhr
Der Beutebrief ist eine in Himmelsrand verbreitete Methode zur Anwerbung von Abenteurern. Geltungsbereich des Briefes ist das Jarltum, in dem er verfasst wurde. Diese in Form einer öffentlichen Bekanntmachung verfassten Briefe werden vom Vogt des Jarls geschrieben und an umlegende zentrale Orte wie Tavernen verteilt. Von dort aus finden sie ihre Verbreitung bei Reisenden und Abenteurern. Der Beutebrief stellt eine besondere Form des Kopfgeldes dar.
Gängige Ziele sind stets wilde Tiere oder Vogelfreie, wie Banditen. Damit unterscheiden sich Beutebriefe grundlegend von Mordaufträgen der Dunklen Bruderschaft oder den Erlassen zur ehrenhaften Exekution der Morag Tong - Beutebriefe sind offizielle Aufträge zur Sicherung des Jarltums und seiner Bewohner.
Im Jahr 4Ä 201 waren Beutebriefe ein beliebtes Mittel, um Gefahren außerhalb der Städte und damit Reichweite der Wachen unschädlich zu machen. Der Bürgerkrieg beanspruchte Wachen wie Soldaten und führte zu einer verschärften Sicherheitslage.[1] Im Verlauf der Drachenkrise wurden sogar Drachen als Ziele ausgeschrieben.
Anmerkungen
- ↑ Siehe Dialog von Jod mit Skald dem Älteren