Alik'r-Wüste: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:ESO Interaktiven Karte der Alikr-Wüste - Wüste.png|Zeichnung der Landschaft der Alik'r-Wüste
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==Wissenswertes==
* [[Afa-Saryat]] verherrlicht in ihrem Werk ''[[Wind und Sand]]'' die Alik'r-Wüste. Unter anderem schreibt sie davon, dass in den Sanden der Wüste eine besondere [[Magie]] stecke und dass ihre Bewohner als einzige wissen, mit sparsamen Ressourcen umzugehen.<ref>''{{ESO|Wind und Sand}}''</ref>


==Literaturverweise==
==Literaturverweise==


* [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]] ''(→ [[Quelle:KRK-Hammerfell|Abschnitt Hammerfell]])
* ''[[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]]'' ''(→ [[Quelle:KRK-Hammerfell|Abschnitt Hammerfell]])
* [[Die Alik'r]] von [[Enric Milres]]
* ''[[Die Alik'r]]'' von [[Enric Milres]]
* ''[[Wind und Sand]]'' von [[Afa-Saryat]]


[[Kategorie:Gebiete]] [[Kategorie:Hammerfall]]
{{Anmerkungen}}
[[Kategorie:Regionen]] [[Kategorie:Hammerfall]]

Aktuelle Version vom 10. März 2020, 10:48 Uhr

Dieser Artikel handelt von der Wüste Alik'r. Für weitere Bedeutungen, siehe Alik'r.
Zeichnung der Alik'r-Wüste aus der zweiten Ära
Zeichnung der Alik'r-Wüste aus der zweiten Ära

Die Alik'r Wüste oder kurz Alik'r ist eine große Wüste in Hammerfall. Sie ist die größte Wüste auf dem Kontinent Tamriel und dehnt sich über weite Teile West- und Zentralhammerfalls aus.

Geografie

Karte der Alik'r-Wüste aus der zweiten Ära

Allgemeines

Das karge Wüstenland der Alik'r erstreckt von der Iliac-Bucht im Norden bis zur Hundingsbucht im Süden Hammerfalls. Im Nordosten wird sie durch die Ausläufer der Drachenschwanzberge begrenzt. Auf ihrem Gebiet lagen bis zum Wunder des Friedens unabhängigen, heute zum Königreich von Schildwacht gehörenden Distrikte Alik'r, Antiphyllos, Ayasofya, Bergama, Dak'fron und Santaki sowie Teile der Distrikte Abibon-Gora, Kairou, Myrkwasa, Schildwacht und Tigonus

Bis auf vereinzelte Kakteen und verdorrte Bäume und Sträucher gibt es keinerlei Vegetation in der Alik'r. Die gesamte Wüste besteht vornehmlich aus Sanddünen und vereinzelten Felslandschaften bedeckt, und nur vereinzelt gibt es Oasen.. In der Wüste herrschen darüber hinaus immens hohe Temperaturen, vorallem tagsüber. Aber auch nachts glühen viele der Steine in der Alik'r noch immer, was laut Enric Milres jedoch nicht an der hohen Sonneneinstrahlung, sondern vom " Schlagen des Herzens Tamriels" ausgehenden Hitze komme.

Flora & Fauna

Ein typisches Landschaftsbild aus der Alik'r (hier: Bergama) mit verdorrten Bäumen und Kakteen.

Die Alik'r bietet auf dem ersten Blick aufgrund ihrer größtenteils lebensfeindlichen Landschaft kaum Grundlagen für irgendwelches Leben. Tatsächlich jedoch finden sich in der Wüste einige einzigartige, an diese Bedingungen angepasste Kreaturen und Pflanzen.

Während in den Hauptgebieten der Alik'r meilenweit nichts weiter als Sand vorzufinden ist finden sich an den Oasen teilweise üppige Vegetationen. Sträucher, Gräser, Palmen und Kakteen zählen hier zu den vorherrschenden Pflanzen.

Der Kreaturenreichtum der Alik'r ist sogar noch um einiges größer. Die Tiere der Wüste haben sich an das Leben in selbiger perfekt angepasst und benötigen so nur sehr wenig Wasser und Nahrung. Zu den größten und auch gefährlichsten Kreaturen zählt so der Große Wüstenskorpion, welcher im Sand der Alik'r lebt und durchaus die größe eines Pferdes erreichen kann. Neben ihm leben aber auch der Säbelzahntiger, Riesenspinnen, Feuer- und Windgeister in der Wüste und lauern auf ihre Beute. Zu den weniger gefährlichen Tieren hingegen zählt hingegen das Dromedar, welches den Bewohnern der Alik'r als Reit- und Lasttier dient.

Geschichte

Die ersten, welche sich den Widrigkeiten der Alik'r zu trotzen wagten waren die Dwemer des Rourken-Clans. Als sie in der Ersten Ära von Resdayn aus nach Hammerfall, welches in ihrer Sprache Vholenfell hieß, gründeten sie in der Wüste einige Siedlungen, darunter ihre Hauptstadt Vholenfell, nahe dem heutigen Gilane. Auch der legendäre Schattentempel befindet sich in der Alik'r.

Als die Dwemer um 1Ä 700 herum verschwanden blieb die Alik'r rund einhundert Jahre lang unbewohnt, ehe die Ra Gada von Yokuda aus ankamen. Rasch bemächtigten sich die Ra Gada, welche heute unter dem Namen Rothwardonen bekannt sind, des Landes und trotzten ihm dank ihrer für ein solches Gebiet angebrachten Kultur. Die Rothwardonen, welche fortan in der Wüste lebten, waren ausschließlich Nomaden, welche mit ihren Herden von Oase zu Oase zogen. Unter ihnen hat sich der Glaube an Satakal, den Schlangengott, stark verbreitet, und es heißt, dass viele Satakali, wie man die Anhänger Satakals nennt, sich wie Schlangen auf dem Bauch durch die Alik'r bewegen sollen und es sogar schon vorgekommen sein soll, dass sich diese wie Schlangen in aller Öffentlichkeit häuten sollen.

Bis zum Wunder des Friedens entstanden so nach und nach mehrere Distrikte auf dem Gebiet der Alik'r, wobei die Bewohner der Wüste sich nie etwas aus Grenzen machten, da sie sowieso nie sichtbar waren. Wenn jemand in der Alik'r war konnte er nicht sagen, ob er in Ayasofya oder Dak'fron war, weshalb die Einheimischen stets nur sagten, dass sie "in der Alik'r" seien. Als sich jedoch um 3Ä 417 herum das Wunder des Friedens ereignete wurden nahezu alle Distrikte auf dem Gebiet der Alik'r und somit die Alik'r selbst ein Teil des Königreichs von Schildwacht, was bis heute andauert.

Wissenswertes

  • Afa-Saryat verherrlicht in ihrem Werk Wind und Sand die Alik'r-Wüste. Unter anderem schreibt sie davon, dass in den Sanden der Wüste eine besondere Magie stecke und dass ihre Bewohner als einzige wissen, mit sparsamen Ressourcen umzugehen.[1]

Literaturverweise

Anmerkungen