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Aktuelle Version vom 26. Juni 2018, 13:38 Uhr
Schlacht auf dem Cryngainefeld | |||
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Die Armeen von Dolchsturz und Schildwacht in der Schlacht[1] | |||
Datum | 3Ä 403 | ||
Ort | Hochfels, Cryngainefeld | ||
Ausgang | Sieg Dolchsturzs | ||
Folgen |
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Konfliktparteien | |||
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Befehlshaber | |||
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Verluste | |||
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Die Schlacht auf dem Cryngainefeld, auch Schlacht auf dem Feld von Cryngaine (engl. Battle of Cryngaine Field) war die Entscheidungsschlacht des Krieges von Betonien. In ihr siegte die Armee des Königreichs von Dolchsturz über die Armee Schildwachts, wobei beide Könige ihr Leben ließen.
Vorgeschichte
Der seit 3Ä 402 tobende Krieg befand sich auf seinem Höhepunkt, als die Könige Camaron und Lysandus sich 3Ä 403 übereinkamen, einen Friedensvertrag auszuhandeln. Die Verhandlungen wurden im Schloss der Stadt Reichsgradfried in Hochfels aufgenommen, scheiterten jedoch an einem der Vertragspunkte, welcher die Teilung der Insel Betonia zwischen Dolchsturz und Schildwacht vorsah. Camaron von Schildwacht löste daraufhin das heute als Massaker von Reichsgradfried bekannte Blutbad in der Stadt aus und floh mit seiner Armee auf das Yeorth-Hügelland.
Lysandus' Armee, deren Eingreifen in das Blutbad auf Seiten der Stadtwache von Reichsgradfried schlimmeres verhindern konnte, verfolgte die Schildwachter Streitkräfte und schlug auf nahe dem Ravennischen Wald ihr Lager auf. Zwischen den beiden Heereslagern lag sich das Cryngainefeld, wo es eine Woche nach dem Massaker von Reichsgradfried zur Entscheidungsschlacht kommen sollte.
Schlachtverlauf
Nachdem beide Seiten innerhalb der Woche zwischen dem Massaker von Reichsgradfried und dem Beginn der Schlacht Verstärkungstruppen erhalten hatten, stellten sich beide Armeen in Schlachtreihe auf dem Cryngainefeld auf.
Kaum, dass die Schlacht begonnen hatte zog ein dichter, seltsamer Nebel auf dem Schlachtfeld auf, von dem niemand wusste, woher er kam. Die Armee von Schildwacht vermutete laut Fav'te, dass der Nebel das Werk der Bretonen aus Dolchsturz war, jedoch scheint dies laut Vulper Neutor nicht der Fall gewesen zu sein. Als sich der Nebel wieder verzogen hatte, lag der Dolchsturzer König Lysandus mit einem Pfeil im Hals tot auf dem Schlachtfeld.
Es ist nicht geklärt, woher der Pfeil stammte, auch wen Fav'te in seinem Werk schreibt, dass ein Schildwachter Bogenschütze den Pfeil abgeschossen hatte. Glaubt man den während er zwei Jahre später erfolgten Untersuchung des kaiserlichen Agenten über Lysandus' Tod, so war der Pfeil nicht die Todesursache.[2]
Lysandus' Tod war für Dolchsturz zwar ein herber Rückschlag und Verlust, jedoch nicht der entscheidende, demotivierende Schub, welcher zu einem möglichen Sieg Schildwachts hätte führen können. Noch während die Schlacht weiterging wurde Lysandus' Sohn Gothryd hinter den Linien zum neuen König von Dolchsturz gekrönt. In vollen Krönungsornat soll er dann auf dem Schlachtfeld erschienen sein und so den Soldaten Dolchsturzs neuen Mut gegeben haben, während die Rothwardonen aus Schildwacht in Panik ausgebrochen sein sollen.[3]
Gothryd verlangte daraufhin ein Treffen mit Camaron, welchem dieser auch nachkam. Beide Könige trafen sich zwischen ihren beiden Armeen mitten auf dem Schlachtfeld. Laut Fav'te forderte der frisch gekrönte König von Dolchsturz den viel älteren Camaron zum Duell heraus. Der Sieger sollte nicht nur diese Schlacht, sondern auch den gesamten Krieg gewinnen. Camaron willigte in dieses Duell ein, und in dessen Verlauf gelang es dem jungen König Gothryd, den Schildwachter König zu besiegen und zu töten. [4] Die Schlacht war somit entschieden. Fürst Oresme, der zweite Kommandant der Truppen Camarons, kapitulierte offiziell vor Gothryd und gab im Namen Schildwachts offiziell alle Ansprüche auf Betonia auf. Die geschlagenen Rothwardonen zogen sich zurück, und Fürst Oresme beging auf der Rückfahrt Selbstmord.
Folgen
Die Schlacht beendete ein für alle Mal den Krieg von Betonien. Ein neuer Friedensvertrag wurde zwischen Gothryd und Akorithi, der Witwe Camarons, ausgehandelt. Nach diesem Vertrag fiel Betonien vollständig unter die Kontrolle Dolchsturzs. Darüber hinaus wurde Akorithis einzige Tochter, Prinzessin Aubk-i mit Gothryd verheiratet, um den Frieden zwischen beiden Seiten zu wahren.
Der Tod von Lysandus war darüber hinaus ein Auslöser für weitere Ereignisse, welche heute nur Ereignisse an der Iliac-Bucht genannt werden. Der Geist des während der Schlacht gefallenen Königs suchte fortan jede Nacht die Straßen von Dolchsturz mit einer Geisterarmee heim und rief laut nach Vergeltung. Diese Tatsache bewog Kaiser Uriel Septim VII, für welchen Lysandus ein treuer Vasall und Freund war, einen Agenten nach Dolchsturz zu entsenden, um die Wahrheit über den Tod von Lysandus herauszufinden. Wie mittlerweile bekannt wurde starb dieser folglich nicht durch einen Pfeil, sondern wurde hinterrücks durch den wegesruher Adeligen Fürst Wiedborn ermordet. Erst nachdem dieser von Uriel Septims Agent getötet worden war fand Lysandus seine wohlverdiente Ruhe.
Literaturverweis
- Der Betonienkrieg von Fav'te (Schildwachtvariante)
- Der Betonienkrieg von Vulper Neutor (Dolchsturzvariante)