Roris

Der Heilige Roris der Märtyrer ist in Morrowind Schutzheiliger der Händler und Karawanenreisenden. Er ist der jüngste der einfachen Heiligen. Die Hagiographie des Tempels beschreibt, wie am Vorabend des Arnesischen Krieges von Argoniern gefangengenommen wurde und es trotz grausamer Folterungen durch ihre Hexenmeister abgelehnt habe, seinen Glauben an die Drei zu verleugnen. „Rache und Gerechtigkeit für den heiligen Märtyrer Roris“ wurde in den folgenden Auseinandersetzungen zum dunmerichen Schlachtruf. Roris steht für einen unbrechbaren Stolz auf Volk und Stamm im Angesicht seiner Feinde.

Historisch begann der arnesische Krieg, einer der vielen Konflikte während des Tharns Simulacrum, als argonischer Sklavenaufstand gegen Haus Dres im Süden Morrowinds, an der seit jeher umstrittenen Grenze zu Schwarzmarsch, stürzte aber in der Folge weitere Teile der Provinz in eine Krise. König Symmachus fiel den Unruhen zum Opfer und Barenziah verließ mit ihren Kindern das Land, wobei sie den Thron in Gramfeste Hlaalu Athyn Llethan überließ. Zugleich nutzten die Dunmer das Momentum, um sich ihrerseits große Gebiete des nördlichen Argonien einzuverleiben.

Darstellung

Roris wird als kahlköpfiger Dunmer im Gewand und mit einem Stab dargestellt.

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  Schrein des Hl. Roris

Weiteres

• Das Gewand des Heiligen Roris ist ein mit dem Märtyrer assoziiertes Artefakt. Ein Agent der Hlaalu, der im Auftrag von Vvardenfells Herzog Vedam Dren handelte, beschaffte es um 3Ä 427 für Tholer Saryoni, Erzkanoniker des Tempels, der im Gegenzug versprach, die Auswüchse des Fanatismus von Berel Salas Ordinatoren einzudämmen.
• In der Erzählung Baranats Gebete erscheint auch der Heilige Roris, um den Protagonisten zu unterstützen: „Baranat, ich werde Euch so unnachgiebig machen wie das Herz des Reichs des Vergessens.”