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Aktuelle Version vom 28. August 2016, 20:06 Uhr
Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Berührung des Himmels aus The Elder Scrolls V: Dawnguard.
Inhalt
von
Parmion Saldor
(Übersetzung aus der Sprache der Falmer
iele der tapfersten Schnee-Elfen nahmen es einst auf sich, eine unermüdliche Reise durch die Kantorei anzutreten, an deren Ende sie ins Allerheiligste gelangen würden. Sie alle teilten den brennenden Wunsch, eins mit ihrem Gott Auri-El zu werden. Und trotz ihrer festen Entschlossenheit, sich dieser Ehre als würdig zu erweisen, waren nur wenige von ihnen auf die bevorstehenden Prüfungen vorbereitet. Denn der Weg zu Auri-El ist mit vielen Mühseligkeiten verbunden. Die Pilger mussten den natürlichen Widrigkeiten des tückischen Tals trotzen und auch unzählige Male ihren Glauben und ihre Loyalität unter Beweis stellen.
Es heißt, dass viele von ihnen schon nach kurzer Zeit aufgaben und wieder umkehrten. Manche behaupten, die Ablehnung, die sie nach ihrer Rückkehr erfuhren, sei grausamer gewesen als jede Bestrafung, die auf ihrem Pfad noch vor ihnen liegen konnte. Nach ihrem Versagen mussten sie im Schatten jener leben, denen die große Ehre des Aufstiegs ins Licht zuteil geworden war. Ihr Glaube und ihre Loyalität Auri-El gegenüber wurden fortan in Frage gestellt, und so verbrachten sie den Rest ihres Lebens in Schande und Reue.
Doch auch die Geschichten jener, die das Allerheiligste erreichten, sind nicht frei von Kummer. Man sagt, viele seien bei ihrer Ankunft nur noch ein Schatten ihrer Selbst gewesen. Manche hatte die Schlaflosigkeit in den Wahn getrieben, andere hatten die körperlichen Entbehrungen an den Rand der Gebrechlichkeit gebracht. Am Ende ihrer Reise war das Wunder, dass sie immer noch die Kraft hatten, ihr Gefäß die Treppe hinauf zum Tempel zu tragen, der endgültige Beweis ihrer Loyalität. Und mögen ihre einzelnen Geschichten noch so verschieden sein, so gleichen sich ihre letzten Worte doch auf unheimliche Art und Weise. Sie berichten, dass jeder aufgestiegene Pilger in hellem Licht gebadet wurde und sein Gesicht voller Erlösung und Zufriedenheit erstrahlte.