Online:Galerion der Mystiker: Unterschied zwischen den Versionen

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|Buchname                    = Galerion der Mystiker
|Spiel = The Elder Scrolls Online
|Spiel                       = The Elder Scrolls Online
|Autor =  
|Originaltitel                =
|Medium = Vergilbtes Papier
|Kategorie                    =
|Icon = lore_book5_detail1_color5.png
|Buchartikel                  = Galerion der Mystiker
|Kategorie = 1
|Buchtitel                    = Galerion der Mystiker
|Sammlung = 9
|Untertitel                  =  
|Online = Galerion der Mystiker
|Autor                        =  
|Inhalt = In den frühen, blutigen Jahren der Zweiten Ära wurde Vanus Galerion unter dem Namen Trechtus als Leibeigener auf dem Anwesen eines niederen Edelmannes namens Fürst Gyrnasse von Sollicich-on-Ker geboren. Trechtus' Vater und Mutter waren gewöhnliche Arbeiter, aber sein Vater hatte heimlich, entgegen den Bestimmungen von Fürst Gyrnasse, erst sich und dann Trechtus das Lesen beigebracht. Fürst Gyrnasse war gesagt worden, dass des Lesens und Schreibens kundige Leibeigene widernatürlich seinen und eine Gefahr für sich selbst und für ihre Fürsten darstellten. Deshalb ließ er alle Bücherstände in Sollicich-on-Ker schließen. Sämtlichen Buchhändler, Poeten und Lehrer wurde die Ausübung ihres Berufes untersagt, es sei denn sie standen ausschließlich im Dienst von Gyrnasse selbst. Dennoch hielt eine kleine Schmugglergruppe im Schatten von Gyrnasse eine Reihe von Büchern und Schriftrollen im Umlauf.
|Andere_Spiele                = In den anderen Spielen sind weitere Auflagen des Buches zu finden.
|Daggerfall                  = Galerion der Mystiker (Daggerfall)
|Morrowind_und_Oblivion      = Galerion der Mystiker
|Skyrim                      = Galerion der Mystiker (Skyrim)
|Online                       = Galerion der Mystiker (Online)
|Inhalt =  
In den frühen, blutigen Jahren der Zweiten Ära wurde Vanus Galerion unter dem Namen Trechtus als Leibeigener auf dem Anwesen eines niederen Edelmannes namens Fürst Gyrnasse von Sollicich-on-Ker geboren. Trechtus' Vater und Mutter waren gewöhnliche Arbeiter, aber sein Vater hatte heimlich, entgegen den Bestimmungen von Fürst Gyrnasse, erst sich und dann Trechtus das Lesen beigebracht. Fürst Gyrnasse war gesagt worden, dass des Lesens und Schreibens kundige Leibeigene widernatürlich seinen und eine Gefahr für sich selbst und für ihre Fürsten darstellten. Deshalb ließ er alle Bücherstände in Sollicich-on-Ker schließen. Sämtlichen Buchhändler, Poeten und Lehrer wurde die Ausübung ihres Berufes untersagt, es sei denn sie standen ausschließlich im Dienst von Gyrnasse selbst. Dennoch hielt eine kleine Schmugglergruppe im Schatten von Gyrnasse eine Reihe von Büchern und Schriftrollen im Umlauf.
 


Als Trechtus acht Jahre alt war, flogen die Schmuggler auf, und sie wurden eingekerkert. Einige behaupteten, dass Trechtus' Mutter, eine ignorante und religiöse Frau, die sich vor ihrem Gatten fürchtete, die Schmuggler verraten habe, aber es gab auch anderslautende Gerüchte. Die Schmuggler wurden umgehend und ohne Verhandlung bestraft. Die Leiche von Trechtus' gehängtem Vater baumelte während des heißesten Sommers, den Sollicich-on-Ker je gesehen hatte, wochenlang im Wind.
Als Trechtus acht Jahre alt war, flogen die Schmuggler auf, und sie wurden eingekerkert. Einige behaupteten, dass Trechtus' Mutter, eine ignorante und religiöse Frau, die sich vor ihrem Gatten fürchtete, die Schmuggler verraten habe, aber es gab auch anderslautende Gerüchte. Die Schmuggler wurden umgehend und ohne Verhandlung bestraft. Die Leiche von Trechtus' gehängtem Vater baumelte während des heißesten Sommers, den Sollicich-on-Ker je gesehen hatte, wochenlang im Wind.


Drei Monate später floh Trechtus von Fürst Gyrnasses Anwesen Er schlug sich quer über die Sommersend-Insel bis nach Alinor durch. Eine Gruppe von Schaustellern fand ihn schließlich halbtot, zusammengerollt in einem Straßengraben. Man päppelte ihn wieder auf und beschäftigte ihn für Brot und Obdach als Laufburschen. Einer der Schausteller, ein Hellseher namens Heliand, begann, Trechtus' Verstand auf die Probe zu stellen, und fand heraus, dass er zwar schüchtern, doch angesichts seiner Umstände außergewöhnlich intelligent gebildet war. Heliand erkannte in dem Jungen Parallelen zu sich selbst, denn er war auf der Insel Artaeum als Mystiker ausgebildet worden.
Drei Monate später floh Trechtus von Fürst Gyrnasses Anwesen Er schlug sich quer über die Sommersend-Insel bis nach Alinor durch. Eine Gruppe von Schaustellern fand ihn schließlich halbtot, zusammengerollt in einem Straßengraben. Man päppelte ihn wieder auf und beschäftigte ihn für Brot und Obdach als Laufburschen. Einer der Schausteller, ein Hellseher namens Heliand, begann, Trechtus' Verstand auf die Probe zu stellen, und fand heraus, dass er zwar schüchtern, doch angesichts seiner Umstände außergewöhnlich intelligent gebildet war. Heliand erkannte in dem Jungen Parallelen zu sich selbst, denn er war auf der Insel Artaeum als Mystiker ausgebildet worden.


Als die Truppe in Potansa, einem Dorf an der Ostküste der Sommersend-Insel, auftrat, brachte Heliand den nun elfjährigen Trechtus zur Insel Artaeum. Iachesis, der Magister der Insel, erkannte Trechtus' Potenzial, nahm ihn als Schüler auf und gab ihm den Namen Vanus Galerion. Auf der Insel Artaeum schulte Vanus sowohl seinen Verstand als auch seinen Körper.
Als die Truppe in Potansa, einem Dorf an der Ostküste der Sommersend-Insel, auftrat, brachte Heliand den nun elfjährigen Trechtus zur Insel Artaeum. Iachesis, der Magister der Insel, erkannte Trechtus' Potenzial, nahm ihn als Schüler auf und gab ihm den Namen Vanus Galerion. Auf der Insel Artaeum schulte Vanus sowohl seinen Verstand als auch seinen Körper.


So verlief der Werdegang des ersten Erzmagisters der Magiergilde. Die Psijik der Insel Arteaeum lehrten ihn die magischen Künste, seine Kindheit voller Not und Ungerechtigkeit lehrte ihn, wie wichtig es ist, Wissen weiterzugeben.
So verlief der Werdegang des ersten Erzmagisters der Magiergilde. Die Psijik der Insel Arteaeum lehrten ihn die magischen Künste, seine Kindheit voller Not und Ungerechtigkeit lehrte ihn, wie wichtig es ist, Wissen weiterzugeben.
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2019, 11:29 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Galerion der Mystiker aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Galerion der Mystiker

In den frühen, blutigen Jahren der Zweiten Ära wurde Vanus Galerion unter dem Namen Trechtus als Leibeigener auf dem Anwesen eines niederen Edelmannes namens Fürst Gyrnasse von Sollicich-on-Ker geboren. Trechtus' Vater und Mutter waren gewöhnliche Arbeiter, aber sein Vater hatte heimlich, entgegen den Bestimmungen von Fürst Gyrnasse, erst sich und dann Trechtus das Lesen beigebracht. Fürst Gyrnasse war gesagt worden, dass des Lesens und Schreibens kundige Leibeigene widernatürlich seinen und eine Gefahr für sich selbst und für ihre Fürsten darstellten. Deshalb ließ er alle Bücherstände in Sollicich-on-Ker schließen. Sämtlichen Buchhändler, Poeten und Lehrer wurde die Ausübung ihres Berufes untersagt, es sei denn sie standen ausschließlich im Dienst von Gyrnasse selbst. Dennoch hielt eine kleine Schmugglergruppe im Schatten von Gyrnasse eine Reihe von Büchern und Schriftrollen im Umlauf.

Als Trechtus acht Jahre alt war, flogen die Schmuggler auf, und sie wurden eingekerkert. Einige behaupteten, dass Trechtus' Mutter, eine ignorante und religiöse Frau, die sich vor ihrem Gatten fürchtete, die Schmuggler verraten habe, aber es gab auch anderslautende Gerüchte. Die Schmuggler wurden umgehend und ohne Verhandlung bestraft. Die Leiche von Trechtus' gehängtem Vater baumelte während des heißesten Sommers, den Sollicich-on-Ker je gesehen hatte, wochenlang im Wind.

Drei Monate später floh Trechtus von Fürst Gyrnasses Anwesen Er schlug sich quer über die Sommersend-Insel bis nach Alinor durch. Eine Gruppe von Schaustellern fand ihn schließlich halbtot, zusammengerollt in einem Straßengraben. Man päppelte ihn wieder auf und beschäftigte ihn für Brot und Obdach als Laufburschen. Einer der Schausteller, ein Hellseher namens Heliand, begann, Trechtus' Verstand auf die Probe zu stellen, und fand heraus, dass er zwar schüchtern, doch angesichts seiner Umstände außergewöhnlich intelligent gebildet war. Heliand erkannte in dem Jungen Parallelen zu sich selbst, denn er war auf der Insel Artaeum als Mystiker ausgebildet worden.

Als die Truppe in Potansa, einem Dorf an der Ostküste der Sommersend-Insel, auftrat, brachte Heliand den nun elfjährigen Trechtus zur Insel Artaeum. Iachesis, der Magister der Insel, erkannte Trechtus' Potenzial, nahm ihn als Schüler auf und gab ihm den Namen Vanus Galerion. Auf der Insel Artaeum schulte Vanus sowohl seinen Verstand als auch seinen Körper.

So verlief der Werdegang des ersten Erzmagisters der Magiergilde. Die Psijik der Insel Arteaeum lehrten ihn die magischen Künste, seine Kindheit voller Not und Ungerechtigkeit lehrte ihn, wie wichtig es ist, Wissen weiterzugeben.