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{{Zeitlauf|1|1}}
[[Bild:Thirsk.jpg|thumb|Das Methaus Thirsk]] {{Lage Solstheim Thumb|130|65|-177.61448621749878|89.3472790718078|16|Die Lage des Methauses Thirsk}}
Die erste Ära war eine Ära des [[Kalender|Tamrielischen Kalenders]]. Sie folgte auf die [[Merethische Ära]] und endete in [[1Ä 2920]]. Ihr Jahr [[1Ä 0]] gilt als Anfangspunkt des Tamrielischen Kalenders.
'''Thirsk''' ist ein Methaus auf der Insel [[Solstheim]] nahe dem Dorf der [[Skaal]].


==Kurze Zusammenfassung ('''Komplett neu''')==
==Geschichte==
Als Anfang der ersten Ära wird gemeinhin die Gründung der [[Camoran-Dynastie]] durch König [[Eplear]] in Valenwald und die gleichzeitige Etablierung des [[Weißgoldturm]]s als unabhängiger Stadtstaat angesehen.<ref>Laut [[Quelle:Vor den Zeitaltern der Menschheit|Vor dem Zeitalter der Menschen]] von [[Aicantar von Shimerene]]</ref>
Irgendwann in der [[3. Ära]] verließen einige [[Nord]] der [[Skaal]] das [[Skaal-Dorf|Hauptdorf]], um sich nicht mehr der Naturverehrung und den Gesetzen des Häuptlings unterordnen zu müssen. Sie ließen sich am Ufer des [[Fjalding-See]]s nieder, an dem sie das Methaus als Zufluchtsort und Jagdhütte errichteten. Durch ihre Arbeiten erweckten sie jedoch das [[Udyrfrykte]], eine uralte [[Kreatur]], aus ihrem langen Schlaf. Das [[Udyrfrykte]] tötete die Hälfte der [[Nord]] und konnte erst durch den [[Hexenmeister]] [[Eldrid Eislicht]] in ihren Bau zurückgedrängt werden.
Nachdem Thirsk wieder repariert war, kam es zu Streitigkeiten zwischen [[Hrothmund der Rote|Hrothmund dem Roten]] und [[Drengr Bronzehelm]], da beide [[Häuptling]] werden wollten. [[Hrothmund der Rote]] erschlug [[Drengr Bronzehelm|Drengr]] und wurde daraufhin [[Häuptling]].
Seitdem kann nur der [[Häuptling]] werden, der eine mächtige Kampftrophäe auf den Altar legt und die Zustimmung vom Geist [[Hrothmund der Rote|Hrothmunds]] bekommt.
In [[4Ä 201]] war das Methaus von [[Rieklingen]] besetzt.


In den '''ersten jahrhunderten der ersten Ära''' war Tamriel in mehrere, beinahe isolierte Reiche aufgeteilt.<br>
==Recht und Gesetz innerhalb Thirsks==
Das heutige '''[[Cyrodiil]]''' wurde von einer Vielzahl von [[Ayleïden|ayleïdischen]] Stadtstaaten dominiert, die ansässigen [[Nedik|Nedier]] wurden hauptsächlich als Leibeigene gehalten.<ref name="HerminiaE1">vgl. TES IV-Dialogthema "MMS27HerminiaE1" (unter "Topics")</ref> Die Dominanz der Ayleïden schwächte sich bis ins dritte Jahrhundert der ersten Ära durch eine Reihe regionaler Konflikte deutlich ab. Der Ausgangspunkt der Konflikte waren wohl religiöse Unstimmigkeiten, das sogenannte [[Narfinsel-Schisma]], die schließlich dazu führten, dass die [[Daedra|daedraphilen Ayleïden]] schließlich die [[barsaebische Ayleïden]] vertrieben.<ref>Laut [[Quelle:Überlebende Ayleïden in Valenwald|Überlebende Ayleïden in Valenwald]]</ref> Die durch den Bürgerkrieg geschwächten Ayleïden konnten schließlich in einem [[Fall des Weißgoldturmes|Aufstand der menschlichen Sklaven]] gestürzt werden. Die Anführerin des Aufstandes, eine Kaiservolk namens [[Alessia (Kaiserin)|Perif]], krönte sich [[1Ä 243]] schließlich unter dem Namen [[Alessia]] zur Kaiserin und rief das [[Alessianische Kaiserreich|Erste Kaiserreich der Menschen]] aus. Die folgenden Jahrzehnte standen vor allem unter dem Eindruck der Ausbreitung des Kaiserreichs über die [[Nibenay]] und der Kampf gegen die verbliebenen [[Ayleïden]].<br>
Der Häuptling ist gleichzeitg Richter, Geschworener und  notfalls auch Henker.
Ab der Krönung [[Kaiser]] [[Gorieus]] [[1Ä 461]] versuchte sich das Kaiserreich auch über andere Teile Tamriels auszubreiten. In der [[Schlacht von Sonnwacht]] konnte man [[Kjoric der Weiße|Kjoric den Weißen]], [[Hoher Häuptling]] von [[Himmelsrand]], niederwerfen, unterlag nur acht Monate später jedoch überraschend [[Rislav|Rislav dem Rechtschaffenden]], König von [[Skingrad]], in der [[Schlacht von Colovia]].<ref name="Rislav">Laut [[Quelle:Rislav der Rechtschaffene|Rislav der Rechtschaffene]] von [[Sinjin]]</ref> Nur vier Jahre nach dieser Schlacht, in [[1Ä 482]], unterlag das Kaiserreich schließlich in der [[Schlacht beim Glenumbria-Moor]] den vereinten Truppen des [[Direnni-Clan]]s, [[Hoag Elfentöter]]s und [[Laloriaran Dynar]]s,<ref>Laut [[Quelle:Der letzte König der Ayleiden|Der letzte König der Ayleiden]]</ref> Kaiser [[Gorieus]] fiel in der Schlacht. Das Alessianische Kaiserreich schlitterte danach in eine langwierige Phase des Bürgerkriegs.
In Wirklichkeit herrscht in Thirsk jedoch das Gesetz der Gemeinschaft. Die Bewohner Thirsks haben erkannt, dass sinnvoller ist, gegen die [[Bär]]en, [[Wolf|Wölfe]] und die anderen [[Kreaturen]] [[Solstheim]]s zu kämpfen, als sich gegenseitig zu töten.


Das heutige '''[[Himmelsrand]]''' stand am Anfang der [[Ersten Ära]] unter dem Eindruck menschlicher Siedler aus [[Atmora]], die seit der späten [[Merethische Ära|Merethischen Ära]] nach Tamriel einwanderten, und den nomadisch lebenden [[Falmer]]n. Ab dem [[Nacht der Tränen]] genannten Überfall der Falmer auf die [[Nord]]-Stadt [[Saarthal]] begannen die Nord unter dem legendären König [[Ysgramor]], die Schneeelfen aus Himmelsrand zu vertreiben und das [[Erstes Reich der Nordmänner|Erste Reich der Nordmänner]] zu konstituieren, was spätestens mit der [[Schlacht am Moesring]] unter König [[Harald]] gelang. Während sich die übrig gebliebenen Falmer in Höhlen unter Himmelsrand, vor allem in die [[Schwarzweite]], zurückzogen und von den [[Dwemer|Dwemern]] versklavt wurden, breiteten die Nords sich zunehmend über [[Tamriel|Nordtamriel]] aus. Unter [[Vrage|Vrage dem Klugen]] konnte das Nordreich [[Morrowind]], [[Hochfels]] und [[Cyrodiil|Nordcyrodiil]] erobern und erreichte damit seine historisch größte Ausdehnung. Nach dem Tod von König [[Borgas]] [[1Ä 369]] rutschte das Reich in den [[Nordischer Erbfolgekrieg|Nordischen Erbfolgekrieg]] der erst [[1Ä 420]] beigelegt werden konnte und der den Verlust der meisten bis dahin eroberten Gebiete bedeutete.
==Bisherige Häuptlinge==


Das heutige '''[[Morrowind]]''' war zu Beginn der [[Erste Ära|ersten Ära]] hauptsächlich von den säkularen [[Dwemer]]n und daedraphilen [[Chimer]]n bewohnt. Nach der Invasion der [[Nord]]s im Jahr [[1Ä 243]], die weite Teile des Landes verwüstete, einte [[Fürst]] [[Indoril Nerevar]] die vereinzelten Chimer-Stämme und -[[Fürstenhaus|Häuser]], schloss ein Bündnis mit den Dwemern und konnte so die Nord bis zum Jahr [[1Ä 416]] aus Morrowind vertreiben. Nach Unstimmigkeiten zwischen [[Nerevar]] und dem [[Dwemer]]-König [[Dumac]] über den Bau des [[Anumidium]] brach [[1Ä 668]] der [[Krieg des Ersten Rates]] aus, in dessen Verlauf die [[Verschwinden der Dwemer|Dwemer verschwanden]], Fürst Nerevar fiel und [[ALMSIVI]] göttliche Macht erlangten.<ref>Die genauen historischen Begebenheiten sind umstritten, verschiedene Ansichten werden [[Krieg des Ersten Rates#Nerevars Tod|hier]] und [[Schlacht am Roten Berg#Verschiedene Versionen der Schlacht|hier]] dargelegt</ref> Daraufhin errichtete dieses [[Tribunal]] eine über die nächsten Jahrtausende beständige Theokratie in [[Morrowind]].
{| class="wikitable sortable" border=1 cellpadding=3 cellspacing=0 style="text-align:left"
|- style="background:#e8eaf7;"
! Nr. !! Name !! Rasse !!Dauer der Herrschaft !! Zeitraum<ref>alle diese Jahresangaben wurden ausgehend von [[Skjoldr Wolfsläufer]]s Regentschaft unter der Annahme, dass er im Jahre [[3Ä 427]] (dem Jahr, in dem die [[The Elder Scrolls III: Morrowind]]-Mainquest spielt, gestorben ist. Eine Abweichung von ein bis drei Jahren kann somit im Vergleich zu anderen Quellen möglich sein</ref> !! Präsentierte Trophäe
|-
|01.
| [[Hrothmund der Rote]]
| [[Nord]]
| 21 Jahre
| [[3Ä 326]] - [[3Ä 347]]
| Kopf von [[Drengr Bronzehelm]]
|-
|02.
| [[Isgeror Weißwelle]]
| [[Nord]]
| 4 Jahre
| [[3Ä 347]] - [[3Ä 351]]
| Herz des [[Totenbeschwörer]]s [[Hildir Wurmherz]]
|-
|03.
| [[Einarr]]
| [[Nord]]
| 6 Jahre
| [[3Ä 351]] - [[3Ä 357]]
| Fuß des [[Eisriesen]] [[Guolog]]
|-
|04.
| [[Gisl Rundbauch]]
| [[Nord]]
| 2 Monate
| <center>[[3Ä 357]]</center>
| [[Schwert]] von [[Einarr]]
|-
|05.
| [[Einarr der Jüngere]]
| [[Nord]]
| 7 Jahre
| [[3Ä 357]] - [[3Ä 364]]
| Bauch von [[Gisl Rundbauch]]
|-
|06.
| [[Grjotgaror]]
| [[Nord]]
| 2 Jahre
| [[3Ä 364]] - [[3Ä 366]]
| Stab der weißen [[Hexe]] [[Katla]]
|-
|07.
| [[Amelie Bontecou]]
| [[Bretone]]
| 3 Jahre
| [[3Ä 366]] - [[3Ä 369]]
| Kopf von [[Grjotgaror]]
|-
|08.
| [[Thorormr Sturmtöter]]
| [[Nord]]
| 16 Jahre
| [[3Ä 369]] - [[3Ä 385]]
| [[Hammer|Hämmer]] der Brüder [[Ani]] und [[Ali]]
|-
|09.
| [[Aegilief]]
| [[Nord]]
| 8 Jahre
| [[3Ä 385]] - [[3Ä 393]]
| Hand von [[Oddny die Treulose|Oddny der Treulosen]]
|-
|10.
| [[Caccino Aurelia]]
| [[Kaiservolk]]
| 3 Wochen
| <center>[[3Ä 393]]</center>
| [[Schwert]] von [[Claudius Anzone]]
|-
|11.
| [[Eldjar Bärenhäuter]]
| [[Nord]]
| 5 Jahre
| [[3Ä 393]] - [[3Ä 398]]
| Zunge von [[Caccino Aurelia]]
|-
|12.
| [[Falki der Fette]]
| [[Nord]]
| 3 Monate
| <center>[[3Ä 398]]</center>
| Krallen eines tollwütigen [[Wolf]]srudels
|-
|13.
| [[Svana das Messer]]
| [[Nord]]
| 4 Jahre
| [[3Ä 398]] - [[3Ä 402]]
| [[Schwert]] von [[Gretta Wolfstochter]]
|-
|14.
| [[Beinir Weißbart]]
| [[Nord]]
| 22 Jahre
| [[3Ä 402]] - [[3Ä 424]]
| Augen von 3 [[Ork]]-[[Piraten]]
|-
|15.
| [[Skjoldr Wolfsläufer]]
| [[Nord]]
| 3 Jahre
| [[3Ä 424]] - [[3Ä 427]]
| Kopf des Zauberers [[Griss der Gelbe]]
|-
|16.
| [[Nerevarine]]
| ''unbekannt''
| ''unbekannt''
| <center>[[3Ä 427]]</center>
| [[Udyrfrykte Herz|Herz]] der [[Udyrfrykte]]
|-
|17.
| [[Agnar der Felsenfeste]]
| [[Nord]]
| 6 Jahre<ref> es wird davon ausgegangen, dass der [[Nerevarine]] bereits kurz nach der [[Blutmond-Prophezeiung]] die Insel verließ und daher noch im selben Jahr ein neuer [[Häuptling]] den Thron bestieg</ref>
| [[3Ä 427]] - [[3Ä 433]]
| ''unbekannt''
|-
|?.
| [[Girgun der Koloss]]
| [[Nord]]
| 6 Jahre
| [[4Ä ?]] - [[4Ä ?]]
| ''Gehirn Hjolds des Übelgesinnten''
|-
|?.
| [[Vibeke der Stein]]
| [[Nord]]
| 3 Jahre
| [[4Ä ?]] - [[4Ä ?]]
| ''Helme sieben kaiserlicher Piraten''
|-
|?.
| [[Hjarknir Grünhand]]
| [[Nord]]
| 27 Jahre
| [[4Ä ?]] - [[4Ä ?]]
| ''[[Pfahlwurzelherzen]] eines Hains [[Zweiglinge]]''
|-
|?.
| [[Bujold die Kühne]]
| [[Nord]]
| ? Jahre
| [[4Ä ?]] - [[4Ä ?]]
| ''Magen der großen Bestie Ilfark''
|-
|}
 
==Literaturverweis==
 
*[[Quelle:Thirsk: Eine überarbeitete Chronik|Thirsk: Eine überarbeitete Chronik]] von [[Bereditte Jastal]]
 
{{Anmerkungen klein}}
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{{Unfertiger Artikel|Informationen aus [[The Elder Scrolls V: Dragonborn]] fehlen}}
[[Bild:nord.jpg|thumb|155px|Männlicher Nord]]
 
Die '''Skaal''' sind ein sehr naturverbundener [[Nord]]-Stamm, welcher im Nordosten von [[Solstheim]] lebt. Obwohl sie oft als barbarisch, primitiv und stur mit einem hang zum [[Met]] angesehen werden, sind sie gute Krieger und Jäger. Außerdem ist ihre Wiederstandsfähigkeit gegen Kälte und ihre Schmiedekunst legendär.
 
Ihre Ansiedlung ist das [[Skaal-Dorf]], welches ausschließlich von den Skaal, ihrem Häuptling und dem Dorfschamanen bewohnt wird. Die Skaal sehen [[Wolf|Wölfe]] und [[Bär]]en als heilig an und legen auch sonst sehr großen Wert auf die Bewahrung ihre Traditionen.
 
Das [[Skaal-Dorf]] liegt sehr abgeschieden und die ortsansässigen [[Nord]] hegen ein reges Misstrauen gegen [[Fremdländer]] und Besucher, was dazu führt das sie den Kontakt so gut es geht meiden und Fremden gegenüber nicht sehr gastfreundlich sind. Die Skaal betrachten die Orte [[Rabenfels]] und die [[Eisfalter-Festung]] mit Argwohn da sie der festen Überzeugung sind das die Siedler die Natur aus den Gleichgewicht bringen und dadurch ihre Existenz gefährden.
 
Die Skaal leben in einer festen Gemeinschaft in der jeder das bekommt was er zum leben braucht. In dieser Gemeindschaft gibt es harte Gesetze. Zum Beispiel können Diebe und Mörder zwischen der Verbannung und der bevorzugten und als ehrenhafter geltenden Opferung an die [[Wolf|Wölfe]] wählen.
 
Die Skaal setzten ihre Toten in [[Hügelgräber]]n bei die sie mit reichlichen Grabbeigaben wie [[Waffe]]n oder Schmuck ausstatten.
Die Toten werden mit einem eisähnlichen, wiederstandsfähigen und heiligen Material namens [[Stalhrim]] umgeben um sie vor Plünderern, [[Draugr]]n und [[Knochenwolf|Knochenwölfen]] zu schützen welche oft in den Gräbern leben.
Das Schmieden von [[Stalhrimwaffe]]n wird von den Skaal nicht gerne gesehen da man so etwas heiliges damit entweihen könnte, doch leben westlich von [[Thirsk]] drei verstoßene Skaal welche dazu bereit sind [[Stalhrimwaffe]]n und eine [[Stalhrimrüstung]] zu fertigen.
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{{Nirn-Karte | Link = http://www.scharesoft.de/joomla/almanach/nirn/?lng=-177.66982555389404&amp;lat=89.32713031768799&amp;zoom=16}}{{Belege}}{{unfertiger Artikel|muss fertiggestellt werden & Informationen aus Dragonborn fehlen}}
{{Stadtinfo
|Offizieller Name            = Rabenfels
|Bild_Stadt                  = [[Bild:SR Rabenfels 01.jpg|300px]]
|Bildunterschrift            = Blick über Rabenfels
|Bild_Stadtwappen            =
|Bildunterschrift_Wappen      =
|Name_Provinz                = [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]]<ref>laut [[Dragonborn]]: ''Solstheim gehörte zu Himmelsrand, bis der Großkönig die Insel im Jahr 4Ä 16 an Morrowind abtrat, damit die Dunmer nach den Geschehnissen des Roten Jahres dort Zuflucht finden konnten.''</ref>
|Region                      = [[Solstheim]], [[Hirstaang-Wald]]
|Regierung                    = [[Haus Redoran]]
|Gewerbe                      = Fischerei und [[Jagd]]<ref name="Geschichte_3">siehe [[Quelle:Die_Geschichte_von_Rabenfels_-_Band_III|Die Geschichte von Rabenfels, Band 3]]</ref>
|Name_Statthalter            = [[Lleril Morvayn]] ([[4Ä 201]])
|Einwohnerschichten          = gemischt
|Vorherrschende_Rasse        = [[Dunmer]]
|Baustil                      = redoranisch, imperial
|Stadt-Wahrzeichen            = [[Bild:SR_Das_Bollwerk.jpg|300px]]
|Bildunterschrift_Wahrzeichen = [[Das Bollwerk]]
|Bild_Karte                  = {{Lage Solstheim|80|218|-177.66982555389404|89.32713031768799|16|Lage von Rabenfels}}
|Bildunterschrift_Karte      = Die Lage von Rabenfels
|Bild_Stadtkarte              = [[Bild:Stadtkarte Rabenfels.jpg|link=http://www.scharesoft.de/joomla/almanach/nirn/?lng=-177.66982555389404&amp;lat=89.32713031768799&amp;zoom=16|300px]]
|Bildunterschrift_Stadtkarte  = Stadtkarte von Rabenfels
}}'''Rabenfels''' ist eine Bergbaukolonie des [[Kaiserreiches von Tamriel]] auf der Insel [[Solstheim]].
==Geografie==
===Lage===
Rabenfels liegt im südwestlichen Teil [[Solstheim]]s an einer kleinen Bucht im [[Hirstaang-Wald]]. Die [[Eisfalter-Festung]] befindet sich in südöstlicher Richtung, während der [[Brodir-Hain]] und der [[Fjalding-See]] weiter im Nordosten liegen. Nördlich von Rabenfels erstrecken sich einige Fjorde, sowie die hohen [[Moesring-Berge]], die den Weg in den unwirtlichsten Teil Solstheims versperren. Zu Fuß ist die Bergarbeitersiedlung mangels einer Straßenverbindung zur [[Eisfalter-Festung]] nur unter Gefahr für das eigene Leben erreichbar, weshalb die [[Ost-Kaiserliche Händlergilde]] bereits im Gründungsjahr [[3Ä 427]] eine Schiffsroute eingerichtet hatte.
 
==Geschichte==
===Entstehung der Kolonie===
[[Bild:Rabenfels_-_Bauphase_I.jpg|thumb|left|Rabenfels zu Beginn der Bauarbeiten]]
Auf die Gegend um Rabenfels wurde die [[Ost-Kaiserliche Händlergilde]] bereits kurz nach der Einrichtung eines Außenpostens in der [[Eisfalter-Festung]] aufmerksam. [[Falco Galenus]] wurde entsandt, um die Gegend nach Bodenschätzen, speziell [[Ebenerz]] zu prospektieren. Als die ersten Ergebnisse recht positiv ausfielen, wurde ein Arbeitertrupp unter der Führung von [[Gidar Verothan]] zusammengestellt, um mit der Kolonisierung zu beginnen.<ref>laut dem Dialog mit [[Falco Galenus]] zum Thema "noch vier": ''In der Gegend gibt es Ebenerz im Überfluss, weswegen wir diese Stelle ausgesucht haben.''</ref> Der damalige [[Verwalter (Ost-Kaiserliche Händlergilde)|Verwalter]] [[Carnius Magius]] beauftrage daraufhin einen [[Handlanger (Ost-Kaiserliche Händlergilde)|Handlanger]] der Gilde, die Bauarbeiter sicher nach Rabenfels zu eskortieren. Galenus, der Leiter vor Ort, beauftragte das Gildenmitglied sogleich mit der Beschaffung einiger Brocken [[Ebenerz]], um die Investoren endgültig von dem Bauvorhaben zu überzeugen.<ref>laut dem Dialog mit [[Falco Galenus]] zum Thema "Auftrag": ''Hier, nehmt dieses Ebenerz und sucht noch vier solche Klumpen. Carnius muss unseren Geldgebern beweisen, dass dieses Unterfangen lohnenswert ist, und das Erz dürfte sich dazu gut eignen.''</ref> Daraufhin ließ dieser den Bau von einigen Wohnhäusern für die Arbeiter und einer [[Mine (Rabenfels)|Mine]] beginnen.
 
Innerhalb weniger Tage wurde die [[Mine (Rabenfels)|Mine]] fertiggestellt, sodass die Bergarbeiten unter Tage beginnen konnten. Jedoch wurde der Betrieb bald durch den [[Nord]] [[Hroldar der Merkwürdige|Hroldar den Merkwürdigen]] gestört, der in den Bergbauprojekten der [[Ost-Kaiserliche Händlergilde|Händlergilde]] eine Bedrohung für die Natur [[Solstheim]]s sah. Zunächst lief er einfach nur in Rabenfels herum und beschwerte sich über die Arbeiten, sagte, dass Rabenfels den Zorn der Natur auf sich ziehen werde.<ref>laut dem Dialog mit [[Falco Galenus]] zum Thema "Auftrag": ''Er schleicht schon eine Weile hier herum und regt sich darüber auf, dass wir das Land ruinieren und den Zorn der Natur auf uns ziehen werden, wenn wir nicht aufhören.''</ref> Allerdings begann er schließlich damit, die Tür der Mine zu versperren, weshalb sich [[Falco Galenus]] dazu gezwungen sah, ihn auf irgendeine Weise loszuwerden. Nachdem Verhandlungen mit dem Nord fehlgeschlagen waren, beauftragte Galenus einen [[Schreiber (Ost-Kaiserliche Händlergilde)|Schreiber]] der Händlergilde Hroldar mit Fäusten niederzuschlagen, aber nicht zu töten.<ref>laut dem Dialog mit [[Falco Galenus]] zum Thema "loswerden": ''Ihr habt meine Erlaubnis, ihm ein wenig zu zeigen, wer hier das Sagen hat. Nur die blanken Fäuste; keine Waffen, keine Zauber. Ist das klar? Er soll verstehen, dass er hier nicht willkommen ist; aber getötet werden soll er nicht.''</ref> Hroldar gab schließlich auf und zog sich in den Wald zurück.
 
[[Bild:Rabenfels_-_Bauphase_III.jpg|thumb|left|Die ersten [[Häuser]] der [[Minenarbeiter]]]]
Schon bald nach Errichtung der [[Mine (Rabenfels)|Mine]] wurden von [[Carnius Magius]] für viel Geld Versorgungsgüter und [[Spitzhacke]]n vom Festland gekauft und sollten mit einem [[Versorgungsschiff]] nach Rabenfels transportiert werden.<ref>laut dem Dialog mit [[Carnius Magius]] zum Thema "Auftrag": ''Ich habe eine Menge Geld darauf verwendet, Vorräte vom Festland anliefern zu lassen, [...]''</ref> Es erreichte die Küste des [[Hirstaang-Wald]]es schon in der Nacht bevor es erwartet wurde, kenterte aber aufgrund einer fehlenden Anlegestelle, die für ein solch großes Schiff notwendig gewesen wäre, aber niemals gebaut worden war,<ref>laut dem Dialog mit [[Falco Galenus]] zum Thema "Auftrag": ''Könnte etwas damit zu tun haben, dass Carnius nie etwas davon gesagt [hat], dass eine Anlegestelle gebaut werden sollte, wo also sollte Schiff dieser Größe anlegen?''</ref> und nicht zuletzt wegen der Unfähigkeit des [[Kapitän]]s [[Elberoth]]. Schließlich havarierte es - fast besatzungslos - nordwestlich von Rabenfels in den [[Isinfier-Ebenen]]. Dank eines Einwohners, der ein Leuchten in der Nacht vernommen hatte, es aber fälschlicherweise für ein Boot der [[Schlächter]] gehalten hatte, konnte das Schiff schnell lokalisiert werden.<ref>laut den Dialogen mit [[Carnius Magius]] und [[Gamin Girith]]:  ''Meinem Plan nach müsste das Versorgungsschiff heute Morgen angekommen sein.'' und ''Vorletzte Nacht sah ich weit entfernt im Nordwesten ein Licht. Dachte, dass es vielleicht ein Schiff der Schlächter oder eine Räuberbande sein könnte, weshalb ich auch nicht vorhatte, dies zu überprüfen. Aber vielleicht war es ja auch unser Versorgungsschiff.''</ref> Dort war das Schiff unterdessen von [[Draugar]] überfallen worden, die den verletzten Elberoth getötet hatten,<ref>laut dem Dialog mit [[Apronia Alfena]] zum Thema "Elberoth": ''Als Kapitän hat er nichts getaugt, das kann ich Euch sagen. Was für ein seltsamer Bosmer er war. Dachte, er sei der beste Kämpfer der ganzen Provinz. Hat ständig mit seinem Schwert rumgefuchtelt. Aber dann kam das Schiffsunglück, und er wurde verletzt. Immer geprahlt hat er, was für ein guter Kämpfer er sei, aber als es gegen diese furchtbaren Untoten ging, war davon nichts zu merken.''</ref> aber letztendlich von einem herbeitgeeilten [[Kämmerer (Ost-Kaiserliche Händlergilde)|Kämmerer]] der [[Ost-Kaiserliche Händlergilde|Händlergilde]] erschlagen werden konnten. Einzig [[Apronia Alfena]] überlebte dieses Unglück und wurde zusammen mit den gefundenen Spitzhacken nach Rabenfels eskortiert, wo sie beim weiteren Aufbau der Kolonie half. Magius beorderte daraufhin ein zweites Versorgungsschiff, welches die dringend benötigten Güter nach Rabenfels bringen sollte.{{Quellenangabe}}
 
===Abspaltung von Carnius Magius===
[[Bild:Rabenfels_-_Mine.jpg|thumb|Die fertiggestellte [[Mine (Rabenfels)|Mine von Rabenfels]]]]
{{Abschnittausbau}}
Aufgrund der fundamental unterschiedlichen Ansichten zur weiteren Entwicklung der Kolonie kam es zu einem öffentlichen Zwist zwischen dem örtlichen [[Gesandter (Ost-Kaiserliche Händlergilde)|Gesandten]] [[Falco Galenus]] und [[Carnius Magius]]. Galenus warf dem [[Verwalter (Ost-Kaiserliche Händlergilde)|Verwalter]] der [[Ost-Kaiserliche Händlergilde|Ost-Kaiserlichen Händlergilde]] vor, nicht an dem Wohlergehen der Kolonie interessiert zu sein, sondern vielmehr an den finanziellen Gewinnen des [[Ebenerz|Ebenerz-Exports]].{{Quellenangabe}}
 
Drei Viertel der damaligen Bevölkerung stimmten für den [[Händler|Handelsposten]], während sich nur 25% für einen [[Schmied (Beruf)|Schmied]] entschieden.
 
===Während der Krisenjahre===
Fünf Jahre nach der Gründung, [[3Ä 432]], wohnten bereits über 30 Einwohner in der kaiserlichen Kolonie, die sich direkt oder indirekt am Bergbau verdingten. Die dominierende Rasse stellten die [[Kaiserliche]]n dar, aber auch einige Nords ließen sich von der prosperierenden Siedlung anziehen. Rabenfels hatte das Glück, während der [[Oblivion-Krise]] von den höllischen Legionen [[Mehrunes Dagon]]s verschont zu bleiben und so änderte sich für das Alltagsleben der Bewohner nichts außer an dem nunmehr stark reduzierten Kontingent kaiserlicher Truppen, die größtenteils in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] dringend benötigt wurden. So liegen keinerlei Berichte von [[Oblivion-Tor|Toren in das Reich des Vergessens]] aus jener Zeit auf [[Solstheim]] vor. Durch die Zerstörung von [[Ald'ruhn]] im Jahr [[3Ä 433]] brachen Gesandtschaften der großen [[dunmer]]ischen [[Fürstenhäuser]] [[4Ä 1]] auf, um eine neue Heimat zu finden. Die [[redoran]]ische Gruppe unter Führung der [[Ratsherr]]in [[Brara Morvayn]] brach direkt nach Solstheim auf, wo diese nach einer kurzen Unterredung mit den Verantwortlichen der [[Ost-Kaiserliche Händlergilde|Ost-Kaiserlichen Händlergilde]] gestattet bekam, sich in Solstheim niederzulassen. Historiker sind der Ansicht, dass bei dieser Verhandlung der Handelsgesellschaft eine beträchtliche Summen Geld vermacht wurde. Die Dunmer fügten sich vorbildlich in das Alltagsleben der Bergbaukolonie ein und stellten zudem auch weitere Minenarbeiter. Diese stellten sich als fleißig und zuverlässig heraus, was die Beziehungen beider Fraktionen weiter stärkte.<ref name="Geschichte_1">siehe [[Quelle:Die_Geschichte_von_Rabenfels_-_Band_I|Die Geschichte von Rabenfels, Band 1]]</ref>
 
Der Ausbruch des [[Roter Berg|Roten Berges]] [[4Ä 5]] wirkte sich auch auf den kleinen Ort aus. Die Eruption richtete erheblichen Sachschaden an der Südküste Solstheims an, zerstörte die benachbarte [[Eisfalter-Festung]] vollständig und richtete auch in Rabenfels schwere Schäden an. So wurden viele Steingebäude stark beschädigt, praktisch alle Holzbauten komplett zerstört. Zum Glück der Kolonie befanden sich die meisten Bewohner der Stadt zum Zeitpunkt der Katastrophe unter Tage, sodass die Opferzahlen vergleichsweise minimal ausfielen. Verteidigungstechnisch stand Rabenfels nun aber vor einem großen Problem. Denn hatte die [[Eisfalter-Legion]] zuvor auch ein wachendes Auge über die Siedlung, sah Brara Morvayn sich nun gezwungen, die wenigen Überlebenden der zerstörten Legion aufzunehmen, um die ohnehin schwache Stadtwache aufzustocken. Dennoch reichten diese bei weitem nicht aus, um der gefählichen Wildnis und den Widersachern der Kolonie zu trotzen, sodass die [[Ratsherr]]in mit der Ost-Kaiserlichen Händlergilde vereinbaren konnte, [[redoran]]ische [[Wache|Elite-Wache]]n vom Festland zu holen.<ref name="Geschichte_1"/>
 
Doch die Nachwirkungen des Vulkanausbruchs sollten auch Rabenfels betreffen. [[Aschestürme]] vom [[Roter Berg|Roten Berg]] führten auch zu einer Wüstenbildung im südlichen [[Solstheim]], die jenen Ascheödlanden auf [[Vvardenfell]] glich. Um die Stadt vor den stetig nach Norden wandernden Aschedünen zu schützen, unterbreitete [[Brara Morvayn]] der [[Ost-Kaiserliche Händlergilde|Ost-Kaiserlichen Händlergilde]] Pläne für einen Schutzwall. Die finanziellen Mittel wurden schnell bewilligt und die Bauarbeiten an dem sogetauften ''[[Das Bollwerk|Bollwerk]]'' waren nach fast einem Jahr abgeschlossen. Nun vor den Aschemassen geschützt setzte man die Förderung unter Tage wieder ungehindert fort.<ref name="Geschichte_2">siehe [[Quelle:Die_Geschichte_von_Rabenfels_-_Band_II|Die Geschichte von Rabenfels, Band 2]]</ref>
 
=== Unter redoranischer Herrschaft ===
 
Nachdem die Übergabe von [[Solstheim]] an die [[Dunmer]] [[4Ä 16]] erfolgte, verlor auch die [[Ost-Kaiserliche Händlergilde]] die Oberhoheit über Rabenfels, die daraufhin naheliegenderweise an [[Haus Redoran]] überging. Brara Morvayn, die nach dem naturbedingten Verlust ihres einstiegen Territoriums [[Maar Gan]] ohne Lehen war, wurde zur [[Ratsherr]]in von Rabenfels erklärt. Die [[Kaiservolk|kaiserliche Bevölkerung]] wanderte durch die neuen politischen Verhältnisse bald nahezu vollständig wieder nach [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] ab. Rabenfels hieß nach wie vor alle Dunmer auf Suche nach einer neuen Heimat Willkommen und so siedelten sich tatsächlich einige in der Stadt an, um sich am Bergbaugeschäft zu beteiligen, andere zogen jedoch bald wieder in die ihnen vertrauten Aschewüsten zurück.<ref name="Geschichte_2"/>
 
Die folgenden 50 Jahre gelten als Blütezeit der Stadt. Frieden wurde durch die alternde Ratsherrin gewährt, die Minenerträge sorgten für einen gewissen Wohlstand und die auf Solstheim ansäßigen Dunmer waren mit ihrem Leben zufrieden. Im Jahre [[4Ä 65]] verstarb [[Brara Morvayn]] schließlich und wurde in der [[Morvayn-Ahnengruft]] beigesetzt. Ihr Nachfolger und Sohn [[Lleril Morvayn]] setzte die Politik seiner Mutter fort. Er war ebenso beliebt bei der Bevölkerung und galt als gerecht und ambitioniert.<ref name="Geschichte_2"/>
 
Ein Mordanschlagsversuch auf den Statthalter [[4Ä 95]] konnte nur durch das Eingreifen der [[Redoran]]ischen Wache verhindert werden. Während der folgenden Untersuchungen wurde das [[Hlaalu]]-Mitglied [[Vilur Ulen]] vom Hauptmann der Wache [[Modyn Veleth]] festgenommen. Es stellte sich heraus, dass dieser einen Putschversuch geplant hatte, um [[Solstheim]] den Redoran zu entreißen, da sich die Hlaalu nach der Neuorganisation des [[Großer Rat|Großen Rates]] als ausgeschlossen vorfanden und deshalb einen Hass gegen die nunmehr erstarkten Redoran hegten. Vilur und seine Mitverschwörer wurden hingerichtet, der Putsch niedergeschlagen.<ref name="Geschichte_3"/>
 
[[Das Bollwerk]] drohte schließlich aufgrund seines Alters [[4Ä 130]] zu versagen. Durch das beherzte Eingreifen des [[Ratsherr]]n konnte der Wall unter Aufwendung eines Großteils seines Privatvermögens wieder instand gesetzt werden, was ihm weiteren Respekt unter den Rabenfelsern verschaffte. Eine kleinere Armee der [[Argonier]] landete [[4Ä 150]] auf Solstheim, konnte aber unter der entschlossenen Führung Morvayns wieder zerschlagen werden.<ref name="Geschichte_3"/>


Die Geschichte der Provinzen '''[[Hochfels]]''' und '''[[Hammerfall]]''' verläuft in der ersten Hälfte der [[1Ä|ersten Ära]] parallel.
=== Ökonomischer Strukturwandel ===


Als im Jahre [[4Ä 170]] das [[Ebenerz]] in den Minen zu versiegen drohte, wendete [[Lleril Morvayn]] sein verbliebendes Vermögen dafür auf, die Bevölkerung vor dem Hunger zu bewahren. [[4Ä 181]] wurde die [[Mine (Rabenfels)|Mine]] schließlich geschlossen, da die Erzadern vollständig erschöpft waren. Der Ratsherr versuchte im Folgenden sich vermehrt der Jagd und Fischerei hinzuwenden, um Alternativen für die doch sehr einseitige Wirtschaft Rabenfels' zu schaffen. So zogen einige Familien auf das Festland zurück, der Großteil blieb jedoch in der einstigen Bergbaukolonie. An dieser Situation sollte sich in den folgenden zwanzig Jahren wenig verändern. Die Ordnung wurde weiterhin durch die Redoraner gewährt, Kritik umgehend ausgeschaltet. Auch wenn diese Umstände alles andere als gut waren, blieb der Wille der Bevölkerung ungebrochen.<ref name="Geschichte_3"/> Im Jahre [[4Ä 201]] wurde jedoch die Mine durch das Handeln eines Abenteurers wieder in Betrieb genommen, nachdem dieser neue Stollen gefunden hat und so eine unterirdische Verbindung zum [[Blutskaldenhügelgrab]] gefunden hatte.


== Krieg und Politik ==
==Politik==
* Die [[Falmer]] werden aus [[Himmelsrand]] vertrieben
Rabenfels unterhält zu den [[Skaal]] die gleiche Politik des gegenseitigen Desinteresses wie das Kaiserreich. Beide Seiten gehen Komplikationen aus dem Weg, streben aber auch keinerlei Annäherung an. Der Status Quo wird bewusst beibehalten.<ref>siehe [[Quelle:Thirsk: Eine überarbeitete Chronik|Thirsk: Eine überarbeitete Chronik]]</ref>
* Die [[Nedik]] begründen das [[Erstes Reich der Nordmänner|Erste Reich der Nordmänner]], das in den [[Nordischer Erbfolgekrieg|Nordischen Erbfolgekriegen]] wieder untergeht
==Wirtschaft==
* Ein religiöses [[Narfinsel-Schisma|Schisma]] unter den [[Ayleïden]] führt zu einem Bürgerkrieg und der  Reinigung von [[Wendelbek]]<ref>Laut [[Quelle:Überlebende Ayleïden in Valenwald|Überlebende Ayleïden in Valenwald]] und [[Quelle:Aus dem Archiv der Gelehrten#Der Sklavenaufstand – Triumpf des Menschen|einem Gespräch]] mit Kanzler [[Online:Abnur Tharn|Abnur Tharn]]</ref>
[[Bild:Rabenfels_-_Ebenerzvorkommen.jpg|thumb|Das Gegend um Rabenfels ist reich an [[Ebenerz]]]]
* Ein Sklavenaufstand in [[Cyrodiil]] führt zum [[Fall des Weißgoldturms]]
===Ebenerz===
* [[Akaviri-Invasion]]
Wie Geologen im Jahre [[3Ä 427]] herausgefunden hatten, eigneten sich die hohen [[Ebenerz]]mengen im Boden für einen wirtschaftliche Förderung dieser. Dabei traten an einigen Stellen diese Vorkommen sogar bis an die Oberfläche hinaus. Eine feste Seeroute führte das Roherz zur Weiterverarbeitung nach [[Windhelm]] aus.<ref name="Geschichte_1"/>
* [[Tharhan|Tharhan der Verstümmler]] begeht das [[Ausufernde Massaker]] im Jahr [[1Ä 227]]<ref> Laut [[Quelle:Das Haus Tharn von Nibenay|Das Haus Tharn von Nibenay]]</ref>
* In Morrowind bricht der [[Krieg des ersten Rates]] aus, das [[Tribunal]] übernimmt die Macht und vertreibt das [[Haus Dagoth]]
* [[Ra Gada]], die späteren [[Rothwardone]], erobern Hammerfall


== Gesellschaft ==
Ab dem Jahr [[4Ä 170]] begann die [[Ebenerz]]mine allerdings zu versiegen, bis die Vorkommen im Jahre [[4Ä 181]] vollkommen erschöpft waren. Daraufhin wurde die Mine geschlossen und dieser Wirtschaftszweig kam zum Erliegen.<ref name="Geschichte_3"/>
* Die letzten Flüchtlinge aus [[Atmora]] landen in [[Himmelsrand]]
* Der [[Rourken-Clan]] wandert nach [[Hammerfell]] aus
* Die [[Dwemer]] verschwinden aus [[Nirn]]
* Die [[Chimer]] werden von [[Azura]] in [[Dunmer]] verwandelt
* Der Kontinent [[Yokuda]] versinkt
* Die [[Thrassische Pest]] verwüstet weite Teile [[Tamriel]]s.
* [[Drachenbruch]]
* [[Cyrodiilisch]] löst [[Aldmeri]] als Lingua Franca [[Tamriel]]s ab<ref>Laut [[The Daggerfall Chronicles]]</ref>


== Persönlichkeiten ==
==Bevölkerung==
<!-- ############################################################
Es folgt eine Auflistung aller bekannten Einwohner von Rabenfels mit ihrem [[Beruf]] und anderen Besonderheiten mit Fertigstellung der Kolonie im Jahre [[3Ä 427]].<ref>In der folgenden Aufzählung wurden [[Personen]], die sich nur vorrübergehend in Rabenfels aufgehalten haben, nicht berücksichtigt. Darunter fallen der [[Kapitän]] [[Baro Egnatius]], [[Hroldar der Merkwürdige]] sowie die [[Assassine]]n [[Baslod]], [[Capiton Popillius]] und [[Cimber Valerius]].</ref>
*** Bitte nur Personen, die in der ersten Ära eine Bedeutung erlangt haben
 
*** Und bitte in die Rubriken alphabetisch einsortieren
{| class="wikitable sortable" border=1 cellpadding=3 cellspacing=0 style="text-align:left"
############################################################ -->
|- style="background:#e8eaf7;"
{|width=100%
! Name !! Geschlecht !! Rasse !! Bemerkung
|width=60%|
|-
==== Führungspersonen ====
| [[Falco Galenus]]
* [[Alessia]], Begründerin des [[Erstes Kaiserreich|ersten Kaiserreiches der Menschen]]
| [[Männlich]]
* [[Almalexia (Gott)|Almalexia]], Gott des [[Tribunal]]s
| [[Kaiservolk]]
* [[Dumac]], letzter [[König]] der [[Dwemer]]
| [[Gesandter (Ost-Kaiserliche Händlergilde)|Gesandter]] der [[Ost-Kaiserlichen Händlergilde|Ost-Kaiserliche Händlergilde]]
* König [[Eplear]], König von [[Valenwald]], Begründer der [[Camoran-Dynastie]]
|-
* Kaiser [[Gorieus]], letzter Kaiser des [[Alessianisches Kaiserreich|Alessianischen Kaiserreiches]]
| [[Athellor]]
* [[Harald]], genannt der Handlose, erster [[Großkönig]] von [[Himmelsrand]]
| [[Männlich]]
* [[Hoag Elfentöter]], Sohn [[Kjoric der Weiße|Kjoric]]s, [[Hoher Häuptling]] von [[Himmelsrand]]
| [[Altmer]]
* [[Fürst]] [[Indoril Nerevar]], legendärer Fürst der [[Chimer]]
| [[Falmer|Falmer-Forscher]]
* [[Kjoric der Weiße]], [[Hoher Häuptling]] von [[Himmelsrand]]
|-
* [[Laloriaran Dynar]], letzter [[Ayleïden]]-König
| [[Veresa Alver]]
* [[Pelinal Weißplanke]], göttlicher Kreuzritter
| [[Weiblich]]
* [[Rislav Larich]], genannt der Rechtschaffende, König von [[Skingrad]]
| [[Dunmer]]
* [[Sotha Sil]], Gott des [[Tribunal]]s
| [[Schiffsmeister]]in
* [[Vivec (Gott)|Vivec]], Gott des [[Tribunal]]s
|-
* [[Vrage|Vrage der Kluge]], Sohn Haralds, Großkönig von Himmelsrand, eroberte [[Morrowind]] und [[Hochfels]]
| [[Sabrina Vitellia]]<ref>Erscheint nur in Rabenfels, wenn man sich für den [[Schmied]] entschieden hat. In dem Artikel wird der Vollständigkeit halber davon ausgegangen, dass sowohl der Schmied als auch der [[Händler]] in der Kolonie angesiedelt wurden.</ref>
|
| [[Weiblich]]
==== Künstler und Wissenschaftler ====
| [[Kaiservolk]]
* [[Frandar Hunding]]
| [[Schmied]]in
* [[Kagrenac]], oberster [[Lautarchitekt]] der [[Dwemer]]
|-
| [[Sathyn Andrano]]<ref>Erscheint nur in Rabenfels, wenn man sich für den [[Händler]] entschieden hat. In dem Artikel wird der Vollständigkeit halber davon ausgegangen, dass sowohl der Händler als auch der [[Schmied]] in der Kolonie angesiedelt wurden.</ref>
| [[Männlich]]
| [[Dunmer]]
| [[Händler]]
|-
| [[Alcedonia Amnis]]
| [[Weiblich]]
| [[Kaiservolk]]
| [[Wirt]]in der [[Taverne von Rabenfels]]
|-
| [[Afer Flaccus]]
| [[Männlich]]
| [[Kaiservolk]]
| [[Wache]]
|-
| [[Garnas Uvalen]]
| [[Männlich]]
| [[Dunmer]]
| [[Wache]]
|-
| [[Gratian Caerellius]]
| [[Männlich]]
| [[Dunmer]]
| [[Wache]]
|-
| [[Gidar Verothan]]
| [[Männlich]]
| [[Dunmer]]
| Vorarbeiter
|-
| [[Dranas Llethro]]<ref name="Oblivion-NPC">Diese Person taucht nicht selbst in [[The Elder Scrolls III: Bloodmoon]] auf. Erst in [[The Elder Scrolls IV: Oblivion]] erfährt man von ihm, dass er beim Aufbau von Rabenfels mitgeholfen habe.</ref>
| [[Männlich]]
| [[Dunmer]]
| Bauarbeiter
|-
| [[Gamin Girith]]
| [[Männlich]]
| [[Dunmer]]
| Bauarbeiter
|-
| [[Hillod der Gesetzlose]]<ref name="Oblivion-NPC"/>
| [[Männlich]]
| [[Rothwardon]]
| Bauarbeiter
|-
| [[Sabinus Oranius]]
| [[Männlich]]
| [[Kaiservolk]]
| Bauarbeiter
|-
| [[Aldam Berendus]]
| [[Männlich]]
| [[Dunmer]]
| [[Bürger]]
|-
| [[Apronia Alfena]]
| [[Weiblich]]
| [[Kaiservolk]]
| [[Bürger]]in
|-
| [[Dralora Favelnim]]
| [[Weiblich]]
| [[Dunmer]]
| [[Bürger]]in
|-
| [[Seler Favelnim]]
| [[Männlich]]
| [[Dunmer]]
| [[Bürger]]
|-
| [[Tirvel Balen]]
| [[Männlich]]
| [[Dunmer]]
| [[Bürger]]
|-
| [[Unel Lloran]]
| [[Männlich]]
| [[Dunmer]]
| [[Bürger]]
|-
| [[Uryn Maren]]
| [[Männlich]]
| [[Dunmer]]
| [[Bürger]]
|-
| [[Alfbrand]]
| [[Männlich]]
| [[Nord]]
| [[Minenarbeiter]]
|-
| [[Audmund]]
| [[Männlich]]
| [[Nord]]
| [[Minenarbeiter]]
|-
| [[Balfring]]
| [[Männlich]]
| [[Nord]]
| [[Minenarbeiter]]
|-
| [[Bryngrim]]
| [[Männlich]]
| [[Nord]]
| [[Minenarbeiter]]
|-
| [[Eifid]]
| [[Männlich]]
| [[Nord]]
| [[Minenarbeiter]]
|-
| [[Fjrokvar]]
| [[Männlich]]
| [[Nord]]
| [[Minenarbeiter]]
|-
| [[Ormvard]]
| [[Männlich]]
| [[Nord]]
| [[Minenarbeiter]]
|-
| [[Toralf]]
| [[Männlich]]
| [[Nord]]
| [[Minenarbeiter]]
|-
| [[Valgeir]]
| [[Männlich]]
| [[Nord]]
| [[Minenarbeiter]]
|-
|-
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==== Feinde ====
* [[Umaril der Ungefiederte]], [[Hexer]]könig der [[Ayleïden]]
* [[Dagoth Ur]]
* [[Mishaxhi]], Oberbefehlshaber der [[Akaviri-Invasion]] von [[1Ä 2702]]
|
==== Familien ====
* [[Camoran-Dynastie]]
* [[Direnni-Clan]]
* [[Familie Tharn|Tharn-Dynastie]]
* [[Ysgramor]]-Dynastie
|}
|}


== Literatur ==
==Literaturverweise==


* [[Quelle:Der letzte König der Ayleiden|Der letzte König der Ayleiden]] von [[Herminia Cinna]]
*[[Die Geschichte von Rabenfels]], [[Quelle:Die_Geschichte_von_Rabenfels_-_Band_I|Band I]], [[Quelle:Die_Geschichte_von_Rabenfels_-_Band_II|II]] und [[Quelle:Die_Geschichte_von_Rabenfels_-_Band_III|III]] von [[Lyrin Telleno]]
*[[Quelle:Vor den Zeitaltern der Menschheit|Vor den Zeitaltern der Menschheit]] von [[Aicantar von Shimerene]]
*[[Quelle:Thirsk: Eine überarbeitete Chronik|Thirsk: Eine überarbeitete Chronik]] von ''einem unbekannten Autor''
{{Anmerkungen}}
___________________________________________________________________________________________


== Grafische Zeitleiste ==
{{Spielweiche|Morrowind = Meisterin Brara Morvayn}}
{{unfertiger Artikel|Informationen fehlen, insbesondere aus Dragonborn ("Die Geschichte von Rabenfels")}}
{{Thronfolge|Ratsherrin von Maar Gan|?|Brara Morvayn<br>??? - [[4Ä 5]]<ref>vermutliches Jahr der Zerstörung oder Aufgabe [[Maar Gan]]s durch den Ausbruch des [[Roter Berg|Roten Bergs]]</ref>| -}}
{{Thronfolge|Ratsherrin von Rabenfels|-|Brara Morvayn<br>[[4Ä 16]] - [[4Ä 65]]<ref name="Geschichte_2">siehe [[Quelle:Die_Geschichte_von_Rabenfels_-_Band_II|Die Geschichte von Rabenfels, Band 2]]</ref>|[[Lleril Morvayn]]}}
[[Datei:MW Meisterin Brara Morvayn.jpg|thumb|Brara Morvayn in ihrer Notunterkunft im [[Redoranischer Rat|Redoranischen Rat]]]]
'''Brara Morvayn''' (* ???, † [[4Ä 65]] in [[Rabenfels]]<ref name="Geschichte_2"/>) war eine der sechs [[Redoranischer Ratsherr|redoranischen Ratsherrn]] und lebte in einer Notunterkunft im [[Skar]] von [[Ald'ruhn]], nachdem ihr Anwesen im nordwestlichen Teil der Stadt von Kreaturen [[Dagoth Ur (Gott)|Dagoth Ur]]s überrannt wurde. Sie war für die [[Region]] von [[Maar Gan]] verantwortlich.


:''Siehe dafür: [[Zeitlinie der Ersten Ära|Grafische Zeitleiste]]''
{{Anmerkungen_klein}}
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'''Lleril Morvayn'''


{{Anmerkungen}}
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{{Abschnittausbau}}
Das '''Bollwerk'''

Aktuelle Version vom 2. September 2016, 18:39 Uhr

Das Methaus Thirsk
Positionskarte Solstheim
Die Lage des Methauses Thirsk

Thirsk ist ein Methaus auf der Insel Solstheim nahe dem Dorf der Skaal.

Geschichte

Irgendwann in der 3. Ära verließen einige Nord der Skaal das Hauptdorf, um sich nicht mehr der Naturverehrung und den Gesetzen des Häuptlings unterordnen zu müssen. Sie ließen sich am Ufer des Fjalding-Sees nieder, an dem sie das Methaus als Zufluchtsort und Jagdhütte errichteten. Durch ihre Arbeiten erweckten sie jedoch das Udyrfrykte, eine uralte Kreatur, aus ihrem langen Schlaf. Das Udyrfrykte tötete die Hälfte der Nord und konnte erst durch den Hexenmeister Eldrid Eislicht in ihren Bau zurückgedrängt werden. Nachdem Thirsk wieder repariert war, kam es zu Streitigkeiten zwischen Hrothmund dem Roten und Drengr Bronzehelm, da beide Häuptling werden wollten. Hrothmund der Rote erschlug Drengr und wurde daraufhin Häuptling. Seitdem kann nur der Häuptling werden, der eine mächtige Kampftrophäe auf den Altar legt und die Zustimmung vom Geist Hrothmunds bekommt. In 4Ä 201 war das Methaus von Rieklingen besetzt.

Recht und Gesetz innerhalb Thirsks

Der Häuptling ist gleichzeitg Richter, Geschworener und notfalls auch Henker. In Wirklichkeit herrscht in Thirsk jedoch das Gesetz der Gemeinschaft. Die Bewohner Thirsks haben erkannt, dass sinnvoller ist, gegen die Bären, Wölfe und die anderen Kreaturen Solstheims zu kämpfen, als sich gegenseitig zu töten.

Bisherige Häuptlinge

Nr. Name Rasse Dauer der Herrschaft Zeitraum[1] Präsentierte Trophäe
01. Hrothmund der Rote Nord 21 Jahre 3Ä 326 - 3Ä 347 Kopf von Drengr Bronzehelm
02. Isgeror Weißwelle Nord 4 Jahre 3Ä 347 - 3Ä 351 Herz des Totenbeschwörers Hildir Wurmherz
03. Einarr Nord 6 Jahre 3Ä 351 - 3Ä 357 Fuß des Eisriesen Guolog
04. Gisl Rundbauch Nord 2 Monate
3Ä 357
Schwert von Einarr
05. Einarr der Jüngere Nord 7 Jahre 3Ä 357 - 3Ä 364 Bauch von Gisl Rundbauch
06. Grjotgaror Nord 2 Jahre 3Ä 364 - 3Ä 366 Stab der weißen Hexe Katla
07. Amelie Bontecou Bretone 3 Jahre 3Ä 366 - 3Ä 369 Kopf von Grjotgaror
08. Thorormr Sturmtöter Nord 16 Jahre 3Ä 369 - 3Ä 385 Hämmer der Brüder Ani und Ali
09. Aegilief Nord 8 Jahre 3Ä 385 - 3Ä 393 Hand von Oddny der Treulosen
10. Caccino Aurelia Kaiservolk 3 Wochen
3Ä 393
Schwert von Claudius Anzone
11. Eldjar Bärenhäuter Nord 5 Jahre 3Ä 393 - 3Ä 398 Zunge von Caccino Aurelia
12. Falki der Fette Nord 3 Monate
3Ä 398
Krallen eines tollwütigen Wolfsrudels
13. Svana das Messer Nord 4 Jahre 3Ä 398 - 3Ä 402 Schwert von Gretta Wolfstochter
14. Beinir Weißbart Nord 22 Jahre 3Ä 402 - 3Ä 424 Augen von 3 Ork-Piraten
15. Skjoldr Wolfsläufer Nord 3 Jahre 3Ä 424 - 3Ä 427 Kopf des Zauberers Griss der Gelbe
16. Nerevarine unbekannt unbekannt
3Ä 427
Herz der Udyrfrykte
17. Agnar der Felsenfeste Nord 6 Jahre[2] 3Ä 427 - 3Ä 433 unbekannt
?. Girgun der Koloss Nord 6 Jahre 4Ä ? - 4Ä ? Gehirn Hjolds des Übelgesinnten
?. Vibeke der Stein Nord 3 Jahre 4Ä ? - 4Ä ? Helme sieben kaiserlicher Piraten
?. Hjarknir Grünhand Nord 27 Jahre 4Ä ? - 4Ä ? Pfahlwurzelherzen eines Hains Zweiglinge
?. Bujold die Kühne Nord ? Jahre 4Ä ? - 4Ä ? Magen der großen Bestie Ilfark

Literaturverweis

Anmerkungen

  1. alle diese Jahresangaben wurden ausgehend von Skjoldr Wolfsläufers Regentschaft unter der Annahme, dass er im Jahre 3Ä 427 (dem Jahr, in dem die The Elder Scrolls III: Morrowind-Mainquest spielt, gestorben ist. Eine Abweichung von ein bis drei Jahren kann somit im Vergleich zu anderen Quellen möglich sein
  2. es wird davon ausgegangen, dass der Nerevarine bereits kurz nach der Blutmond-Prophezeiung die Insel verließ und daher noch im selben Jahr ein neuer Häuptling den Thron bestieg

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Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet.
Grund: Informationen aus The Elder Scrolls V: Dragonborn fehlen
Männlicher Nord

Die Skaal sind ein sehr naturverbundener Nord-Stamm, welcher im Nordosten von Solstheim lebt. Obwohl sie oft als barbarisch, primitiv und stur mit einem hang zum Met angesehen werden, sind sie gute Krieger und Jäger. Außerdem ist ihre Wiederstandsfähigkeit gegen Kälte und ihre Schmiedekunst legendär.

Ihre Ansiedlung ist das Skaal-Dorf, welches ausschließlich von den Skaal, ihrem Häuptling und dem Dorfschamanen bewohnt wird. Die Skaal sehen Wölfe und Bären als heilig an und legen auch sonst sehr großen Wert auf die Bewahrung ihre Traditionen.

Das Skaal-Dorf liegt sehr abgeschieden und die ortsansässigen Nord hegen ein reges Misstrauen gegen Fremdländer und Besucher, was dazu führt das sie den Kontakt so gut es geht meiden und Fremden gegenüber nicht sehr gastfreundlich sind. Die Skaal betrachten die Orte Rabenfels und die Eisfalter-Festung mit Argwohn da sie der festen Überzeugung sind das die Siedler die Natur aus den Gleichgewicht bringen und dadurch ihre Existenz gefährden.

Die Skaal leben in einer festen Gemeinschaft in der jeder das bekommt was er zum leben braucht. In dieser Gemeindschaft gibt es harte Gesetze. Zum Beispiel können Diebe und Mörder zwischen der Verbannung und der bevorzugten und als ehrenhafter geltenden Opferung an die Wölfe wählen.

Die Skaal setzten ihre Toten in Hügelgräbern bei die sie mit reichlichen Grabbeigaben wie Waffen oder Schmuck ausstatten. Die Toten werden mit einem eisähnlichen, wiederstandsfähigen und heiligen Material namens Stalhrim umgeben um sie vor Plünderern, Draugrn und Knochenwölfen zu schützen welche oft in den Gräbern leben. Das Schmieden von Stalhrimwaffen wird von den Skaal nicht gerne gesehen da man so etwas heiliges damit entweihen könnte, doch leben westlich von Thirsk drei verstoßene Skaal welche dazu bereit sind Stalhrimwaffen und eine Stalhrimrüstung zu fertigen. ______________________________________________________________________________________________

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Hilf bitte dem Tamriel-Almanach, indem du die Angaben recherchierst und Belege zu ihnen angibst.
Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet.
Grund: muss fertiggestellt werden & Informationen aus Dragonborn fehlen
Rabenfels

Blick über Rabenfels
Provinz Morrowind[1]
Region Solstheim, Hirstaang-Wald
Regierung Haus Redoran
Gewerbe Fischerei und Jagd[2]
Statthalter Lleril Morvayn (4Ä 201)
Bevölkerung
Einwohner-
schichten
gemischt
Vorherrschendes
Volk
Dunmer
Sonstiges
Baustil redoranisch, imperial
Das Wahrzeichen

Das Bollwerk
Lage
Die Lage von Rabenfels

Stadtkarte von Rabenfels

Rabenfels ist eine Bergbaukolonie des Kaiserreiches von Tamriel auf der Insel Solstheim.

Geografie

Lage

Rabenfels liegt im südwestlichen Teil Solstheims an einer kleinen Bucht im Hirstaang-Wald. Die Eisfalter-Festung befindet sich in südöstlicher Richtung, während der Brodir-Hain und der Fjalding-See weiter im Nordosten liegen. Nördlich von Rabenfels erstrecken sich einige Fjorde, sowie die hohen Moesring-Berge, die den Weg in den unwirtlichsten Teil Solstheims versperren. Zu Fuß ist die Bergarbeitersiedlung mangels einer Straßenverbindung zur Eisfalter-Festung nur unter Gefahr für das eigene Leben erreichbar, weshalb die Ost-Kaiserliche Händlergilde bereits im Gründungsjahr 3Ä 427 eine Schiffsroute eingerichtet hatte.

Geschichte

Entstehung der Kolonie

Rabenfels zu Beginn der Bauarbeiten

Auf die Gegend um Rabenfels wurde die Ost-Kaiserliche Händlergilde bereits kurz nach der Einrichtung eines Außenpostens in der Eisfalter-Festung aufmerksam. Falco Galenus wurde entsandt, um die Gegend nach Bodenschätzen, speziell Ebenerz zu prospektieren. Als die ersten Ergebnisse recht positiv ausfielen, wurde ein Arbeitertrupp unter der Führung von Gidar Verothan zusammengestellt, um mit der Kolonisierung zu beginnen.[3] Der damalige Verwalter Carnius Magius beauftrage daraufhin einen Handlanger der Gilde, die Bauarbeiter sicher nach Rabenfels zu eskortieren. Galenus, der Leiter vor Ort, beauftragte das Gildenmitglied sogleich mit der Beschaffung einiger Brocken Ebenerz, um die Investoren endgültig von dem Bauvorhaben zu überzeugen.[4] Daraufhin ließ dieser den Bau von einigen Wohnhäusern für die Arbeiter und einer Mine beginnen.

Innerhalb weniger Tage wurde die Mine fertiggestellt, sodass die Bergarbeiten unter Tage beginnen konnten. Jedoch wurde der Betrieb bald durch den Nord Hroldar den Merkwürdigen gestört, der in den Bergbauprojekten der Händlergilde eine Bedrohung für die Natur Solstheims sah. Zunächst lief er einfach nur in Rabenfels herum und beschwerte sich über die Arbeiten, sagte, dass Rabenfels den Zorn der Natur auf sich ziehen werde.[5] Allerdings begann er schließlich damit, die Tür der Mine zu versperren, weshalb sich Falco Galenus dazu gezwungen sah, ihn auf irgendeine Weise loszuwerden. Nachdem Verhandlungen mit dem Nord fehlgeschlagen waren, beauftragte Galenus einen Schreiber der Händlergilde Hroldar mit Fäusten niederzuschlagen, aber nicht zu töten.[6] Hroldar gab schließlich auf und zog sich in den Wald zurück.

Die ersten Häuser der Minenarbeiter

Schon bald nach Errichtung der Mine wurden von Carnius Magius für viel Geld Versorgungsgüter und Spitzhacken vom Festland gekauft und sollten mit einem Versorgungsschiff nach Rabenfels transportiert werden.[7] Es erreichte die Küste des Hirstaang-Waldes schon in der Nacht bevor es erwartet wurde, kenterte aber aufgrund einer fehlenden Anlegestelle, die für ein solch großes Schiff notwendig gewesen wäre, aber niemals gebaut worden war,[8] und nicht zuletzt wegen der Unfähigkeit des Kapitäns Elberoth. Schließlich havarierte es - fast besatzungslos - nordwestlich von Rabenfels in den Isinfier-Ebenen. Dank eines Einwohners, der ein Leuchten in der Nacht vernommen hatte, es aber fälschlicherweise für ein Boot der Schlächter gehalten hatte, konnte das Schiff schnell lokalisiert werden.[9] Dort war das Schiff unterdessen von Draugar überfallen worden, die den verletzten Elberoth getötet hatten,[10] aber letztendlich von einem herbeitgeeilten Kämmerer der Händlergilde erschlagen werden konnten. Einzig Apronia Alfena überlebte dieses Unglück und wurde zusammen mit den gefundenen Spitzhacken nach Rabenfels eskortiert, wo sie beim weiteren Aufbau der Kolonie half. Magius beorderte daraufhin ein zweites Versorgungsschiff, welches die dringend benötigten Güter nach Rabenfels bringen sollte.Quelle fehlt!

Abspaltung von Carnius Magius

Die fertiggestellte Mine von Rabenfels
Dieser Abschnitt ist noch nicht fertig!
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Aufgrund der fundamental unterschiedlichen Ansichten zur weiteren Entwicklung der Kolonie kam es zu einem öffentlichen Zwist zwischen dem örtlichen Gesandten Falco Galenus und Carnius Magius. Galenus warf dem Verwalter der Ost-Kaiserlichen Händlergilde vor, nicht an dem Wohlergehen der Kolonie interessiert zu sein, sondern vielmehr an den finanziellen Gewinnen des Ebenerz-Exports.Quelle fehlt!

Drei Viertel der damaligen Bevölkerung stimmten für den Handelsposten, während sich nur 25% für einen Schmied entschieden.

Während der Krisenjahre

Fünf Jahre nach der Gründung, 3Ä 432, wohnten bereits über 30 Einwohner in der kaiserlichen Kolonie, die sich direkt oder indirekt am Bergbau verdingten. Die dominierende Rasse stellten die Kaiserlichen dar, aber auch einige Nords ließen sich von der prosperierenden Siedlung anziehen. Rabenfels hatte das Glück, während der Oblivion-Krise von den höllischen Legionen Mehrunes Dagons verschont zu bleiben und so änderte sich für das Alltagsleben der Bewohner nichts außer an dem nunmehr stark reduzierten Kontingent kaiserlicher Truppen, die größtenteils in Cyrodiil dringend benötigt wurden. So liegen keinerlei Berichte von Toren in das Reich des Vergessens aus jener Zeit auf Solstheim vor. Durch die Zerstörung von Ald'ruhn im Jahr 3Ä 433 brachen Gesandtschaften der großen dunmerischen Fürstenhäuser 4Ä 1 auf, um eine neue Heimat zu finden. Die redoranische Gruppe unter Führung der Ratsherrin Brara Morvayn brach direkt nach Solstheim auf, wo diese nach einer kurzen Unterredung mit den Verantwortlichen der Ost-Kaiserlichen Händlergilde gestattet bekam, sich in Solstheim niederzulassen. Historiker sind der Ansicht, dass bei dieser Verhandlung der Handelsgesellschaft eine beträchtliche Summen Geld vermacht wurde. Die Dunmer fügten sich vorbildlich in das Alltagsleben der Bergbaukolonie ein und stellten zudem auch weitere Minenarbeiter. Diese stellten sich als fleißig und zuverlässig heraus, was die Beziehungen beider Fraktionen weiter stärkte.[11]

Der Ausbruch des Roten Berges 4Ä 5 wirkte sich auch auf den kleinen Ort aus. Die Eruption richtete erheblichen Sachschaden an der Südküste Solstheims an, zerstörte die benachbarte Eisfalter-Festung vollständig und richtete auch in Rabenfels schwere Schäden an. So wurden viele Steingebäude stark beschädigt, praktisch alle Holzbauten komplett zerstört. Zum Glück der Kolonie befanden sich die meisten Bewohner der Stadt zum Zeitpunkt der Katastrophe unter Tage, sodass die Opferzahlen vergleichsweise minimal ausfielen. Verteidigungstechnisch stand Rabenfels nun aber vor einem großen Problem. Denn hatte die Eisfalter-Legion zuvor auch ein wachendes Auge über die Siedlung, sah Brara Morvayn sich nun gezwungen, die wenigen Überlebenden der zerstörten Legion aufzunehmen, um die ohnehin schwache Stadtwache aufzustocken. Dennoch reichten diese bei weitem nicht aus, um der gefählichen Wildnis und den Widersachern der Kolonie zu trotzen, sodass die Ratsherrin mit der Ost-Kaiserlichen Händlergilde vereinbaren konnte, redoranische Elite-Wachen vom Festland zu holen.[11]

Doch die Nachwirkungen des Vulkanausbruchs sollten auch Rabenfels betreffen. Aschestürme vom Roten Berg führten auch zu einer Wüstenbildung im südlichen Solstheim, die jenen Ascheödlanden auf Vvardenfell glich. Um die Stadt vor den stetig nach Norden wandernden Aschedünen zu schützen, unterbreitete Brara Morvayn der Ost-Kaiserlichen Händlergilde Pläne für einen Schutzwall. Die finanziellen Mittel wurden schnell bewilligt und die Bauarbeiten an dem sogetauften Bollwerk waren nach fast einem Jahr abgeschlossen. Nun vor den Aschemassen geschützt setzte man die Förderung unter Tage wieder ungehindert fort.[12]

Unter redoranischer Herrschaft

Nachdem die Übergabe von Solstheim an die Dunmer 4Ä 16 erfolgte, verlor auch die Ost-Kaiserliche Händlergilde die Oberhoheit über Rabenfels, die daraufhin naheliegenderweise an Haus Redoran überging. Brara Morvayn, die nach dem naturbedingten Verlust ihres einstiegen Territoriums Maar Gan ohne Lehen war, wurde zur Ratsherrin von Rabenfels erklärt. Die kaiserliche Bevölkerung wanderte durch die neuen politischen Verhältnisse bald nahezu vollständig wieder nach Cyrodiil ab. Rabenfels hieß nach wie vor alle Dunmer auf Suche nach einer neuen Heimat Willkommen und so siedelten sich tatsächlich einige in der Stadt an, um sich am Bergbaugeschäft zu beteiligen, andere zogen jedoch bald wieder in die ihnen vertrauten Aschewüsten zurück.[12]

Die folgenden 50 Jahre gelten als Blütezeit der Stadt. Frieden wurde durch die alternde Ratsherrin gewährt, die Minenerträge sorgten für einen gewissen Wohlstand und die auf Solstheim ansäßigen Dunmer waren mit ihrem Leben zufrieden. Im Jahre 4Ä 65 verstarb Brara Morvayn schließlich und wurde in der Morvayn-Ahnengruft beigesetzt. Ihr Nachfolger und Sohn Lleril Morvayn setzte die Politik seiner Mutter fort. Er war ebenso beliebt bei der Bevölkerung und galt als gerecht und ambitioniert.[12]

Ein Mordanschlagsversuch auf den Statthalter 4Ä 95 konnte nur durch das Eingreifen der Redoranischen Wache verhindert werden. Während der folgenden Untersuchungen wurde das Hlaalu-Mitglied Vilur Ulen vom Hauptmann der Wache Modyn Veleth festgenommen. Es stellte sich heraus, dass dieser einen Putschversuch geplant hatte, um Solstheim den Redoran zu entreißen, da sich die Hlaalu nach der Neuorganisation des Großen Rates als ausgeschlossen vorfanden und deshalb einen Hass gegen die nunmehr erstarkten Redoran hegten. Vilur und seine Mitverschwörer wurden hingerichtet, der Putsch niedergeschlagen.[2]

Das Bollwerk drohte schließlich aufgrund seines Alters 4Ä 130 zu versagen. Durch das beherzte Eingreifen des Ratsherrn konnte der Wall unter Aufwendung eines Großteils seines Privatvermögens wieder instand gesetzt werden, was ihm weiteren Respekt unter den Rabenfelsern verschaffte. Eine kleinere Armee der Argonier landete 4Ä 150 auf Solstheim, konnte aber unter der entschlossenen Führung Morvayns wieder zerschlagen werden.[2]

Ökonomischer Strukturwandel

Als im Jahre 4Ä 170 das Ebenerz in den Minen zu versiegen drohte, wendete Lleril Morvayn sein verbliebendes Vermögen dafür auf, die Bevölkerung vor dem Hunger zu bewahren. 4Ä 181 wurde die Mine schließlich geschlossen, da die Erzadern vollständig erschöpft waren. Der Ratsherr versuchte im Folgenden sich vermehrt der Jagd und Fischerei hinzuwenden, um Alternativen für die doch sehr einseitige Wirtschaft Rabenfels' zu schaffen. So zogen einige Familien auf das Festland zurück, der Großteil blieb jedoch in der einstigen Bergbaukolonie. An dieser Situation sollte sich in den folgenden zwanzig Jahren wenig verändern. Die Ordnung wurde weiterhin durch die Redoraner gewährt, Kritik umgehend ausgeschaltet. Auch wenn diese Umstände alles andere als gut waren, blieb der Wille der Bevölkerung ungebrochen.[2] Im Jahre 4Ä 201 wurde jedoch die Mine durch das Handeln eines Abenteurers wieder in Betrieb genommen, nachdem dieser neue Stollen gefunden hat und so eine unterirdische Verbindung zum Blutskaldenhügelgrab gefunden hatte.

Politik

Rabenfels unterhält zu den Skaal die gleiche Politik des gegenseitigen Desinteresses wie das Kaiserreich. Beide Seiten gehen Komplikationen aus dem Weg, streben aber auch keinerlei Annäherung an. Der Status Quo wird bewusst beibehalten.[13]

Wirtschaft

Das Gegend um Rabenfels ist reich an Ebenerz

Ebenerz

Wie Geologen im Jahre 3Ä 427 herausgefunden hatten, eigneten sich die hohen Ebenerzmengen im Boden für einen wirtschaftliche Förderung dieser. Dabei traten an einigen Stellen diese Vorkommen sogar bis an die Oberfläche hinaus. Eine feste Seeroute führte das Roherz zur Weiterverarbeitung nach Windhelm aus.[11]

Ab dem Jahr 4Ä 170 begann die Ebenerzmine allerdings zu versiegen, bis die Vorkommen im Jahre 4Ä 181 vollkommen erschöpft waren. Daraufhin wurde die Mine geschlossen und dieser Wirtschaftszweig kam zum Erliegen.[2]

Bevölkerung

Es folgt eine Auflistung aller bekannten Einwohner von Rabenfels mit ihrem Beruf und anderen Besonderheiten mit Fertigstellung der Kolonie im Jahre 3Ä 427.[14]

Name Geschlecht Rasse Bemerkung
Falco Galenus Männlich Kaiservolk Gesandter der Ost-Kaiserliche Händlergilde
Athellor Männlich Altmer Falmer-Forscher
Veresa Alver Weiblich Dunmer Schiffsmeisterin
Sabrina Vitellia[15] Weiblich Kaiservolk Schmiedin
Sathyn Andrano[16] Männlich Dunmer Händler
Alcedonia Amnis Weiblich Kaiservolk Wirtin der Taverne von Rabenfels
Afer Flaccus Männlich Kaiservolk Wache
Garnas Uvalen Männlich Dunmer Wache
Gratian Caerellius Männlich Dunmer Wache
Gidar Verothan Männlich Dunmer Vorarbeiter
Dranas Llethro[17] Männlich Dunmer Bauarbeiter
Gamin Girith Männlich Dunmer Bauarbeiter
Hillod der Gesetzlose[17] Männlich Rothwardon Bauarbeiter
Sabinus Oranius Männlich Kaiservolk Bauarbeiter
Aldam Berendus Männlich Dunmer Bürger
Apronia Alfena Weiblich Kaiservolk Bürgerin
Dralora Favelnim Weiblich Dunmer Bürgerin
Seler Favelnim Männlich Dunmer Bürger
Tirvel Balen Männlich Dunmer Bürger
Unel Lloran Männlich Dunmer Bürger
Uryn Maren Männlich Dunmer Bürger
Alfbrand Männlich Nord Minenarbeiter
Audmund Männlich Nord Minenarbeiter
Balfring Männlich Nord Minenarbeiter
Bryngrim Männlich Nord Minenarbeiter
Eifid Männlich Nord Minenarbeiter
Fjrokvar Männlich Nord Minenarbeiter
Ormvard Männlich Nord Minenarbeiter
Toralf Männlich Nord Minenarbeiter
Valgeir Männlich Nord Minenarbeiter

Literaturverweise

Anmerkungen

  1. laut Dragonborn: Solstheim gehörte zu Himmelsrand, bis der Großkönig die Insel im Jahr 4Ä 16 an Morrowind abtrat, damit die Dunmer nach den Geschehnissen des Roten Jahres dort Zuflucht finden konnten.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 siehe Die Geschichte von Rabenfels, Band 3
  3. laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "noch vier": In der Gegend gibt es Ebenerz im Überfluss, weswegen wir diese Stelle ausgesucht haben.
  4. laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "Auftrag": Hier, nehmt dieses Ebenerz und sucht noch vier solche Klumpen. Carnius muss unseren Geldgebern beweisen, dass dieses Unterfangen lohnenswert ist, und das Erz dürfte sich dazu gut eignen.
  5. laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "Auftrag": Er schleicht schon eine Weile hier herum und regt sich darüber auf, dass wir das Land ruinieren und den Zorn der Natur auf uns ziehen werden, wenn wir nicht aufhören.
  6. laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "loswerden": Ihr habt meine Erlaubnis, ihm ein wenig zu zeigen, wer hier das Sagen hat. Nur die blanken Fäuste; keine Waffen, keine Zauber. Ist das klar? Er soll verstehen, dass er hier nicht willkommen ist; aber getötet werden soll er nicht.
  7. laut dem Dialog mit Carnius Magius zum Thema "Auftrag": Ich habe eine Menge Geld darauf verwendet, Vorräte vom Festland anliefern zu lassen, [...]
  8. laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "Auftrag": Könnte etwas damit zu tun haben, dass Carnius nie etwas davon gesagt [hat], dass eine Anlegestelle gebaut werden sollte, wo also sollte Schiff dieser Größe anlegen?
  9. laut den Dialogen mit Carnius Magius und Gamin Girith: Meinem Plan nach müsste das Versorgungsschiff heute Morgen angekommen sein. und Vorletzte Nacht sah ich weit entfernt im Nordwesten ein Licht. Dachte, dass es vielleicht ein Schiff der Schlächter oder eine Räuberbande sein könnte, weshalb ich auch nicht vorhatte, dies zu überprüfen. Aber vielleicht war es ja auch unser Versorgungsschiff.
  10. laut dem Dialog mit Apronia Alfena zum Thema "Elberoth": Als Kapitän hat er nichts getaugt, das kann ich Euch sagen. Was für ein seltsamer Bosmer er war. Dachte, er sei der beste Kämpfer der ganzen Provinz. Hat ständig mit seinem Schwert rumgefuchtelt. Aber dann kam das Schiffsunglück, und er wurde verletzt. Immer geprahlt hat er, was für ein guter Kämpfer er sei, aber als es gegen diese furchtbaren Untoten ging, war davon nichts zu merken.
  11. 11,0 11,1 11,2 siehe Die Geschichte von Rabenfels, Band 1
  12. 12,0 12,1 12,2 siehe Die Geschichte von Rabenfels, Band 2
  13. siehe Thirsk: Eine überarbeitete Chronik
  14. In der folgenden Aufzählung wurden Personen, die sich nur vorrübergehend in Rabenfels aufgehalten haben, nicht berücksichtigt. Darunter fallen der Kapitän Baro Egnatius, Hroldar der Merkwürdige sowie die Assassinen Baslod, Capiton Popillius und Cimber Valerius.
  15. Erscheint nur in Rabenfels, wenn man sich für den Schmied entschieden hat. In dem Artikel wird der Vollständigkeit halber davon ausgegangen, dass sowohl der Schmied als auch der Händler in der Kolonie angesiedelt wurden.
  16. Erscheint nur in Rabenfels, wenn man sich für den Händler entschieden hat. In dem Artikel wird der Vollständigkeit halber davon ausgegangen, dass sowohl der Händler als auch der Schmied in der Kolonie angesiedelt wurden.
  17. 17,0 17,1 Diese Person taucht nicht selbst in The Elder Scrolls III: Bloodmoon auf. Erst in The Elder Scrolls IV: Oblivion erfährt man von ihm, dass er beim Aufbau von Rabenfels mitgeholfen habe.

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In dem Artikel Viele-als-Einer/Corprusarium geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet.
Grund: Informationen fehlen, insbesondere aus Dragonborn ("Die Geschichte von Rabenfels")
Ratsherrin von Maar Gan
Vorgänger
 ?
Brara Morvayn
??? - 4Ä 5[1]
Nachfolger
-
Ratsherrin von Rabenfels
Vorgänger
-
Brara Morvayn
4Ä 16 - 4Ä 65[2]
Nachfolger
Lleril Morvayn
Brara Morvayn in ihrer Notunterkunft im Redoranischen Rat

Brara Morvayn (* ???, † 4Ä 65 in Rabenfels[2]) war eine der sechs redoranischen Ratsherrn und lebte in einer Notunterkunft im Skar von Ald'ruhn, nachdem ihr Anwesen im nordwestlichen Teil der Stadt von Kreaturen Dagoth Urs überrannt wurde. Sie war für die Region von Maar Gan verantwortlich.

Anmerkungen

  1. vermutliches Jahr der Zerstörung oder Aufgabe Maar Gans durch den Ausbruch des Roten Bergs
  2. 2,0 2,1 siehe Die Geschichte von Rabenfels, Band 2

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Lleril Morvayn

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Das Bollwerk