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|Buchtitel = Formen des Glaubens: Die Nord
|Autor = Von Bruder Mikhael Karkuxor vom Kaiserlichen Kolleg
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Die Acht


Kyne (Der letzte Kuss):
Kyne (Der letzte Kuss):
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Mauloch (Gott der Orks, „Der Bergfurz“):
Mauloch (Gott der Orks, „Der Bergfurz“):


Mauloch, der für die Nord verhältnismäßig eindeutig mit dem daedrischen Fürsten Malacath gleichzusetzen ist, vollzieht seine Prüfungen an ihnen in Form von Kriegen. Lange Zeit quälte er die Erben König Haralds. Nach seiner Niederlage bei der Schlacht an der Drachenmauer (um 1Ä 660) floh er gen Osten, und sein Zorn soll den Himmel selbst mit schwefeligem Hass erfüllt haben, was jenem Jahr den Beinamen „Jahr des Sommerwinters“ einbrachte.
Mauloch, der für die Nord verhältnismäßig eindeutig mit dem daedrischen Fürsten Malacath gleichzusetzen ist, vollzieht seine Prüfungen an ihnen in Form von Kriegen. Lange Zeit quälte er die Erben König Haralds. Nach seiner Niederlage bei der Schlacht an der Drachenmauer (um 1Ä 660) floh er gen Osten, und sein Zorn soll den Himmel selbst mit schwefeligem Hass erfüllt haben, was jenem Jahr den Beinamen „Jahr des Winters im Sommer“ einbrachte.


Toter Gott
Toter Gott

Aktuelle Version vom 24. Juni 2019, 14:42 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Formen des Glaubens: Die Nord aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Formen des Glaubens: Die Nord
Von Bruder Mikhael Karkuxor vom Kaiserlichen Kolleg

Die Acht

Kyne (Der letzte Kuss):

Nordische Göttin des Sturms. Witwe von Shor und Lieblingsgottheit der Krieger. Oft wird sie auch die Mutter der Menschen genannt. Ihre Töchter lehrten die ersten Nord, die Thu'um oder „Sturmstimme“ einzusetzen.

Mara (Göttin der Liebe):

Die Nord glauben, Mara sei Kynes Magd und Shors Konkubine gewesen. Als Göttin der Fruchtbarkeit und der Landwirtschaft wird sie auch häufig mit Nir aus der „Anuade“ in Verbindung gebracht, dem weiblichen Prinzip des Kosmos, das die Schöpfung gebar.

Dibella (Göttin der Schönheit):

Eine beliebte Gottheit der Acht Göttlichen. Sie hat fast ein Dutzend unterschiedliche Kulte, von denen einige Frauen, andere Künstlern sowie dem Kunstverständnis und wieder andere der Unterweisung im Liebesspiel gewidmet sind.

Stuhn (Gott des Lösegelds):

Nordischer Vorläufer von Stendarr, der Bruder des Tsun und Schildthane des Shor. Stuhn war ein Kriegergott, der gegen das Pantheon der Aldmer kämpfte. Er zeigte den Menschen, wie man Kriegsgefangene macht (und Gewinn daraus zieht).

Jhunal (Gott der Runen):

Gott des Wissens und der hermetischen Orden, der Vorgänger von Julianos. Er war unter den wankelmütigen und kriegerischen Nord nie sehr beliebt, und die Verehrung für ihn schwindet langsam.

Shor (Gott der Unterwelt):

Als nordische Variante Lorkhans verbündete sich Shor nach der Erschaffung der Welt mit den Menschen. Doch fremde (also elfische) Götter schmiedeten Ränke gegen ihn und besiegten ihn schließlich, sodass er in das Nachleben, Sovngarde, einziehen musste. In den Mythen Atmoras wird er als blutrünstiger Kriegerkönig dargestellt, der die Nord immer wieder zum Sieg über ihre Aldmer-Unterdrücker führte. Vor seinem Niedergang war Shor der Häuptling der Götter. Manchmal wird er auch der Kindergott genannt (siehe auch „Orkey“). Da er als „toter Gott“ betrachtet wird, hat Shor keine Priester und wird nicht aktiv verehrt, auch wenn sein Name oft in Flüchen und Eiden Verwendung findet.

Orkey (Der alte Nörgler):

Als Gott der Sterblichkeit verbindet Orkey Aspekte von Mauloch und Arkay. Er ist ein „Lehngott“ für die Nord, die offenbar während der Zeit der Herrschaft der Aldmer über Atmora damit begannen, ihn zu verehren. Die Nord glauben, sie hätten einst genauso lange gelebt wie die Elfen, doch dann trat Orkey auf den Plan: Durch heidnische Betrügereien brachte er sie dazu, einen Handel einzugehen, der sie „an das Zählen der Winter“ band. Laut den Legenden sollen die Nord wegen Orkeys böser Magie zeitweise nur sechs Jahre gelebt haben. Doch dann tauchte Shor auf und bannte diesen Fluch auf unbekannte Weise, wodurch ein Großteil seiner Macht auf die in der Nähe lebenden Orks geschleudert wurde.

Alduin (Der Weltenfresser):

Alduin ist die nordische Variante Akatoshs. Er erinnert nur oberflächlich an sein Gegenstück bei den kaiserlichen Acht Göttlichen. So stammt beispielsweise Alduins Beiname „Der Weltenfresser“ aus Mythen, die ihn als schrecklichen, rasenden Feuersturm darstellen, der die letzte Welt zerstörte, damit die jetzige entstehen konnte. Die Nord sehen den Gott der Zeit also zugleich sowohl als Schöpfer als auch als Vorboten der Apokalypse. Er ist nicht der Häuptling des nordischen Pantheons (denn es hat im Grunde keinen, siehe „Shor“), sondern dessen Ursprung, auch wenn es ein grimmiger und furchteinflößender Ursprung sein mag.

Alduin zerstörte die letzte Welt, um die Erschaffung einer neuen zu ermöglichen, und er wird auch die jetzige irgendwann zerstören, damit eine neue entstehen kann. Einst wurde Alduin vom lange ausgestorbenen Drachenkult angebetet, doch dieser ist bereits seit Jahrhunderten verboten, weswegen Alduin niemanden hat, der ihn offen verehrt.

Die Prüfenden Götter

Herma-Mora (Der Mann aus dem Wald):

Der uralte „Dämon des Wissens“ aus Atmora, der die Nord beinahe dazu verführte hätte, Aldmer zu werden. Die meisten Mythen über Ysgramor drehen sich darum, wie jemand den Ränken des alten Herma-Mora entgeht. Im Gegensatz zu seinen Bosmer-Anhängern streiten die Nord sein daedrisches Wesen nicht ab.

Mauloch (Gott der Orks, „Der Bergfurz“):

Mauloch, der für die Nord verhältnismäßig eindeutig mit dem daedrischen Fürsten Malacath gleichzusetzen ist, vollzieht seine Prüfungen an ihnen in Form von Kriegen. Lange Zeit quälte er die Erben König Haralds. Nach seiner Niederlage bei der Schlacht an der Drachenmauer (um 1Ä 660) floh er gen Osten, und sein Zorn soll den Himmel selbst mit schwefeligem Hass erfüllt haben, was jenem Jahr den Beinamen „Jahr des Winters im Sommer“ einbrachte.

Toter Gott

Tsun:

Ausgelöschter nordischer Gott der Prüfungen durch große Widrigkeiten. Er starb bei der Verteidigung Shors vor fremden Göttern.