Emma May: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Emma May''' war einst ein edles [[Schiff]] des Kapitäns [[Laughton]]. Die Crew ladete [[Kiste]]n auf [[Leyawiin]] ein, segelten anschließend nach Norden. Die Crew wollte bis zum Morgengrauen warten, [[Laughton]] befahl jedoch sofort Anker zu lichten. Sie segelten noch bei Einbruch der Nacht los und kamen in eine fürchterlichen Sturm, sie drohten zu kentern, bis sie schließlich eine Bucht reinsegelten, ins sogenannte [[Panthermaul]] in der [[Niben-Bucht]]. Nachdem sich der Sturm legte, und es langsam Tag wurde, sag der Navigator [[Quillan]] eine [[Insel]].  
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{{Schiffsinfo
|Name            = Emma May
|Bild_Schiff      = [[Bild:OBL Emma May.jpg|250px]]
|Bildunterschrift = Das Wrack der ''Emma May'' am [[Panthermaul]]
|Inhaber          = ''unbekannt''
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Die '''Emma May''' war ein vermutlich [[Cyrodiil|cyrodiilisches]]<ref>Der Heimathafen des Schiffes ist nicht bekannt.</ref> [[Schiff|Handelsschiff]], welches im Jahr [[3Ä 421]] auf einer Fahrt von [[Leyawiin]] zur [[Kaiserstadt]] nach einer erfolgreichen Meuterei gegen den Kapitän im [[Panthermaul]] auf Grund lief und verloren ging.


Die Emma May nahm Kurs auf die [[Insel]]. Gleichzeitig versuchten sie aus der gefährlichen [[Nibel-Bucht]] herauszukommen. Ein Mitglied der Crew, [[Gable]] und sein Freund, haben anschließend eine Meuterei angefangen. Der treue und loyale [[Granthan Blakeley]] blieb dem Kapitän treu und hatten den Rest der Crew gegen sich. Sie wussten, sie können nicht gewinnen, so kapitulierten sie und wurden unter Deck eingesperrt. Der neue Kapitän [[Gable]] nahm weiterhin Kurs auf die [[Insel]]. Nicht viel später kenterte das [[Schiff]] an den Felsen des [[Panthermaul]]s. Die ganze Crew wurde verflucht, so wurden sie zu Geistern inklusive dem Kapitän, der [[Kapitänsgeist]], die nun das Schiff bewachen. Der einzige, der völlig bei diesem Unfall ums Leben kam war [[Granthan Blakeley]] und der ehemalige Kapitän [[Laughton]]
In der Folge nach dem Untergang gab es immer wieder Berichte über [[Gespenst]]ersichtungen um das Wrack, und auch die [[Bravil|braviler]] Legende um den "[[Einsamer Wächter|Einsamen Wächter]]" wird mit dem Schiff in Verbindung gebracht.


[[Kategorie:Schiffe]]
==Die letzte Fahrt==
 
Auf ihrer letzten Fahrt im Jahr [[3Ä 421]] erreichte die unter dem Kommando von Kapitän [[Laughton]] stehende  ''Emma May'' den Hafen von [[Leyawiin]], wo sie noch weitere Ladung aufnahm.<ref name="Logbuch">Siehe das [[Quelle:Logbuch der Emma May|Logbuch der Emma May]].</ref> Nach erfolgtem Einladen nahm das Schiff trotz des aufziehenden schlechten Wetters und der Bitte der Besatzung an den Kapitän, mit der Weiterfahrt bis zum Morgen zu warten, seine Reise den [[Niben]] hinauf in Richtung [[Kaiserstadt]] wieder auf.
 
[[Bild:Panthermaul.jpg|thumb|Das auf Grund gelaufene Wrack der ''Emma May'' von der [[Bucht von Niben]] aus gesehen]]
 
Am 14. [[Letzte Saat]] [[3Ä 421]], einem Turdas, war das Schiff in der [[Bucht von Niben]] etwa auf Höhe der Mündung des [[Pantherfluss]]es in den Niben, als das schlechte Wetter sich in einen Sturm auswuchs. Dieser war viel zu gefährlich, als dass das Schiff ihn hätte durchsegeln können, und als der Navigator [[Quillan]] eine Insel erblickte schien diese der ideale Ankerplatz zu sein, um den Sturm auszusitzen und die Fahrt nach dessen Abklingen fortzusetzen.<ref name="Logbuch"/> Infolge dieser Ereignisse kam es schließlich zu einer Meuterei gegen Kapitän [[Laughton]], deren Hintergründe zum einen in den Ereignissen in [[Leyawiin]] zu sehen sind, und zum anderen wohl auch in der Situation in der Bucht von Niben. Den Aufzeichnungen im Logbuch des Schiffes nach ist zu vermuten, dass Kapitän Laughton sich wohl zu weigern schien, die Insel anzusteuern, sondern den Sturm zu durchfahren.<ref>Dies lässt sich zumindest anhand des letzten Teils der Logbucheinträge vermuten.</ref> Ob und was die Hintergründe hinter dieser offensichtlichen Weigerung Laughtons waren lässt sich nur vermuten. Eventuell kannte er die Tücken und Gefahren des [[Panthermaul]]s und wollte daher in diesem Sturm nicht riskieren, dass Schiff zu verlieren, indem in das von Felsen und Untiefen durchzogene Delta das [[Pantherfluss]]es steuerte.<ref name="Logbuch"/>
 
Unter der Führung des Besatzungsmitgliedes [[Gable]] meuterte daraufhin nahezu die gesamte Besatzung gegen den Kapitän. Lediglich der Seemann [[Grantham Blakeley]] hielt Laughton noch die Treue. Beide wurden im Unterdeck eingesperrt, während der neue Kapitän Gable den Befehl gab, die zuvor gesichtete Insel anzusteuern,<ref name="Logbuch"/> was sich aufgrund der tückischen Gewässer im [[Panthermaul]] als verhängnisvoller Fehler herausstellen sollte.
 
Was in der Folge genau geschah lässt sich nur vermuten. Das [[Quelle:Logbuch der Emma May|Logbuch]] endet mit der Notiz über [[Gable]]s Entscheidung zur Kursänderung. Gesichert ist nur: die ''Emma May'' geriet in Ufernähe und lief schließlich am südlichen Ufer des [[Panthermaul]]es auf Grund, und nahezu die gesamte Besatzung kam dabei wohl ums Leben, wobei ihre [[Geist]]er noch knapp zehn Jahre durch das Wrack des Schiffes spuken sollten.<ref>Zumindest sind noch [[3Ä 433]] [[Gespenst]]er im Wrack gesichtet worden.</ref> Das Schiff verblieb in der Folge dessen vermutlich von der lokalen Bevölkerung weitestgehend unbehelligt, und noch um zumindest [[3Ä 433]] war das Wrack in vergleichsweise gutem Zustand an den Ufern des Panthermaules zu sehen.
 
==Die Legende vom "Einsamen Wächter"==
 
[[Bild:Der Einsame Wächter.JPG|thumb|100px|Der "[[Einsamer Wächter|Einsame Wächter]]"]]
 
An der [[Bucht von Niben]] erschien ab diesem Zeitpunkt außerdem eine [[Geist|geisterhafte Gestalt]] eines Seemannes, welche auf die Bucht und das [[Panthermaul]] hinausblickte. In [[Bravil]] wurde diese Gestalt alsbald als der "[[Einsame Wächter|Einsame Wächter]]" bekannt.
 
Im Jahr [[3Ä 433]] konnte durch einen Abenteurer die Legende um den Wächter und die Emma May schließlich aufgeklärt werden. Demnach handelte es sich bei dem Geist um den des Seemannes [[Grantham Blakeley]], dessen sterbliche Überreste immer noch im Bauch des Wracks der ''Emma May'' angekettet waren. Der Abenteurer betrat das Wrack, erledigte die Geister der übrigen Besatzung und befreite Granthams Skelett, aufdass dieser in das Jenseits übergehen konnte.<ref>Siehe [[Oblivion:Der Einsame Wächter]] für genaueres.</ref>
 
==Besatzung==
 
Auf ihrer letzten Fahrt im Jahr [[3Ä 421]] bestand die Besatzung der ''Emma May'' aus folgenden Personen:
 
* [[Laughton]] - Kapitän
* [[Quillan]] - Navigator
* [[Gable]] - Seemann
* [[Grantham Blakeley]] - Seemann
 
==Trivia==
* Die Namen der Crewmitglieder Laughton, Gable und Quillan sind eine Anspielung auf die Schauspieler [https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Laughton Charles Laughton],  [https://de.wikipedia.org/wiki/Clark_Gable Clark Gable] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Eddie_Quillan Eddie Quillan], die in der [https://de.wikipedia.org/wiki/Meuterei_auf_der_Bounty_(1935) 1935er Verfilmung] der Geschichte um die ''Meuterei auf der Bounty'' - dem Vorbild für die "Meuterei auf der ''Emma May'' - die Rollen des Kapitäns Bligh (Laughton), des Meutereiführers Fletcher Christian (Gable) und des Meuterers Thomas Ellison (Quillan) spielten.
 
==Literaturverzeichnis==
 
*[[Quelle:Logbuch der Emma May|Logbuch der Emma May]]
 
{{Anmerkungen}}
 
[[Kategorie:Schiffe]] [[Kategorie:Cyrodiil]]

Aktuelle Version vom 8. August 2017, 14:30 Uhr

Emma May

Das Wrack der Emma May am Panthermaul
Inhaber unbekannt
Heimathafen unbekannt
Verbleib 3Ä 421 am Panthermaul auf Grund gelaufen
Kapitän Laughton[1] (†), Gable[2] (†)

Die Emma May war ein vermutlich cyrodiilisches[3] Handelsschiff, welches im Jahr 3Ä 421 auf einer Fahrt von Leyawiin zur Kaiserstadt nach einer erfolgreichen Meuterei gegen den Kapitän im Panthermaul auf Grund lief und verloren ging.

In der Folge nach dem Untergang gab es immer wieder Berichte über Gespenstersichtungen um das Wrack, und auch die braviler Legende um den "Einsamen Wächter" wird mit dem Schiff in Verbindung gebracht.

Die letzte Fahrt

Auf ihrer letzten Fahrt im Jahr 3Ä 421 erreichte die unter dem Kommando von Kapitän Laughton stehende Emma May den Hafen von Leyawiin, wo sie noch weitere Ladung aufnahm.[4] Nach erfolgtem Einladen nahm das Schiff trotz des aufziehenden schlechten Wetters und der Bitte der Besatzung an den Kapitän, mit der Weiterfahrt bis zum Morgen zu warten, seine Reise den Niben hinauf in Richtung Kaiserstadt wieder auf.

Das auf Grund gelaufene Wrack der Emma May von der Bucht von Niben aus gesehen

Am 14. Letzte Saat 3Ä 421, einem Turdas, war das Schiff in der Bucht von Niben etwa auf Höhe der Mündung des Pantherflusses in den Niben, als das schlechte Wetter sich in einen Sturm auswuchs. Dieser war viel zu gefährlich, als dass das Schiff ihn hätte durchsegeln können, und als der Navigator Quillan eine Insel erblickte schien diese der ideale Ankerplatz zu sein, um den Sturm auszusitzen und die Fahrt nach dessen Abklingen fortzusetzen.[4] Infolge dieser Ereignisse kam es schließlich zu einer Meuterei gegen Kapitän Laughton, deren Hintergründe zum einen in den Ereignissen in Leyawiin zu sehen sind, und zum anderen wohl auch in der Situation in der Bucht von Niben. Den Aufzeichnungen im Logbuch des Schiffes nach ist zu vermuten, dass Kapitän Laughton sich wohl zu weigern schien, die Insel anzusteuern, sondern den Sturm zu durchfahren.[5] Ob und was die Hintergründe hinter dieser offensichtlichen Weigerung Laughtons waren lässt sich nur vermuten. Eventuell kannte er die Tücken und Gefahren des Panthermauls und wollte daher in diesem Sturm nicht riskieren, dass Schiff zu verlieren, indem in das von Felsen und Untiefen durchzogene Delta das Pantherflusses steuerte.[4]

Unter der Führung des Besatzungsmitgliedes Gable meuterte daraufhin nahezu die gesamte Besatzung gegen den Kapitän. Lediglich der Seemann Grantham Blakeley hielt Laughton noch die Treue. Beide wurden im Unterdeck eingesperrt, während der neue Kapitän Gable den Befehl gab, die zuvor gesichtete Insel anzusteuern,[4] was sich aufgrund der tückischen Gewässer im Panthermaul als verhängnisvoller Fehler herausstellen sollte.

Was in der Folge genau geschah lässt sich nur vermuten. Das Logbuch endet mit der Notiz über Gables Entscheidung zur Kursänderung. Gesichert ist nur: die Emma May geriet in Ufernähe und lief schließlich am südlichen Ufer des Panthermaules auf Grund, und nahezu die gesamte Besatzung kam dabei wohl ums Leben, wobei ihre Geister noch knapp zehn Jahre durch das Wrack des Schiffes spuken sollten.[6] Das Schiff verblieb in der Folge dessen vermutlich von der lokalen Bevölkerung weitestgehend unbehelligt, und noch um zumindest 3Ä 433 war das Wrack in vergleichsweise gutem Zustand an den Ufern des Panthermaules zu sehen.

Die Legende vom "Einsamen Wächter"

Der "Einsame Wächter"

An der Bucht von Niben erschien ab diesem Zeitpunkt außerdem eine geisterhafte Gestalt eines Seemannes, welche auf die Bucht und das Panthermaul hinausblickte. In Bravil wurde diese Gestalt alsbald als der "Einsame Wächter" bekannt.

Im Jahr 3Ä 433 konnte durch einen Abenteurer die Legende um den Wächter und die Emma May schließlich aufgeklärt werden. Demnach handelte es sich bei dem Geist um den des Seemannes Grantham Blakeley, dessen sterbliche Überreste immer noch im Bauch des Wracks der Emma May angekettet waren. Der Abenteurer betrat das Wrack, erledigte die Geister der übrigen Besatzung und befreite Granthams Skelett, aufdass dieser in das Jenseits übergehen konnte.[7]

Besatzung

Auf ihrer letzten Fahrt im Jahr 3Ä 421 bestand die Besatzung der Emma May aus folgenden Personen:

Trivia

  • Die Namen der Crewmitglieder Laughton, Gable und Quillan sind eine Anspielung auf die Schauspieler Charles Laughton, Clark Gable und Eddie Quillan, die in der 1935er Verfilmung der Geschichte um die Meuterei auf der Bounty - dem Vorbild für die "Meuterei auf der Emma May - die Rollen des Kapitäns Bligh (Laughton), des Meutereiführers Fletcher Christian (Gable) und des Meuterers Thomas Ellison (Quillan) spielten.

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

  1. Vor der Meuterei
  2. Nach der Meuterei
  3. Der Heimathafen des Schiffes ist nicht bekannt.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Siehe das Logbuch der Emma May.
  5. Dies lässt sich zumindest anhand des letzten Teils der Logbucheinträge vermuten.
  6. Zumindest sind noch 3Ä 433 Gespenster im Wrack gesichtet worden.
  7. Siehe Oblivion:Der Einsame Wächter für genaueres.