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|Spiel = The Elder Scrolls Online | |Spiel = The Elder Scrolls Online | ||
|Autor = Von Humius Acidinus | |Autor = Von Humius Acidinus | ||
|Medium = Vergilbtes Papier | |||
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|Kategorie = 2 | |||
|Sammlung = 24 | |||
|Online = Zerstörung oder Zerstreuung | |Online = Zerstörung oder Zerstreuung | ||
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Magier, insbesondere aufstrebende Jungzauberer, die sich als intellektuell geben möchten, tun das Studium der Nutzung des destruktiven Potentials der Magicka oft als primitiv oder simplistisch ab. Jene, die so argumentieren, verbringen ihre Zeit lieber mit der Erforschung obskurer theoretischer Themen, anstatt sich der praktischeren Anwendung der Magie zu widmen. | Magier, insbesondere aufstrebende Jungzauberer, die sich als intellektuell geben möchten, tun das Studium der Nutzung des destruktiven Potentials der Magicka oft als primitiv oder simplistisch ab. Jene, die so argumentieren, verbringen ihre Zeit lieber mit der Erforschung obskurer theoretischer Themen, anstatt sich der praktischeren Anwendung der Magie zu widmen. | ||
In Wahrheit bringen diese Pedanten nur wenig zustande, außer selbst Wälzer zu verfassen, in denen sie die Theorien ihrer Zeitgenossen anfechten, und so vergeuden sie ihre Zeit damit, über Hypothesen zu streiten, die keinerlei Basis in praktischen magischen Studien haben. Sie sind so sehr damit beschäftigt, einander zu beweisen, dass sie in ihrem imaginären Bereich überlegen sind, dass sie es nie zu wirklichen handfesten Erfolgen bringen. Ich bin davon überzeugt, dass dieses selbstverliebte Verhalten dem Fortschritt der arkanen Studien (konkreten Errungenschaften wie dem Entdecken neuer Zauber) im Wege stehen. | In Wahrheit bringen diese Pedanten nur wenig zustande, außer selbst Wälzer zu verfassen, in denen sie die Theorien ihrer Zeitgenossen anfechten, und so vergeuden sie ihre Zeit damit, über Hypothesen zu streiten, die keinerlei Basis in praktischen magischen Studien haben. Sie sind so sehr damit beschäftigt, einander zu beweisen, dass sie in ihrem imaginären Bereich überlegen sind, dass sie es nie zu wirklichen handfesten Erfolgen bringen. Ich bin davon überzeugt, dass dieses selbstverliebte Verhalten dem Fortschritt der arkanen Studien (konkreten Errungenschaften wie dem Entdecken neuer Zauber) im Wege stehen. | ||
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Magie tiefgründig und komplex ist, und dass wir sie bei weitem noch nicht vollkommen begreifen. Allerdings bezweifle ich, dass Zankereien über Theorien, die nur sehr wenig auf beobachtbaren Phänomenen beruhen, wirklich Wert haben, solange wir weniger komplizierte Themen noch nicht vollständig verstanden haben. In den Jahren, die ich jetzt schon als Magier tätig bin, habe ich gelernt, dass das Studium der Manifestationen, die als die einfachsten erscheinen, oft den klarsten Blick auf das Wesen der Magie ermöglicht. Wie könnte irgendjemand meinen, die Magie weiterbringen und Zauberern und ganz Tamriel gleichermaßen Gutes tun zu können, wenn uns noch das vollständige Verständnis dessen fehlt, was wir als grundlegend betrachten? Ich ersuche Euch, oh Leser: Achtet darauf, nicht in die Kategorie der fruchtlosen Intellektuellen zu fallen. | Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Magie tiefgründig und komplex ist, und dass wir sie bei weitem noch nicht vollkommen begreifen. Allerdings bezweifle ich, dass Zankereien über Theorien, die nur sehr wenig auf beobachtbaren Phänomenen beruhen, wirklich Wert haben, solange wir weniger komplizierte Themen noch nicht vollständig verstanden haben. In den Jahren, die ich jetzt schon als Magier tätig bin, habe ich gelernt, dass das Studium der Manifestationen, die als die einfachsten erscheinen, oft den klarsten Blick auf das Wesen der Magie ermöglicht. Wie könnte irgendjemand meinen, die Magie weiterbringen und Zauberern und ganz Tamriel gleichermaßen Gutes tun zu können, wenn uns noch das vollständige Verständnis dessen fehlt, was wir als grundlegend betrachten? Ich ersuche Euch, oh Leser: Achtet darauf, nicht in die Kategorie der fruchtlosen Intellektuellen zu fallen. | ||
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Aktuelle Version vom 19. Februar 2017, 17:29 Uhr
| Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Zerstörung oder Zerstreuung aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Zerstörung oder Zerstreuung
Von Humius Acidinus
Magier, insbesondere aufstrebende Jungzauberer, die sich als intellektuell geben möchten, tun das Studium der Nutzung des destruktiven Potentials der Magicka oft als primitiv oder simplistisch ab. Jene, die so argumentieren, verbringen ihre Zeit lieber mit der Erforschung obskurer theoretischer Themen, anstatt sich der praktischeren Anwendung der Magie zu widmen.
In Wahrheit bringen diese Pedanten nur wenig zustande, außer selbst Wälzer zu verfassen, in denen sie die Theorien ihrer Zeitgenossen anfechten, und so vergeuden sie ihre Zeit damit, über Hypothesen zu streiten, die keinerlei Basis in praktischen magischen Studien haben. Sie sind so sehr damit beschäftigt, einander zu beweisen, dass sie in ihrem imaginären Bereich überlegen sind, dass sie es nie zu wirklichen handfesten Erfolgen bringen. Ich bin davon überzeugt, dass dieses selbstverliebte Verhalten dem Fortschritt der arkanen Studien (konkreten Errungenschaften wie dem Entdecken neuer Zauber) im Wege stehen.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Magie tiefgründig und komplex ist, und dass wir sie bei weitem noch nicht vollkommen begreifen. Allerdings bezweifle ich, dass Zankereien über Theorien, die nur sehr wenig auf beobachtbaren Phänomenen beruhen, wirklich Wert haben, solange wir weniger komplizierte Themen noch nicht vollständig verstanden haben. In den Jahren, die ich jetzt schon als Magier tätig bin, habe ich gelernt, dass das Studium der Manifestationen, die als die einfachsten erscheinen, oft den klarsten Blick auf das Wesen der Magie ermöglicht. Wie könnte irgendjemand meinen, die Magie weiterbringen und Zauberern und ganz Tamriel gleichermaßen Gutes tun zu können, wenn uns noch das vollständige Verständnis dessen fehlt, was wir als grundlegend betrachten? Ich ersuche Euch, oh Leser: Achtet darauf, nicht in die Kategorie der fruchtlosen Intellektuellen zu fallen.
