Online:So gewinnt man einen Kampf: Unterschied zwischen den Versionen

(Bot: Buch mit ID 662 eingetragen.)
 
(Bot: Schrift anhand der Spieldaten eingetragen.)
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Quelle
{{Quelle (Online)
|Spiel = The Elder Scrolls Online
|Spiel = The Elder Scrolls Online
|Buchtitel = So gewinnt man einen Kampf
|Autor = Von Caelius Imbrex
|Autor =  
|Medium = Vergilbtes Papier
|Icon = lore_book2_detail5_color3.png
|Kategorie = 2
|Sammlung = 24
|Online = So gewinnt man einen Kampf
|Online = So gewinnt man einen Kampf
|Inhalt = Von Caelius Imbrex
|Inhalt =  
 
 
Ich lese nicht viel, und das aus gutem Grund. Die Bücher sind voll von diesen Gelehrten, die über alles Mögliche philosophieren, sogar über Sachen, von denen sie keine Ahnung haben! Letztens habe ich ein Buch über die „Kunst“ des Schwertes gesehen. So etwas Lächerliches ist mir in meinem Leben noch nicht begegnet. Es war voll von „tiefsinnigen Gedanken“ darüber, wie sehr das Kämpfen eigentlich dem Tanzen ähnelt, und einem Haufen ähnlichen Pferdemist.
Ich lese nicht viel, und das aus gutem Grund. Die Bücher sind voll von diesen Gelehrten, die über alles Mögliche philosophieren, sogar über Sachen, von denen sie keine Ahnung haben! Letztens habe ich ein Buch über die „Kunst“ des Schwertes gesehen. So etwas Lächerliches ist mir in meinem Leben noch nicht begegnet. Es war voll von „tiefsinnigen Gedanken“ darüber, wie sehr das Kämpfen eigentlich dem Tanzen ähnelt, und einem Haufen ähnlichen Pferdemist.


Ich habe eine Menge Kämpfe gesehen, und ich kann Euch versichern, dass all dieses hochtrabende Getue Euch nur ablenkt. Kämpfen ist Kämpfen. Es ist dreckig, es ist gefährlich, und man tut, was man tun muss, um zu überleben. Ich beschreibe es Euch jetzt einmal ganz einfach, und dann könnt Ihr da rausgehen und Schädel einschlagen, ohne Euch über Tanzschritte oder den Einklang mit der Seele Eures Schwerts oder ähnlichen Mumpitz Gedanken machen zu müssen. Folgendes müsst Ihr wissen:
Ich habe eine Menge Kämpfe gesehen, und ich kann Euch versichern, dass all dieses hochtrabende Getue Euch nur ablenkt. Kämpfen ist Kämpfen. Es ist dreckig, es ist gefährlich, und man tut, was man tun muss, um zu überleben. Ich beschreibe es Euch jetzt einmal ganz einfach, und dann könnt Ihr da rausgehen und Schädel einschlagen, ohne Euch über Tanzschritte oder den Einklang mit der Seele Eures Schwerts oder ähnlichen Mumpitz Gedanken machen zu müssen. Folgendes müsst Ihr wissen:
Als Erstes besorgt Ihr Euch die größte Waffe, die Ihr finden könnt. Etwas, was man mit zwei Händen greifen muss. Vergesst Schilde und Bögen und winzig kleine Dolche. Die machen Eurem Gegner keine Angst, und das ist eines Euer ersten Ziele. Besorgt Euch den riesigsten Hammer, den Ihr bekommen könnt. Ein Zweihänder würde auch gehen, denke ich mal. Wenn Ihr so ein großes Gerät nicht heben und schwingen könnt, nun, dann seid Ihr zu schwach zum Kämpfen, und dann solltet Ihr schwere Sachen heben, bis Ihr dazu imstande seid!
Als Erstes besorgt Ihr Euch die größte Waffe, die Ihr finden könnt. Etwas, was man mit zwei Händen greifen muss. Vergesst Schilde und Bögen und winzig kleine Dolche. Die machen Eurem Gegner keine Angst, und das ist eines Euer ersten Ziele. Besorgt Euch den riesigsten Hammer, den Ihr bekommen könnt. Ein Zweihänder würde auch gehen, denke ich mal. Wenn Ihr so ein großes Gerät nicht heben und schwingen könnt, nun, dann seid Ihr zu schwach zum Kämpfen, und dann solltet Ihr schwere Sachen heben, bis Ihr dazu imstande seid!


Als nächstes schlagt Ihr Sachen damit kaputt. Schwingt Eure Waffe seitlich oder über den Kopf und zertrümmert Kisten, Vogelscheuchen, Übungspuppen … Was immer Ihr findet. Gewöhnt Euch daran, wie die Waffe sich anfühlt. Das ist keine Kunst. Es geht einfach nur darum, die furchterregendste Waffe zu haben und so stark und verrückt zu sein, dass die Gegner die Flucht ergreifen, wenn sie sehen, wie Ihr jemandem den Helm damit einschlagt.
Als nächstes schlagt Ihr Sachen damit kaputt. Schwingt Eure Waffe seitlich oder über den Kopf und zertrümmert Kisten, Vogelscheuchen, Übungspuppen … Was immer Ihr findet. Gewöhnt Euch daran, wie die Waffe sich anfühlt. Das ist keine Kunst. Es geht einfach nur darum, die furchterregendste Waffe zu haben und so stark und verrückt zu sein, dass die Gegner die Flucht ergreifen, wenn sie sehen, wie Ihr jemandem den Helm damit einschlagt.


Punkt drei: Geht raus und kämpft! Tretet einer Söldnergruppe oder dem Militär bei. Tut, was immer Ihr könnt, um kämpfen zu können. Wenn Ihr wisst, wie Ihr Eure Waffe zu schwingen habt, und laut genug schreit, werden sie Euch schon nehmen, besonders wenn Ihr groß und muskelbepackt seid (und das solltet Ihr auch sein). Jetzt könnt Ihr gegen lebende Ziele üben, ohne deshalb in Schwierigkeiten zu geraten. Trinkt einfach genug, um wütend zu werden, und dann stürzt Euch in den Kampf. Wenn Ihr stark genug seid, Eure Waffe groß genug ist, und Ihr laut genug schreit, gewinnt Ihr. Ohne dass Ihr dafür Bücher lesen müsst.
Punkt drei: Geht raus und kämpft! Tretet einer Söldnergruppe oder dem Militär bei. Tut, was immer Ihr könnt, um kämpfen zu können. Wenn Ihr wisst, wie Ihr Eure Waffe zu schwingen habt, und laut genug schreit, werden sie Euch schon nehmen, besonders wenn Ihr groß und muskelbepackt seid (und das solltet Ihr auch sein). Jetzt könnt Ihr gegen lebende Ziele üben, ohne deshalb in Schwierigkeiten zu geraten. Trinkt einfach genug, um wütend zu werden, und dann stürzt Euch in den Kampf. Wenn Ihr stark genug seid, Eure Waffe groß genug ist, und Ihr laut genug schreit, gewinnt Ihr. Ohne dass Ihr dafür Bücher lesen müsst.
}}
}}

Aktuelle Version vom 19. Februar 2017, 17:26 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von So gewinnt man einen Kampf aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

So gewinnt man einen Kampf
Von Caelius Imbrex

Ich lese nicht viel, und das aus gutem Grund. Die Bücher sind voll von diesen Gelehrten, die über alles Mögliche philosophieren, sogar über Sachen, von denen sie keine Ahnung haben! Letztens habe ich ein Buch über die „Kunst“ des Schwertes gesehen. So etwas Lächerliches ist mir in meinem Leben noch nicht begegnet. Es war voll von „tiefsinnigen Gedanken“ darüber, wie sehr das Kämpfen eigentlich dem Tanzen ähnelt, und einem Haufen ähnlichen Pferdemist.

Ich habe eine Menge Kämpfe gesehen, und ich kann Euch versichern, dass all dieses hochtrabende Getue Euch nur ablenkt. Kämpfen ist Kämpfen. Es ist dreckig, es ist gefährlich, und man tut, was man tun muss, um zu überleben. Ich beschreibe es Euch jetzt einmal ganz einfach, und dann könnt Ihr da rausgehen und Schädel einschlagen, ohne Euch über Tanzschritte oder den Einklang mit der Seele Eures Schwerts oder ähnlichen Mumpitz Gedanken machen zu müssen. Folgendes müsst Ihr wissen: Als Erstes besorgt Ihr Euch die größte Waffe, die Ihr finden könnt. Etwas, was man mit zwei Händen greifen muss. Vergesst Schilde und Bögen und winzig kleine Dolche. Die machen Eurem Gegner keine Angst, und das ist eines Euer ersten Ziele. Besorgt Euch den riesigsten Hammer, den Ihr bekommen könnt. Ein Zweihänder würde auch gehen, denke ich mal. Wenn Ihr so ein großes Gerät nicht heben und schwingen könnt, nun, dann seid Ihr zu schwach zum Kämpfen, und dann solltet Ihr schwere Sachen heben, bis Ihr dazu imstande seid!

Als nächstes schlagt Ihr Sachen damit kaputt. Schwingt Eure Waffe seitlich oder über den Kopf und zertrümmert Kisten, Vogelscheuchen, Übungspuppen … Was immer Ihr findet. Gewöhnt Euch daran, wie die Waffe sich anfühlt. Das ist keine Kunst. Es geht einfach nur darum, die furchterregendste Waffe zu haben und so stark und verrückt zu sein, dass die Gegner die Flucht ergreifen, wenn sie sehen, wie Ihr jemandem den Helm damit einschlagt.

Punkt drei: Geht raus und kämpft! Tretet einer Söldnergruppe oder dem Militär bei. Tut, was immer Ihr könnt, um kämpfen zu können. Wenn Ihr wisst, wie Ihr Eure Waffe zu schwingen habt, und laut genug schreit, werden sie Euch schon nehmen, besonders wenn Ihr groß und muskelbepackt seid (und das solltet Ihr auch sein). Jetzt könnt Ihr gegen lebende Ziele üben, ohne deshalb in Schwierigkeiten zu geraten. Trinkt einfach genug, um wütend zu werden, und dann stürzt Euch in den Kampf. Wenn Ihr stark genug seid, Eure Waffe groß genug ist, und Ihr laut genug schreit, gewinnt Ihr. Ohne dass Ihr dafür Bücher lesen müsst.