Online:Das Jahr 2920, Band 9: Unterschied zwischen den Versionen

(Bot: Buch mit ID 434 eingetragen.)
 
(Bot: Schrift anhand der Spieldaten eingetragen.)
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Quelle
{{Quelle (Online)
|Spiel = The Elder Scrolls Online
|Spiel = The Elder Scrolls Online
|Buchtitel = Das Jahr 2920, Band 9
|Autor =  
|Autor =  
|Online = Das Jahr 2920, Band 9
|Medium = Vergilbtes Papier
|Icon = lore_book2_detail3_color2.png
|Kategorie = 2
|Sammlung = 18
|Online = Das Jahr 2920, Band 9
|Inhalt = 2920: Das letzte Jahr der Ersten Ära
|Inhalt = 2920: Das letzte Jahr der Ersten Ära


Von Carlovac Stadtweg
Von Carlovac Stadtweg


8. Regenhand 2920
8. Regenhand 2920
Die Kaiserstadt, Cyrodiil
Die Kaiserstadt, Cyrodiil


Ein Sturm fegte gegen die Fenster im Schlafgemach des Prinzen und trug den Geruch feuchter Luft mit sich, der sich mit dem der Duftgefäße vermischte, in denen Weihrauch und Kräuter brannten.
Ein Sturm fegte gegen die Fenster im Schlafgemach des Prinzen und trug den Geruch feuchter Luft mit sich, der sich mit dem der Duftgefäße vermischte, in denen Weihrauch und Kräuter brannten.


„Ein Brief von Eurer Frau Mutter, der Kaiserin, ist eingetroffen“, sagte ein Bote. „Sie fragt voller Sorge nach Eurer Gesundheit.“
„Ein Brief von Eurer Frau Mutter, der Kaiserin, ist eingetroffen“, sagte ein Bote. „Sie fragt voller Sorge nach Eurer Gesundheit.“


„Was für treusorgende Eltern ich doch habe“, lachte Prinz Juilek auf seinem Bett.
„Was für treusorgende Eltern ich doch habe“, lachte Prinz Juilek auf seinem Bett.


„Es ist nur natürlich, dass eine Mutter sich sorgt“, sagte Savirien-Chorak, der Sohn des Potentaten.
„Es ist nur natürlich, dass eine Mutter sich sorgt“, sagte Savirien-Chorak, der Sohn des Potentaten.


„An meiner Familie ist alles unnatürlich, Akaviri. Meine verbannte Mutter fürchtet, mein Vater könnte sich einbilden, ich sei ein Verräter und strebe nach der Krone, und könnte mich daher vergiften lassen.“ Verdrossen sank der Prinz zurück in sein Kissen. „Der Kaiser besteht darauf, dass ich bei all meinen Mahlzeiten einen Vorkoster habe so wie er.“
„An meiner Familie ist alles unnatürlich, Akaviri. Meine verbannte Mutter fürchtet, mein Vater könnte sich einbilden, ich sei ein Verräter und strebe nach der Krone, und könnte mich daher vergiften lassen.“ Verdrossen sank der Prinz zurück in sein Kissen. „Der Kaiser besteht darauf, dass ich bei all meinen Mahlzeiten einen Vorkoster habe so wie er.“


„Es gibt viele Verschwörungen“, stimmte der Akaviri zu. „Ihr seid schon seit fast drei Wochen bettlägerig, in denen sämtliche Heiler des Kaiserreichs durch dieses Zimmer schlurften wie in einem langsamen Tanz bei einem Ball. Zumindest kann jeder sehen, dass Ihr wieder zu Kräften kommt.“
„Es gibt viele Verschwörungen“, stimmte der Akaviri zu. „Ihr seid schon seit fast drei Wochen bettlägerig, in denen sämtliche Heiler des Kaiserreichs durch dieses Zimmer schlurften wie in einem langsamen Tanz bei einem Ball. Zumindest kann jeder sehen, dass Ihr wieder zu Kräften kommt.“


„Rasch genug, um bald die Vorhut gegen Morrowind anzuführen, hoffe ich“, sagte Juilek.
„Rasch genug, um bald die Vorhut gegen Morrowind anzuführen, hoffe ich“, sagte Juilek.
}}
}}

Aktuelle Version vom 19. Februar 2017, 17:27 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Das Jahr 2920, Band 9 aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Das Jahr 2920, Band 9

2920: Das letzte Jahr der Ersten Ära

Von Carlovac Stadtweg

8. Regenhand 2920 Die Kaiserstadt, Cyrodiil

Ein Sturm fegte gegen die Fenster im Schlafgemach des Prinzen und trug den Geruch feuchter Luft mit sich, der sich mit dem der Duftgefäße vermischte, in denen Weihrauch und Kräuter brannten.

„Ein Brief von Eurer Frau Mutter, der Kaiserin, ist eingetroffen“, sagte ein Bote. „Sie fragt voller Sorge nach Eurer Gesundheit.“

„Was für treusorgende Eltern ich doch habe“, lachte Prinz Juilek auf seinem Bett.

„Es ist nur natürlich, dass eine Mutter sich sorgt“, sagte Savirien-Chorak, der Sohn des Potentaten.

„An meiner Familie ist alles unnatürlich, Akaviri. Meine verbannte Mutter fürchtet, mein Vater könnte sich einbilden, ich sei ein Verräter und strebe nach der Krone, und könnte mich daher vergiften lassen.“ Verdrossen sank der Prinz zurück in sein Kissen. „Der Kaiser besteht darauf, dass ich bei all meinen Mahlzeiten einen Vorkoster habe so wie er.“

„Es gibt viele Verschwörungen“, stimmte der Akaviri zu. „Ihr seid schon seit fast drei Wochen bettlägerig, in denen sämtliche Heiler des Kaiserreichs durch dieses Zimmer schlurften wie in einem langsamen Tanz bei einem Ball. Zumindest kann jeder sehen, dass Ihr wieder zu Kräften kommt.“

„Rasch genug, um bald die Vorhut gegen Morrowind anzuführen, hoffe ich“, sagte Juilek.