Online:Alles über Zweiglinge: Unterschied zwischen den Versionen

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|Spiel = The Elder Scrolls Online
|Spiel = The Elder Scrolls Online
|Buchtitel = Alles über Zweiglinge
|Autor = Von Phrastus von Elinhir
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|Medium = Vergilbtes Papier
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|Kategorie = 2
|Sammlung = 21
|Online = Alles über Zweiglinge
|Online = Alles über Zweiglinge
|Inhalt = Von Phrastus von Elinhir
|Inhalt = Kommen wir nun also zum Zweigling, diesem scheuen, weiblichen Naturgeist der tiefen Wälder. Natürlich kennen wir alle seinen Namen aus dem spöttischen Kinderwitz, der wie folgt lautet:
 
 
Kommen wir nun also zum Zweigling, diesem scheuen, weiblichen Naturgeist der tiefen Wälder. Natürlich kennen wir alle seinen Namen aus dem spöttischen Kinderwitz, der wie folgt lautet:
 


„Rat mal!“
„Rat mal!“


„Was?“
„Was?“


„Zweiglingsarsch!“
„Zweiglingsarsch!“


 … Aber was, abgesehen von diesem kindischen Streich, können die Gelehrten uns über diese Mischwesen aus Pflanzen- und Tierwelt berichten? Leider, und ich habe alle Standardquellen zu Rate gezogen, haben Tamriels Akademiker nur wenig zu sagen über das Wesen und die Beweggründe der Zweiglinge.
 … Aber was, abgesehen von diesem kindischen Streich, können die Gelehrten uns über diese Mischwesen aus Pflanzen- und Tierwelt berichten? Leider, und ich habe alle Standardquellen zu Rate gezogen, haben Tamriels Akademiker nur wenig zu sagen über das Wesen und die Beweggründe der Zweiglinge.


Wir wissen aus Legenden und bestätigten Erzählungen persönlicher Begegnungen, dass Zweiglinge auf relativ geheimnisvolle Weise an bestimmte Wäldchen oder grüne Gehölze gebunden sind, natürliche Fauna, die sie gegen Eindringlinge bis aufs Äußerste verteidigen. Angeblich ist der Saft von Zweiglingen giftig, und sie können ihre Wunden auf magische Weise heilen, was sie zu gefährlichen Gegnern macht.
Wir wissen aus Legenden und bestätigten Erzählungen persönlicher Begegnungen, dass Zweiglinge auf relativ geheimnisvolle Weise an bestimmte Wäldchen oder grüne Gehölze gebunden sind, natürliche Fauna, die sie gegen Eindringlinge bis aufs Äußerste verteidigen. Angeblich ist der Saft von Zweiglingen giftig, und sie können ihre Wunden auf magische Weise heilen, was sie zu gefährlichen Gegnern macht.


Darüber hinaus verfügen Zweiglinge über eine Art angeborene Verbindung mit den Tieren und Pflanzen ihrer heiligen Haine, und es gibt zahlreiche bestätigte Geschichten über Tiere, die an der Seite von Zweiglingen gegen Eindringlinge gekämpft haben. Zu diesen Verbündeten zählen nicht nur Tiere, die von Natur aus aggressiv sind, wie Bären oder Hornissenschwärme, sondern auch für gewöhnlich scheue Tiere wie Rehe und Elche.
Darüber hinaus verfügen Zweiglinge über eine Art angeborene Verbindung mit den Tieren und Pflanzen ihrer heiligen Haine, und es gibt zahlreiche bestätigte Geschichten über Tiere, die an der Seite von Zweiglingen gegen Eindringlinge gekämpft haben. Zu diesen Verbündeten zählen nicht nur Tiere, die von Natur aus aggressiv sind, wie Bären oder Hornissenschwärme, sondern auch für gewöhnlich scheue Tiere wie Rehe und Elche.


Ob diese Tiere die Zweiglinge aus Liebe oder Freundschaft verteidigen oder ob sie auf magische Weise durch angeborene Zauberkräfte der Zweiglinge beschworen werden, ist eine offene Frage und wir von den Gelehrten der Mystizoologie lebhaft diskutiert. Unbestritten ist jedoch, dass Zweiglinge Kreaturen magischer Natur sind, was belegt wird durch die mächtigen Eigenschaften der sogenannten „Pfahlwurzeln“, die man nach ihrem Tod aus ihrem Körper gewinnen kann. Diese Pfahlwurzeln sind bei Alchemisten aufgrund ihrer unbestrittenen arkanen Kräfte begehrt, mittels derer sich komplexe Tränke auf mächtigen Reagenzien brauen lassen, die sonst nicht miteinander gemischt werden können.
Ob diese Tiere die Zweiglinge aus Liebe oder Freundschaft verteidigen oder ob sie auf magische Weise durch angeborene Zauberkräfte der Zweiglinge beschworen werden, ist eine offene Frage und wir von den Gelehrten der Mystizoologie lebhaft diskutiert. Unbestritten ist jedoch, dass Zweiglinge Kreaturen magischer Natur sind, was belegt wird durch die mächtigen Eigenschaften der sogenannten „Pfahlwurzeln“, die man nach ihrem Tod aus ihrem Körper gewinnen kann. Diese Pfahlwurzeln sind bei Alchemisten aufgrund ihrer unbestrittenen arkanen Kräfte begehrt, mittels derer sich komplexe Tränke auf mächtigen Reagenzien brauen lassen, die sonst nicht miteinander gemischt werden können.


Was ihre Ursprünge anbelangt, so wurde dieses Geheimnis bisher noch nicht gelüftet. Berichte über „Zweyglingshayne“ finden sich bis zurück zum Anfang der Ersten Ära, ebenfalls Erwähnungen von „Baumtöchtern“ in den alten Mythen von Y'ffre und den Erdknochen. Abgesehen davon, dass sie, wie unschwer zu erkennen ist, nach Zweigen benannt sind, ist nichts über ihren Ursprung bekannt.
Was ihre Ursprünge anbelangt, so wurde dieses Geheimnis bisher noch nicht gelüftet. Berichte über „Zweyglingshayne“ finden sich bis zurück zum Anfang der Ersten Ära, ebenfalls Erwähnungen von „Baumtöchtern“ in den alten Mythen von Y'ffre und den Erdknochen. Abgesehen davon, dass sie, wie unschwer zu erkennen ist, nach Zweigen benannt sind, ist nichts über ihren Ursprung bekannt.


Rein physisch gesehen kommen Zweiglinge definitiv in verschiedenen Formen vor; es gibt Berichte über zahlreiche Arten von Rinde und Blattwuchs. Dies kann auf verschiedene Unterarten oder Gattungen hinweisen, aber vielleicht spiegelt es auch nur die geheimnisvolle Verbindung der Zweiglinge mit der Pflanzenwelt ihrer Umgebung wider. Zweiglinge scheinen den Pflanzen der Haine zu ähneln, in denen sie leben; Bewohner der laubwechselnden Wälder Nordtamriels machen dabei sogar die Veränderungen der Jahreszeiten mit. Wenn man diesen Gelehrten hier fragt, sind die sogenannten Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Winterzweiglinge dieselben Kreaturen, die die jahreszeitliche Metamorphose durchleben.
Rein physisch gesehen kommen Zweiglinge definitiv in verschiedenen Formen vor; es gibt Berichte über zahlreiche Arten von Rinde und Blattwuchs. Dies kann auf verschiedene Unterarten oder Gattungen hinweisen, aber vielleicht spiegelt es auch nur die geheimnisvolle Verbindung der Zweiglinge mit der Pflanzenwelt ihrer Umgebung wider. Zweiglinge scheinen den Pflanzen der Haine zu ähneln, in denen sie leben; Bewohner der laubwechselnden Wälder Nordtamriels machen dabei sogar die Veränderungen der Jahreszeiten mit. Wenn man diesen Gelehrten hier fragt, sind die sogenannten Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Winterzweiglinge dieselben Kreaturen, die die jahreszeitliche Metamorphose durchleben.


Einige gehen sogar so weit zu behaupten, dass Zweiglinge eine Hierarchie haben, in der niedere Mitglieder der Art den höheren untergeben sind, die manchmal als „Matrone“ oder sogar „Erdenmutter“ bezeichnet werden. Hier müssen wir jedoch die Grenze ziehen zwischen Wissenschaft und Gerüchten; obgleich die Erscheinung der Zweiglinge nach außen hin dem von Menschenfrauen ähnelt, gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass die Kreaturen sich intelligent verhalten oder sich in hierarchischen Gruppen organisieren können. Die Kreaturen aus dem Reich der Natur, auch die mehr oder minder magischen, verlassen sich völlig auf ihren Instinkt; ihnen menschliche Emotionen oder Gedanken zuzuschreiben, ist reine Gefühlsduselei. Wenn Ihr für diese Art überkandideltes Gewäsch empfänglich seid, verweise ich Euch auf die Werke der Fürstin Cinnabar von Taneth, die haufenweise davon enthalten.
Einige gehen sogar so weit zu behaupten, dass Zweiglinge eine Hierarchie haben, in der niedere Mitglieder der Art den höheren untergeben sind, die manchmal als „Matrone“ oder sogar „Erdenmutter“ bezeichnet werden. Hier müssen wir jedoch die Grenze ziehen zwischen Wissenschaft und Gerüchten; obgleich die Erscheinung der Zweiglinge nach außen hin dem von Menschenfrauen ähnelt, gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass die Kreaturen sich intelligent verhalten oder sich in hierarchischen Gruppen organisieren können. Die Kreaturen aus dem Reich der Natur, auch die mehr oder minder magischen, verlassen sich völlig auf ihren Instinkt; ihnen menschliche Emotionen oder Gedanken zuzuschreiben, ist reine Gefühlsduselei. Wenn Ihr für diese Art überkandideltes Gewäsch empfänglich seid, verweise ich Euch auf die Werke der Fürstin Cinnabar von Taneth, die haufenweise davon enthalten.
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Aktuelle Version vom 19. Februar 2017, 17:25 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Alles über Zweiglinge aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Alles über Zweiglinge
Von Phrastus von Elinhir

Kommen wir nun also zum Zweigling, diesem scheuen, weiblichen Naturgeist der tiefen Wälder. Natürlich kennen wir alle seinen Namen aus dem spöttischen Kinderwitz, der wie folgt lautet:

„Rat mal!“

„Was?“

„Zweiglingsarsch!“

 … Aber was, abgesehen von diesem kindischen Streich, können die Gelehrten uns über diese Mischwesen aus Pflanzen- und Tierwelt berichten? Leider, und ich habe alle Standardquellen zu Rate gezogen, haben Tamriels Akademiker nur wenig zu sagen über das Wesen und die Beweggründe der Zweiglinge.

Wir wissen aus Legenden und bestätigten Erzählungen persönlicher Begegnungen, dass Zweiglinge auf relativ geheimnisvolle Weise an bestimmte Wäldchen oder grüne Gehölze gebunden sind, natürliche Fauna, die sie gegen Eindringlinge bis aufs Äußerste verteidigen. Angeblich ist der Saft von Zweiglingen giftig, und sie können ihre Wunden auf magische Weise heilen, was sie zu gefährlichen Gegnern macht.

Darüber hinaus verfügen Zweiglinge über eine Art angeborene Verbindung mit den Tieren und Pflanzen ihrer heiligen Haine, und es gibt zahlreiche bestätigte Geschichten über Tiere, die an der Seite von Zweiglingen gegen Eindringlinge gekämpft haben. Zu diesen Verbündeten zählen nicht nur Tiere, die von Natur aus aggressiv sind, wie Bären oder Hornissenschwärme, sondern auch für gewöhnlich scheue Tiere wie Rehe und Elche.

Ob diese Tiere die Zweiglinge aus Liebe oder Freundschaft verteidigen oder ob sie auf magische Weise durch angeborene Zauberkräfte der Zweiglinge beschworen werden, ist eine offene Frage und wir von den Gelehrten der Mystizoologie lebhaft diskutiert. Unbestritten ist jedoch, dass Zweiglinge Kreaturen magischer Natur sind, was belegt wird durch die mächtigen Eigenschaften der sogenannten „Pfahlwurzeln“, die man nach ihrem Tod aus ihrem Körper gewinnen kann. Diese Pfahlwurzeln sind bei Alchemisten aufgrund ihrer unbestrittenen arkanen Kräfte begehrt, mittels derer sich komplexe Tränke auf mächtigen Reagenzien brauen lassen, die sonst nicht miteinander gemischt werden können.

Was ihre Ursprünge anbelangt, so wurde dieses Geheimnis bisher noch nicht gelüftet. Berichte über „Zweyglingshayne“ finden sich bis zurück zum Anfang der Ersten Ära, ebenfalls Erwähnungen von „Baumtöchtern“ in den alten Mythen von Y'ffre und den Erdknochen. Abgesehen davon, dass sie, wie unschwer zu erkennen ist, nach Zweigen benannt sind, ist nichts über ihren Ursprung bekannt.

Rein physisch gesehen kommen Zweiglinge definitiv in verschiedenen Formen vor; es gibt Berichte über zahlreiche Arten von Rinde und Blattwuchs. Dies kann auf verschiedene Unterarten oder Gattungen hinweisen, aber vielleicht spiegelt es auch nur die geheimnisvolle Verbindung der Zweiglinge mit der Pflanzenwelt ihrer Umgebung wider. Zweiglinge scheinen den Pflanzen der Haine zu ähneln, in denen sie leben; Bewohner der laubwechselnden Wälder Nordtamriels machen dabei sogar die Veränderungen der Jahreszeiten mit. Wenn man diesen Gelehrten hier fragt, sind die sogenannten Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Winterzweiglinge dieselben Kreaturen, die die jahreszeitliche Metamorphose durchleben.

Einige gehen sogar so weit zu behaupten, dass Zweiglinge eine Hierarchie haben, in der niedere Mitglieder der Art den höheren untergeben sind, die manchmal als „Matrone“ oder sogar „Erdenmutter“ bezeichnet werden. Hier müssen wir jedoch die Grenze ziehen zwischen Wissenschaft und Gerüchten; obgleich die Erscheinung der Zweiglinge nach außen hin dem von Menschenfrauen ähnelt, gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass die Kreaturen sich intelligent verhalten oder sich in hierarchischen Gruppen organisieren können. Die Kreaturen aus dem Reich der Natur, auch die mehr oder minder magischen, verlassen sich völlig auf ihren Instinkt; ihnen menschliche Emotionen oder Gedanken zuzuschreiben, ist reine Gefühlsduselei. Wenn Ihr für diese Art überkandideltes Gewäsch empfänglich seid, verweise ich Euch auf die Werke der Fürstin Cinnabar von Taneth, die haufenweise davon enthalten.