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{{Quelle | {{Quelle (Online) | ||
|Spiel = The Elder Scrolls Online | |Spiel = The Elder Scrolls Online | ||
| | |Autor = Von Cuinaamo, dem Großen Weisen der Schmiede | ||
| | |Medium = Vergilbtes Papier | ||
|Icon = lore_book5_detail2_color2.png | |||
|Kategorie = 2 | |||
|Sammlung = 23 | |||
|Online = Das Schmiedehandwerk: ein hehres Bestreben | |Online = Das Schmiedehandwerk: ein hehres Bestreben | ||
|Inhalt = | |Inhalt = Jeder, der Erz und Hammer zur Hand hat, bringt eine halbwegs brauchbare Waffe an einem Amboss zustande, ja, aber Ihr braucht mehr als einen dicken Arm, um die Feinheiten der Kunst zu begreifen. Einige meiner altmerischen Brüder und Schwestern mögen die Nase rümpfen, wenn es um die Kunst des Waffenschmiedens geht, und sie als einen Zeitvertreib der Gemeinen betrachten, aber damit stellen sie nur ihre eigene bedauernswerte Ignoranz zur Schau. Das Enthüllen der Geheimnisse von Form, Funktion und der Auswirkungen verschiedener Materialien auf die Substanz der Waffe ist eine Unternehmung, die nicht nur einen scharfen Verstand, sondern auch einen starken Körper und enorme Geduld bei stundenlanger täglicher Übung fordert. | ||
Jeder, der Erz und Hammer zur Hand hat, bringt eine halbwegs brauchbare Waffe an einem Amboss zustande, ja, aber Ihr braucht mehr als einen dicken Arm, um die Feinheiten der Kunst zu begreifen. Einige meiner altmerischen Brüder und Schwestern mögen die Nase rümpfen, wenn es um die Kunst des Waffenschmiedens geht, und sie als einen Zeitvertreib der Gemeinen betrachten, aber damit stellen sie nur ihre eigene bedauernswerte Ignoranz zur Schau. Das Enthüllen der Geheimnisse von Form, Funktion und der Auswirkungen verschiedener Materialien auf die Substanz der Waffe ist eine Unternehmung, die nicht nur einen scharfen Verstand, sondern auch einen starken Körper und enorme Geduld bei stundenlanger täglicher Übung fordert. | |||
Um ein Meister zu werden und Waffen zu schaffen, die Ihresgleichen suchen, muss man viel Zeit in Forschung investieren und nach und nach neue Geheimnisse enträtseln, die wiederum zu neuen Offenbarungen führen. Man muss Waffen aus allen Kulturen und aus vieler Schmiede Hände studieren, sie zerlegen und die Ergebnisse methodisch auswerten, um hinter den Ursprung ungewöhnlicher Eigenschaften zu kommen. Die Form der Waffe, die verwendeten Materialien und ihre Handhabung sind nur einige wenige der Elemente, die genau in Augenschein genommen werden müssen. | Um ein Meister zu werden und Waffen zu schaffen, die Ihresgleichen suchen, muss man viel Zeit in Forschung investieren und nach und nach neue Geheimnisse enträtseln, die wiederum zu neuen Offenbarungen führen. Man muss Waffen aus allen Kulturen und aus vieler Schmiede Hände studieren, sie zerlegen und die Ergebnisse methodisch auswerten, um hinter den Ursprung ungewöhnlicher Eigenschaften zu kommen. Die Form der Waffe, die verwendeten Materialien und ihre Handhabung sind nur einige wenige der Elemente, die genau in Augenschein genommen werden müssen. | ||
Natürlich dürfen wir die vielen Waffenarten nicht einfach ignorieren. Jede einzelne von ihnen, vom Schwert bis zum Hammer, ob ein- oder zweihändig, ist ihr ganz eigenes Studienfeld. Es liegt ganz am Schmied, ob er sich dabei völlig auf eine Art spezialisiert oder sich einer breiteren Palette widmet, aber das Endziel sollte für alle, die nach Perfektion streben, das selbe sein, nämlich ein umfassendes Verständnis aller Eigenschaften, die Waffen haben können, und wie man sie seinen Schöpfungen verleihen kann. | Natürlich dürfen wir die vielen Waffenarten nicht einfach ignorieren. Jede einzelne von ihnen, vom Schwert bis zum Hammer, ob ein- oder zweihändig, ist ihr ganz eigenes Studienfeld. Es liegt ganz am Schmied, ob er sich dabei völlig auf eine Art spezialisiert oder sich einer breiteren Palette widmet, aber das Endziel sollte für alle, die nach Perfektion streben, das selbe sein, nämlich ein umfassendes Verständnis aller Eigenschaften, die Waffen haben können, und wie man sie seinen Schöpfungen verleihen kann. | ||
Wie Ihr sehen könnt, ist das Herstellen von Waffen deutlich mehr als nur einen Metallstock zu formen, mit dem man Feinde verprügeln kann. Das Handwerk ist so komplex wie jedes magische Studienfeld, und nur wenn man Zeit, Forschung und Übung investiert, kann man wirklich von sich behaupten, ein Experte zu sein. | Wie Ihr sehen könnt, ist das Herstellen von Waffen deutlich mehr als nur einen Metallstock zu formen, mit dem man Feinde verprügeln kann. Das Handwerk ist so komplex wie jedes magische Studienfeld, und nur wenn man Zeit, Forschung und Übung investiert, kann man wirklich von sich behaupten, ein Experte zu sein. | ||
Es wird immer Personen geben, die Euch einreden wollen, dass die Arbeit eines Schmieds grob oder bar jeder Kunst ist; lächelt dann einfach in dem Wissen, dass Ihr einen lohnenden Weg beschreitet. Wenn Ihr die nötige Energie investiert und Eure Schöpfungen durch die unermüdliche Jagd nach Wissen immer und immer wieder verbessert, wird man sich in Legenden noch an Euer Werk erinnern, wenn Eure Spötter schon längst tot und vergessen sind. | Es wird immer Personen geben, die Euch einreden wollen, dass die Arbeit eines Schmieds grob oder bar jeder Kunst ist; lächelt dann einfach in dem Wissen, dass Ihr einen lohnenden Weg beschreitet. Wenn Ihr die nötige Energie investiert und Eure Schöpfungen durch die unermüdliche Jagd nach Wissen immer und immer wieder verbessert, wird man sich in Legenden noch an Euer Werk erinnern, wenn Eure Spötter schon längst tot und vergessen sind. | ||
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Aktuelle Version vom 19. Februar 2017, 17:24 Uhr
Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Das Schmiedehandwerk: ein hehres Bestreben aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Jeder, der Erz und Hammer zur Hand hat, bringt eine halbwegs brauchbare Waffe an einem Amboss zustande, ja, aber Ihr braucht mehr als einen dicken Arm, um die Feinheiten der Kunst zu begreifen. Einige meiner altmerischen Brüder und Schwestern mögen die Nase rümpfen, wenn es um die Kunst des Waffenschmiedens geht, und sie als einen Zeitvertreib der Gemeinen betrachten, aber damit stellen sie nur ihre eigene bedauernswerte Ignoranz zur Schau. Das Enthüllen der Geheimnisse von Form, Funktion und der Auswirkungen verschiedener Materialien auf die Substanz der Waffe ist eine Unternehmung, die nicht nur einen scharfen Verstand, sondern auch einen starken Körper und enorme Geduld bei stundenlanger täglicher Übung fordert.
Um ein Meister zu werden und Waffen zu schaffen, die Ihresgleichen suchen, muss man viel Zeit in Forschung investieren und nach und nach neue Geheimnisse enträtseln, die wiederum zu neuen Offenbarungen führen. Man muss Waffen aus allen Kulturen und aus vieler Schmiede Hände studieren, sie zerlegen und die Ergebnisse methodisch auswerten, um hinter den Ursprung ungewöhnlicher Eigenschaften zu kommen. Die Form der Waffe, die verwendeten Materialien und ihre Handhabung sind nur einige wenige der Elemente, die genau in Augenschein genommen werden müssen.
Natürlich dürfen wir die vielen Waffenarten nicht einfach ignorieren. Jede einzelne von ihnen, vom Schwert bis zum Hammer, ob ein- oder zweihändig, ist ihr ganz eigenes Studienfeld. Es liegt ganz am Schmied, ob er sich dabei völlig auf eine Art spezialisiert oder sich einer breiteren Palette widmet, aber das Endziel sollte für alle, die nach Perfektion streben, das selbe sein, nämlich ein umfassendes Verständnis aller Eigenschaften, die Waffen haben können, und wie man sie seinen Schöpfungen verleihen kann.
Wie Ihr sehen könnt, ist das Herstellen von Waffen deutlich mehr als nur einen Metallstock zu formen, mit dem man Feinde verprügeln kann. Das Handwerk ist so komplex wie jedes magische Studienfeld, und nur wenn man Zeit, Forschung und Übung investiert, kann man wirklich von sich behaupten, ein Experte zu sein.
Es wird immer Personen geben, die Euch einreden wollen, dass die Arbeit eines Schmieds grob oder bar jeder Kunst ist; lächelt dann einfach in dem Wissen, dass Ihr einen lohnenden Weg beschreitet. Wenn Ihr die nötige Energie investiert und Eure Schöpfungen durch die unermüdliche Jagd nach Wissen immer und immer wieder verbessert, wird man sich in Legenden noch an Euer Werk erinnern, wenn Eure Spötter schon längst tot und vergessen sind.