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Aber das sind nur Legenden, wie sie die Barden von Winterfeste erzählen. Was immer in Wahrheit auch geschehen ist, die Legende von Ahzidal soll eine Warnung sein: Wer nach Vollkommenheit strebt, der muss achtgeben, dass ihn sein Streben nicht vollkommen verzehrt. | Aber das sind nur Legenden, wie sie die Barden von Winterfeste erzählen. Was immer in Wahrheit auch geschehen ist, die Legende von Ahzidal soll eine Warnung sein: Wer nach Vollkommenheit strebt, der muss achtgeben, dass ihn sein Streben nicht vollkommen verzehrt. | ||
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Aktuelle Version vom 28. August 2016, 19:03 Uhr
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Diese Seite enthält den Text von Ahzidals Abstieg aus The Elder Scrolls V: Dragonborn (Originaltitel: Ahzidal's Descent).
Inhalt
n den Tagen jenseits unserer Erinnerung, als die Menschen den ersten Fuß nach Himmelsrand setzten, da erlebte die Stadt Saarthal den Aufstieg eines großen Verzauberers. Schon als kleiner Junge hegten seine Lehrmeister keine Zweifel an seiner großen Begabung für die Magie und Kunstfertigkeit. Doch als er erwachsen war, übertrafen seine Fähigkeiten alles bisher Dagewesene. Und als es schließlich unter seinesgleichen nichts mehr gab, was er noch lernen konnte, ließ er Weib und Kind zurück, um von den Elfen zu lernen.
Aus einem Jahr wurden bald zwei, dann drei. Und als ihn sein Weg schließlich wieder zurück nach Saarthal führte, lag die Stadt in Trümmern, denn die Elfen hatten sie geplündert und die Bewohner waren entweder tot oder geflohen. Inmitten der Asche, in den qualmenden Ruinen seines früheren Zuhauses, schwor er erbitterte Rache. Und von eben diesem Schwur rührt der Name her, den die Legende ihm gab: Ahzidal, der erbitterte Zerstörer.
Doch allein konnte er nichts ausrichten. Und so wartete er, bis die Zeit gekommen war, und tauchte tiefer in seine Kunst ein als je einer vor ihm. Von den Dwemern lernte er die sieben Wesenheiten des Metalls und wie er sie miteinander in Einklang bringen konnte. Von den Ayleiden lernte er, die alten Runen zu lesen und uralte Magie zu wirken, die selbst die Elfen zu vergessen begonnen hatten. Er reiste mit Falmern, Chimern und Altmern und lernte von ihnen, was sie ihm beibrachten, während er sich insgeheim überlegte, wie er dieses Wissen gegen sie verwenden konnte.
Irgendwann erfuhr er von Ysgramor und dessen Gefährten, die aus Atmora eingetroffen waren. Drei Tage und Nächte ritt er nach Norden und spürte sie auf, als sie an der eisigen Küste an Land gingen, unweit der Ruinen von Saarthal, welche die Elfen gegen sie befestigt hatten. Er bot den Gefährten seine Dienste und alles an, was er in den Jahren seines Schaffens gefertigt hatte. Und so verzauberte er die Schwerter der Atmoraner, auf dass die Elfen fielen und er schließlich seine Rache bekam.
Doch er war noch nicht zufrieden. Seine Kunst war ihm in Fleisch und Blut übergegangen und sein Wissensdurst war noch nicht gestillt, sodass er nicht zu forschen aufhören konnte. Und als er schließlich alles Wissen der Elfen beherrschte, war ihm auch das nicht genug. Er versuchte, die Geheimnisse der Drachenrunen zu ergründen, und erlangte einen Sitz unter ihren Hohepriestern, doch auch das reichte ihm nicht. Und schlussendlich wandte er seinen Blick auf das Reich des Vergessens, wo er Kraft fand, aber auch den Wahnsinn.
Manche sagen, er sei nie von dort zurückgekehrt. Andere behaupten, er sei von den anderen Drachenpriestern betrogen und ermordet oder in die Ruinen seines geliebten Saarthals getrieben worden, wo er sich vor ihnen versteckte. Die Skaal von Solstheim sagen, er sei auf ihre Insel geflohen und wäre mitsamt seiner Relikte in die Tiefen des Kolbjornhügelgrabs gesperrt worden.
Aber das sind nur Legenden, wie sie die Barden von Winterfeste erzählen. Was immer in Wahrheit auch geschehen ist, die Legende von Ahzidal soll eine Warnung sein: Wer nach Vollkommenheit strebt, der muss achtgeben, dass ihn sein Streben nicht vollkommen verzehrt.