Dovahkiin: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Dovahkiin''', auch [[Drachenblut]] genannt, war ein Gefangener der [[Kaiserliche Legion|Kaiserlichen Legion]] im Jahr der [[4Ä 201]] und kann ohne Zweifel als einer der größten Helden [[Tamriel]]s und insbesondere von [[Himmelsrand]] bezeichnet werden, da er die Rückkehr der [[Drachen]] stoppte, so wie den [[Alduin|Weltenfresser Alduin]] vernichtete. Zudem ist er das erste bekannte Drachenblut seit [[Martin Septim]].
 
== Herkunft und Gefangennahme ==
 
Es sind, wie bei vielen großen Helden der letzten [[Ära|Ären]], kaum bis gar keine Aufzeichnung über die Herkunft des Dovahkiin überliefert. Weder weiß man, woher er stammt, noch wie alt er war.
Zum ersten Mal wird er [[4Ä 201]] in der Geschichte erwähnt, als er zufällig in eine Auseinandersetzung von [[Sturmmantel|Sturmmantel-Rebellen]] und Kaiserlichen Legionären, bei der er während des Versuches die Grenze zu [[Cyrodiil]] zu überqueren, sowie auch der Anführer der Rebellion, [[Ulfric Sturmmantel]] gefangen genommen wurden.
In einem Gefangenentransport wurden sie unter der Führung des [[General Tullius]] nach [[Helgen]] gebracht, wo der Scharfrichter auf sie warten sollte.
 
== Flucht aus Helgen/Drachenangriff/Alduins Auftauchen ==
[[Datei:Alduins Erscheinen.jpg|thumb|Das Erscheinen [[Alduin]]s]]
In Helgen angekommen, wurden die Gefangenen mit den Listen der Kaiserlichen abgeglichen, die vermutlich die Namen gesuchter Feinde des Reiches enthielten.
Doch obwohl der Dovahkiin auf keiner dieser Listen zu finden war, ordnete der befehlshabende Offizier die Hinrichtung des Drachenblutes an.
 
Nachdem bereits der erste Gefangene hingerichtet wurde, sollte der Dovahkiin vor den Hackblock treten. Jedoch wurde die Hinrichtung kurz vor der Vollendung unterbrochen, durch das auftauchen des [[Alduin|Weltenfressers Alduin]].
In der allgemeinen Zerstörung und dem Chaos konnte der Dovahkiin entkommen. Es wird davon ausgegangen, dass er Hilfe bei der Flucht hatte, jedoch scheiden sich die Geister, wer ihm half.
Die Anhänger der Sturmmäntel behaupten, es sei ein Mitglied der Leibgarde von Ulfric Sturmmantel namens [[Ralof]] gewesen, während die Kaiserlichen auf der Position verharren, es sei [[Hadvar]], ein Offizier und Leibwächter des [[General Tullius]] gewesen. Es lässt sich bis heute nicht mehr feststellen, welche Seite die Wahrheit sagt, und welche versucht, die Geschichte zu ihrem Vorteil zu verändern.
 
Entkommen ist der Dovahkiin letztlich durch die unterirdischen Anlagen unter der Festung Helgen. Es wird angenommen, dass dort mehrere Intermezzo zwischen den geflohenen Sturmmänteln und Kaiserlichen stattfanden, an denen der Dovahkiin ebenfalls beteiligt war.
Den Ausgang fand der Dovahkiin, vermutlich mit einem oder mehreren Begleitern, nördlich von Helgen, nicht weit der [[Wächtersteine]] und südlich von [[Flusswald]]. Dort sollte der Dovahkiin auch kurz darauf Schutz suchen.
 
== Nach Weißlauf ==
[[Datei:Weißlauf von oben.jpg|thumb|Die Stadt [[Weißlauf]]]]
In Flusswald scheint der Dovahkiin Hilfe aus der Bevölkerung bekommen zu haben. Je nachdem, welcher Fraktion man Glauben mag, war es der Schmied [[Alvor]], ein Onkel von Hadvar, oder aber [[Gerdur]], Betreiberin der örtlichen Mine und Schwester des Sturmmantels Ralof. Wie lange der Dovahkiin in Flusswald blieb, lässt sich nicht feststellen, da er aber angehalten wurde, den [[Jarl Balgruuf]] in [[Weißlauf]] um militärische Unterstützung zu bitten, da Flusswald einem Drachenangriff nicht viel entgegen zu setzten hätte.
 
So machte sich der Dovahkiin auf den Weg nach Norden, an den Ufern des [[Weißfluss]]es entlang. Bereits in Sichtweite der Stadtmauern, auf dem [[Pelagia-Hof]], geriet der Dovahkiin in ein Intermezzo zwischen einem [[Riesen]] und den [[Gefährten]] von [[Jorrvaskr]]. [[Alea die Jägerin]] lud den Dovahkiin nach dem Tod des Riesen in ihre berühmte Methalle ein. Ob er das Angebot annahm und ein Schildbruder wurde, ist jedoch nicht bekannt.
 
Vor dem Stadttoren wurde der Dovahkiin jedoch erneut aufgehalten, da die Wachen die Weisung hatten, niemanden ohne amtliche Genehmigung in die Stadt zu lassen, da die Kunde des Drachenangriffs Weißlauf bereits erreicht hat und die Stadt abgeriegelt wurde.
Der Dovahkiin fand dennoch Einlass in die Stadt, als er Informationen über Helgen und die Gefährdung Flusswalds verlauten ließ. Die Wachen öffneten daraufhin das Stadttor und der baldige Held durfte passieren.
 
Kaum in der [[Drachenfeste]] angekommen, die hoch über der Stadt thront, stellte sich der [[Huskarl]] des Jarl in den Weg des Dovahkiin. [[Irileth]], eine [[Dunmer]], die mit der persönlichen Sicherheit des Jarl beauftragt war, kontrollierte das Anliegen des Besuchers gründlich, bevor er die Erlaubnis erhielt, vor den Jarl zu treten.
 
Dieser diskutierte die Ereignisse bereits mit seinem [[Vogt]] [[Proventus Avenicci]], nahm jedoch bald Notiz von dem neuen Besucher. Nachdem der Dovahkiin das Anliegen der Bewohner Flusswalds vorgetragen hat, ordnete der Jarl, entgegen der Einwendungen seines Vogtes, die Entsendung eines kleinen Kontingents an Stadtwachen an, die Flusswald verteidigen sollten.
 
Der Jarl dankte dem Dovahkiin für seinen Mut und seinem Dienst, den er dem [[Fürstentum Weißlauf|Fürstentum]] und dessen Bewohner erwiesen hat, und belohnte ihn mit einem Geschenk aus der Rüstkammer. Danach stellte er den Dovahkiin seinem [[Hofzauberer]] [[Farengar Heimlich-Feuer]] vor, der ihm seine nächste Aufgabe erteilte. Farengar berichtete von einer antiken Steintafel in den Tiefen des [[Ödsturzhügelgrab]]es, einem sogenannten [[Drachenstein]], auf dem die Grabstätten der im [[Drachenkrieg]] gefallener Drachen verzeichnet sind. Farengar bat den Dovahkiin, diese Steintafel aus der Hauptkammer des Grabes zu bergen, wo er sich nach seinen Quellen aufhalten sollte. Der Dovahkiin willigte ein und machte sich auf den Weg.
 
== Ödsturzhügelgrab ==
[[Datei:Ödsturzhügelgrab.jpg|thumb|Das [[Ödsturzhügelgrab]]]]
So machte sich der Dovahkiin auf, den beschwerlichen Weg zu den Bergen westlich von Flusswald, auf denen das [[Ödsturzhügelgrab]] thronte. Schon ein Stück unterhalb traf der Dovahkiin auf Widerstand in Form einiger [[Banditen]], welche sich in der verfallenen Ruine eines Wachturms eingerichtet haben. Auch in den Außenbereichen des Hügelgrabs befanden sich einige Banditen, die der Dovahkiin beseitigte, um in das Innere des Grabes zu gelangen.
 
Im Hügelgrab hatte sich die Diebesbande um [[Arvel der Flinke|Arvel den Flinken]] eingenistet. Arvel selbst jedoch befand sich laut den Erzählungen in der Gewalt einer riesigen [[Frostbissspinne]], die der Held bezwang und daraufhin Arvel aus den Spinnennetzen befreite.
 
Die genauen Umstände wie es zu Arvels Tod kam, ist ungewiss. Manch welche sagen, der Dovahkiin wusste bereits um Arvels Diebstahl der [[Drachenklaue|goldenen Klaue]], und fiel daher nicht auf seine Versuche, den Dovahkiin zu manipulieren herein. Andere Quellen schildern, dass der Dovahkiin Arvel frei ließ, welcher sich daraufhin in das Innere das Grabes flüchtete. Sicher ist nur, dass Arvel im inneren des Grabes erschlagen wurde und so die goldene Klaue vorläufig in den Besitz des Drachenblutes gelang.
Mit dieser sollte er dann die Rätseltür in der Halle der Geschichten öffnen können.
 
Jedoch war Arvels Diebesbande nicht das einzige Problem des Dovahkiin bei der Erfüllung seines Auftrages. [[Draugr]] und Spinnen stellten sich ihm in den Weg, sowie einige Fallen und Rätsel. Das Drachenblut überwand all die Herausforderungen, bis er vor der Tür in der Halle der Geschichten stand. Ob er die richtige Kombination der Tiersymbole an den Türringen durch bloßes Experimentieren herausfand, oder aber ob er erkannte, dass die dazugehörige Lösung auf der Klaue selbst eingraviert war, ist nicht bekannt.
 
Man weiß aber, dass er die Tür zur Hauptkammer öffnen konnte. Die Hauptkammer war eine gigantische, natürliche Höhle, deren Decke den Blick auf den Himmel draußen freigab. Im Mittelpunkt des Lichtfleckens, der durch den Himmel herein fiel, befand sich eine steinerne Plattform, auf der sich ein Sarkophag befand, außerdem eine riesige Wortmauer. Manch einer vermutet, dass der Dovahkiin hier sein erstes Wort der Macht lernte, auch wenn er noch nicht in der Lage war, dass Wort korrekt zu nutzen, da er noch keine Drachenseele in sich aufgenommen hatte, um die Macht des Wortes freizusetzen. Den Überlieferungen nach war das Wort, welches er fand '''FUS''' aus [[Unerbittliche Macht]].
 
Kaum hatte er das Wort in sich aufgenommen, öffnete sich der Sarkophag im Rücken des Dovahkiin, und ein mächtiger Draugr stieg aus ihm empor. Erzählungen zur Folge, soll dieser in der Lage gewesen sein, Worte der Macht zu nutzen. Ebenso trug dieser die von Farengar verlangte, steinerne Drachentafel mit sich, auf der die Positionen diverser Drachengräber verzeichnet waren. Mit diesem Stein verließ der Dovahkiin das Hügelgrab durch einen schmalen Geheimgang und fand sich in einer versteckten und erhöht liegenden Felsspalte am Ufer des Weißflusses wieder.
 
== Erster Drachenkampf ==
[[Datei:Weißlauf_-_Westlicher Wachturm.jpg|thumb|Westlicher Wachturm bei [[Weißlauf]]]]
Bei seiner Rückkehr in die Drachenfeste wurde der Held bereits von Farengar erwartet, jedoch war er nicht allein. Bei ihm war [[Delphine]], die Betreiberin des Gasthauses in Flusswald. Der Dovahkiin konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, dass Delphine eine noch sehr viel größere Rolle in seiner Geschichte spielen würde. Sie war beeindruckt, dass es dem Drachenblut gelungen war, den [[Drachenstein]] aus dem Ödsturzhügelgrab zu befreien. Während des Gespräches stieß Irileth hinzu, die verkündete, dass Farengar und auch der Dovahkiin zum Jarl gerufen wurden, da es eine Drachensichtung beim westlichen Wachturm gegeben habe.
 
Beim Jarl wartete bereits eine [[Wache]], die so schnell sie konnte, nach Weißlauf geeilt war, um Meldung zu machen. Er wiederholte, was er Irileth bereits gesagt hatte. Ein Drache kreiste über dem Wachtturm und verschwand dann, zeigte keine Aggression. Dennoch entschied Jarl Balgruuf eine kleine Truppe zu entsenden, bestehend aus einigen Wachen, Irileth selbst und dem Dovahkiin. Farengar durfte sie trotz seiner Bitten nicht begleiten.
 
Der Dovahkiin begleitete Irileth zu dem kleinen Kontingent, das der Jarl zum Schutze des Wachtturm ausgewählt hatte. Dort unterrichtete Irileth die Soldaten von der Situation, kurz darauf rückte die Truppe aus.
Bereits aus der Ferne erkannten sie, dass der Drache nicht vorgehabt hatte, den Wachtturm zu verschonen. Von den Verteidigungsmauern waren lediglich brennende Ruinen übrig, und die Garnison war auch nirgends zu entdecken. Die Truppe schwärmte aus und suchte nach Überlebenden. Im Turm selbst befanden sich dann tatsächlich wenige Überlebende, die die Neuankömmlinge vor dem Drachen warnten, da er immer noch in der Nähe sei. Sie sollten Recht behalten, [[Mirmulnir]] nährte sich rasch von Süden und griff erneut an.
 
Ein schwerer Kampf entbrannte, in dessen Verlauf einige Wachen ihr Leben in den Todbringenden Flammen Mirmulnirs lassen mussten. Dennoch gelang es mit vereinten Kräften, den Drachen erst zur Landung zu zwingen und letztendlich zu töten. <br />
Dann geschah etwas, was für die Betrachter des Szenarios überaus seltsam anmuten musste. Der tote Leib des Drachen löste sich in Flammen auf, und verbrannte bis zu seinem Skelett. Seine Haut, seine Muskeln, sein Fleisch, alles verbrannte, als sei es aus Papier. Übrig blieben nur Knochen und einige Schuppen. <br />
Das noch viel Seltsamere aber muss gewesen sein, dass, während der Drache verbrannte, ein heller Lichtstrahl aus ihm heraustrat und mitten auf den Körper des Dovahkiin traf. Das Licht sammelte sich um ihn herum wie eine seltsame Aura, bis es endgültig verschwand.
 
Es kann davon ausgegangen werden, dass der Dovahkiin zu diesem Zeitpunkt noch nie etwas von Drachenblütern und deren Fertigkeiten, wie das Absorbieren von Seelen der Drachen gehört hat. Wohl aber die einheimischen Nord-Wachen, die die seltsame Verbindungen zwischen dem eben Erlebtem und den alten Legenden erkannten. Sowohl der Dovahkiin selbst, als auch Irileth waren von der Situation durchaus überfordert, wussten nicht, wie sie damit umgehen sollten. Die Behauptungen der Wachen erwiesen sich jedoch als wahr, als es dem Dovahkiin, die durch die Drachenseele gewonnene Stärke und Weisheit in einen [[Thu'um]] zu kanalisieren und das zuvor im [[Ödsturzhügelgrab]] gelernte Wort der [[Unerbittliche Macht|Unerbittlichen Macht]] auszustoßen.
 
Einen weiteren Beweis für seine Identität als Drachenblut erhielt er auf dem Rückweg nach Weißlauf, um ihren Erfolg zu verkünden. Die Graubärte von [[Hoch-Hrothgar]] riefen seinen Namen: Dovahkiin. Als sie ihre Stimmen erhoben, donnerte es und die Erde erzitterte unter dem Klang ihrer Stimmen. In der Drachenfeste angekommen, riet ihm auch Jarl Balgruuf sich so schnell wie möglich auf die Reise zu den Mönchen, in das Kloster auf dem höchsten Berg Tamriels, zu begeben. Denn der Dovahkiin war der erste Mensch, seit Tiber Septim, dem späteren Talos, selbst, den die Graubärte jemals zu sich riefen.
 
Der Jarl, der wusste, welchen Dienst der Dovahkiin seinem Fürstentum in letzter Zeit erwiesen hat, erwies ihm die größte Ehre, die er zu gewähren imstande war. So ernannte er den Dovahkiin zum [[Thane]] von Weißlauf. Er verlieh ihm sein Amtszeichen, die [[Axt von Weißlauf]] und stellte ihm einen [[Huskarl]], die [[Nord]] [[Lydia]]. Es wird überliefert, dass der Dovahkiin auch in den anderen Fürstentümern den Titel des Thane errungen hat, jedoch lassen sich diese Behauptungen nur schwerlich bestätigen. Zu jener Zeit, war der Dovahkiin ein großer Held, den viele Städte gerne als Thane gesehen hatten. Ebenso wenig weiß man über den Huskarl des Dovahkiin, Lydia. Es gibt keine Hinweise darauf, dass er sie auf all seine Abenteuer mitnahm, wohl aber sah man sie öfter in Gesellschaft. Letztlich ist nicht viel über sein Dasein als Thane und seine Huskarle, wenn es denn mehrere waren, bekannt.
 
Der Dovahkiin, der nun wusste, was er war, entsprach dem Ruf der Graubärte und machte sich auf den Weg, die 7000 Stufen nach Hoch-Hrothgar zu erklimmen.
 
== Hoch-Hrothgar ==
[[Datei:Skrim Artwork High Hrothgar.jpg|thumb|Hoch-Hrothgar]]
Den Aufstieg begann der Dovahkiin von [[Ivarstatt]] aus, da es direkt am Fuße des Berges und den 7000 Stufen lag. Auf den Weg nach oben traf der Dovahkiin auf den ein oder anderen Pilger, welche vor den am Wegesrand aufgestellten Steintafeln über die Geschichte, rasteten, meditierten und beteten. Auch die ein oder andere Gefahr galt es zu bezwingen, so versperrte laut den Geschichten ein [[Eistroll]] den Weg, und so mancher Wolf musste bezwungen werden.
 
[[Kategorie:Personen]] [[Kategorie:Wichtige Persönlichkeiten]]

Aktuelle Version vom 5. April 2013, 19:12 Uhr

Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet.

Der Dovahkiin, auch Drachenblut genannt, war ein Gefangener der Kaiserlichen Legion im Jahr der 4Ä 201 und kann ohne Zweifel als einer der größten Helden Tamriels und insbesondere von Himmelsrand bezeichnet werden, da er die Rückkehr der Drachen stoppte, so wie den Weltenfresser Alduin vernichtete. Zudem ist er das erste bekannte Drachenblut seit Martin Septim.

Herkunft und Gefangennahme

Es sind, wie bei vielen großen Helden der letzten Ären, kaum bis gar keine Aufzeichnung über die Herkunft des Dovahkiin überliefert. Weder weiß man, woher er stammt, noch wie alt er war. Zum ersten Mal wird er 4Ä 201 in der Geschichte erwähnt, als er zufällig in eine Auseinandersetzung von Sturmmantel-Rebellen und Kaiserlichen Legionären, bei der er während des Versuches die Grenze zu Cyrodiil zu überqueren, sowie auch der Anführer der Rebellion, Ulfric Sturmmantel gefangen genommen wurden. In einem Gefangenentransport wurden sie unter der Führung des General Tullius nach Helgen gebracht, wo der Scharfrichter auf sie warten sollte.

Flucht aus Helgen/Drachenangriff/Alduins Auftauchen

Das Erscheinen Alduins

In Helgen angekommen, wurden die Gefangenen mit den Listen der Kaiserlichen abgeglichen, die vermutlich die Namen gesuchter Feinde des Reiches enthielten. Doch obwohl der Dovahkiin auf keiner dieser Listen zu finden war, ordnete der befehlshabende Offizier die Hinrichtung des Drachenblutes an.

Nachdem bereits der erste Gefangene hingerichtet wurde, sollte der Dovahkiin vor den Hackblock treten. Jedoch wurde die Hinrichtung kurz vor der Vollendung unterbrochen, durch das auftauchen des Weltenfressers Alduin. In der allgemeinen Zerstörung und dem Chaos konnte der Dovahkiin entkommen. Es wird davon ausgegangen, dass er Hilfe bei der Flucht hatte, jedoch scheiden sich die Geister, wer ihm half. Die Anhänger der Sturmmäntel behaupten, es sei ein Mitglied der Leibgarde von Ulfric Sturmmantel namens Ralof gewesen, während die Kaiserlichen auf der Position verharren, es sei Hadvar, ein Offizier und Leibwächter des General Tullius gewesen. Es lässt sich bis heute nicht mehr feststellen, welche Seite die Wahrheit sagt, und welche versucht, die Geschichte zu ihrem Vorteil zu verändern.

Entkommen ist der Dovahkiin letztlich durch die unterirdischen Anlagen unter der Festung Helgen. Es wird angenommen, dass dort mehrere Intermezzo zwischen den geflohenen Sturmmänteln und Kaiserlichen stattfanden, an denen der Dovahkiin ebenfalls beteiligt war. Den Ausgang fand der Dovahkiin, vermutlich mit einem oder mehreren Begleitern, nördlich von Helgen, nicht weit der Wächtersteine und südlich von Flusswald. Dort sollte der Dovahkiin auch kurz darauf Schutz suchen.

Nach Weißlauf

Die Stadt Weißlauf

In Flusswald scheint der Dovahkiin Hilfe aus der Bevölkerung bekommen zu haben. Je nachdem, welcher Fraktion man Glauben mag, war es der Schmied Alvor, ein Onkel von Hadvar, oder aber Gerdur, Betreiberin der örtlichen Mine und Schwester des Sturmmantels Ralof. Wie lange der Dovahkiin in Flusswald blieb, lässt sich nicht feststellen, da er aber angehalten wurde, den Jarl Balgruuf in Weißlauf um militärische Unterstützung zu bitten, da Flusswald einem Drachenangriff nicht viel entgegen zu setzten hätte.

So machte sich der Dovahkiin auf den Weg nach Norden, an den Ufern des Weißflusses entlang. Bereits in Sichtweite der Stadtmauern, auf dem Pelagia-Hof, geriet der Dovahkiin in ein Intermezzo zwischen einem Riesen und den Gefährten von Jorrvaskr. Alea die Jägerin lud den Dovahkiin nach dem Tod des Riesen in ihre berühmte Methalle ein. Ob er das Angebot annahm und ein Schildbruder wurde, ist jedoch nicht bekannt.

Vor dem Stadttoren wurde der Dovahkiin jedoch erneut aufgehalten, da die Wachen die Weisung hatten, niemanden ohne amtliche Genehmigung in die Stadt zu lassen, da die Kunde des Drachenangriffs Weißlauf bereits erreicht hat und die Stadt abgeriegelt wurde. Der Dovahkiin fand dennoch Einlass in die Stadt, als er Informationen über Helgen und die Gefährdung Flusswalds verlauten ließ. Die Wachen öffneten daraufhin das Stadttor und der baldige Held durfte passieren.

Kaum in der Drachenfeste angekommen, die hoch über der Stadt thront, stellte sich der Huskarl des Jarl in den Weg des Dovahkiin. Irileth, eine Dunmer, die mit der persönlichen Sicherheit des Jarl beauftragt war, kontrollierte das Anliegen des Besuchers gründlich, bevor er die Erlaubnis erhielt, vor den Jarl zu treten.

Dieser diskutierte die Ereignisse bereits mit seinem Vogt Proventus Avenicci, nahm jedoch bald Notiz von dem neuen Besucher. Nachdem der Dovahkiin das Anliegen der Bewohner Flusswalds vorgetragen hat, ordnete der Jarl, entgegen der Einwendungen seines Vogtes, die Entsendung eines kleinen Kontingents an Stadtwachen an, die Flusswald verteidigen sollten.

Der Jarl dankte dem Dovahkiin für seinen Mut und seinem Dienst, den er dem Fürstentum und dessen Bewohner erwiesen hat, und belohnte ihn mit einem Geschenk aus der Rüstkammer. Danach stellte er den Dovahkiin seinem Hofzauberer Farengar Heimlich-Feuer vor, der ihm seine nächste Aufgabe erteilte. Farengar berichtete von einer antiken Steintafel in den Tiefen des Ödsturzhügelgrabes, einem sogenannten Drachenstein, auf dem die Grabstätten der im Drachenkrieg gefallener Drachen verzeichnet sind. Farengar bat den Dovahkiin, diese Steintafel aus der Hauptkammer des Grabes zu bergen, wo er sich nach seinen Quellen aufhalten sollte. Der Dovahkiin willigte ein und machte sich auf den Weg.

Ödsturzhügelgrab

Das Ödsturzhügelgrab

So machte sich der Dovahkiin auf, den beschwerlichen Weg zu den Bergen westlich von Flusswald, auf denen das Ödsturzhügelgrab thronte. Schon ein Stück unterhalb traf der Dovahkiin auf Widerstand in Form einiger Banditen, welche sich in der verfallenen Ruine eines Wachturms eingerichtet haben. Auch in den Außenbereichen des Hügelgrabs befanden sich einige Banditen, die der Dovahkiin beseitigte, um in das Innere des Grabes zu gelangen.

Im Hügelgrab hatte sich die Diebesbande um Arvel den Flinken eingenistet. Arvel selbst jedoch befand sich laut den Erzählungen in der Gewalt einer riesigen Frostbissspinne, die der Held bezwang und daraufhin Arvel aus den Spinnennetzen befreite.

Die genauen Umstände wie es zu Arvels Tod kam, ist ungewiss. Manch welche sagen, der Dovahkiin wusste bereits um Arvels Diebstahl der goldenen Klaue, und fiel daher nicht auf seine Versuche, den Dovahkiin zu manipulieren herein. Andere Quellen schildern, dass der Dovahkiin Arvel frei ließ, welcher sich daraufhin in das Innere das Grabes flüchtete. Sicher ist nur, dass Arvel im inneren des Grabes erschlagen wurde und so die goldene Klaue vorläufig in den Besitz des Drachenblutes gelang. Mit dieser sollte er dann die Rätseltür in der Halle der Geschichten öffnen können.

Jedoch war Arvels Diebesbande nicht das einzige Problem des Dovahkiin bei der Erfüllung seines Auftrages. Draugr und Spinnen stellten sich ihm in den Weg, sowie einige Fallen und Rätsel. Das Drachenblut überwand all die Herausforderungen, bis er vor der Tür in der Halle der Geschichten stand. Ob er die richtige Kombination der Tiersymbole an den Türringen durch bloßes Experimentieren herausfand, oder aber ob er erkannte, dass die dazugehörige Lösung auf der Klaue selbst eingraviert war, ist nicht bekannt.

Man weiß aber, dass er die Tür zur Hauptkammer öffnen konnte. Die Hauptkammer war eine gigantische, natürliche Höhle, deren Decke den Blick auf den Himmel draußen freigab. Im Mittelpunkt des Lichtfleckens, der durch den Himmel herein fiel, befand sich eine steinerne Plattform, auf der sich ein Sarkophag befand, außerdem eine riesige Wortmauer. Manch einer vermutet, dass der Dovahkiin hier sein erstes Wort der Macht lernte, auch wenn er noch nicht in der Lage war, dass Wort korrekt zu nutzen, da er noch keine Drachenseele in sich aufgenommen hatte, um die Macht des Wortes freizusetzen. Den Überlieferungen nach war das Wort, welches er fand FUS aus Unerbittliche Macht.

Kaum hatte er das Wort in sich aufgenommen, öffnete sich der Sarkophag im Rücken des Dovahkiin, und ein mächtiger Draugr stieg aus ihm empor. Erzählungen zur Folge, soll dieser in der Lage gewesen sein, Worte der Macht zu nutzen. Ebenso trug dieser die von Farengar verlangte, steinerne Drachentafel mit sich, auf der die Positionen diverser Drachengräber verzeichnet waren. Mit diesem Stein verließ der Dovahkiin das Hügelgrab durch einen schmalen Geheimgang und fand sich in einer versteckten und erhöht liegenden Felsspalte am Ufer des Weißflusses wieder.

Erster Drachenkampf

Westlicher Wachturm bei Weißlauf

Bei seiner Rückkehr in die Drachenfeste wurde der Held bereits von Farengar erwartet, jedoch war er nicht allein. Bei ihm war Delphine, die Betreiberin des Gasthauses in Flusswald. Der Dovahkiin konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, dass Delphine eine noch sehr viel größere Rolle in seiner Geschichte spielen würde. Sie war beeindruckt, dass es dem Drachenblut gelungen war, den Drachenstein aus dem Ödsturzhügelgrab zu befreien. Während des Gespräches stieß Irileth hinzu, die verkündete, dass Farengar und auch der Dovahkiin zum Jarl gerufen wurden, da es eine Drachensichtung beim westlichen Wachturm gegeben habe.

Beim Jarl wartete bereits eine Wache, die so schnell sie konnte, nach Weißlauf geeilt war, um Meldung zu machen. Er wiederholte, was er Irileth bereits gesagt hatte. Ein Drache kreiste über dem Wachtturm und verschwand dann, zeigte keine Aggression. Dennoch entschied Jarl Balgruuf eine kleine Truppe zu entsenden, bestehend aus einigen Wachen, Irileth selbst und dem Dovahkiin. Farengar durfte sie trotz seiner Bitten nicht begleiten.

Der Dovahkiin begleitete Irileth zu dem kleinen Kontingent, das der Jarl zum Schutze des Wachtturm ausgewählt hatte. Dort unterrichtete Irileth die Soldaten von der Situation, kurz darauf rückte die Truppe aus. Bereits aus der Ferne erkannten sie, dass der Drache nicht vorgehabt hatte, den Wachtturm zu verschonen. Von den Verteidigungsmauern waren lediglich brennende Ruinen übrig, und die Garnison war auch nirgends zu entdecken. Die Truppe schwärmte aus und suchte nach Überlebenden. Im Turm selbst befanden sich dann tatsächlich wenige Überlebende, die die Neuankömmlinge vor dem Drachen warnten, da er immer noch in der Nähe sei. Sie sollten Recht behalten, Mirmulnir nährte sich rasch von Süden und griff erneut an.

Ein schwerer Kampf entbrannte, in dessen Verlauf einige Wachen ihr Leben in den Todbringenden Flammen Mirmulnirs lassen mussten. Dennoch gelang es mit vereinten Kräften, den Drachen erst zur Landung zu zwingen und letztendlich zu töten.
Dann geschah etwas, was für die Betrachter des Szenarios überaus seltsam anmuten musste. Der tote Leib des Drachen löste sich in Flammen auf, und verbrannte bis zu seinem Skelett. Seine Haut, seine Muskeln, sein Fleisch, alles verbrannte, als sei es aus Papier. Übrig blieben nur Knochen und einige Schuppen.
Das noch viel Seltsamere aber muss gewesen sein, dass, während der Drache verbrannte, ein heller Lichtstrahl aus ihm heraustrat und mitten auf den Körper des Dovahkiin traf. Das Licht sammelte sich um ihn herum wie eine seltsame Aura, bis es endgültig verschwand.

Es kann davon ausgegangen werden, dass der Dovahkiin zu diesem Zeitpunkt noch nie etwas von Drachenblütern und deren Fertigkeiten, wie das Absorbieren von Seelen der Drachen gehört hat. Wohl aber die einheimischen Nord-Wachen, die die seltsame Verbindungen zwischen dem eben Erlebtem und den alten Legenden erkannten. Sowohl der Dovahkiin selbst, als auch Irileth waren von der Situation durchaus überfordert, wussten nicht, wie sie damit umgehen sollten. Die Behauptungen der Wachen erwiesen sich jedoch als wahr, als es dem Dovahkiin, die durch die Drachenseele gewonnene Stärke und Weisheit in einen Thu'um zu kanalisieren und das zuvor im Ödsturzhügelgrab gelernte Wort der Unerbittlichen Macht auszustoßen.

Einen weiteren Beweis für seine Identität als Drachenblut erhielt er auf dem Rückweg nach Weißlauf, um ihren Erfolg zu verkünden. Die Graubärte von Hoch-Hrothgar riefen seinen Namen: Dovahkiin. Als sie ihre Stimmen erhoben, donnerte es und die Erde erzitterte unter dem Klang ihrer Stimmen. In der Drachenfeste angekommen, riet ihm auch Jarl Balgruuf sich so schnell wie möglich auf die Reise zu den Mönchen, in das Kloster auf dem höchsten Berg Tamriels, zu begeben. Denn der Dovahkiin war der erste Mensch, seit Tiber Septim, dem späteren Talos, selbst, den die Graubärte jemals zu sich riefen.

Der Jarl, der wusste, welchen Dienst der Dovahkiin seinem Fürstentum in letzter Zeit erwiesen hat, erwies ihm die größte Ehre, die er zu gewähren imstande war. So ernannte er den Dovahkiin zum Thane von Weißlauf. Er verlieh ihm sein Amtszeichen, die Axt von Weißlauf und stellte ihm einen Huskarl, die Nord Lydia. Es wird überliefert, dass der Dovahkiin auch in den anderen Fürstentümern den Titel des Thane errungen hat, jedoch lassen sich diese Behauptungen nur schwerlich bestätigen. Zu jener Zeit, war der Dovahkiin ein großer Held, den viele Städte gerne als Thane gesehen hatten. Ebenso wenig weiß man über den Huskarl des Dovahkiin, Lydia. Es gibt keine Hinweise darauf, dass er sie auf all seine Abenteuer mitnahm, wohl aber sah man sie öfter in Gesellschaft. Letztlich ist nicht viel über sein Dasein als Thane und seine Huskarle, wenn es denn mehrere waren, bekannt.

Der Dovahkiin, der nun wusste, was er war, entsprach dem Ruf der Graubärte und machte sich auf den Weg, die 7000 Stufen nach Hoch-Hrothgar zu erklimmen.

Hoch-Hrothgar

Hoch-Hrothgar

Den Aufstieg begann der Dovahkiin von Ivarstatt aus, da es direkt am Fuße des Berges und den 7000 Stufen lag. Auf den Weg nach oben traf der Dovahkiin auf den ein oder anderen Pilger, welche vor den am Wegesrand aufgestellten Steintafeln über die Geschichte, rasteten, meditierten und beteten. Auch die ein oder andere Gefahr galt es zu bezwingen, so versperrte laut den Geschichten ein Eistroll den Weg, und so mancher Wolf musste bezwungen werden.