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| | |Buchname = Die dritte Tür | ||
|Spiel = The Elder Scrolls V: Skyrim | |||
|Buchartikel = Die dritte Tür | |||
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|Buchtitel = Die dritte Tür | |||
|Autor = von<br />Annanar Orme | |||
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|Andere_Spiele = In [[The Elder Scrolls III: Morrowind]] und [[The Elder Scrolls IV: Oblivion]] gibt es eine [[Quelle:Die dritte Tür|andere Auflage]] des Buches zu finden. | |||
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|Inhalt = | |||
:::::<h4>I.</h4> | |||
:Von Ellabeth nun künde ich, der Königin der Axt,<br> | |||
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:Doch was von ihr bis heute noch berichtet die Legende,<br> | |||
:hat mit dem einen Mann zu tun, der spaltete ihr Herz. | |||
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:Nienolas Ulwarth war's, der Starke, stammend aus Schwarzrose,<br> | |||
:der eine Mann, der besser führt' die Axt als Ellabeth.<br> | |||
:Sie fällte fünfzig Bäume, aber er schlug dreiundfünfzig -<br> | |||
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:Doch als sie ihm von Liebe sprach, begann er nur zu lachen.<br> | |||
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:Des Nachts entführte sie in aller Stille die Rivalin<br> | |||
:und hieß sie wählen zwischen Überleben und Verderben. | |||
:::::<h4>III.</h4> | |||
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:Die zweite führte hin zu einem hungrigen Dämonen.<br> | |||
:Die dritte Tür hingegen war der Ausgang, schenkte Freiheit.<br> | |||
:Sie hatte nun die Wahl, doch musste sie sich schnell entscheiden,<br> | |||
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:Da weinte Lorinthyrae, worauf Ellabeth sich schämte,<br> | |||
:sie öffnete die Türe weit, direkt zu ihrer Rechten.<br> | |||
:Die führte auf das Moor hinaus, und als sie trat ins Freie,<br> | |||
:riet sie Lorinthyrae, gleich ihr den Raum nun zu verlassen.<br> | |||
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:::::<h4>IV.</h4> | |||
:Gelogen hatte Ellabeth - es gab gar keinen Dämon.<br> | |||
:Die dritte Tür verbarg nichts als den Rest von Nienolas. | |||
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Gelogen hatte Ellabeth - es gab gar keinen Dämon.<br> | |||
Die dritte Tür verbarg nichts als den Rest von Nienolas. | |||
Aktuelle Version vom 28. August 2016, 19:12 Uhr
Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Die dritte Tür aus The Elder Scrolls V: Skyrim.
Inhalt
Die dritte Tür
von
Annanar Orme
Annanar Orme
I.
- Von Ellabeth nun künde ich, der Königin der Axt,
- sie konnte eine starke Ulme fällen mit zwei Hieben,
- und Valenwald verwüsten konnte sie nur so zum Spaß.
- Ihr Lehrmeister war Alfhedil im Wald von Tel Aruhn.
- Er lehrte sie die Schläge und die Hiebe und die Haltung,
- wodurch ein jeder Axthieb wird zum anmutigen Tanz.
- Er zeigte ihr die Widerhaken an der Axt des Orks,
- die zwei Meter langen Äxte, so beliebt in Winterfeste,
- die bösen, scharfen Äxte auch der Elfen aus dem Westen,
- die pfeifen, wenn die hohle Klinge schneidet durch das Fleisch.
- Zwei Männer konnte sie enthaupten mit nur einer Klinge,
- und mit der starken Doppelaxt erschlug sie zehn und mehr.
- Doch was von ihr bis heute noch berichtet die Legende,
- hat mit dem einen Mann zu tun, der spaltete ihr Herz.
II.
- Nienolas Ulwarth war's, der Starke, stammend aus Schwarzrose,
- der eine Mann, der besser führt' die Axt als Ellabeth.
- Sie fällte fünfzig Bäume, aber er schlug dreiundfünfzig -
- da wusste sie sofort, dass er der Einz'ge für sie war.
- Doch als sie ihm von Liebe sprach, begann er nur zu lachen.
- Er sagte ihr, er liebe nur den Stiel der Axt, den Schaft,
- und wenn der mal nicht reichte, sein Verlangen zu erfüllen,
- So gab es da noch eine Frau, mit Namen Lorinthyrae.
- In Zorn entflammte Ellabeth, die Königin der Axt,
- sie hegte böse, bittere Gedanken an den Tod.
- Mephala und Sheogorath gaben ihr den Racheplan,
- und wochenlang bereitete sie alles gründlich vor.
- Des Nachts entführte sie in aller Stille die Rivalin
- und hieß sie wählen zwischen Überleben und Verderben.
III.
- Lorinthyrae erwachte nun in einem Haus im Moor,
- in einem Raum fast ohne Möbel, aber mit drei Türen.
- Die eine Tür verbarg, wie hämisch Ellabeth erklärte,
- den Mann, den beide liebten, den berühmten Nienolas.
- Die zweite führte hin zu einem hungrigen Dämonen.
- Die dritte Tür hingegen war der Ausgang, schenkte Freiheit.
- Sie hatte nun die Wahl, doch musste sie sich schnell entscheiden,
- sonst würde die gestielte Axt die Zaudernde zerspalten.
- Da weinte Lorinthyrae, worauf Ellabeth sich schämte,
- sie öffnete die Türe weit, direkt zu ihrer Rechten.
- Die führte auf das Moor hinaus, und als sie trat ins Freie,
- riet sie Lorinthyrae, gleich ihr den Raum nun zu verlassen.
- Doch diese öffnete stattdessen eine andre Tür.
- Dahinter fand sie Nienolas, zum größten Teil zumindest.
IV.
- Gelogen hatte Ellabeth - es gab gar keinen Dämon.
- Die dritte Tür verbarg nichts als den Rest von Nienolas.