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| Dies ist ein Buch das über das Leben und wirken des Cyrodiilschen Kaisers "Uriel Septim VII" bereichtet.
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| | {{Buchinfo |
| | |Name_Buch = Das Leben von Uriel Septim VII |
| | |Autor = [[Rufus Hayn]] |
| | |Art = [[Buch]] |
| | |Genre = Biografie |
| | |Buchtext = [[Quelle:Das Leben von Uriel Septim VII|Buchtext]] |
| | }}'''Das Leben von Uriel Septim VII''' ist ein [[Buch]], welches über das Leben und Wirken des [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilschen]] Kaisers [[Uriel Septim VII]] berichtet. |
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| == Buchtext ==
| | [[Kategorie:Bücher]] |
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| '''3E 368-389: Stratege und Schlichter'''
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| Die frühen Jahrzehnte im Leben des Kaisers [[Uriel]] waren von der aggressiven Expansion und Konsolidierung des kaiserlichen Einflusses gekennzeichnet, die überall im Reich stattfand, jedoch vor allem im Osten, in [[Morrowind]] und in Schwarzmarsch, wo die Macht des Reiches begrenzt, die kaiserliche Kultur wenig verbreitet, heimische Bräuche und Traditionen ausgeprägt, und der Widerstand gegen die Einverleibung standhaft war. In dieser Zeit profitierte Uriel sehr von den magischen Fähigkeiten und dem klugen Rat seines engsten Beraters, des Kaiserlichen Kampfmagiers Jagar Tharn.
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| Die Geschichte der Ehe zwischen [[Uriel]] und Prinzessin [[Caula Voria]] ist keine sehr glückliche. Obwohl sie eine schöne und charmante Frau war, vom Volk außerordentlich geliebt und verehrt, war die Kaiserin äußerst unangenehm, arrogant, ehrgeizig und habgierig. Sie betörte Uriel Septim mit ihren weiblichen Listen, aber bald nach der Hochzeit bereute Uriel Septim seinen Fehler und fühlte sich von ihr abgestoßen. Sie verabscheuten einander und gaben sich die größte Mühe, sich gegenseitig zu verletzen. Ihre Kinder waren die Opfer dieser unglücklichen Ehe.
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| Mit seinem flinken Verstand und seinem unbändigen Ehrgeiz überflügelte [[Uriel]] bald seinen Meister in den Künsten der Einschüchterung und der Diplomatie, und es gelang ihm, das Haus Hlaalu als Vorreiter der kaiserlichen Kultur und wirtschaftlichen Entwicklung in [[Morrowind]] für sich zu gewinnen. Doch wuchs auch Uriels Stolz und Dreistigkeit. Jagar Tharn nährte Uriels Stolz und gewann hinter der Maske eines längst überflügelten ehemaligen Beraters dessen volles Vertrauen, was schließlich zum Verrat an [[Uriel]], dessen Gefangenschaft in [[Oblivion]], und zu [[Tharns]] heimlichem Raub des kaiserlichen Throns führte.<br>
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| '''3E 389-399: Verrat und Gefangenschaft'''
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| Über Uriels Gefangenschaft in [[Oblivion]] ist wenig bekannt. Er gibt an, sich an nichts zu erinnern als an eine endlose Folge von Albträumen, im Schlafen wie im Wachen. Er habe geglaubt zu träumen, und das Zeitgefühl völlig verloren. In der Öffentlichkeit behauptete er lange, gar keine Erinnerungen an die Träume und Albträume während seiner Haft zu haben, doch während der Gespräche mit dem Kaiser, welche die Basis für diese Lebensbeschreibung bilden, erzählte er gelegentlich Einzelheiten über die Albträume, die er jetzt hatte, und beschrieb sie als ähnlich jenen Albträumen während der Zeit seiner Verbannung in [[Oblivion]]. Er schien nicht so sehr unwillig als vielmehr unfähig zu sein, sein Erlebnis zu schildern.
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| Es steht jedoch fest, dass diese Erfahrung ihn verändert hat. 3E 389 war er ein junger Mann gewesen, voller Stolz, Energie und Ehrgeiz. Während der Restauration, nach seiner Rettung und der Rückkehr zum Thron, war er zum alten Mann geworden, ernst, ruhig und vorsichtig. Er wurde zunehmend konservativ und pessimistisch, während er in seinem früheren Leben kühn, ja sogar ungestüm gewesen war. [[Uriel]] schreibt seine Veränderung seiner Abscheu vor den früheren Lehren seines Beraters [[Jagar Tharn]]u. Doch das Exil in [[Oblivion]] hatte Uriel offensichtlich auch körperlich und seelisch ausgelaugt und geschwächt, obwohl sein Verstand die Gerissenheit und Flexibilität seiner Jugend behielt.
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| Die Geschichte von Tharns Impersonation des Kaisers mit Hilfe der [[Magie]], von seiner Demaskierung als Hochstapler durch Königin [[Barenziah]], von den Rollen, die König [[Eadwyre]], [[Ria Silmane]] und deren Champion bei der Wiederbeschaffung des Stabs des Chaos spielten, vom Sieg über den abtrünnigen Kaiserlichen [[Kampfmagier]] [[Jagar Tharn]], sowie von der Wiedereinsetzung Uriels auf den Thron, wird in der ausgezeichneten dreibändigen [[Biographie von Barenziah]] von [[Stern Gamboge]] ausführlich erzählt. Es besteht kein Grund, diesen Bericht hier zu wiederholen. Kurz zusammengefasst: Jagar Tharns Misswirtschaft und Vernachlässigung der Affären des Kaiserreichs führten zu einer stetigen Verschlechterung der Wirtschaftslage des Reiches, so dass viele unbedeutende [[Fürsten]] und [[Könige]] sich gegen die Macht des Reiches auflehnten, was starken regionalen Herrschern im Osten und Westen gestattete, sich dem offenen Krieg über Ländereien und souveräne Rechte hinzugeben.
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| '''3E 399-415: Die Restauration, das Wunder des Friedens, und [[Vvardenfell]]'''
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| Während der Restauration wandte sich [[Uriel Septim]] von der aggressiven, offenen Politik der militärischen Nötigung und der diplomatischen Gefälligkeiten seiner früheren Jahre ab und verlegte sich stattdessen auf die geheime Manipulation von Angelegenheiten hinter den Kulissen, in erster Linie durch die Agenten der verschiedenen Zweige der [[Klingen]]. Eine vollständige Auswertung der Methoden und Ziele dieser Periode kann erst nach dem Tod des Kaisers erfolgen, wenn seine umfangreichen, auf seinem Landsitz archivierten Tagebücher zur Veröffentlichung freigegeben werden und die [[Klingen]] nicht mehr Stillschweigen bewahren müssen, um die Identität ihrer Agenten zu schützen.
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| Zwei bemerkenswerte Leistungen dieser Periode weisen auf die Wirksamkeit dieser subtilen Taktik Uriels hin: das "Wunder des Friedens" [auch allgemein bekannt als "Verwerfung im Westen"], das die sich zankenden Kleinkönigtümer in der Region um die [[Iliac-Bucht]] in die wohlgeordneten, friedliebenden heutigen Grafschaften [[Hammerfell]], [[Sentinel]], [[Wegrast]] und [[Orsinium]] verwandelte, und die durch die geschickten Manipulationen des Königs [[Helseth]] von [[Morrowind]] und der Königsmutter Fürstin [[Barenziah]] herbeigeführte Kolonisierung von [[Vvardenfell]], die zu verstärktem Einfluss des Kaiserreichs in [[Morrowind]] führte.
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| '''3E 415-430: Der Goldene Frieden, der Hof von König [[Helseth]], und die Neun im Osten'''
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| Nach dem "Wunder des Friedens" [trefflich beschrieben in Pro Vetersens MODERNE GESCHICHTE DAGGERFALLS] erlebte das Reich eine Periode des Friedens und Wohlstands ein, die mit den frühen Jahren der Herrschaft Uriels vergleichbar war. Da nun das kaiserliche Herzland und der Westen fest im Reich integriert waren, konnte [[Uriel]] seine volle Aufmerksamkeit dem Osten zuwenden - also [[Morrowind]].
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| Den Konflikt im Herzen der monolithischen [[Tribunal]]-Religion von [[Morrowind]] und des alteingeführten Herrschaftssystems der Großen Häuser sowie die schreckliche Bedrohung, die die verdorbenen Gottheiten im Herzen der [[Tribunal]]-Religion für die wachsenden Kolonien in [[Vvardenfell]] darstellte, nutzte [[Uriel]] aus, um mit Hilfe von Agenten der [[Klingen]] und des Hofes von König [[Helseth]] von [[Gramfeste]] das Zentrum der politischen Macht in [[Morrowind]] von den Räten der Großen Häuser auf den Hof von König [[Helseth]] zu verlagern, um den anschließenden Zusammenbruch der orthodoxen [[Tribunal]]-Kulte zum Anlass zu nehmen, die Verehrung der Neun Göttlichen als Hauptreligion in den Regionen [[Hlaalu]] und [[Vvardenfell]] zu etablieren.
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| [[Hasphat Anabolis]] Abhandlung über die Etablierung der Neun im Osten in seinem vierbändigen LEBEN UND ZEITEN DER NEREVARINE ist zwar umfassend, jedoch gelingt es ihm nicht, das größte Rätsel dieser Periode aufzuklären - wie viel wusste Uriel über die Prophezeiungen der [[Nerevarine]], und wie erfuhr er von ihrer Bedeutung? Die endgültige Aufklärung dieser und anderer Mysterien wird wohl bis zur zukünftigen Veröffentlichung der privaten Dokumente des Kaisers, oder einer Lockerung der strengen Geheimhaltungspolitik der [[Klingen]] bezüglich ihrer Agenten, warten müssen.
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| [[Kategorie:Gegenstände]] [[Kategorie:Bücher]]
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