Schlickschreiter: Unterschied zwischen den Versionen

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==Einsatz als Last- und Reittier==
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Schlickschreiter waren seit jeher wegen ihrer Größe und Stärke begehrte Nutztiere. Um sie als Lasttier einzusetzten, werden sie gefangen und abgerichtet. Dabei wird ihnen eine Höhlung in den oberen Panzer geschnitten, die die eigentlichen Innereinen freilegt. Da der Panzer quasi gefühllos ist, merken die Schlickschreiter dies nicht einmal. Diese Aushöhlung bietet dann genügend Platz für Waren, Passagiere und den [[Schlickschreiterführer]]. Dieser steuert die Tiere durch direkte Manipulation der frei liegenden Organe und Gewebestellen.
Schlickschreiter waren seit jeher wegen ihrer Größe und Stärke begehrte Nutztiere. Um sie als Lasttier einzusetzten, werden sie gefangen und abgerichtet. Dabei wird ihnen eine Höhlung in den oberen Panzer geschnitten, die die eigentlichen Innereinen freilegt. Da der Panzer quasi gefühllos ist, merken die Schlickschreiter dies nicht einmal. Diese Aushöhlung bietet dann genügend Platz für Waren, Passagiere und den [[Schlickschreiterführer]]. Dieser steuert die Tiere durch direkte Manipulation der frei liegenden Organe und Gewebestellen.
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Aktuelle Version vom 24. Oktober 2024, 10:49 Uhr

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In dem Artikel Schlickschreiter geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Ein Schlickschreiter auf Solstheim im Jahr 4Ä 201
Ein Schlickschreiter auf Vvardenfell im Jahr 3Ä 427

Schlickschreiter sind riesige Insekten, die auf Vvardenfell und auf Solstheim leben. Sie werden gefangen, abgerichtet und zum Transport von Personen oder Waren benutzt. Sie ermöglichen gefahrloses Reisen zwischen verschiedenen Städten der Insel.

Anatomie

Schlickschreiter sind etwa 18 Meter hoch. Der eigentliche Körper ohne Beine ist etwa 5 Meter hoch. Ihr Panzer, der den Körper umschließt, ist bis zu 10 Metern lang. Somit sind Schlickschreiter die mit Abstand größten Kreaturen auf Vvardenfell. Ihr Körper besteht aus einem dicken Chitinpanzer, der sie unempfindlich gegen ziemlich jede Art äußeren Einflüssen macht.

Zur Fortbewegung besitzen die Schlickschreiter sechs dreigliedrige Beine, die paarweise aus ihrem Unterleib heraustreten. Jedes Bein endet in drei kleinen Zehen. Die beiden mittleren Beine sind ein wenig kräftiger und dicker als die anderen beiden Beinpaare. Da die Beine aber trotzdem sehr dünn im Verhältnis zu dem gigantischen Körper wirken, erscheinen die Schlickschreiter den meisten Betrachtern als unproportional. Die dünnen Beine können den großen Panzer auch nur deshalb tragen, weil er größtenteils hohl und somit verhältnismäßig leicht ist.

Als Tastorgane und Greifwerkzeuge besitzt der Schlickschreiter zwei lange Fühler, die jeweils mit einem starken Stachel am Ende ausgestattet sind. Es ist zu vermuten, dass diese in der Freiheit auch als Waffe gegen Feinde eingesetzt werden. Tatsächlich sind die Fühler nur wenig dünner als die fragilen Beine.

Sozialverhalten

Ein leerer Schlickschreiter-Panzer

Schlickschreiter verständigen sich über Heul- und Brummtöne, die über viele Kilometer hinweg hörbar sind und für die meisten Besucher der Aschländer für immer das Geräusch bleiben wird, an das sie sich erinnern.

Wie Schlickschreiter in der Freiheit leben, ist heutzutage leider fast vollständig vergessen, da die meisten Tiere domestiziert wurden und als Last- und Reittiere benutzt werden. Tatsächlich wurde in den letzten Jahren kein freier Schlickschreiter mehr auf Vvardenfell angetroffen.

Bekannt ist zumindest, dass sich Schlickschreiter zum Sterben in die nördlichen Aschlande zurückziehen, was man an den vielen Überresten dort sehen kann. Die leeren Panzer bilden dort regelrechte Friedhöfe.

Einsatz als Last- und Reittier

Schlickschreiter waren seit jeher wegen ihrer Größe und Stärke begehrte Nutztiere. Um sie als Lasttier einzusetzten, werden sie gefangen und abgerichtet. Dabei wird ihnen eine Höhlung in den oberen Panzer geschnitten, die die eigentlichen Innereinen freilegt. Da der Panzer quasi gefühllos ist, merken die Schlickschreiter dies nicht einmal. Diese Aushöhlung bietet dann genügend Platz für Waren, Passagiere und den Schlickschreiterführer. Dieser steuert die Tiere durch direkte Manipulation der frei liegenden Organe und Gewebestellen.

Schlickschreiter bewegen sich zar nur gemächlich fort, was aber die weite Sicht[1] und die Überquerung von klüftiges Geländen wieder wett macht.

Inzwischen gibt es auf Vvardenfell keine oder nur noch sehr wenige frei lebende Exemplare der Spezies, da der Schlickschreiter-Fährdienst alle auffindbaren Tiere für sein Geschäft benutzt.

Anmerkungen