Ebenherz-Pakt: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Gegründet vor zehn Jahren im Jahre [[2Ä 572]] ist der Ebenherz-Pakt bis heute das territorial gesehen größte der drei Bündnisse. Durch den Zusammenschluss der [[Argonier]], der [[Dunmer]] und der [[Nord]] fallen die Gebiete [[Schwarzmarsch]], [[Morrowind]] und [[Himmelsrand]] und damit nahezu ein Drittel der Landfläche Tamriels unter die Kontrolle des Paktes.
[[Datei:ESO Interaktiven Karte von Rift - Banner vom Ebenherz-Pakt.png|thumb|left|100px|Banner des Ebenherz-Pakts]]
Gegründet im Jahre [[2Ä 572]] war der Ebenherz-Pakt aus historischer Sicht das bis heute das erfolgreichste der drei Bündnisse der zweiten Ära. Durch den Zusammenschluss der Reiche der [[Argonier]], der [[Dunmer]] und der [[Nord]] fallen große Teile von [[Schwarzmarsch]], [[Morrowind]] und [[Himmelsrand]] und damit nahezu ein Drittel der Landfläche Tamriels unter die Kontrolle des Paktes.


Doch der Pakt ist instabil. Zerrüttet von alten Feindschaften, von Kriegen zwischen den [[Nord]] und den [[Dunmer]] und Jahrtausende der [[Sklaverei]] über das argonische Volk, liegt ein pechschwarzer Schatten über dem Bund und droht, ihn jederzeit zu verschlucken. Dennoch ist eben jenes zerbrechliche Verhältnis der Grund, warum der Pakt existieren kann. Ohne das stetige Misstrauen und der Selbstsucht der einzelnen Völker, ihrer Angst um ihr eigenes Territorium, wäre ihr Machthunger zu groß, als dass sie sich von den Gebieten ihrer Verbündeten fern halten könnten. So bildet die größte Schwäche des Paktes gleichzeitig eine nicht unbedeutende Stärke aus.
Doch der Pakt ist instabil, da er durch die alten Feindschaften zwischen den drei Völkern zerrüttet ist, etwa vor dem Hintergrund der Geschichte mehrerer Kriege zwischen den [[Nord]] und den [[Dunmer]]n sowie aufgrund der über viele Jahrhunderte von den Dunmern praktizierten [[Sklaverei|Versklavung]] der Argonier. Dennoch ist eben jene Fragilität dieser Allianz der Grund, warum der Pakt existieren kann. Ohne das stetige Misstrauen und die Selbstsucht der einzelnen Völker, ihrer Angst um ihr eigenes Territorium, wäre ihr Machthunger zu groß, als dass sie sich von den Gebieten ihrer Verbündeten fern halten könnten. So bildet die größte Schwäche des Paktes gleichzeitig eine nicht unbedeutende Stärke aus.


Dennoch brauchte es erst einen triftigen Grund, um die von altem Hass zerfressenen Feinde zu Verbündeten zu machen. Nur ein Feind, mächtiger als jeder einzelne von ihnen und selbst mächtiger als sie alle zusammen, hätte die Kraft besessen, die drei Völker zu einem Notbund zu bewegen um zu überleben. Und jenen Feind gab es. Unter dem Druck der [[Akavir-Feldzug|Invasion der Akaviri]] wurde ein zerbrechliches Bündnis geschmiedet und selbst nachdem die Invasoren vertrieben worden waren, blieb es bestehen.
Dennoch bedurfte es erst einen triftigen Grund, um die von jahrhundertealten Gegnerschaft der drei Staaten zu Verbündeten zu machen. Nur ein Feind, mächtiger als jeder einzelne von ihnen und selbst mächtiger als sie alle zusammen, hätte die Kraft besessen, die drei Völker zur Gründung eines Militärbündnisses zu bewegen um ihr jeweiliges physisches Überleben zu sichern. Und jenen Feind gab es, weshalb unter dem Druck der [[Invasion der Tsaesci]] ein wenngleich zerbrechliches Bündnis gegründet werden konnte, welches selbst der Erfüllung seines Primärzwecks der Abwendung der Invasion der Akaviri bestehen blieb.


Im Jahr [[2Ä 583]] kämpfte der Pakt unter Führung von [[Großkönig Jorunn]] und der Großen Volksversammlung, einem Rat aus allen drei Völkern, gegen das [[Aldmeri-Dominion|Dominion der Aldmeri]] und das [[Dolchsturz-Bündnis]] um die Herrschaft über ganz [[Tamriel]].<ref name="fbinfo"/>
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==Politik==
==Politik==
===Militär===
===Militär===
Nicht nur flächenmäßig, auch militärisch besitzt der Pakt die stärkste Streitmacht. Die kampferprobten, zähen und starken Nord bilden die eisige Front, während die Magier der [[Dunmer]] eine scheinbar unüberwindbare zweite Linie bilden. Hinter den feindlichen Reihen finden sich die Guerillas und Assassinen der [[Argonier]] wieder, welche die Saat der Verzweiflung und der Panik in die Herzen der Feinde streuen und sie mit Blut gießen.<ref name="fbinfo"/>
Nicht nur flächenmäßig, auch militärisch besitzt der Pakt die stärkste Streitmacht. Die kampferprobten, zähen und starken Nord bilden die Front, während die Magier der [[Dunmer]] eine scheinbar unüberwindbare zweite Linie bilden. Hinter den feindlichen Reihen finden sich die Guerillas und Assassinen der [[Argonier]] wieder, welche die Saat der Verzweiflung und der Panik in die Herzen der Feinde streuen und deren Blut vergießen.<ref name="fbinfo"/>


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[[Kategorie: Reiche]] [[Kategorie: Himmelsrand]] [[Kategorie: Morrowind]] [[Kategorie: Schwarzmarsch]] [[Kategorie: Geschichte]] [[Kategorie:Politik und Recht]]

Aktuelle Version vom 9. April 2023, 12:00 Uhr

In dem Artikel Ebenherz-Pakt geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Ebenherz-Pakt

Lage des Pakts (2Ä 582)
Der Staat
Existenz von/bis 2Ä 572[1]
Amtsprache unbekannt
Hauptstadt unbekannt
Regierungssitz unbekannt
Staatsoberhaupt Großkönig Jorunn
Währung unbekannt
Vorherrschende
Rasse
Argonier, Dunmer und Nord

Der Ebenherz-Pakt (engl. Ebonheart Pact) war ein Militärbündnis auf dem Kontinent Tamriel zwischen den Staaten Resdayn, Himmelsrand und Schwarzmarsch, das in der zweiten Ära existierte.

Geschichte

Banner des Ebenherz-Pakts

Gegründet im Jahre 2Ä 572 war der Ebenherz-Pakt aus historischer Sicht das bis heute das erfolgreichste der drei Bündnisse der zweiten Ära. Durch den Zusammenschluss der Reiche der Argonier, der Dunmer und der Nord fallen große Teile von Schwarzmarsch, Morrowind und Himmelsrand und damit nahezu ein Drittel der Landfläche Tamriels unter die Kontrolle des Paktes.

Doch der Pakt ist instabil, da er durch die alten Feindschaften zwischen den drei Völkern zerrüttet ist, etwa vor dem Hintergrund der Geschichte mehrerer Kriege zwischen den Nord und den Dunmern sowie aufgrund der über viele Jahrhunderte von den Dunmern praktizierten Versklavung der Argonier. Dennoch ist eben jene Fragilität dieser Allianz der Grund, warum der Pakt existieren kann. Ohne das stetige Misstrauen und die Selbstsucht der einzelnen Völker, ihrer Angst um ihr eigenes Territorium, wäre ihr Machthunger zu groß, als dass sie sich von den Gebieten ihrer Verbündeten fern halten könnten. So bildet die größte Schwäche des Paktes gleichzeitig eine nicht unbedeutende Stärke aus.

Dennoch bedurfte es erst einen triftigen Grund, um die von jahrhundertealten Gegnerschaft der drei Staaten zu Verbündeten zu machen. Nur ein Feind, mächtiger als jeder einzelne von ihnen und selbst mächtiger als sie alle zusammen, hätte die Kraft besessen, die drei Völker zur Gründung eines Militärbündnisses zu bewegen um ihr jeweiliges physisches Überleben zu sichern. Und jenen Feind gab es, weshalb unter dem Druck der Invasion der Tsaesci ein wenngleich zerbrechliches Bündnis gegründet werden konnte, welches selbst der Erfüllung seines Primärzwecks der Abwendung der Invasion der Akaviri bestehen blieb.

Im Jahr 2Ä 582 kämpfte der Pakt unter Führung von Großkönig Jorunn Skaldenkönig und der Großen Volksversammlung, einem supranationalen Beschlussfassungsorgan aller drei Bündnismitgliedstaaten, gegen das Dominion der Aldmeri und das Dolchsturz-Bündnis um die politische Vorherrschaft über ganz Tamriel.[1]

Politik

Militär

Nicht nur flächenmäßig, auch militärisch besitzt der Pakt die stärkste Streitmacht. Die kampferprobten, zähen und starken Nord bilden die Front, während die Magier der Dunmer eine scheinbar unüberwindbare zweite Linie bilden. Hinter den feindlichen Reihen finden sich die Guerillas und Assassinen der Argonier wieder, welche die Saat der Verzweiflung und der Panik in die Herzen der Feinde streuen und deren Blut vergießen.[1]

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 1,2 Einführung in die Geschichte von The Elder Scrolls Online[abgerufen am 11.11.2012] - Facebook