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'''Avanchnzel''' ([[Sprache der Dwemer|dwemerisch]] [[Datei:Dwemer3 A.png]][[Datei:Dwemer3 V.png]][[Datei:Dwemer3 A.png]][[Datei:Dwemer3 N.png]][[Datei:Dwemer3 C.png]][[Datei:Dwemer3 H.png]][[Datei:Dwemer3 N.png]][[Datei:Dwemer3 Z.png]][[Datei:Dwemer3 E.png]][[Datei:Dwemer3 L.png]] ''avanchnzel'') ist eine [[Dwemerruine]] im äußersten Süden von [[Rift]]. Sie liegt an den Hängen des [[Jerallgebirge]]s, südlichwestlich von [[Angarvunde]] und südlich des [[Honrichturm]]s. Östlich der Dwemerstätte liegt die [[Trollschlächterrinne]].
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==Geschichte==
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Aktuelle Version vom 24. September 2021, 19:06 Uhr

In dem Artikel Avanchnzel geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Avanchnzel um 4Ä 201

Avanchnzel (dwemerisch avanchnzel) ist eine Dwemerruine im äußersten Süden von Rift. Sie liegt an den Hängen des Jerallgebirges, südlichwestlich von Angarvunde und südlich des Honrichsturms. Östlich der Dwemerstätte liegt die Trollschlächterrinne.

Geschichte

Wie groß Avanchnzel war und welche Bedeutung es zur dwemerischen Zeit hatte, ist unbekannt. Auch wann genau Avanchnzel gegründet wurde ist nicht bekannt. Die Anlage bildete in der Dwemerzeit aber wohl eine wichtige Stätte des Wissens und der Forschung. So besaß die Stadt wohl dereinst eine große Bibliothek mit dem gesammelten Wissen der Dwemer,[1] eingefasst in wenigstens ein Dwemerlexikon. Darüber hinaus war die Stadt eine der wichtigsten und größten, wenn nicht gar die wichtigste und größte, Produktiosstätte für die dwemerischen Animunculi, verfügte sie mit ihrem "Animunculatorium" über die bisher größte bekannte Werkstatt zur Herstellung der dwemerischen Maschinenkonstrukte.

Dwemerexperten gehen davon aus, dass es sich bei den noch betretbaren Kammern nur um die äußersten Räume einer deutlich größeren Stätte handelt, zu der es jedoch keine Zugänge mehr gibt. Nach viele Jahrhunderte nach dem Verschwinden der Dwemer wurde Avanchnzel von den zurückgebliebenen Konstrukten bewacht.[2]

Avanchnzel in der Zweiten Ära

Der Eingang um 2Ä 582

Mitte der Zweiten Ära kam eine Gruppe Argonier, die von Ukka-Malz geführt wurde, nach Avanchnzel, um Dwemerartefakte zu sammeln. Beem-Tei entdeckte einen Eingang ins Innere der Ruinen, jedoch wurden sie und Reekatul vom ersten Ansturm Dwemerspinnen und Dwemersphären getötet. Die Gruppe wagte sich tiefer ins Innere, doch erweckten sie den Dwemerzenturio Thzallek Eft, der sie niedermetzelte. Lediglich einer überlebte, doch konnte er nicht fliehen, da der Türmechanimsus sich geschlossen hatte.[3]

In 2Ä 582 besuchte Malsia Avanchnzel, um Dwemerartefakte zu sammeln. Solvar, der im Namen von Giruss ausgeschickt worden war, um Malsia für die Magiergilde zu töten, verfolgte Malsia nach Avanchnzel. Dort wurde jedoch später seine verbrannte Leiche gefunden.[4]

Avanchnzel in der Vierten Ära

Bis weit in die Vierte Ära hinein gibt es keinerlei Berichte mehr über Expeditionen nach Avanchnzel, und Teile der noch in der Zweiten Ära zugänglichen Anlagen waren verschüttet, wohingegen sich rund eintausend Jahre später neue Zugänge auftaten.

Um das Jahr 4Ä 201 machte sich Gruppe um die Argonier Beobachtet-Die-Wurzeln und Aus-Tiefsten-Tiefen auf zu der Ruine, um an ein seit den Zeiten der Dwemer im tiefsten Inneren der Anlage befindliches Dwemerlexikon zu gelangen. Einzig Aus-tiefsten-Tiefen kehrte erfolgreich nach Rifton zurück, wurde aber durch Visionen geplagt. Sie bat daher einen Abenteurer, das Lexikon zurück nach Avanchnzel zu bringen, was dieser auch tat und dabei auf die sterblichen Überreste der anderen Expeditionsteilnehmer stieß.[5]

Aufbau

Avanchnzel ist relativ gut erhalten. Die in der Zweiten Ära noch zugänglichen Außenanlagen waren dabei begrenzt: Eine steinerne Fassade, die in den Fels gehauen wurde, dient als einziges Gebäude und Eingang ins Innere. Davor standen jedoch in einigem Abstand drei freistehende, dwemerische Tore, durch die wohl bereits in alter Zeit die Straße zur Stätte führte. Das Innere bestand aus drei großen Kammern, die ringförmig durch Gänge verbunden waren. Die südliche ovale Kammer war dabei der Standort des Dwemerzenturios Thzallek Eft.

Die Anlagen, die um 4Ä 201 über eine durch eine Steinrampe erreichbare Höhle zugänglich waren, waren die alte Fabrikanlage des Animunculatoriums und des Kesselhauses von Avanchnzel. Im Animunculatorium gab es mehrere Lagerräume mit Regalen voll mit den Bauteilen für dwemerische Animunculi, und im Südwesten der Anlage befand sich die große Montagehalle, wo die Maschinenkrieger der Dwemer schließlich montiert wurden. Das direkt an das Animunculatorium anschließende Kesselhaus versorgte die Anlage mit der nötigen Energie und bildete auch gleichzeitig den Lagerort für das von zwei Dwemerzenturionen bewachte Dwemerlexikon.

Anmerkungen

  1. Laut Dialog von Beobachtet-Die-Wurzeln in The Elder Scrolls V: Skyrim: "In der Tat. Avanchnzel ist ebenso Bibliothek wie Stadt."
  2. Ladebildschirm von Avanchznel
  3. Tagebuch eines Forschers in den Dwemerruinen
  4. Dialog mit Solvar
  5. Dies ist Teil der Quest Unergründliche Tiefen in The Elder Scrolls V: Skyrim.