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[[Datei:SR Vergessene Mine.jpg|thumb| | {{Himmelsrand-Karte| Link = http://almanach.scharesoft.de/himmelsrand/?lng=-178.7372&lat=89.4169&zoom=14}}[[Datei:ESO Verlorener Ausblick.jpg|thumb|Verlorener Ausblick]][[Datei:SR Vergessene Mine Eingang.jpg|thumb|Der Eingang der Mine]] | ||
Der '''verlorene Ausblick''' oder die '''vergessene Mine''' war eine [[Mine]] im [[Fürstentum Rift]] von [[Himmelsrand]], in der seltene leuchtende Steine und später [[Gold]] gefördert wurden. Die Mine wurde irgendwann vor dem Jahr [[4Ä 200]] aufgegeben, da sie vollständig abgebaut war.<ref name="minerjournal">Laut dem ''[[Quelle:Tagebuch des Bergmanns|Tagebuch des Bergmanns]]''</ref> | |||
==Lage== | ==Lage== | ||
Die Mine liegt östlich von [[Rifton]] in den Hängen der [[Velothi-Berge]]. Der Eingang ist am Ende einer kleinen Schlucht schwer zu entdecken. Auf einem Plateau | Die Mine liegt in einem kleinen Tal<ref name = "Yngvar">Dialog mit ''{{ESO|Yngvar}}''</ref> mit See östlich von [[Rifton]] in den Hängen der [[Velothi-Berge]]. Der Eingang ist am Ende einer kleinen Schlucht schwer zu entdecken. Auf einem Plateau südwöstlich der Mine befindet sich das [[Haus Schwarzdorn]]. Nördlich der Mine kann man die [[Fahlsteinhöhle]] finden. Nordöstlich wiederum liegt der [[Riesenhain]] und im Osten das Tal der [[Festung Dämmerwacht]]. Der ehemalige Weg zum Eingang der Mine ist inzwischen zugewachsen und von der Straße aus nicht mehr zu finden. | ||
==Aufbau== | ==Aufbau== | ||
[[Datei:ESO Verlorener Ausblick - Ritualplatz.jpg|thumb|left|Ritualplatz über der Mine]] | |||
[[Datei:SR Karte Vergessene Mine.jpg|thumb|Eine Karte der Mine]] | [[Datei:SR Karte Vergessene Mine.jpg|thumb|Eine Karte der Mine]] | ||
Nach dem Eingang der vergessenen Mine führt ein kurzer Gang hinab in den Haptraum der Mine. In diesem befindet sich ein kleiner Teich, der von einem Wasserfall gespeist wird. Hier wurden die Vorräte der Bergarbeiter gelagert und es gibt einen Tisch, an dem sie ihre Mahlzeiten einnehmen konnten. | [[Datei:ESO Verlorener Ausblick - Kristallabbau.jpg|thumb|left|Abbau seltener Steine]] | ||
[[Datei:SR Vergessene Mine.jpg|thumb|Hauptraum der Mine. Hinter dem Wasserfall befindet sich der unbekannte Stollen.]] | |||
Nach dem Eingang der vergessenen Mine führt ein kurzer Gang hinab in den Haptraum der Mine. In diesem befindet sich ein kleiner Teich, der von einem Wasserfall gespeist wird. Hier wurden die Vorräte der Bergarbeiter gelagert und es gibt einen Tisch, an dem sie ihre Mahlzeiten einnehmen konnten. Vom Hauptraum der Mine führen drei ausgebaute Stollen weiter in die Mine hinein. Nachdem die Mine aufgegeben wurde, konnte hier kein [[Erz]] mehr gefunden werden. Bei der kurzzeitigen Wiedereröffnung der Mine im Jahr [[4Ä 201]]<ref name="minerjournal" /> wurde ein natürlicher Höhlengang hinter dem Wasserfall entdeckt, der in eine Höhle mit reichen [[Golderzader]]n führte. Ursprünglich führte auch ein Weg auf ein höher gelegenes Plateau über dem Eingang der Mine, auf dem sich ein Ritualplatz des [[Wurmkult]]s befand. | |||
Eine Besonderheit der Mine scheint das sehr weiche Gestein zu sein. Anscheinend war es nicht möglich, abgebaute Steine zu stapeln, da sie unter ihrem eigenen Gewicht zerbrachen.<ref name="minerjournal" /> | |||
==Geschichte== | |||
===Zweite Ära=== | |||
[[Datei:ESO Verlorener Ausblick - Seelenopferung.jpg|thumb|left|[[Gullveig]] opfer unschuldige [[Seelen]]]] | |||
In der mittleren [[Zweite Ära|Zweiten Ära]] hat der [[Wurmkult]] ein Lager am Verlorenen Ausblick errichtet. [[Nord]] wurden niedergeschlachtet und in [[Zombie]]s verwandelt.<ref name = "Jene">Teil der Quest ''{{ESO|Jene, die sie verschlingt}}''</ref> Kultistin [[Gullveig]] erbeutete in [[Riften]] ein Bruchstück von [[Wuuthrad]]<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Hinuntergezogen}}''</ref> und nutzte dies, sowie die [[Seelen]]<ref>Monolog von ''{{ESO|Verlorene Seele}}''</ref> der toten Nord, um den [[Weg der Transzendenz]] zu bestreiten.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Hauptmann Viveka}}''</ref> | |||
In [[2Ä 582]] kam eine kleine Spähtruppe des [[Ebenherz-Pakt]]s bestehend aus Hauptmann [[Viveka]], [[Yngvar]], [[Varryn Hloran]], [[Hara-Na]] und [[Adelsar]] zum Verlorenen Ausblick. Sie wurden aus dem Hinterhalt vom Kult angegriffen und bis auf Yngvar gefangen genommen.<ref name = "Yngvar"/> Ein [[Abenteurer]] rettete die gefangenen Soldaten. Gullveig war bereits dabei, Viveka die Seele zu entziehen, doch traf der Abenteurer rechtzeitig am Ritualplatz ein, tötete Gullveig nach der Verwandlung zum Lich und befreite Viveka. Das Stück Wuuthrads nahm der Pakt an sich.<ref name = "Jene"/> Der Abenteurer sammelte zudem Andenken der vom Kult Getöteten. Den Familien von [[Svein]], [[Pria]], [[Vikonn Windfang]] und [[Flavia]] berichtete er vom Tod ihrer Angehörigen.<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Der Fluss der Namen}}''</ref> | |||
== | ===Vierte Ära=== | ||
[[Datei:SR Vergessene Mine Bern.jpg|thumb|Das [[Skelett]] von [[Bern]] im versteckten Stollen]] | [[Datei:SR Vergessene Mine Bern.jpg|thumb|Das [[Skelett]] von [[Bern]] im versteckten Stollen]] | ||
Im Jahres [[4Ä 200]] erwarb der Bergarbeiter [[Bern]] die Besitzurkunde der stillgelegten [[Mine]] für eine Handvoll [[Septim]]e. Am 3. Tag des [[Herdfeuer]]s dieses Jahres suchte er seinen Freund [[Hadrir]], der ebenfalls Bergarbeiter war, auf und bot ihm an die Mine mit ihm wieder zu eröffnen.<ref name="minerjournal" /> | Im Jahres [[4Ä 200]] erwarb der Bergarbeiter [[Bern]] die Besitzurkunde der stillgelegten [[Mine]] für eine Handvoll [[Septim]]e. Am 3. Tag des [[Herdfeuer]]s dieses Jahres suchte er seinen Freund [[Hadrir]], der ebenfalls Bergarbeiter war, auf und bot ihm an die Mine mit ihm wieder zu eröffnen.<ref name="minerjournal" /> | ||
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Nach drei Wochen war es den beiden Bergarbeitern nicht gelungen eine neue Goldader in der Mine zu finden. Sie hatten bis dahin hauptsächlich im unteren Stollen gegraben.<ref name="minerjournal" /> | Nach drei Wochen war es den beiden Bergarbeitern nicht gelungen eine neue Goldader in der Mine zu finden. Sie hatten bis dahin hauptsächlich im unteren Stollen gegraben.<ref name="minerjournal" /> | ||
Während der [[Ersten Saat]] des [[4Ä 201|folgenden Jahres]] hatten die beiden Bergarbeiter noch immer kein Gold oder anderes Erz gefunden. [[Hadrir]] wollte zu diesem Zeitpunkt aufgeben, wie man seinem [[Tagebuch des Bergmanns|Tagebuch]] entnehmen kann. [[Bern]] schickte ihn allerdings zunächst in nach [[Rifton]] neue Vorräte besorgen. Als er am 26. der Ersten Saat zurückkehrte, fand er keine Spur seines Partners. Nach drei Tagen erfolglosem Warten gelangte Hadrir zum Schluss, dass ihn Bern im Stich gelassen hatte und zog nach Rifton auf der Suche nach Arbeit. Sein Tagebuch ließ er zurück, was die Rekonstruktion dieser Ereignisse ermöglichte.<ref name="minerjournal" /> | Während der [[Erste Saat|Ersten Saat]] des [[4Ä 201|folgenden Jahres]] hatten die beiden Bergarbeiter noch immer kein Gold oder anderes Erz gefunden. [[Hadrir]] wollte zu diesem Zeitpunkt aufgeben, wie man seinem [[Tagebuch des Bergmanns|Tagebuch]] entnehmen kann. [[Bern]] schickte ihn allerdings zunächst in nach [[Rifton]] neue Vorräte besorgen. Als er am 26. der Ersten Saat zurückkehrte, fand er keine Spur seines Partners. Nach drei Tagen erfolglosem Warten gelangte Hadrir zum Schluss, dass ihn Bern im Stich gelassen hatte und zog nach Rifton auf der Suche nach Arbeit. Sein Tagebuch ließ er zurück, was die Rekonstruktion dieser Ereignisse ermöglichte.<ref name="minerjournal" /> | ||
Bei einer späteren Untersuchung der Mine wurde ein natürlicher Höhlengang hinter dem Wasserfall im Hauptraum entdeckt. Dieser führte zu einer Höhle mit reichen Goldadern. In diesem Raum wurde auch das verschüttete Skelett eines Bergarbeiters gefunden. Mit diesen Informationen lassen die im Tagebuch beschriebenen Ereignisse ein anderes Bild entstehen. Nachdem Hadrir fortgegangen war, um Vorräte zu besorgen, hatte Bern den Gang entdeckt und begonnen Golderz abzubauen. Er wurde daraufhin von einem Einsturz getötet.<ref>Weder im Spiel noch im Creation Kit gibt es Beweise, dass das Skelett tatsächlich Bern ist. Allerdings liegt der Schluss nahe.</ref> Da Hadrir den Zugang nicht fand, kam er zum Schluss, dass ihn sein Freund im Stich gelassen hatte. | Bei einer späteren Untersuchung der Mine wurde ein natürlicher Höhlengang hinter dem Wasserfall im Hauptraum entdeckt. Dieser führte zu einer Höhle mit reichen Goldadern. In diesem Raum wurde auch das verschüttete Skelett eines Bergarbeiters gefunden. Mit diesen Informationen lassen die im Tagebuch beschriebenen Ereignisse ein anderes Bild entstehen. Nachdem Hadrir fortgegangen war, um Vorräte zu besorgen, hatte Bern den Gang entdeckt und begonnen Golderz abzubauen. Er wurde daraufhin von einem Einsturz getötet.<ref>Weder im Spiel noch im Creation Kit gibt es Beweise, dass das Skelett tatsächlich Bern ist. Allerdings liegt der Schluss nahe.</ref> Da Hadrir den Zugang nicht fand, kam er zum Schluss, dass ihn sein Freund im Stich gelassen hatte. | ||
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Aktuelle Version vom 9. Juli 2021, 10:55 Uhr
In dem Artikel Verlorener Ausblick geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Der verlorene Ausblick oder die vergessene Mine war eine Mine im Fürstentum Rift von Himmelsrand, in der seltene leuchtende Steine und später Gold gefördert wurden. Die Mine wurde irgendwann vor dem Jahr 4Ä 200 aufgegeben, da sie vollständig abgebaut war.[1]
Lage
Die Mine liegt in einem kleinen Tal[2] mit See östlich von Rifton in den Hängen der Velothi-Berge. Der Eingang ist am Ende einer kleinen Schlucht schwer zu entdecken. Auf einem Plateau südwöstlich der Mine befindet sich das Haus Schwarzdorn. Nördlich der Mine kann man die Fahlsteinhöhle finden. Nordöstlich wiederum liegt der Riesenhain und im Osten das Tal der Festung Dämmerwacht. Der ehemalige Weg zum Eingang der Mine ist inzwischen zugewachsen und von der Straße aus nicht mehr zu finden.
Aufbau
Nach dem Eingang der vergessenen Mine führt ein kurzer Gang hinab in den Haptraum der Mine. In diesem befindet sich ein kleiner Teich, der von einem Wasserfall gespeist wird. Hier wurden die Vorräte der Bergarbeiter gelagert und es gibt einen Tisch, an dem sie ihre Mahlzeiten einnehmen konnten. Vom Hauptraum der Mine führen drei ausgebaute Stollen weiter in die Mine hinein. Nachdem die Mine aufgegeben wurde, konnte hier kein Erz mehr gefunden werden. Bei der kurzzeitigen Wiedereröffnung der Mine im Jahr 4Ä 201[1] wurde ein natürlicher Höhlengang hinter dem Wasserfall entdeckt, der in eine Höhle mit reichen Golderzadern führte. Ursprünglich führte auch ein Weg auf ein höher gelegenes Plateau über dem Eingang der Mine, auf dem sich ein Ritualplatz des Wurmkults befand.
Eine Besonderheit der Mine scheint das sehr weiche Gestein zu sein. Anscheinend war es nicht möglich, abgebaute Steine zu stapeln, da sie unter ihrem eigenen Gewicht zerbrachen.[1]
Geschichte
Zweite Ära
In der mittleren Zweiten Ära hat der Wurmkult ein Lager am Verlorenen Ausblick errichtet. Nord wurden niedergeschlachtet und in Zombies verwandelt.[3] Kultistin Gullveig erbeutete in Riften ein Bruchstück von Wuuthrad[4] und nutzte dies, sowie die Seelen[5] der toten Nord, um den Weg der Transzendenz zu bestreiten.[6]
In 2Ä 582 kam eine kleine Spähtruppe des Ebenherz-Pakts bestehend aus Hauptmann Viveka, Yngvar, Varryn Hloran, Hara-Na und Adelsar zum Verlorenen Ausblick. Sie wurden aus dem Hinterhalt vom Kult angegriffen und bis auf Yngvar gefangen genommen.[2] Ein Abenteurer rettete die gefangenen Soldaten. Gullveig war bereits dabei, Viveka die Seele zu entziehen, doch traf der Abenteurer rechtzeitig am Ritualplatz ein, tötete Gullveig nach der Verwandlung zum Lich und befreite Viveka. Das Stück Wuuthrads nahm der Pakt an sich.[3] Der Abenteurer sammelte zudem Andenken der vom Kult Getöteten. Den Familien von Svein, Pria, Vikonn Windfang und Flavia berichtete er vom Tod ihrer Angehörigen.[7]
Vierte Ära
Im Jahres 4Ä 200 erwarb der Bergarbeiter Bern die Besitzurkunde der stillgelegten Mine für eine Handvoll Septime. Am 3. Tag des Herdfeuers dieses Jahres suchte er seinen Freund Hadrir, der ebenfalls Bergarbeiter war, auf und bot ihm an die Mine mit ihm wieder zu eröffnen.[1]
Nach drei Wochen war es den beiden Bergarbeitern nicht gelungen eine neue Goldader in der Mine zu finden. Sie hatten bis dahin hauptsächlich im unteren Stollen gegraben.[1]
Während der Ersten Saat des folgenden Jahres hatten die beiden Bergarbeiter noch immer kein Gold oder anderes Erz gefunden. Hadrir wollte zu diesem Zeitpunkt aufgeben, wie man seinem Tagebuch entnehmen kann. Bern schickte ihn allerdings zunächst in nach Rifton neue Vorräte besorgen. Als er am 26. der Ersten Saat zurückkehrte, fand er keine Spur seines Partners. Nach drei Tagen erfolglosem Warten gelangte Hadrir zum Schluss, dass ihn Bern im Stich gelassen hatte und zog nach Rifton auf der Suche nach Arbeit. Sein Tagebuch ließ er zurück, was die Rekonstruktion dieser Ereignisse ermöglichte.[1]
Bei einer späteren Untersuchung der Mine wurde ein natürlicher Höhlengang hinter dem Wasserfall im Hauptraum entdeckt. Dieser führte zu einer Höhle mit reichen Goldadern. In diesem Raum wurde auch das verschüttete Skelett eines Bergarbeiters gefunden. Mit diesen Informationen lassen die im Tagebuch beschriebenen Ereignisse ein anderes Bild entstehen. Nachdem Hadrir fortgegangen war, um Vorräte zu besorgen, hatte Bern den Gang entdeckt und begonnen Golderz abzubauen. Er wurde daraufhin von einem Einsturz getötet.[8] Da Hadrir den Zugang nicht fand, kam er zum Schluss, dass ihn sein Freund im Stich gelassen hatte.
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Laut dem Tagebuch des Bergmanns
- ↑ 2,0 2,1 Dialog mit Yngvar
- ↑ 3,0 3,1 Teil der Quest Jene, die sie verschlingt
- ↑ Teil der Quest Hinuntergezogen
- ↑ Monolog von Verlorene Seele
- ↑ Dialog mit Hauptmann Viveka
- ↑ Teil der Quest Der Fluss der Namen
- ↑ Weder im Spiel noch im Creation Kit gibt es Beweise, dass das Skelett tatsächlich Bern ist. Allerdings liegt der Schluss nahe.