Online:Der Mond Lorkhan: Unterschied zwischen den Versionen

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|Spiel = The Elder Scrolls Online
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|Autor = Von Fal Droon
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|Sammlung = 10
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|Online = Der Mond Lorkhan
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|Inhalt = Ich will nicht näher auf die unterschiedlichen Berichte über die Geschehnisse am Adamantturm oder den Krieg der Manifestierten Metaphern eingehen, der dafür gesorgt hat, dass diese Geschichten nicht mehr als das betrachtet werden können, was man gemeinhin als „Erzählung“ ansieht. Jeder von uns hat seine Lieblingserzählung über Lorkhan, einen Lieblingsgrund, aus dem Lorkhan Nirn erschaffen hat, und eine Geschichte darüber, was letztendlich mit seinem Herzen geschehen ist, aber die Theorie über den Mond Lorkhan soll hier gesondert erwähnt werden.
Ich will nicht näher auf die unterschiedlichen Berichte über die Geschehnisse am Adamantturm oder den Krieg der Manifestierten Metaphern eingehen, der dafür gesorgt hat, dass diese Geschichten nicht mehr als das betrachtet werden können, was man gemeinhin als „Erzählung“ ansieht. Jeder von uns hat seine Lieblingserzählung über Lorkhan, einen Lieblingsgrund, aus dem Lorkhan Nirn erschaffen hat, und eine Geschichte darüber, was letztendlich mit seinem Herzen geschehen ist, aber die Theorie über den Mond Lorkhan soll hier gesondert erwähnt werden.
 


Kurz gesagt waren die Monde die zwei Hälften von Lorkhans „fleischgewordener Göttlichkeit“. Wie auch die anderen Götter war Lorkhan ein Planet und eine Ebene, beteiligt an der Großen Erschaffung … bis auf den Teil, bei dem die Acht Teile ihrer himmlischen Körper opferten, um den sterblichen Planeten und die sterbliche Ebene zu erschaffen. Lorkhan brach dabei entzwei und sein göttlicher Funke fiel als Sternschnuppe auf Nirn. So „verlieh er Nirn seine göttliche Existenz und eine vernünftige Portion Selbstsucht“.
Kurz gesagt waren die Monde die zwei Hälften von Lorkhans „fleischgewordener Göttlichkeit“. Wie auch die anderen Götter war Lorkhan ein Planet und eine Ebene, beteiligt an der Großen Erschaffung … bis auf den Teil, bei dem die Acht Teile ihrer himmlischen Körper opferten, um den sterblichen Planeten und die sterbliche Ebene zu erschaffen. Lorkhan brach dabei entzwei und sein göttlicher Funke fiel als Sternschnuppe auf Nirn. So „verlieh er Nirn seine göttliche Existenz und eine vernünftige Portion Selbstsucht“.


 
Masser und Secunda sind also die Personifizierung dieser Spaltung (nach Artaeum die „Gespaltene Zweihaftigkeit“), gegen die die Lorkhan-Legende oft ankämpfen muss: Gedanken des Anima/Animus, von Gut und Böse, Sein und Nichtsein, der Poesie von Körper, Hals und Wehklagen gegenüber der Stille-als-verzehrendes-Nichts etc. pp. All dies ist als Lorkhans ewiges Manifest in den Abendhimmel eingebrannt, um die Sterblichen an ihre Pflichten zu erinnern.
Masser und Secunda sind also die Personifizierung dieser Spaltung (nach Artaeum die „Gespaltene Zweihaftigkeit“'), gegen die die Lorkhan-Legende oft ankämpfen muss: Gedanken des Anima/Animus, von Gut und Böse, Sein und Nichtsein, der Poesie von Körper, Hals und Wehklagen gegenüber der Stille-als-verzehrendes-Nichts etc. pp. All dies ist als Lorkhans ewiges Manifest in den Abendhimmel eingebrannt, um die Sterblichen an ihre Pflichten zu erinnern.
 


Anhänger dieser Theorie sind der Meinung, dass alle anderen „Erzählungen des Herzens“ mythologische Abwertungen des wahren Ursprungs der Monde sind. Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass die „Theorie vom hohlen Mond“ ebenfalls hierunter fällt.
Anhänger dieser Theorie sind der Meinung, dass alle anderen „Erzählungen des Herzens“ mythologische Abwertungen des wahren Ursprungs der Monde sind. Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass die „Theorie vom hohlen Mond“ ebenfalls hierunter fällt.
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2019, 11:29 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Der Mond Lorkhan aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Der Mond Lorkhan
Von Fal Droon

Ich will nicht näher auf die unterschiedlichen Berichte über die Geschehnisse am Adamantturm oder den Krieg der Manifestierten Metaphern eingehen, der dafür gesorgt hat, dass diese Geschichten nicht mehr als das betrachtet werden können, was man gemeinhin als „Erzählung“ ansieht. Jeder von uns hat seine Lieblingserzählung über Lorkhan, einen Lieblingsgrund, aus dem Lorkhan Nirn erschaffen hat, und eine Geschichte darüber, was letztendlich mit seinem Herzen geschehen ist, aber die Theorie über den Mond Lorkhan soll hier gesondert erwähnt werden.

Kurz gesagt waren die Monde die zwei Hälften von Lorkhans „fleischgewordener Göttlichkeit“. Wie auch die anderen Götter war Lorkhan ein Planet und eine Ebene, beteiligt an der Großen Erschaffung … bis auf den Teil, bei dem die Acht Teile ihrer himmlischen Körper opferten, um den sterblichen Planeten und die sterbliche Ebene zu erschaffen. Lorkhan brach dabei entzwei und sein göttlicher Funke fiel als Sternschnuppe auf Nirn. So „verlieh er Nirn seine göttliche Existenz und eine vernünftige Portion Selbstsucht“.

Masser und Secunda sind also die Personifizierung dieser Spaltung (nach Artaeum die „Gespaltene Zweihaftigkeit“), gegen die die Lorkhan-Legende oft ankämpfen muss: Gedanken des Anima/Animus, von Gut und Böse, Sein und Nichtsein, der Poesie von Körper, Hals und Wehklagen gegenüber der Stille-als-verzehrendes-Nichts etc. pp. All dies ist als Lorkhans ewiges Manifest in den Abendhimmel eingebrannt, um die Sterblichen an ihre Pflichten zu erinnern.

Anhänger dieser Theorie sind der Meinung, dass alle anderen „Erzählungen des Herzens“ mythologische Abwertungen des wahren Ursprungs der Monde sind. Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass die „Theorie vom hohlen Mond“ ebenfalls hierunter fällt.