Online:Uralte Schriften der Dwemer, Band III: Unterschied zwischen den Versionen

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„Ich sage, dass ich Eure Herde mit meiner Medizin gerettet habe“, sagte der Heiler Ghorick.
„Ich sage, dass ich Eure Herde mit meiner Medizin gerettet habe“, sagte der Heiler Ghorick.


„Ich sage, dass die Göttin aufgrund meiner Opfergaben die Herde gerettet hat“, sagte der Priester Beran.
��Ich sage, dass die Göttin aufgrund meiner Opfergaben die Herde gerettet hat“, sagte der Priester Beran.


Zwei Morgen verstrichen, ohne dass den Herden etwas zustieß. Aber am Morgen des dritten Tages wurde erneut ein Zehntel der Herde des Häuptlings abgeschlachtet aufgefunden. Der Heiler Ghorick ging in sein Studierzimmer, um eine neue Medizin zu finden. Der Priester Beran bereitete neue Opfergaben vor. Fangbith nahm erneut seinen Knüppel von Zolia zur Hand und wanderte weit durch den dunklen Wald, bis er zum Fuß des Großen Berges kam. Dort traf er auf das andere Monster, blutig vom Fleisch der Herde von Othrobars Häuptling. Sie kämpften, und erneut erinnerte sich Fangbith an das, was sein Meister ihn gelehrt hatte, nämlich dass allein das Wo entscheidend ist.
Zwei Morgen verstrichen, ohne dass den Herden etwas zustieß. Aber am Morgen des dritten Tages wurde erneut ein Zehntel der Herde des Häuptlings abgeschlachtet aufgefunden. Der Heiler Ghorick ging in sein Studierzimmer, um eine neue Medizin zu finden. Der Priester Beran bereitete neue Opfergaben vor. Fangbith nahm erneut seinen Knüppel von Zolia zur Hand und wanderte weit durch den dunklen Wald, bis er zum Fuß des Großen Berges kam. Dort traf er auf das andere Monster, blutig vom Fleisch der Herde von Othrobars Häuptling. Sie kämpften, und erneut erinnerte sich Fangbith an das, was sein Meister ihn gelehrt hatte, nämlich dass allein das Wo entscheidend ist.

Aktuelle Version vom 24. Juni 2019, 08:01 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Uralte Schriften der Dwemer, Band III aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Uralte Schriften der Dwemer, Band III

Die Wichtigkeit des Wo

Von Marubar Sul

Der Häuptling von Othrobar versammelte seine Weisen um sich und fragte: „Jeden Morgen wird ein Zehntel meiner Herde abgeschlachtet aufgefunden. Was geht da vor sich?“

Der Oberste Krieger Fangbith sagte: „Vielleicht kommt ein Monster vom Berg herunter und verschlingt Eure Herde.“

Der Heiler Ghorick sagte: „Möglicherweise ist eine seltsame neue Krankheit die Ursache.“

Der Priester Beran sagte: „Wir müssen der Göttin ein Opfer bringen, damit sie uns rettet.“

Die Weisen brachten Opfergaben, und während sie auf Antworten der Göttin warteten, ging Fangbith zu Mentor Joltereg und sagte: „Ihr habt mich gründlich gelehrt, den Knüppel von Zolia zu schmieden und ihn im Kampfe zu führen, aber ich muss nun wissen, wann es weise ist, meine Fähigkeit einzusetzen. Warte ich auf die Antwort der Göttin, oder darauf, dass die Medizin wirkt, oder jage ich das Monster, von dem ich weiß, dass es auf dem Berg lauert?“

„Das Wann spielt keine Rolle“, antwortete Joltereg. „Allein das Wo ist entscheidend.“

Also nahm Fangbith seinen Knüppel von Zolia und wanderte weit durch den dunklen Wald, bis er zum Fuß des Großen Berges kam. Dort traf er auf zwei Monster. Das eine, noch blutig vom Fleisch der Herde von Othrobars Häuptling, griff ihn an, während sein Gefährte floh. Fangbith erinnerte sich an das, was sein Meister ihn gelehrt hatte, nämlich dass allein das Wo entscheidend ist.

Er traf das Monster an seinen fünf empfindlichsten Stellen: Kopf, Leiste, Kehle, Rücken und Brust. Fünf Schläge auf diese fünf Punkte und das Monster war erschlagen. Es war zu schwer, um es mit sich zu tragen, aber Fangbith kehrte dennoch triumphierend nach Othrobar zurück.

„Hört! Ich habe das Monster erschlagen, das Eure Herde fraß“, rief er.

„Welchen Beweis habt Ihr, dass Ihr ein Monster erschlagen habt?“, fragte der Häuptling.

„Ich sage, dass ich Eure Herde mit meiner Medizin gerettet habe“, sagte der Heiler Ghorick.

��Ich sage, dass die Göttin aufgrund meiner Opfergaben die Herde gerettet hat“, sagte der Priester Beran.

Zwei Morgen verstrichen, ohne dass den Herden etwas zustieß. Aber am Morgen des dritten Tages wurde erneut ein Zehntel der Herde des Häuptlings abgeschlachtet aufgefunden. Der Heiler Ghorick ging in sein Studierzimmer, um eine neue Medizin zu finden. Der Priester Beran bereitete neue Opfergaben vor. Fangbith nahm erneut seinen Knüppel von Zolia zur Hand und wanderte weit durch den dunklen Wald, bis er zum Fuß des Großen Berges kam. Dort traf er auf das andere Monster, blutig vom Fleisch der Herde von Othrobars Häuptling. Sie kämpften, und erneut erinnerte sich Fangbith an das, was sein Meister ihn gelehrt hatte, nämlich dass allein das Wo entscheidend ist.

Er schlug das Monster fünf Mal auf den Kopf, woraufhin es floh. Als er es den Berg entlang jagte, traf er es fünf Mal in die Leiste, woraufhin es floh. Als sie durch den Wald liefen, überholte Fangbith das Monster und schlug es fünf Mal auf die Kehle, woraufhin es floh. Als sie auf die Felder von Othrobar kamen, überholte Fangbith das Monster und schlug es fünf Mal in den Rücken, woraufhin es floh. Am Fuß der Festung tauchten der Häuptling und seine Weisen auf, angelockt vom Heulen des Monsters. Dort erblickten sie das Monster, das die Herde des Häuptlings abgeschlachtet hatte. Fangbith schlug das Monster fünf Mal in die Brust, woraufhin es starb.

Zu Ehren Fangbiths fand eine große Feier statt, und die Herde von Othrobar wurde nie wieder niedergemetzelt. Joltereg umarmte seinen Schüler und sagte, „Endlich habt Ihr gelernt, dass es wichtig ist, wo Eure Schläge treffen.“