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Aktuelle Version vom 6. Januar 2017, 22:22 Uhr
Festung Nikel ist eine alte cyrodiilische Festungsruine. Sie liegt nordwestlich von Weye an der schwarzen Straße in Richtung Chorrol sowie der roten Ringstraße um den Rumare-See und diente wohl einst der Überwachung des Handels an diesem wichtigen Knotenpunkt. Heute zählt sie zu den größten noch erhaltenen Festungruinen der Provinz.
Außenanlagen
Die Festung wurde am Westufer des Rumare-Sees auf einem kleinen Hügel errichtet, direkt an den Schnittpunkten der schwarzen Straße und der roten Ringstraße.
Um den Hügel herum verläuft von Norden über die Ostflanke nach Süden die noch erhaltene Umfassungsmauer der Festung. In dieser sind noch heute die Reste von insgesamt fünf kleinen Rundtürmen zu sehen, von denen sich einer an der Nord-, drei an der Ost- und einer an der Südseite der Mauer befindet und für den Schutz der Festung vor Angreifern sorgten. Die beiden Eingänge in die Anlage bildeten ein Tor im Süden der Mauern und das mit der Straße verbundene Haupttor im Norden.
An der Westseite wird die Festung durch einen See begrenzt, wobei fraglich ist, ob dieser bereits zur der Zeit, als die Festung noch in Betrieb war, existiert hat. Da sowohl die Nord- als auch die Südmauer nicht direkt mit dem See verbunden sind und in den Ruinen der Zitadelle ein nach Westen abgehender, heute verschütteter Eingang zu erkennen ist, ist anzunehmen, dass der See erst im Laufe der Zeit entstanden ist. Ein möglicher Grund könnte ein Erdrutsch in Folge starker Regenfälle oder ein Grundwasseranstieg an dieser Stelle gewesen sein. Dadurch wurde dann wohl auch die an dieser Stelle liegende Westmauer der Festung zerstört.
In dem See wurde 3Ä 433 eine treibende Leiche entdeckt, welche recht bald als Nathan McDyer identifiziert werden konnte.
Das Zentrum der Festung bildete die auf der Hügelspitze errichtete Zitadelle, welche aus drei im klassischen cyrodiilischen Festungsbaustil errichteten Rundbaustil errichteten und ineinander übergehenden Segmenten bestand. Der Eingang in die Zitatelle befand sich dabei im nordöstlichen der drei Segmente, wobei auch im westlichsten der drei Türme ein mittlerweile verschütteter Eingang zu sehen ist. Ob dies aber ein Eingang in die Zitadelle oder zu einem mittlerweile verschütteten Teil der Festung war ist nicht bekannt. Im südlichsten Tei der Zitadelle befindet sich noch heute der Eingang in das Innere der Festung, und in den noch erhaltenen Resten des Obergeschosses dieses Teils der Anlage steht noch heute eine Statue nebst einem bronzenen[1] Kohlebecken davor. Es könnte sich hierbei um eine Art Schrein gehandelt haben. Womöglich lag hier sogar die Festungskapelle.
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Karte des Areals
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Die Ruinen von Osten
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Das Haupttor
Innenanlagen
Direkt von Eingang in das Innere der Festung führt ein langer Korridor exakt nach Osten, welcher wenige Meter nach dem Eingang durch eine aus massivem Holz bestehenden Doppelflügeltür unterbrochen wird. Etwas nach der Hälfte des Korridors zweigen nach Süden und nach Norden zwei durch Gittertüren abgesicherte Räume ab, welche wohl als Lager für Waffen dienten, als die Festung noch in Betrieb war.
Am Ende des Korridors zweigt dieser in drei weitere Gänge auf, von denen einer weiter nach Osten führt und die beiden anderen jeweils nach Norden oder Süden führen. Der Ostkorridor ist nur relativ kurz und führt zu einer Gittertür, welche auf eine Art Empore in der Zentralen Halle der Festung führt. Die beiden anderen Gänge verzweigen sich nach ein paar Metern jeweils in zwei weitere Gänge, von denen je einer durch ein Gitter blockiert ist und in die untere Hälfte der Haupthalle führt. Der jeweils andere Gang führt wiederum über einen im oberen Teil der Haupthalle liegenden Steg zu einem kleinen Raum an der Seite der Halle.
Das Zentrum der Festung bildet die große Haupthalle. Diese liegt heute teilweise unter Wasser, was womöglich auf einen durch einen möglichen Grundwasseranstieg bedingten Wassereinbruch zurückzuführen ist. An den Seiten der Halle führen Treppen von den beiden Gängen im Norden und Süden in die Halle, in deren Zentrum eine massive Steinsäule steht, welche wiederum durch ein Kohlebecken gekrönt wird. An den oberen Enden der Halle stehen insgesamt fünf große Statuen in dafür vorgesehen Nischen beziehungsweise Freiräumen zwischen den Säulen der Halle. Je zwei Statuen befinden sich dabei an der Nord- beziehungsweise Südseite der Halle, während die größte von ihnen in einer Nische an der Ostseite der Halle steht, direkt gegenüber der Empore, welche vom Eingangskorridor aus erreichbar ist.
Ein Abenteurer, welcher die Festung im Jahre 3Ä 433 erforschte, berichtete, dass sich in ihrem Inneren Banditen und Marodeure einen Kampf um die Vorherrschaft in den Ruinen lieferten. Warum die beiden Gruppen gegeneinander kämpften ist nicht bekannt. Ein möglicher Grund dafür könnte sein, dass beide Seiten im Inneren der Festung große Schätze vermuten, wobei dies nach bisherigem Wissen nicht belegbar ist.
Anmerkungen
- ↑ bezüglich des Materials: Vermutung