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Aktuelle Version vom 26. Februar 2013, 17:07 Uhr
| Hinterhalt von Felsschlucht | |||
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 Schloss Felsschlucht | |||
| Datum | 3Ä 120 | ||
| Ort | Hochfels, Herzogtum von Felsschlucht | ||
| Ausgang | Sieg Potemas | ||
| Folgen | |||
| Konfliktparteien | |||
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| Befehlshaber | |||
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| Verluste | |||
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Der Hinterhalt von Felsschlucht war ein indirekt erfolgtes Gefecht während des Krieges des Roten Diamanten. In ihm gelang es Potema von Einsamkeit, ihre Widersacherin Kintyra II, Kaiserin von Tamriel, gefangen zu nehmen.
Vorgeschichte
Nach dem Tod von Kaiser Antiochus Septim und dem gescheiterten Versuch, die Thronbesteigung von dessen Tochter Kintyra durch eine legendär gewordene Rede vor dem Ältestenrat zu verhindern, entfesselte die "Wolfsköngin" Potema im Jahre 3Ä 120 den Krieg des Roten Diamanten, einen reichsweit tobenden, schrecklichen Bürgerkrieg.
Nachdem Potema bereits im Vorfeld viele Fürsten im Reich auf ihre Seite bringen konnte und in den ersten Kriegsmonaten durch gezielte Vorstöße mehrere Erfolge verzeichnen konnte, wandte sich der Herzog von Felsschlucht, Herzog Mentin, mit einem Gesuch um Verstärkung an Kaiserin Kintyra II, welche 3Ä 121 mit einem großen Heer über die Drachenschwanzberge und die Baronie von Dwynnen in Hochfels einrückte.
Schlachtverlauf
Nach ihrer Ankunft in Felsschlucht brannte Kintyra II darauf, die Schwerter mit ihrer Tante Potema zu kreuzen, jedoch mied die Wolfskönigin jegliche Konfrontation mit der Armee ihrer Nichte. Laut Herzog Mentin griffen Potemas Soldaten ausschließlich nachts an, was dem im gesamten Reich kursierende Gerücht über untote Krieger in den Reihen der Wolfskönigin immer wieder neues Futter gab. Der tatsächliche Grund für diese Taktik sei, so der Herzog von Felsschlucht viel eher der, dass Potema lediglich die wahre Größe ihrer Streitmacht verbergen und ihre Truppen unbemerkt positionieren wolle. Potema sei eine Meisterin des Überraschungsangriffes.
Nachdem es erneut nicht zur Schlacht gekommen war zogen sich Herzog Mentin und Kaiserin Kintyra II nach Felsschlucht-Stadt zurück, wo die Kaiserin sich in einem Turmzimmer von Schloss Felsschlucht einquartierte. Dort verfasste sie einen Brief an Fürst Modellus, ihren zukünftigen Ehemann, als ein Bote mit einem Brief von eben jenem Fürst Modellus eintraf.
In diesem Brief schrieb Fürst Modellus, dass er das Hilfegesuch der Kaiserin erhalten habe und mit einem Großteil der in der Kaiserstadt stationierten Truppen nach Hochfels aufgebrochen sei, um ihr zur Hilfe zu kommen. Während sie diesen Brief las, nahm sie gedämpfte Kampfgeräusche aus dem Schlosshof war. Der jungen Kaiserin war klar, dass dies kein gutes Zeichen war.
Es dauerte nicht lange und ihre Tante Potema, Herzog Mentin und eine Schar Wachen betraten den Raum der Kaiserin. Kintyra II war in einen raffinierten Hinterhalt ihrer Tante geraten. Durch Bestechung war es ihr gelungen, den Herzog von Felsschlucht auf ihre Seite zu ziehen. Die Kampfgeräusche aus dem Schlosshof kamen von Potemas Heer, welche die Armee Kintyras II nahezu im Schlaf massakriert hatte. Auch der Brief an Fürst Modellus war ein Werk Potemas. Durch diesen Trick wollte sie nicht nur den künftigen Ehemann ihrer Nichte samt seiner Armee in den Drachenschwanzbergen oder anderswo in Hochfels loswerden, sondern auch die Stadtverteidigung der Kaiserstadt soweit schwächen, dass die Haupstadt mit Leichtigkeit in ihre Hände fallen würde. Kintyra II wurde als Geisel genommen.
Folgen
Die Gefangennahme Kintyras II verschob das Gleichgewicht im noch jungen Krieg des Roten Diamanten deutlich auf die Seite Potemas. Ihr erster großer Offensivplan war geglückt, und zwischen ihr und der Kaiserstadt gab es nun nahezu nichts mehr, was sie und ihren Sohn Uriel hätte aufhalten können
Des weiteren war Kintyra II, die Kaiserin von Tamriel, eine durchaus praktische und wertvolle Geisel für die Wolfskönigin. Nach der Kaiserkrönung von Uriel Septim III noch im selben Jahr jedoch war Kintyra II nur noch eine weit weniger bedeutende Geisel. Als sie schließlich nicht mehr benötigt wurde, wurde die junge Kaiserin im Jahre 3Ä 123 ermordet. [3]
