E
Ehemaliger Benutzer 19378
Gast
Ich habe heute mal nach längerer Pause erneut ESO angespielt. Was mir noch fehlt ist natürlich Elsweyr.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe handelt es sich bei den hier genannten DLC : https://www.elderscrollsportal.de/t...en-auf-elsweyr-in-elder-scrolls-online.54586/ um einen erweiterten oder besser um erweiterte Inhalte zu eben der Erweiterung Elsweyr.
Vorab um es ganz klar und deutlich zu machen: Ich hatte immer ein ungutes Gefühl wenn es im Titel eines Spieles das Wort Online oder MMO gab.
Erfreulicherweise ist es bei ESO so das es nicht nur oder überwiegend die Spieler gibt die ich als hyperaktive Spakkos und SpeedRunGamer bezeichne sondern es gibt auch noch vernünftige. Hier Anwesende natürlich nur in der zweiten Gruppe enthalten.
Wie aber komme ich jetzt auf diesen Titel? Der ist ja, gebe ich zu, provokant und könnte auch als "Das Spiel heruntermachen" verstanden werden. Genau das aber soll es nicht. Ich gehöre nicht und werde auch nie dazugehören zu den Fangirls/boys eines Spieles. Das liegt mir nicht und erinnert mich schlimmstenfalls an die Hooligans bei einem Fussballverein.
Ich könnte auch nicht mal sagen warum ich immer wieder mal in das Game hineinschaue, es spiele--manchmal sogar mit Freude, es erweitere und mir sogar jetzt Summerset geholt habe. Ich weiß es nicht---nehmt es einfach hin, irgendwas hat das und ich kann es nicht definieren. Nostalgie wegen Morrowind spielt bestimmt mit hinein.
Ab hier werde ich wohl zum Hassgegner aller Fans und reize alle die zum Widerspruch die eventuell schon nicht mehr ohne ESO leben können. Versucht es trotzdem etwas neutral zu sehen. Objektiv geht ja nicht da jede Meinungsäußerung nach meinem Verständnis subjektiv geprägt ist.
Jetzt nach einer Pause und beinahe Neueinstieg ist mir einiges unangenehm aufgefallen:
Bereits als die Erweiterung Morrowind erschien und ich sie mir zulegte war nachher etwas mehr Enttäuschung als Freude vorhanden. Meine Erwartungshaltung war wohl auch anders als es dann inhaltlich traf.
Was mich besonders störte war eben das es nicht möglich war die Gegend des Roten Berges zu betreten, das es keine Hinweise darauf gab ob und wie das Tribunal die jährliche Reise zur Auffrischung ihrer "Göttlichkeit" durchführt oder durchführen kann. Manche werden sagen das ist doch nebensächlich, hier geht es um etwas anderes. Nein, halte ich dagegen. ES geht um Morrowind und zu dieser Zeit ist das Tribunal ein fester Bestandteil und hat noch nicht einen Teil der Werkzeuge zum Abzapfen des Herzens von Lorkhan verloren. Dies komt erst hunderte von Jahren später. So weit mir bekannt schläft Vorin Dagoth (Dagoth Ur nennt er sich ja erst nach dem Erwachen) immer noch.
Ich will auch nichts dazu sagen das man die Gegend etwas----großzügig neu gestaltet hat, vor allem was Städte wie Balmora und Suran angeht. Okay, kann man alles mit einem Wandel der Architektur und Bebauung nach mehreren hundert Jahren abtun. Das hätte aber normal auch Seyda Neen treffen müssen.
Mein eigentliches Problem aber ist ein anderes:
Die Zeit des Interregnums war ja geprägt von Streitigkeiten, Gruppen und Parteienbildung. Es sieht die Entstehung des ersten Aldmeri Dominion und des Ebenherzpaktes und des Dolchsturzbündnisses. Alle wollen regieren und sich auf den Rubinthron setzen. Es gibt Bürgerkrieg, alte, im Imperium einmal einverleibte Königreiche und/oder Stadtstaaten werden wieder selbständig oder probieren es.
Wenn ich das mal so auf mich wirken lasse ohne Loremaster zu sein, sie in Frage stellen oder ändern zu wollen. Nur mal von dem bisher gesagten gesehen betrachtet dann wäre hier für ein Onlinegame ein ungeheures Potential von Möglichkeiten gewesen.
Ich sehe aber jetzt wieder die Beschreibung zu Elsweyr, zu Scalebreaker und Dragonhold und kann eigentlich für mich, ihr seht es bestimmt anders, aber für mich die Bezeichnung ESO so formulieren:
E-xzessives
S-euchen und Nekromanten
O-verhaul
Was will ich damit ausdrücken?
Es ist egal wo ich in Tamriel bin. Mit einem dieser Gegner muss ich mich herumschlagen. Entweder mit einer Seuche und deren Anhängern. MIt Totenbeschwörern, mit Nekromanten, es scheint als könne jeder Dorftrottel dort mindestens einen Beschwörungs - und einen Zerstörungszauber.
Und wenn ich das dann so sehe----reduziert , wissentlich reduziert auf das auch mit dem Wissen das es noch ein oder zwei Quest gibt wo man nicht seine Ahnen noch mal in die Gräber zurückschicken muss. Also so gesehen ist ESO eigentlich nichts als ein seichtes, sinnfreies Gemetzel von bereits Verstorbenen und die Suche nach Artefakten von denen meist 1000 Jahre später in keinem der Bücher mehr etwas steht.
Stellt sich für mich natürlich noch eine Frage:
Warum zum Henker spiele ich es dann trotzdem immer noch gerne, nicht oft aber dann gerne?
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe handelt es sich bei den hier genannten DLC : https://www.elderscrollsportal.de/t...en-auf-elsweyr-in-elder-scrolls-online.54586/ um einen erweiterten oder besser um erweiterte Inhalte zu eben der Erweiterung Elsweyr.
Vorab um es ganz klar und deutlich zu machen: Ich hatte immer ein ungutes Gefühl wenn es im Titel eines Spieles das Wort Online oder MMO gab.
Erfreulicherweise ist es bei ESO so das es nicht nur oder überwiegend die Spieler gibt die ich als hyperaktive Spakkos und SpeedRunGamer bezeichne sondern es gibt auch noch vernünftige. Hier Anwesende natürlich nur in der zweiten Gruppe enthalten.
Wie aber komme ich jetzt auf diesen Titel? Der ist ja, gebe ich zu, provokant und könnte auch als "Das Spiel heruntermachen" verstanden werden. Genau das aber soll es nicht. Ich gehöre nicht und werde auch nie dazugehören zu den Fangirls/boys eines Spieles. Das liegt mir nicht und erinnert mich schlimmstenfalls an die Hooligans bei einem Fussballverein.
Ich könnte auch nicht mal sagen warum ich immer wieder mal in das Game hineinschaue, es spiele--manchmal sogar mit Freude, es erweitere und mir sogar jetzt Summerset geholt habe. Ich weiß es nicht---nehmt es einfach hin, irgendwas hat das und ich kann es nicht definieren. Nostalgie wegen Morrowind spielt bestimmt mit hinein.
Ab hier werde ich wohl zum Hassgegner aller Fans und reize alle die zum Widerspruch die eventuell schon nicht mehr ohne ESO leben können. Versucht es trotzdem etwas neutral zu sehen. Objektiv geht ja nicht da jede Meinungsäußerung nach meinem Verständnis subjektiv geprägt ist.
Jetzt nach einer Pause und beinahe Neueinstieg ist mir einiges unangenehm aufgefallen:
Bereits als die Erweiterung Morrowind erschien und ich sie mir zulegte war nachher etwas mehr Enttäuschung als Freude vorhanden. Meine Erwartungshaltung war wohl auch anders als es dann inhaltlich traf.
Was mich besonders störte war eben das es nicht möglich war die Gegend des Roten Berges zu betreten, das es keine Hinweise darauf gab ob und wie das Tribunal die jährliche Reise zur Auffrischung ihrer "Göttlichkeit" durchführt oder durchführen kann. Manche werden sagen das ist doch nebensächlich, hier geht es um etwas anderes. Nein, halte ich dagegen. ES geht um Morrowind und zu dieser Zeit ist das Tribunal ein fester Bestandteil und hat noch nicht einen Teil der Werkzeuge zum Abzapfen des Herzens von Lorkhan verloren. Dies komt erst hunderte von Jahren später. So weit mir bekannt schläft Vorin Dagoth (Dagoth Ur nennt er sich ja erst nach dem Erwachen) immer noch.
Ich will auch nichts dazu sagen das man die Gegend etwas----großzügig neu gestaltet hat, vor allem was Städte wie Balmora und Suran angeht. Okay, kann man alles mit einem Wandel der Architektur und Bebauung nach mehreren hundert Jahren abtun. Das hätte aber normal auch Seyda Neen treffen müssen.
Mein eigentliches Problem aber ist ein anderes:
Die Zeit des Interregnums war ja geprägt von Streitigkeiten, Gruppen und Parteienbildung. Es sieht die Entstehung des ersten Aldmeri Dominion und des Ebenherzpaktes und des Dolchsturzbündnisses. Alle wollen regieren und sich auf den Rubinthron setzen. Es gibt Bürgerkrieg, alte, im Imperium einmal einverleibte Königreiche und/oder Stadtstaaten werden wieder selbständig oder probieren es.
Wenn ich das mal so auf mich wirken lasse ohne Loremaster zu sein, sie in Frage stellen oder ändern zu wollen. Nur mal von dem bisher gesagten gesehen betrachtet dann wäre hier für ein Onlinegame ein ungeheures Potential von Möglichkeiten gewesen.
Ich sehe aber jetzt wieder die Beschreibung zu Elsweyr, zu Scalebreaker und Dragonhold und kann eigentlich für mich, ihr seht es bestimmt anders, aber für mich die Bezeichnung ESO so formulieren:
E-xzessives
S-euchen und Nekromanten
O-verhaul
Was will ich damit ausdrücken?
Es ist egal wo ich in Tamriel bin. Mit einem dieser Gegner muss ich mich herumschlagen. Entweder mit einer Seuche und deren Anhängern. MIt Totenbeschwörern, mit Nekromanten, es scheint als könne jeder Dorftrottel dort mindestens einen Beschwörungs - und einen Zerstörungszauber.
Und wenn ich das dann so sehe----reduziert , wissentlich reduziert auf das auch mit dem Wissen das es noch ein oder zwei Quest gibt wo man nicht seine Ahnen noch mal in die Gräber zurückschicken muss. Also so gesehen ist ESO eigentlich nichts als ein seichtes, sinnfreies Gemetzel von bereits Verstorbenen und die Suche nach Artefakten von denen meist 1000 Jahre später in keinem der Bücher mehr etwas steht.
Stellt sich für mich natürlich noch eine Frage:
Warum zum Henker spiele ich es dann trotzdem immer noch gerne, nicht oft aber dann gerne?