Wieso waren Spiele früher besser und schwerer als heute?

elevencore

Neuankömmling
Hi Leute

Ich frage mich seit ca. 1 Jahr, wieso die Spiele allgemein immer leichter werden. (Ich rede hier nicht von TES, Shootmania, WoW, DotA, Counterstrike oder von anderen Skillgames)

Ich spreche eher von spielen wie Battlefield, Call of Duty und sämtliche anderen "Casual-Gamer-Titeln".
Hier kommen wir schon zum Begriff Casual-Gamer: Meiner Meinung nach der Grund für sämtliche unbalancierten Waffen oder unfairen Spielmöglichkeiten in sämtlichen Multiplayer spielen. In Skyrim muss man erst ordentlich was erreichen, bevor man sich Als Overpowered bezeichnen kann, zu dem gibts ja den "Legendär" Spielmodus, der zwar auch keine riesige Herausforderung is, aber immerhin...^^

Das Ziel der Entwickler ist: Umsatz. Was macht man dafür? - Logisch, man gestaltet das Spiel so, dass jeder ahnungslose Vollpfosten sich da ran setzen kann und direkt was reissen kann.

Ich hab neulich wieder Warcraft 3, World of Warcraft, DotA 2 und Counterstrike angefangen zu spielen und muss echt sagen: Da hat man noch gezeigt, was man drauf hat. Heute is es meist ein dummes Rumgelaufe und meist ein Spielspaß, den man nicht mehr wirklich Spass nennen kann, weil viele gar nicht mehr wissen, was wirklich Spass bei Spielen bedeutet...
Ich mach mal ein Beispiel zum Thema Spass: Wenn ich mit meinem Blut-Todesritter in WoW Eine PvP-Arena spiele habe ich Spass ob ich gewinne oder nicht. Wenn ich Call of Duty spiele erlebe ich nicht den selben Spass. spätestens wenn mich jemand mit einer total overpowerten Waffe tötet kotzt's mich schon mal an und spiel was anderes. Warcraft 3, zwar schwer, aber macht extrem Spass, den Entwicklern waren damals Spielerfeedback und Spielspass wichtig, heute machen sie sämtliche gute Spielreihen kaputt, nur für den Umsatz, finde ich extrem traurig und hoffe auf weitere Skillgames wie cs:go oder Shootmania.

Eure Meinung zu dem Thema würde mich sehr Interessieren!

Freundliche Grüsse äus der Schweiz ElevenCore
 
Es gibt einen einfachen Grund, weshalb die Spiele leichter geworden sind: Sie sollen massentauglicher werden, so dass auch der absolute Anfänger damit zurecht kommt. Ich sehe auch in Skyrim ein deutliches Casual Spiel, da man nichts draufhaben muss und das Spiel absolut keine Herausforderungen bietet. (Ausgenommen ist der legendäre Schwierigkeitsgrad, der einfach nur miserabel gebalanced wurde.). Zudem hat man nach einem Durchgang alles gesehen, alleine die Gilden sind einfach nur katastrophal. (Wenn man von Maßstab her Gilden wie in Oblivion oder Morrowind gewohnt ist.).

Einer der Gründe, weshalb ich auch eine PS3 habe, ist genau wegen dieser Vereinfachung und Causalisierung. Bei Sonys Exklusivtiteln wird das nämlich nicht immer auf biegen und brechen durchgeboxt. Dort dürfen Spiele auch mal fordernd sein -> Siehe God of War Ascension oder The Last of Us.

Mehr fällt mir im Moment nicht zu diesem Thema ein -> Es kommt bestimmt noch ein Post mit mehr Inhalt diesbezüglich.
 
Ich gebe dir absolut recht was das Thema casual-gaming angeht...Genau deshalb freue ich mich beispielsweise auf Titel wie rome II total war...Bei diesem Titel erhoffe ich mir wieder ein "richtiges Spiel" bzw auch "gelungenes"...Natürlich steht heutzutage für spieleentwickler der Umsatz im Vordergrund weshalb man eben die Spiele an Niveau runterschraubt, dass eben auch das "gemeine Volk" früher anspruchsvolle Titel spielen kann...Ich persönlich hätte gerne wieder ein Spiel bei dem ich mir gerne die Zähne ausbeißen kann. Bei diesem Punkt kommen wir aber auf den frustfaktor bei solchen Spielen, der auch ein Grund der Vereinfachung ist...Aufgrund dieser Tatsachen bin ich hier genau deiner Meinung...
 
Spiele waren früher schwieriger - Ja. Spiele waren früher besser - Definitiv nicht in jeder Hinsicht und ziemlich sicher der Großteil auch im Ganzen nicht. Die Spielmechaniken waren verzweigter, wurden aber kaum erklärt. Dadurch war es anfangs unnötig schwierig, diese Mechaniken zu erlernen oder zu verstehen.

Ich frage mich seit ca. 1 Jahr, wieso die Spiele allgemein immer leichter werden. (Ich rede hier nicht von TES, Shootmania, WoW, DotA, Counterstrike oder von anderen Skillgames)

Ich spreche eher von spielen wie Battlefield, Call of Duty und sämtliche anderen "Casual-Gamer-Titeln".
Hier kommen wir schon zum Begriff Casual-Gamer: Meiner Meinung nach der Grund für sämtliche unbalancierten Waffen oder unfairen Spielmöglichkeiten in sämtlichen Multiplayer spielen. In Skyrim muss man erst ordentlich was erreichen, bevor man sich Als Overpowered bezeichnen kann, zu dem gibts ja den "Legendär" Spielmodus, der zwar auch keine riesige Herausforderung is, aber immerhin...^^
Battlefield als Casual zu bezeichnen, Skyrim aber nicht, finde ich auch vollkommen ungerechtfertigt. In Multiplayer Shootern generell, insbesondere aber bei taktikbasierten wie Battlefield, brauch man Erfahrung, bis man etwas reißen kann. In Skyrim werden einem zu Anfang die (sehr wenigen) Spielmechaniken erklärt und der Rest ist nur Reproduktion und Zahlen erhöhen ohne wirklich neue Kniffe. Macht zwar aufgrund der tollen Welt ne Menge Spaß, ist aber imo wesentlich mehr "casual" als Battlefield.

Das Ziel der Entwickler ist: Umsatz. Was macht man dafür? - Logisch, man gestaltet das Spiel so, dass jeder ahnungslose Vollpfosten sich da ran setzen kann und direkt was reissen kann.
Flache Lernkurve != flache Spielmechanik. Das Ziel im Mechanikdesign heißt nicht zum Spaß "Easy to learn, hard to master".

Ich hab neulich wieder Warcraft 3, World of Warcraft, DotA 2 und Counterstrike angefangen zu spielen und muss echt sagen: Da hat man noch gezeigt, was man drauf hat. Heute is es meist ein dummes Rumgelaufe und meist ein Spielspaß, den man nicht mehr wirklich Spass nennen kann, weil viele gar nicht mehr wissen, was wirklich Spass bei Spielen bedeutet...
Wie toll, dass du weißt, was anderen Leuten Spaß macht. Mir hat Tomb Raider (2013) nämlich sehr viel Spaß gemacht und das fällt ziemlich sicher unter die Kategorie, die du hier so heftig kritisierst. Ich komme unter der Woche inzwischen selten dazu, mehr als eine Stunde pro Tag spielen zu können, da kommen mir kurze, gameplaymechanisch recht simple Spiele gerade recht. Falls sie denn gut sind. Ich bin auch ein großer Fan von Quantic Dream (Fahrenheit, Heavy Rain), obwohl - nein, gerade weil die Spiele eher interaktive Filme sind. Ich mag auch das originale Desu Ex und Hitman 2, aber das sind dann eher Sachen fürs Wochenende oder die Semesterferien. Es ist nicht alles schlecht, was neu ist.

Ich mach mal ein Beispiel zum Thema Spass: Wenn ich mit meinem Blut-Todesritter in WoW Eine PvP-Arena spiele habe ich Spass ob ich gewinne oder nicht. Wenn ich Call of Duty spiele erlebe ich nicht den selben Spass. spätestens wenn mich jemand mit einer total overpowerten Waffe tötet kotzt's mich schon mal an und spiel was anderes. Warcraft 3, zwar schwer, aber macht extrem Spass, den Entwicklern waren damals Spielerfeedback und Spielspass wichtig, heute machen sie sämtliche gute Spielreihen kaputt, nur für den Umsatz, finde ich extrem traurig und hoffe auf weitere Skillgames wie cs:go oder Shootmania.
In Multiplayer Shootern ist das Ziel, alle Waffen gleich zu balancen. Wie sehr das in den neuen CoD funktioniert kann ich nicht beurteilen, zumindest in CoD4 gibt es imo keine overpowerte Waffe. Manche können damit besser umgehen, manche mit was anderem. 2 meiner 5 Standardwaffen sind von Anfang an Verfügbar. Außerdem würde mich mal interessieren, warum Shootmania "Skill" erfordert, CoD aber nicht? Oder was ein stark Equipment-abhängiges Spiel (und damit abhängig lediglich von der Zeit abhängig, die man investiert hat) wie WoW so besonders viel mit Skill zu tun hat?

Eure Meinung zu dem Thema würde mich sehr Interessieren!
Nostalgie deinerseits.
 
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Einerseits gebe ich euch recht, wenn es zu schwer wird fehlt vielen die Geduld und dem Hersteller dann der gewünschte Umsatz.

Andererseits, hat man ja auch, wenn man meint das beurteilen zu können, schon eine Menge an Erfahrung. Gemerkt habe ich das im letzten Jahr, als ich nochmals alte Spiele rausgekramt hatte. Wie puppeleicht ging auf einmal Arx Fatalis, Morrowind, hat mich ungemoddet auch kaum noch gefesselt, Skyrim hat andere Stärken und mit einem Durchgang, hat man garantiert nicht alles gesehen, es sei man spielt eh nur oberflächlich.

Das Spiel soll auch bezahlbar bleiben und das ist eine eierlegende Wollmilchsau nun mal nicht. Also werden Schwerpunkte gesetzt. Das heisst, wenn Wert auf Grafik und Ähnliches gelegt wird, muss wahrscheinlich an anderer Stelle gespart werden.

Noch nicht gespielt aber gelesen: Der letzte Hitmanteil soll eher schwerer sein, als die Vorgänger.

Wenn Bedarf an Spielen mit mehr Tiefe aber einfacherer Grafik wäre, würde es die sicher geben, aber für einen Nischenmarkt ist das wohl nicht lohnend.
 
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@ Veterano
Ich für meinen Teil spiele sehr gründlich , daher bin auch der Meinung, das man bei Skyrim nach einem Durchgang alles gesehen hat. Aber das ist nur ein Beispiel. Ohne Mods würde es heute niemand mehr spielen. Das einzige Spiel, was mich seit langem mal wieder voll gefesselt hat, war The Last of Us - Gerade weils es hier soviel zu entdecken gibt, das Spiel teils wirklich schwer und der Multiplayer richtig taktisch ist. Dazu kommt noch eine grandiose Story + Technik.
 
Hm... Erst mal ein Dankeschön für alle, die sich Zeit genommen haben Sich das durchzulesen und teils eine antwort gegeben haben!

Battlefield als Casual zu bezeichnen, Skyrim aber nicht, finde ich auch vollkommen ungerechtfertigt. In Multiplayer Shootern generell, insbesondere aber bei taktikbasierten wie Battlefield, brauch man Erfahrung, bis man etwas reißen kann. In Skyrim werden einem zu Anfang die (sehr wenigen) Spielmechaniken erklärt und der Rest ist nur Reproduktion und Zahlen erhöhen ohne wirklich neue Kniffe. Macht zwar aufgrund der tollen Welt ne Menge Spaß, ist aber imo wesentlich mehr "casual" als Battlefield.
Sehr wohl, meiner meinung nach, wer zum henker packt in ein dlc waffen rein, mit denen man gegenüber anderen spielern im vorteil ist? das ist sehr wohl casual markt... Spas 12, AUG, sind waffen, wenn man sie analysiert, merkt man genau wie sie stärker sind, als ich sag mal die "standart waffen"

Mir hat Tomb Raider (2013) nämlich sehr viel Spaß gemacht und das fällt ziemlich sicher unter die Kategorie, die du hier so heftig kritisierst.
Ja, weil es einfach zu viele spiele gibt, die sich genau so spielen wie tomb raider, nun gut, muss zugeben hitman und tom raider sind da wirklich ausnahmen ;) - wie schon erwähnt meine aussagen beziehe ich nicht auf alle spiele.

Zu der cod 4 balancierung: da wars ja noch nicht wild, cod 5 übrigens au ned, mein lieblingsteil, aber ab cod 6 gings los...

Ich möchte an dieser Stelle mal ein altbekanntes Wort aufgreifen, welches mir vorhin wieder aufflog: "Esports" - Spiele, in denen alle spieler dieselben chancen haben am rundenstart wie spieler, die das spiel 300 stunden gespielt haben, z.bsp dota, warcraft 3 oder counterstrike, diese spiele geraten meiner meinung nach einfach besser, hat jemand schon was von diesem begriff gehört? ich kenn esports von dem youtube channel GetToTheKeyboard

Aber das ist nur ein Beispiel. Ohne Mods würde es heute niemand mehr spielen.
Deshalb geht für mich Skyrim ned unter causal, Mods, kennt ihr die mod: "The Rabbit hole"? - Wenn du die Mod auf Legendär durchspielst biste sehr gut! Man kann nicht sagen, ob Skyrim ein casual spiel ist oder nicht, denn es kann jederzeit sozusagen eine unmögliche mod erscheinen, da Skyrim nun von Mods lebt, muss man die schweirigkeit des Spiels auch an diesen Mods orientieren.
 
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Also ich persöhnlich finde Alte Spiele gar nicht besser als die neuen. Herausfordernder ja. Aber qualitativ gesehen? Z.b ist für mich der einzige grund Super Mario World 2 auf dem SNES zu zocken anstatt das Remake auf dem 3DS zu zocken der Nostalgie bonus. Oder nehmen wir Sonic: Ich habe Sonic 1-3 gezockt und finde Generations ein Tick besser (Auch wenn es Sonic 1-3 in einem ist). Genauso mit Shootern. Ich spiele lieber ein Battlefield oder The Darkness als Half Life, Half Life fand ich damals schon Miserabel. Der 2. Teil setzte dem noch die krone dank Bugs auf. Ich habe natürlich nicht jeden Klassiker schon mal gezockt, aber Dragon Age würde ich Baldur's Gate immer vorziehen. Lediglich mit Morrowind kann ich ein "altes" spiel nennen was mir besser gefiel als neuere Teile der Serie.
 
Ich spiele lieber ein Battlefield
welches battlefield? - fb 2, Bad company 1&2 waren alle super balanced und top spiele, bf3 find cih ejz überhaupt ned balanced, wegen grafikverbesserungen, das hingegen ist wieder ansichtssache,. weils ned vergleichbar ist und kein einfluss aufs spiel hat so gesehn, ich mag halt eher gute spielel, grafik is mir egal^^

Sonic hab ich leider ned so gespielt, daher kann ich das ned beurteilen.
 
Das einzige Spiel, was mich seit langem mal wieder voll gefesselt hat, war The Last of Us - Gerade weils es hier soviel zu entdecken gibt, das Spiel teils wirklich schwer und der Multiplayer richtig taktisch ist.
So sehr ich dem Rest, bspw. das Skyrim ein absoluter Casual-Titel ist und die ganzen Konsolenkinder eine gewisse Schuld daran haben, dass Spiele simpel sein müssen, auch Recht gebe, muss ich bei The Last of Us widersprechen. Ich empfand es als Nicht-Konsolenbesitzer oder -Spieler in keiner Situation wirklich schwer, dem Punkt hinsichtlich der Story kann ich jedoch zustimmen.

Noch nicht gespielt aber gelesen: Der letzte Hitmanteil soll eher schwerer sein, als die Vorgänger.
Wer auch immer das geschrieben hat, hat Hitman auch nicht gespielt. Keinen der Teile. Bei Absolution handelt es sich nicht um einen Stealth-Titel, sondern einen Shooter mit Option zum Schleichen - schwerer ist so ein Titel sicher nicht, wenn die einfachste Methode ist einfach alle 200 CPUs zu erschießen. (;
 
@ Sgt. Fontanelli
Nur der Neugierde halber, hast du The Last of Us auf Überlebender gespielt? Auf diesem Modus wollte ich hinaus. Ich bin noch mitten drin, allerdings wirkt er schon deutlich schwerer. Besonders da der Lauschmodus wegfällt. Der normale Schwierigkeitsgrad war in der Tat recht einfach. ;)

@Elvencore
"E-Sports" sollte man als Gamer eigentlich schon seit Jahren kennen. Mir ist der Name durchaus ein Begriff und es ist auch klar, weshalb Spiele wie Starcraft oder Warcraft feste Bestandteile davon sind.

Zu Skyrim: Das Vanilla-Skyrim ist einfach nur simpel, unterfordernd und nach einmaligen durchspielen ist der Reiz verflogen. Bei aller Liebe zur TES, aber bei Skyrim ist mir das richtig sauer aufgestoßen. Mods definieren doch kein Spiel! Das Grundspiel ist stark zum Casual-Markt gewandert. Sei es die Steuerung, das Inventar oder der Schwierigkeitsgrad. Mir gefällt Skyrim, aber das sind Fakten die man nicht abstreiten kann. Ich hätte lieber eine halb so große Welt gehabt, wenn die Gilden ausgeprägter, das Kampfsystem komplexer und die Drachen nicht so lächerlich omnipresent gewesen wären. Vor Release dachte ich immer, das die Drachenkämpfe wirklich legendär werden würden, da diese kaum auftreten werden. Im Endeffekt muss man in Skyrim nur 3x Schnellreisen und hat nach dem Ende der Ladezeiten mind. 2 Drachen am Hals. Die Schnellreiseoptionen sind offensichtlich Trigger, die Drachen spawnen lassen. Die ersten drei Kämpfe waren großartig, aber danach war es einfach zu viel. War das Ziel vom Dovakhiin, sich ein Schloss aus Drachenknochen zu bauen? Genug habe ich ja mittlerweile. Gäbe es im Spiel 20 Drachen mit jeweils unterschiedlichen schwächen, wäre es viel toller gewesen. So wie es nun ist, begegne ich Drachen schon fast öfter als gewöhnliche Reisende oder Banditen.

Dazu kommt noch, das die Drachen über keine natürlichen Resistenzen verfügen -> Wieso mache ich mit einem Eiszauber schaden bei einem Eisdrachen?

Mit Mods ist es etwas anderes und nur deswegen spiele ich das Spiel manchmal auch heute noch.
 
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@ Sgt. Fontanelli
Nur der Neugierde halber, hast du The Last of Us auf Überlebender gespielt? Auf diesem Modus wollte ich hinaus.
Unabsichtlicher Weise, ja. Ich besitze wie gesagt selbst keine PS3 und als ich ein neues Spiel startete bekam ich bloß die Anweisung, Überlebender zu wählen. Letztendlich spielt es sich dann wie viele andere Stealth-Titel und man verlässt sich auf sein Gehör (da hilft es auch den Sound etwas lauter zu drehen), da die Geräuschkulisse in TLOU eigentlich nie rein atmosphärisch ist, sondern meistens der tatsächlichen Situation entspricht. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich vorher einfach nie mit Lauschen-Funktion gespielt habe.
So lange man das Spiel so spielt, wie es gedacht war - möglichst vielen Gegnern ausweichen, wenn nötig Stealth-Kills und Waffen / Tools nur als Notfalllösung - kommt man auch so durch die Levels. Später habe ich noch einige Momente auf Normal spielen können und obwohl ich dort regelmäßig die offene Konfrontation gesucht habe, war ich fast immer so sehr beladen, dass ich Kram liegen lassen musste.
Deshalb lässt sich der höhere Schwierigkeitsgrad meiner Meinung nach auf die fehlende Lauschen-Funktion und etwas offensivere menschliche Gegner herunterbrechen.

PS: Jeder Titel der Zielen in irgendeiner Form beinhalten, gehört nicht auf Konsolen. Mein Gott war das ein Krampf mit diesem reudigen Controller zu zielen, wie konnte sich so etwas dermaßen unergonomisches durchsetzen? :-D
 
"Hier kommen wir schon zum Begriff Casual-Gamer: Meiner Meinung nach der Grund für sämtliche unbalancierten Waffen oder unfairen Spielmöglichkeiten in sämtlichen Multiplayer spielen."

Warum nennst du dann Dota 2 als positives beispiel ;) Ich sag nur Riki...^^

"
Sehr wohl, meiner meinung nach, wer zum henker packt in ein dlc waffen rein, mit denen man gegenüber anderen spielern im vorteil ist? das ist sehr wohl casual markt... Spas 12, AUG, sind waffen, wenn man sie analysiert, merkt man genau wie sie stärker sind, als ich sag mal die "standart waffen"

Ich merke zb. kein großen Unterschied zwischen Premium Waffen und normalen aus dem Hauptspiel: Man kann immer noch ohne Probleme was reißen. Bf3 ist eben ein Shooter und da sind Waffen werte nicht soo Wichtig wenn alle Spieler eh schnell tot sind.

" Ohne Mods würde es heute niemand mehr spielen."

Normaler weise spielt man ein Spiel ein Singleplayer Spiel auch nicht so lange wie ein Skyrim. Da kann man dem Spiel sicher nichts vorwerfen. Es Unterhält sicher 20x Länger als die meisten anderen Singleplayer Spiele!

Es gibt auch heute noch "Skill" lastige Games - man muss nur suchen.
Das Spiele früher für einige soo viel besser wahren liegt oft an der Nostalgie und daran das man sich an schlechte einfach nicht erinnert! So denkt man immer an die Perlen aus alten Zeiten und vergisst dabei das es auch schon damals schlechte Spiele gab, wie heute auch.
 
Ich finde übrigens, dass das Wort "casual" in dieser Diskussion zu inflationär gebraucht wird. Wenn Skyrim casual ist, wie bezeichnet ihr dann die Tablet/Smartphone/Facebook-Spielchen, die ich mit casual bezeichnen würde? (Ich weiß, dass es extrem schwierige Smartphone-Apps gibt, die das Label "casual" auch nicht verdient haben)

Ich habe mal ne Zeit lang die großen LoL-Turniere verfolgt, seit ich aber kaum mehr selber spiele auch nicht mehr. Zwei meiner Freunde schauen regelmäßig Starcraft2-Streams. Ich stimme dir zu, dass LoL, DotA, SC, etc. wirklich "Skill" benötigen. Ich habe aber nicht verstanden (und werde wohl auch nie verstehen), was Counter Strike gegenüber der Flut an anderen MP-Shootern auszeichnet.

Gäbe es im Spiel 20 Drachen mit jeweils unterschiedlichen schwächen, wäre es viel toller gewesen.
Skyrim meets Shadow Of The Colossus? Das wäre extrem cool gewesen! (Denke ich, kenne keine Referenz um das tatsächlich zu beurteilen)

Mathieu Bellamont schrieb:
Also ich persöhnlich finde Alte Spiele gar nicht besser als die neuen. Herausfordernder ja. Aber qualitativ gesehen? Z.b ist für mich der einzige grund Super Mario World 2 auf dem SNES zu zocken anstatt das Remake auf dem 3DS zu zocken der Nostalgie bonus. Oder nehmen wir Sonic: Ich habe Sonic 1-3 gezockt und finde Generations ein Tick besser (Auch wenn es Sonic 1-3 in einem ist). Genauso mit Shootern. Ich spiele lieber ein Battlefield oder The Darkness als Half Life, Half Life fand ich damals schon Miserabel. Der 2. Teil setzte dem noch die krone dank Bugs auf. Ich habe natürlich nicht jeden Klassiker schon mal gezockt, aber Dragon Age würde ich Baldur's Gate immer vorziehen. Lediglich mit Morrowind kann ich ein "altes" spiel nennen was mir besser gefiel als neuere Teile der Serie.
HL als miserabel zu bezeichnen ist jetzt ein wenig zu hart. Ich habe alle Teile vor etwa 2 Jahren zum ersten mal gespielt. Ich respektiere sie als Meilensteine, verstehe, dass sie durch ihre Inszenierung zu Legenden wurden und im großen und ganzen machen sie auch Spaß. Vom Hocker gehauen haben mich die Hauptspiele nicht (Die beiden Episoden waren besser imo). Mies aber auf alle Fälle nicht.
 
@Royal Flush: Zu meiner verteidigung muss man sagen das ich 2 Bugs in Half Life 2 hatte: Zum einen im Hauptspiel konnte ih nach dem Friedhoflevel mit der Gravity-Gun keine sagen mehr hochheben oder gar werfen und in Episode 2 mit den Klebe-Bomben das gleiche problem.
 
Na wegen dem Spielkomfort. Denk mal zurück an Morrowind- da gab es sowas wie einen Questmarker noch nicht und selbst wenn sich alle im Forum beschwert haben die Ortsbeschreibungen seien fehlerhaft - gefunden haben wir's alle irgendwann. Und das Herumirren hat sogar Spass gemacht - und man ist über Dinge gestolpert die man so vieleicht nie entdeckt hätte. Man war allein in der Welt und musste alles selbst herausfinden - mehr Anleitung als "Benutzt die Maus um Euch umzusehen und WSAD um Euch zu bewegen" gab es nicht und wir fandens toll auf eigene Faust herauszufinden was man noch machen kann.

Die Spieldesigner trauten den Spielern damals zu das sie clever genug sind alles selbst herauszufinden und zu bewältigen.
Und heute?
Gebt Euch die Antwort selbst...

Keiner mag ein Spiel spielen das einem unterstellt man wäre zu dumm dazu
 
Warum nennst du dann Dota 2 als positives beispiel ;) Ich sag nur Riki...^^
Dann bist du eindeutig ein Noob, schau mal in high lvl-Games: Ein Rikki hat keine Chance, weils in dem spiel dust of appearance, sentry wards und gem of true sight gibt, mit einem slardan im team is rikki klein gehalten, dota 2 helden sind vollkommen balanced ;) Oder es is das sebe mit Spirit breaker: Man lässt ihn gar ned erst seine Killfeed furchziehen, DotA ist ein teamgame! Signalisiere auf der Karte, scjreib mit deinen Spielern, der Spirit is dann platt! Geschweige denn vom rikki der eh immer first blood wird weil er anfangs einfach zu schlecht ist.

Es gibt auch heute noch "Skill" lastige Games - man muss nur suchen.
Hier mal ein paar: DotA2, WoW, Minecraft PvP (mein ernst), LoL, Trackmania, Nexuiz, Shootmania

PS: Es gibt übrigens Die Zitier-Funktion [QUOTE']hier zitat[/QUOTE'] :)

Ich habe aber nicht verstanden (und werde wohl auch nie verstehen), was Counter Strike gegenüber der Flut an anderen MP-Shootern auszeichnet.
Das kann ich dir erklären: Es gibt keine Killstreaks, keine unnötigen Perks, keine Nachteile durch Lvlunterschied -> es ist ein esport. Es gibt keine fahrzeuge, die waffen sind eigentlich alle balanced und mit skill kriegt man mit jeder waffe jeden klein.

Skyrim meets Shadow Of The Colossus? Das wäre extrem cool gewesen!
Schreib des doch mal ins Ideeninspirationsquelle-thread im Creation Kit-Forum, vllt. kann ja wer was mit anfangen =)

Die Spieldesigner trauten den Spielern damals zu das sie clever genug sind alles selbst herauszufinden und zu bewältigen.
Das kann ich dir erklären, die entwickler wollen die Spiele, wies dante2000 schon gesagt hat, "massentauglicher" machen. Sodass jeder (Sorry) Idiot sich das spiel kaufen kann und was hinkriegt.
 
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Da magst Du recht haben, aber sag mir- wem macht es Spass sich wie einen Trottel behandeln zu lassen? Der breiten Masse?

Soll das heissen, der grösste Teil der potentiellen Kundschaft wird von den Entwicklern als ein wenig dümmlich betrachtet?

Tja... irgendwie haben sie da sogar recht - wer Geld für den Quatsch ausgibt und auch noch seine Zeit damit verschwendet sich den Blödsinn den sie sich ausgedacht haben auch noch für mehrere Stunden, Tage oder sogar Wochen reinzuziehen kann sie ja nicht mehr alle haben :D
 
Dann bist du eindeutig ein Noob, schau mal in high lvl-Games: Ein Rikki hat keine Chance, weils in dem spiel dust of appearance, sentry wards und gem of true sight gibt, mit einem slardan im team is rikki klein gehalten, dota 2 helden sind vollkommen balanced ;) Oder es is das sebe mit Spirit breaker: Man lässt ihn gar ned erst seine Killfeed furchziehen, DotA ist ein teamgame! Signalisiere auf der Karte, scjreib mit deinen Spielern, der Spirit is dann platt! Geschweige denn vom rikki der eh immer first blood wird weil er anfangs einfach zu schlecht ist.

Darum wird auch immer an den Helden herum gepatch und in Turnieren manche sowieso gebannt? Nein perfekt ist nichts und sicher nicht Dota. Natürlich gibt es Taktiken um damit fertig zuwerden, das brauchst du mir nicht erzählen. Vielleicht ist in einem gutem und eingespielten Team alle gleich viel Wert aber im Public Match? Jeder Anfänger kann mit Riki abgehen auch wenn er im early Game auf die Fresse bekommt! Es braucht im anderen Team nur ein paar unvorsichtige Einzelgänger und Riki ist auf einem feed von dem man ihn nicht so leicht wieder los kriegt. Natürlich ist Riki nicht unbesiegbar und mit einem guten Team stellt er auch kein viel größeres Problem da als die meisten anderen Helden! Aber von perfekt gebalanced ist keine rede das wissen die Entwickler ja selber. Was nicht heißt das Dota kein Skill benötigt, natürlich tut es das.

Hier mal ein paar: DotA2, WoW, Minecraft PvP (mein ernst), LoL, Trackmania, Nexuiz, Shootmania

Lol ist ja wohl das CoD unter den MOBAs ;) Da gibt es Level Unterschiede (Runen, Beschwörer Zauber, Helden freischalten etc.) Es gibt mit Dark Souls und co. immer noch einige Schwierige Singleplayer Spiele und ich denke das ist gerade im kommen. Wenn es Leute gibt die das wollen gibt es auch den Markt dafür. Wenn du dich mal bei Steam umschaust gibt es Haufen von interessanten MP Titeln die Skill benötigen und schwierig zu erlernen sind.

PS: Es gibt übrigens Die Zitier-Funktion "hier zitat"
Darüber bin ich mir im klaren, hatte aber gestern kein Bock das noch zumachen " geht finde ich schneller. Auch wenn es nicht so schön Aussieht.

Das kann ich dir erklären: Es gibt keine Killstreaks, keine unnötigen Perks, keine Nachteile durch Lvlunterschied -> es ist ein esport. Es gibt keine fahrzeuge, die waffen sind eigentlich alle balanced und mit skill kriegt man mit jeder waffe jeden klein.

Da stimme ich dir zu. Es ist dumm wenn man von übermächtigen Helicoptern etc. umgebracht wird ohne das man etwas dagegen tun könnte und es ist nicht mal schwierig für den "Piloten". Killstreaks selber erfordern keinen Skill und müssen nicht einmal erlernt werden. In Bf hat der Heli Pilot ja wenigstens was drauf.
Was Fahrzeuge mit keinem Skill zutun haben weiß ich nicht. Natürlich passen sie nicht in CS ist mir klar.
Und ja das Waffen freischalten nervt. Warum kann ich in Bf3 meine Team Kameraden nicht schon mit Level eins freischalten? Warum hab ich noch so ein Kack Ironsight mit dem man nicht mal vernünftig Zielen kann? Aus diesem Level Trennt folgt logischer weise das es viele Waffen geben muss die der Spieler freischalten muss. Daraus folgt das es Schwieriger die ganzen Waffen zu balancen. Wie viele Sturm Gewehre gibt es in Cod? 50? Ich finde aber das man in Bf3 zb. auch sehr gute Waffen am Anfang bekommt so ein Nachteil besteht da nicht!

HL als miserabel zu bezeichnen ist jetzt ein wenig zu hart. Ich habe alle Teile vor etwa 2 Jahren zum ersten mal gespielt. Ich respektiere sie als Meilensteine, verstehe, dass sie durch ihre Inszenierung zu Legenden wurden und im großen und ganzen machen sie auch Spaß. Vom Hocker gehauen haben mich die Hauptspiele nicht (Die beiden Episoden waren besser imo). Mies aber auf alle Fälle nicht.

Geht mir fast genau so. Hab HL 2 dieses Jahr und Blackmesa letztes jahr Nachgeholt. Ich fand beide gut, auch wenn man sagen muss das die Level sehr Linear sind hat man so viel mehr Freiheiten als in den meisten Kriegsshootern von heute. Da kann man noch nicht mal zurück gehen den die Türen sind Magisch verschlossen und man muss um weiter zukommen immer genau das tun was das Spiel dir Sagt. Eigene Ideen, Taktiken etc. werden vom Spiel bestraft.
 
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