Warum ist der Held von Kvatch nicht des Kaiseramtes würdig?

Mögliche Nachfolger von Martin oder des Kaisereichs

  • Held von Kvatch/Cyrodillmeister

    Stimmen: 17 32,1%
  • Eines der Fürstenhäuser Cyrodills

    Stimmen: 2 3,8%
  • Lordkanzler Ocato

    Stimmen: 14 26,4%
  • Unbekannter aus der Septimelinie

    Stimmen: 7 13,2%
  • Statthalter einer Provinz

    Stimmen: 1 1,9%
  • keiner, da Republik ausgerufen wird

    Stimmen: 5 9,4%
  • nur noch Herrscher für Cyrodill, da das Kaisereich zerfällt.

    Stimmen: 7 13,2%

  • Umfrageteilnehmer
    53

Rotwadron

Gebannter Benutzer
Hallo!
Warum ist der Held/in eigentlich nicht würdig Kaiser oder Kaiserin zu werden?
Nach den Verdiensten nach müßte er auf einer Stufe mit Alessia und Tiber Septime stehen. Vieleicht sind seine Taten auch höher einzuschätzen, da er die direkte Konfrontation mit Oblivion suchte und den Krieg auch die Oblivionebenen verlagerte. Der Unterschied ist nur Alessia und Tiberseptime wurde es mit dem Kaiseramt gedankt, dem Helden mit einer Rüstung.
Aus der Septimelinie kann es ja keiner mehr werden, da dies ja ausgelöscht ist. Auch wenn noch ein weitläufiger Blutsverwandter existieren sollte, wäre der ja für das ganze Drachenfeuerritual nicht mehr notwendig, Grenten zu Oblivion für immer geschlossen sind.Und Verdienste für das Kaiserreich hätte der auch nicht vorzuweisen.Von Namen und Rasse brauchte man sich wegen der Chronik eigentlich auch keine Gedanken machen. Bei den Kaisern war auch nicht der Geburtsname gleich zusetzen mit dem Kaisernamen. Und von Alessias Herkunft ist ja auch nichts bekannt.
Bei den Gilden ist es doch auch möglich Gildenmeister zu werden. Jede Gilde hat doch auch historische Persönlichkeiten hervorgebracht-Galerion,Manimarco,Graufuchs. Irgendwie muß ja dann auch der Charakter welcher am Ende der 4.Ära eine Gilde führte auch einen Platz in der Geschichtsschreibung bekommen.

Ich mache daraus auch gleichzeitig eine Umfrage, wer eurer Meinung nach der Nachfolger von Martin werden soll oder ob eine neue Staatsform wahrscheinlicher ist.
 
Alessia und Tiber Septim schufen die Kaiserreiche aus dem Nichts. Der Held von Kvatch hingegen verteidigte nur das schon bestehende Kaiserreich.

Nachfolger wird wohl ein Potentat, wie schon beim Fall der Reman-Dynastie. Wer dieser ist, werden wir wohl im Herbst erfahren. Der Spieler kann es schon nicht werden, weil man ihn nicht beschreiben kann. Jeder spielt seinen Helden anders, also kann er keine Figur der Geschichte werden, dafür müsste man ihn ja charakterisieren.
 
Irgendwie muß ja dann auch der Charakter welcher am Ende der 4.Ära eine Gilde führte auch einen Platz in der Geschichtsschreibung bekommen.

Die bekommt er auch. Meistere die Herausforderungen der Shivering Isles Hauptquest und der Charakter/Avatar erhält seinen Platz in der Geschichte.

Im Verlauf dieser Ereignisse bricht der Avatar den Fluch, den die anderen Daedrafürsten vor Äonen Jyggalag auferlegten. Jyggalag macht sich daraufhin an den Wiederaufbau seines Reiches. Und der Avatar nimmt den Platz von Sheogorath unter den Daedrafürsten ein.

Oder wie es auf der Packung der Game of the Year Edition steht:

Betreten Sie das zerissene Reich von Sheogorath - eine Welt des Wahnsinns und des geistigen Verfalls.

Sind Sie stark genug, die Prüfungen zu überleben?

Sind Sie bereit, ein Gott zu werden?
 
Dann stellt sich aber das Problem "Wie wird Sheogorath beschrieben?". Die mögliche Antwort: Er wird einfach mal schnell auf eine Expedition nach Akavir geschickt:ugly:.
 
Auch wenn der Held "nur" das bestehende verteidigte, trotzdem schätze ich diese Tat höher ein. Alessia konnte sich eine breiter Unterstüzung freuen. Am Anfang die Nords und im späteren Verlauf den Überläufer Pelinal. Beide Parteien hatten militärische Erfahrung und auch kannten sie ihren Gegner.
Tiber Septime hatte selbst schon eine Armee unter seinen Kommando und er hatte das Kernland unter seiner Kontrolle.Aus einen Verteidigungskrieg wurde ein Angriffskrieg um das Reich zu einen. Also mit Nichts sind beide nicht gestartet.
Ganz anders der Held von Kvatch, die einzige Unterstützung war eine Eisenausrüszung von Jauffre.Klar spielt jeder den Helden anders,aber der Weg ist durch Quests vorgegeben Aber am Ende zählt doch der Sieg. Ein Charakterbild ist doch schon vorgegeben, wer für ein Äppel und ein Ei einen Kontinent rettet kann doch nicht böse sein.
Warum ist dann richtig Gildenmeister zu werden und Kaiser werden ist unmöglich? Die Giilden haben auch historische Wurzeln in der Geschichte Tamriells. Wie soll das dann in den Chroniken des Kaiserreichs stehen.
Ich kann mir nicht vorstellen das dann geschrieben steht, der Nachfolger unseres ehrenwerten Erzmagier Traven, war nebenbei ein anerkannter Krieger, gesuchter Dieb und heimtückischer Meuchelmörder. Trotzdem befreite er Kvatch, vernichtete er die Mythische Morgenröte, nahm den Kampf mit Mehrunes Dagon auf und rettete das Kaiserreich. Als er schließlich als Dank eine Ebenerzrüstung erhalten sollte flüchtete der auch als der heilige Ritter bekannte Held, schon vom Wahnsinn gekennzeichnet auf die Inseln.Die Rüstung als Dank ist fast wie ein Tritt in den Allerwertesten.

@Zyran Ich rede hier Von Gilden die eine gewisse Historie haben . Denn da müßte auch für den Gildenmeister welcher der Spieler im Laufe des Spieles wird, ebenfalls ein Charakterbild gemacht werden und er müßte dann auch in den Chroniken kommender Spiele auftauchen.Beispiele sind hier Galerion und Graufuchs.
Das hier Sheo als Vorwand dienen soll, nicht Kaiser werden zu können sehe ich anders.
Die Handlungen auf den Inseln haben weder was mit mit dem Kaiserreich noch mit der Oblivionkrise zu tun.Hier gehts um einen alten Daedrazwist den man lösen kann aber nicht muß.Also ist das garnicht gegeben Sheos Nachfolger zu werden.
 
Diesen "Daedrazwist" kann/muss man genauso lösen wie den Hauptquest. Hat mein keinen Bock, stundenlang durch diverse Oblivionebenen zu latschen, ist man halt nicht der Held von Cyrodiil, die Oblivionkrise besteht noch und Martin lebt auch.
Hauptquests (sowohl aus dem Hauptspiel, als auch aus Add-Ons) werden in der Regel als geschehen angesehen, auch wenn niemand den Spieler zwingt, sie zu erfüllen. Ich habe die beiden Morrowind Add-Ons nie gespielt, daher kann ich das jetzt nicht sicher sagen, aber mich würde es wundern, wenn deren Story in Oblivion nicht zumindest angedeutet würde. Somit kommt der Held von Kvatch als potenzieller Kaiser für mich nicht in Frage (Wer will schon von einem Wahnsinnigen regiert werden :-D )

Übrigens: Man muss Sheo nicht nach Akavir schicken ;) Seine Anhänger werden kaum die schönen alten Statuen einstampfen und neue bauen, nur weil Sheo jetzt wer anderes ist...
 
Würdig wäre der Spiel-Char schon..... Aber was dann...? Auf dem Thron hocken und dem Ältestenrat beim Regieren zusehen...? Auf der Spitze des Weißgold-Turmes Stehen und das Reich betrachten....?
 
Ganz anders der Held von Kvatch, die einzige Unterstützung war eine Eisenausrüszung von Jauffre.Klar spielt jeder den Helden anders,aber der Weg ist durch Quests vorgegeben Aber am Ende zählt doch der Sieg. Ein Charakterbild ist doch schon vorgegeben, wer für ein Äppel und ein Ei einen Kontinent rettet kann doch nicht böse sein.

Du verwechselst wieder einmal Spiel und Lore. Im Spiel ist es einfach nicht möglich, dass du die ganzen Armeen siehst. Aber wir wissen, dass die gesamte Kaiserliche Legion und auch die anderen Kräfte (Fürstenhäuser Morrowinds) verzweifelt gegen die Daedra gekämpft haben. Nach dem Lore haben diese Armeen Zehntausende an Soldaten. Das Spiel stellt das alles in einem kleineren Maßstab dar. Der Held von Kvatch mag zwar das erste Tor in Cyrodiil geschlossen haben und auch die Verteidigung von Bruma organisiert haben (wobei dieser Verdienst geschichtlich wohl eher Martin zugeschrieben werden wird), aber das waren zwei Heldentaten. Da hat der Nerevarine mit dem Töten von 2 Göttern größere Arbeit geleistet und bei dem hast du auch nicht gefordert, dass er König von Morrowind wird.

Zu den Gilden kann man sagen, dass deren Meister bei weitem nicht so wichtig sind. Klar man kennt Galerion, aber wie sieht es mit anderen Anführern aus? Du hast keinen kompletten Stammbaum mit Lebensgeschichte von allen Meistern der Magiergilde? Siehst du, genau dort ist der Unterschied.

Royal_Flush schrieb:
Übrigens: Man muss Sheo nicht nach Akavir schicken Seine Anhänger werden kaum die schönen alten Statuen einstampfen und neue bauen, nur weil Sheo jetzt wer anderes ist...

Wir hatten uns doch schon mal irgendwo überlegt, dass sich das Aussehen das Spielers bzw. die Wahrnehmung von ihm so ändert, dass er von den Anhängern Sheogoraths in dessen Gestalt wahrgenommen wird. Damit umgeht man das Problem sehr geschickt.
 
Welcher TES-Held hat schon die Belohnung bekommen, die ihm eigentlich zustehen würde für seine Taten?

Der "Ewige Champion" aus TES I hat Uriel VII aus Oblivion befreit und Jagar Tharns Usurpation beendet. Was war seine Belohnung? Nichts (außer diesem Titel).

Der Kaiserliche Agent aus TES II ist neben seinem Auftrag (Lysandus' Tod aufklären und Uriels Brief finden) nach Aetherius gereist, um das Mantella zu finden. Am Ende lösten diese Ereignisse einen Drachenbruch aus. Was waren die Belohnungen (je nach Variante)? Gold, ein Ring, ein Amulett, Ruhm oder gar nichts.

Der Nerevarine hat wie Killfetzer sagte zwei Halbgötter getötet, die Blutmondprophezeihung überstanden und durch diese Taten Morrowind (und dem Kaiserreich) einen großen Dienst erwiesen. Was war seine Belohung für das Töten von Dagoth Ur? Ein Ring von Azura (und man darf Kagrenacs Werkzeuge + das Zeug vom 6. Haus behalten). Für Almalexia? Ihr Schwert, ein Ring und eine Rüstung. Und für die Prophezeiung? Ein Speer oder eines von zwei Amuletten.

Auch wenn der Held von Kvatch mit seinen Taten etwas großartiges geleistet haben mag, hat er wie jeder andere große Held der Geschichte nur eine vergleichbar kleine Belohnung bekommen. Wobei man im Gesamten sagen muss, dass er bislang wirklich am Meisten bekommen hat: er hat zwei komplette Rüstungssets bekommen, die Titel "Meister von Cyrodiil" und "Göttlicher Kreuzritter" und ist dann auch noch der neue Wahngott geworden. Und durch letzteres hat Beth. ihn (wie den Nerevarinen) geschickt für die zukünftigen Handlungen rausgenommen.

Hätte man ihn zum Kaiser werden lassen, dann hätte das die Geschichtsschreibung eben aufgrund der Tatsache, dass der Held von Kvatch kein festgelegter Charakter (was Rasse, Geschlecht und Name angeht) ist, verkompliziert. Wäre er ein festgelegter Charakter wie beispielsweise Cyrus aus Redguard gewesen, dann wäre es was anderes gewesen. Dann wäre die Möglichkeit gegeben gewesen. Aber wie würdest du dir eine Zeitleiste vorstellen, wenn der Held Kaiser geworden wäre? Das würde dann so klingen:

4Ä 01: Der Held von Kvatch wird zum Kaiser gekrönt
4Ä 02: Kaiser Held von Kvatch schlägt einen Aufstand in Schwarzmarsch nieder
4Ä 15: Kaiser Held von Kvatch stirbt, sein Sohn Held von Kvatch II kommt an die Macht
[...]

Und wenn Beth. nachträglich Name, Geschlecht und Rasse festlegen würde, nur damit er eine angemessene Belohnung mit gewissen Verpflichtungen wie den Kaisertitel bekommen würde, dann wäre dies doch auch irgendwie seltsam, oder? Wenn der Held dann plötzlich der Nord Günther, die Ork Sharn gra-Nagorn oder der Argonier Nur-ich-bin-der-wahre-Held sein würde, würden doch sicherlich viele sagen "das war aber nicht mein Held" oder "wieso haben sie dann nicht gleich festgelegt, wer der Held ist"? So ist er jetzt geschickt aus der Handlung rausgenommen und hat eine eigentlich im Gesamten betrachtet gute Belohnung für seine Taten bekommen (ich meine, wer wird schon Wahngott?).


Kurz: da die Helden der Hauptspiele nie festgelegte Personen sind ist es unmöglich, sie für die zukünftige Handlung durch eben so ein Ereignis wie die Kaiserkrönung einzubinden. Daher bekommen sie generell eine vergleichbar kleine Belohnung und verschwinden dann aus der Geschichte, auch wenn sie für ihre Taten eigentlich große Belohnungen verdient hätten. Bei TES I und TES II wurden beide nie wieder erwähnt (was auch keinen störte), der Nerevarine wurde nach Akavir geschickt. Und der Held von Kvatch eben auf die Shivering Isles. Damit hat sich's mit ihnen und es kommt zu keinen Missverständnissen/Verkomplizierungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Held/Spieler wird deshalb nicht zum Kaiser, wegen der Rassen/Geschlechtenauswahl, ich möchte auch nicht irgendwann lesen, in der Zeit von dann bis dann wurde Tamriel vom unbekannten Kaiser/Kaiserin regiert.

Die Sheostatuen könnten im Nachfolgenden Spiel auch einfach zerstört sein, was meineransicht nach die sinnvollste Lösung wäre.
 
Die Sheostatuen könnten im Nachfolgenden Spiel auch einfach zerstört sein, was meineransicht nach die sinnvollste Lösung wäre.
Wieso? Ich meine das mit der Wahrnehmung ist doch logisch. Der Religion der SI nach ist Sheogorath der unsterbliche Wahngott. Die würden doch alle hinterfragen, was passiert ist (Ausnahmen sind da Haskill und Ciirta). Durch die Daedramagie wird der Regent aber immer gleich wahrgenommen, was diesen nahtlosen Herrscherwechsel erst möglich macht (sonst wäre da bestimmt nicht einfach "heile Welt").
 
Das mit der Wahrnehmung ist mir so nicht bekannt, kann mich nicht errinnern wo ich von den den verrückten als Sheogorath erkannt wurde, und die Goldenen Heiligen und Dunklen Verführer wußten halt einfach woher der Wind lief, und haben mich daher schnell akzeptiert.
 
Und das mit dem Wahngott ist für mich eine der größten Ungereimtheiten des Spieles.
Sheogorath ist schließlich ein Daedra. Warum sollte der Held ohne Not das Lager wechseln, von den Neun Göttlichen zu den Daedra, zu denen die er während des ganzen Spieles bekämpft hat.Mag sein das Sheogorath nicht aktiv an der Invasion Öblivions beteiligt war, aber mit Sicherheit war er keiner der das Wohlwollen der Neun Göttlichen hatte.
Ich verwechsele hier keineswegs Spiel mit Lore. Während Alessia und Tiber Septime schon von Anfang an (Nords versprachen Alessia Hilfe wenn sie einen Aufstand startet) war der Held doch weitgehend auf sich allein gestellt.Das hier keine riesigen Armeen dargestellt waren habe ich auch nicht gement, sondern die ungünstige Startposition des Helden.
Auch erstreckten sich seine Heldentaten nicht nur auf das Schliessen des Tores vor Kvatch und die Verteidigung von Bruma. Er hat die Mythische Morgenröte vernichtet, Ich denke die alleine hätte schon ausgereicht um das Kaiserreich zu vernichten ohne direkte Invasion Oblivions.Er schloß alle Tore vor der den Städten. Mankar Camoran und Umariell wurden vernichtet, letzterer war zumindest ein Halbdaedra. Bei Mankar bin ich mir nicht ganz so sicher. Aber er hatte eine eigene Oblivionebene, konnte NPCs nach belieben wiederbeleben und war selbst für einen Hochelfen schon ziemlich alt (Zitat Tar Meena über Mancar Camoran: Der müßte eigentlich schon längst tot sein, aber man kann ja nie wissen".Mehrunes Dagon wurde solange aufgehalten bis Martin sicher im Tempel des Einen war. Töten geht ja nicht. Aber welcher sterbliche hat schon einmal einen Daedraprinzen persönlich angegriffen? Alamexia und Vivec waren auch keine sondern Unsterbliche.
Das mit Zeitlinie hatte ich mir so vorgestellt. Der Held von Kvatch wird in Folge seiner Verdienste für das Kaiserreich und der absehbaren neuen Gefahren (Unruhen in den Provinzen, Unabhängigkeitsgedanken) für eine Übergangsphase zum Kaiser gekrönt. Ohne Möglichkeit zur Gründung einer eigenen Blutlinie. Ich denke auch das der Held der einzige ist ,der aufgrund seiner Verdienste, der das Kaiserreich zusammenhalten kann. Das Volk vertraut ihm und die Provinzen wurden ja auch in direkt durch ihn befreit, in dem er Martin erst den finalen Kampf gegen Mehrunes Dagon ermöglichte.Auch ist derjenige mit der größten Kamperfahrung. Wenn das Kaiserreich dann stabilisiert ist setzt der Ältestenrat eine neue Dynastie an die Spitze des Reichs.
Personiziert braucht doch der Held während dieserkurzen Phase doch nicht. Der Held von Kvatch und der Cyrodillmeister sind es doch auch nicht.Warum widerspricht sich dann nicht auch der Titei des Heiligen Ritters, der war ja durch Pelinal auch Personiziert(Name ,Rasse). Wieso ist der eigentlich ein Kreuzritter? Das Kreuz ist eigentlich ein Zeichen der der Christen und die Kreuzritter ein Orden dieser. Christen gibts aber im TES-Universum nicht.
 
Und das mit dem Wahngott ist für mich eine der größten Ungereimtheiten des Spieles.
Sheogorath ist schließlich ein Daedra. Warum sollte der Held ohne Not das Lager wechseln, von den Neun Göttlichen zu den Daedra, zu denen die er während des ganzen Spieles bekämpft hat.Mag sein das Sheogorath nicht aktiv an der Invasion Öblivions beteiligt war, aber mit Sicherheit war er keiner der das Wohlwollen der Neun Göttlichen hatte.
Weil die Daedra nicht grundsätzlich böse sind sondern einfach etwas "launisch"? Sie treiben halt gerne ihre späße mit den Sterblichen. Und für gewöhnlich sind diese Späße eben tödlich... Aber vielleicht ist der Held auf seinen vielen Abenteuern einfach durchgedreht. Oder erst als er die Tore des Wahnsinns durchschritt. Haskill sagte ja selbst das dass einen für immer verändert.
 
Die Sheostatuen könnten im Nachfolgenden Spiel auch einfach zerstört sein, was meineransicht nach die sinnvollste Lösung wäre.
Die Sheostatuen könnten im Nachfolgenden Spiel auch einfach zerstört sein, was meineransicht nach die sinnvollste Lösung wäre.
Wieso? Ich meine das mit der Wahrnehmung ist doch logisch. Der Religion der SI nach ist Sheogorath der unsterbliche Wahngott. Die würden doch alle hinterfragen, was passiert ist (Ausnahmen sind da Haskill und Ciirta). Durch die Daedramagie wird der Regent aber immer gleich wahrgenommen, was diesen nahtlosen Herrscherwechsel erst möglich macht (sonst wäre da bestimmt nicht einfach "heile Welt").

Können Daedra denn nicht auch einfach ihre Gestalt wechseln? Ich meine mich daran erinnern zu können, irgendwo gelesen zu haben, dass Sheogorath "meist in der Gestalt eines alten Mannes durch Mundus strieft". Etwa in diesem Sinne :? Die Betonung liegt auf "meist".
 
weil bethesda faul ist... nein ich denke, das das auch irgendwie langweilig geworden wäre... eine art kaiser wird man ja im addon
 
@Rotwardon: dann hätte genau diese von dir erdachte Geschichte (Übergangskaiser/Potentat, bis neuer fester Kaiser gefunden und inthronisiert wurde) in TES IV gezeigt/gespielt werden müssen. Denn ein Held aus einem TES-Spiel greift nur in dem jeweiligen Spiel, in welchem er vorkommt und vom Spieler gespielt wird, aktiv in die Gesamthandlung der TES-Reihe ein. Mit dem Ende der Haupthandlung des Spieles jedoch endet sein aktives Eingreifen. Oder warum ist von allen anderen Helden (den Nerevarine eingeschlossen) nichts über nach ihren jeweiligen Großtaten erfolgten Dingen/Taten bekannt?

Warum erfährt man so beispielsweise nicht, was der Nerevarine zwischen 3Ä 427 (dem Handlungsjahr von TES III) und 3Ä 433 (Handlungsjahr von TES IV) gemacht hat, obgleich in TES III Anspielungen auf mögliche Dinge (Neuordnung des Tempels, Einigung aller Dunmer (Aschländer und Nichtaschländer), etc.) gemacht wurden? Warum wurde er nach TES III nicht Herrscher von Morrowind? Eben weil diese Sachen nicht aktiver Bestandteil der Handlung von TES III waren bzw. diese Sachen nicht vom Spieler als Nerevarine gemacht werden konnten. Man erfährt nur von seinem ominösen Verschwinden, angeblich zu einer Expedition nach Akavir (was aber kein aktives Eingreifen in die TES-Handlung darstellt, sondern lediglich eine Erklärung über seinen Verbleib sowie die Bestätigung, dass er zukünftig nicht mehr in der Handlung vertreten sein wird darstellt).

Selbiges gilt auch für den Helden von Kvatch. Das, was er in TES IV aktiv gemacht hat war alles. Hätte er noch mehr tun sollen/müssen, dann hätte dies in TES IV zur Handlung gehören müssen und folglich aktiv vom Spieler in der Rolle des Helden gespielt werden müssen. Tat es aber nicht, weil die Handlungen von TES IV+AddOns nur die Oblivion-Krise, die Umaril-Krise und den Grauen Marsch umfassten, nicht aber die Folgen dieser Ereignisse. Hätten Hauptspiel+AddOns auch diese umfasst, so hätte man diese ins Spiel einbauen müssen, da einem TES-Helden nach der Handlung "seines Spieles" keine weiteren Großtaten mehr angedichtet werden, die man selbst als Spieler in der Rolle eben jenes Helden erlebt hat.

Heißt also wie gesagt: hätte man deinen Vorschlag genommen, dann wäre der Held kurzzeitig Potentat/Übergangskaiser/whatever gewesen, aber am Ende des Spieles wäre er dann trotzdem mit nichts weiter als seinem Titel "Meister von Cyrodiil" und seiner Rüstung dagestanden, da dann der neue Kaiser inthronisiert worden wäre und von da an regieren würde. Denn wie gesagt: das aktive Eingreifen eines Helden der TES-Reihe endet mit dem Ende der Haupthandlung/Mainquest "seines Spieles", und nicht mittendrin. Folglich hätte TES IV der unumstößlichen Tradition im Bezug auf die Helden entsprechend nicht damit enden dürfen, dass der Held Kaiser ist und dann im Nachhinein noch große Erwähnung findet, und sei es nur, dass es dann heißt "er räumte 4Ä X seinen Thron, nachdem er durch weiteren großen Heldentaten die Macht des Kaiserreiches gefestigt und das durch die Oblivion-Krise entstandene Chaos behoben hatte, um die Thronbesteigung von Kaiser Y zu ermöglichen. Danach tat er noch dies und das, ehe er 4Ä Z nach Ort Q verschwand."
 
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Reaktionen: Nagron
Hallo,

ich habe gerade Kvatch befreit und Martin zu dieser Festung gebracht.
Nun dachte ich, das ich nun den Titel "Held von Kvatch" tragen würde...aber keiner redet mich so an... :(

Dabei wird der Quest (Kvatch befreien) als abgeschlossen angezeigt.
Ist das ein BUG ?

Gruß Apu