Literatur-Diskussion Tod von Tom Clancy

Killfetzer

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Am 2. Oktober ist Tom Clancy im Alter von 66 Jahren gestorben. Bekannt war er vor allem für seine Techno-Thriller, allen voran natürlich "Jagd auf Roter Oktober".

Man muss seinem doch sehr patriotischen Weltbild zwar nicht unbedingt zustimmen, aber kaum einer, der ein Buch von ihm gelesen hat, dürfte sein Erzähltalent abstreiten. Seine Bücher waren immer extrem detailliert, sehr realistisch und unglaublich spannend.

Was habt ihr für Erfahrungen mit Clancy gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war tief getroffen als ich das über den Tod mitbekommen habe...
Ich habe einige Bücher von ihn gelesen und war wirklich begeistert...
Ein unglaublicher Verlust für die Literaturwelt...:(
 
Hab es auch schon gelesen - wirklich schade, ich bin/war ein großer Fan von ihm und seinen Büchern. Auch wenn er sicherlich nicht unumstritten ist, und das auch zu Recht, so ist er im Bereich der Politthriller was Realismus anbelangt doch nach wie vor der Meister, was wohl auch seinem umfangreichen militärischen Wissen geschuldet ist.
Er war eindeutig einer meiner Lieblingsautoren, in Englisch hatte ich bei meiner Matura sogar das Spezialgebiet auf Tom Clancy gelegt....
 
Mir ist Clancy wegen seines Names auf vielen Spielen aufgefallen (Splintercell etc...) Seine Bücher habe ich früher einmal gerne gelesen. Ich fand seinen Stil zu erzählen immer gut... Schade das es so einen wie ihn nicht mehr gibt.

mfg
Raven
 
Die Meldung über seinen Tod am Dienstag hat mich sehr überrascht. Tom Clancy gehört aufgrund seines Talents dafür, unglaublich detaillierte aber doch bis zum letzten Satz höchstspannende Bücher zu schreiben zu meinen Lieblingsautoren. "Red Storm Rising" (Im Sturm) war mMn eines der besten Bücher, dass ich je gelesen habe. Die Literaturwelt ist nun wieder um einen ganz Großen ärmer. Wirklich schade...
 
Dem kann ich nur zustimmen: "Red Storm Rising" ist ein geniales Buch, genauso wie weite Teile der Ryan-Reihe. Zumindest die Bücher bis Bear&Dragon sind richtig gut. Aber da wird es dann doch etwas zu unerträglich US-patriotisch und auch etwas zu langatmig.