TES VI TES-Schöpfer arbeiten an wahnsinnigem Open-World-RPG

Bin mega hyped. Hab Wayward Realms seit Jahren im Auge, seit ich dank Daggerfall Unity (Wrschien vor kurzem in version 1.0 btw) endlich den Spaß und Reiz am Spiel gefunden habe. Muss mich aber gedulden, denn es erscheint zunächst nur auf PC und damit nicht für mich.
 
Was haltet ihr davon? Habt ihr schon früher davon erfahren?
Ich habe bisher noch nichts davon mitbekommen. Was wir aber wissen: Prozeduraler Ansatz bei Open World-Games sehr viel besser als Shot & Forget.
Skyrim hat so viele gute Seiten - aber eigentlich nur 2 gute NPCs, in jedem DLC eine. Das ist voll schlecht. Immer auf Mods bei solchen Sachen verlassen müssen, trifft eher selten den Punkt.
Bessere Schnittstellen zur Sound und Questgestaltung (mit Schauspielern und Stimmen) wären auch wünschenswert, nicht noch mehr riesige Zombie-Welten.
 
Ich bin da immer etwas skeptisch. Auch bei anderen Entwicklern gingen die Leute und haben angekündigt ein neues und sogar besseres Spiel zu machen, bis heute habe ich von den vielen Personen nichts gehört. Mir würde ein kleines Spiel von der Größe von Enderal oder The Outer Worlds deutlich gefallen.
 
Ich bin da immer etwas skeptisch. Auch bei anderen Entwicklern gingen die Leute und haben angekündigt ein neues und sogar besseres Spiel zu machen, bis heute habe ich von den vielen Personen nichts gehört. Mir würde ein kleines Spiel von der Größe von Enderal oder The Outer Worlds deutlich gefallen.
Das sind nicht irgendwelche Entwickler. Das sind unter anderen Ted Peterson und Julian LaFay, die Erfinder von TES und Entwickler der TES Teile bis Oblivion, Also jemand mit so einer Referenz, da kann man schon was erwarten.
 
Hust, dann eben die Schöpfer, ändert alles nichts, ob die Leute jetzt Größen sind oder nicht. Ich habe schon viele Aussagen von ehemaligen "Größen" in namenhaften Studios gehört und wirklich was dabei rumgekommen ist nichts. Ob diese Referenz haben, um gänzlich etwas Neues aufzubauen, stelle ich erstmal in Frage. The Wayward Realms soll sich an Daggerfall orientieren und dabei die Maßstäbe weiter nach oben setzen. In der heutigen Zeit, holt man damit allgemein niemanden mehr ab. Da kann die Story noch so gut sein und das muss man erstmal schaffen, jedes andere Game, welches später ausgebaut wurde hat ebenfalls klein angefangen und die Lore erweitert. Beispiel Warcraft - klein angefangen, dann kam mit dem 2. Teil mehr und der 3. Teil landete den Treffer, dazu noch Bücher und Co und schließlich ein große offene Welt. Vielleicht wird die von The Wayward Realms gut, aber dann wird es höchstwahrscheinlich unter dem Radar fallen.
 
Ja, ich hatte schon davon gehört.

Ich sage mal, ich bin positiv neutral und werde das Ganze weiter verfolgen. Aber leider muss ich mich hier Licht anschließen, dass die Story "Wichtige Entwickler verlassen Studio um eine gigantisch bessere Version von den Spielen, die sie bisher gemacht haben, als neue IP zu machen" nicht neu ist und mir zumindest spontan kein Beispiel einfällt, wo irgendein Spiel über Mittelmaß herausgekommen ist (wenn überhaupt).

Schönes Beispiel, was mir hier einfällt ist Phoenix Point. Einer der ursprünglichen Entwickler der X-COM-Reihe gründet ein neues Studio, um das "bessere" X-COM zu machen, da ihm der (sehr erfolgreiche) Reboot der Reihe nicht ganz gefallen hat. Nach der Demo waren alle gehyped und das Spiel war voller richtig guter Ideen, leider hat hinten und vorne nichts zusammen gepasst und es war letztlich ein ziemlich mittelmäßiger XCOM-Abklatsch.
 
5.400 Mal so groß wie Skyrim
Gigantonomie für einen PC, der noch nicht existiert. (Wer hat schon einen Quad-Computer zum spielen?)
Oder weniger Inhalte: mehr Optik, insgesamt geistig flacher. Entspräche dem aktuellen Trend: nicht mehr denken (macht die App), sondern nur boh, toll wg. der Optik und ansonsten für Smartphome-Gewöhnte.
Kurs: mal wieder ein Mega-Marketing Objekt von Leute die den Boden zur Realität der User-Hardware verloren haben, aber sich mächtig wichtig vorkommen und so präsentieren.
 
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Wayward Realms habe ich schon länger auf dem Schirm und freue mich drauf! Dieser Tage muss man zwar grundsätzlich skeptisch sein, aber hoffen darf man ja trotzdem noch!
 
Damit ein Süppchen geniessbar wird, ist es zwar eine Voraussetzung, dass man Todd und Emil mit ihrem üblen Atem und ungewaschenen Klauen nicht in die Küche und denselben Bundesstaat lässt, aber es stellt keine Garantie dar.
Anyway, mir fehlt inzwischen die Fähigkeit, einen Hype zu verspüren, oder auch nur eine gelinde Hoffnung zu entwickeln.
 
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Hab davon bisher noch nichts mitbekommen. Finde aber dass prozedural generierter Content in RPGs eigentlich immer Mist ist. Wenn sich ein Spiel sowas heutzutage noch auf die Fahne schreibt, bin ich immer erstmal skeptisch. Das Spiel soll zwar auch eine Mainquest haben, aber mit Zufallsquests kann man mich nicht hinter dem Ofen hervorlocken. Naja mal schauen was das wird, aber Erwartungen an das Spiel hab ich erstmal keine. Kann aber ja nur besser als Starfield mit seinen "1000" prozedural generierten Planeten werden.
 
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Finde aber dass prozedural generierter Content in RPGs eigentlich immer Mist ist.
Ich vermute, dass wir Technologien nur kritisieren, weil Bethesda sie nicht beherrscht, da sie zu gierig und inkompetent dafür sind. Ich könnte mir sogar theoretisch ein Multiplayer-Rollenspiel vorstellen, aber Todd und Emil können sowas nur vergeigen, wofür es mindestens zwei Beweise gibt. Auch ein Radiant-Quest-System muss nicht schlecht sein, wenn das eigene Vorstellungsvermögen über "Gehe zu [X] und hole [Y] und bringe sie [Z]." hinausgeht. (Habe das gerade letzte Woche erlebt, ich muss je eine Flöte, eine Laute und eine Trommel für je einen NPC an je einem Ort holen.)
Im Fall der prozeduralen Generierung liegt es wohl hauptsächlich an der Güte und Menge der Assets und Daten darin, sowie am Level der Intelligenz. Wenn es nur drei Typen von Basen für drei Fraktionen sowie zehn Landschaftstexturen gibt, die von einem dummen Random-Generator ausgelost werden, muss so ein System versagen, wofür es ebenfalls einen handfesten Beweis gibt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis jemand mit einer guten generierten Welt daher kommt.
 
Das Game bekommt im Frühling eine Kickstarter Kampagne:

https://www.kickstarter.com/projects/oncelostgames/the-wayward-realms?ref=clipboard-prelaunch

Ich werde eventuell Geld geben wenn Konsolen Versionen ein Goal sind. Wobei ich nicht Frage, was ich tun kann, wen es so ein Stretchgoal gibt und ich gespendet habe, das Projekt dann zwar finanziert wird, das Stretchgoal selbst aber nicht erreicht wurde. Für ein Spiel zu spenden, dass ich nicht spielen kann, macht für mich keinen Sinn.
 
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Da sie kein Early Access machen, heißt es, sie haben noch nichts vorzeigbares. Schwierig, ich sehe auch keine Indizien dafür, dass etwas Handfestes gibt, wo es Sinn macht, Geld zu investieren.
 
Es täte dem Spiel möglicherweise gar nicht gut, wenn das auch so eine Mod-Hure wird wie Skyrim.
Was haben wir denn Kommunikativ eher oben in der Rangliste?
Auf jeden Fall Baldurs Gate, geht aber vor allem nur mit einer Handvoll ausgewählter NPC.
Oblivion war auch gar nicht so schlecht. Man konnte das Gefühl haben, das sich die Leute auf der Straße unterhalten. Bei Skyrim funktioniert dieses und jedes nicht.

Zufallsgeneratoren, Gameplay, UI-Design: Diablo2 - aber da haben noch viele gute Leute Einfluss genommen. Diabo1 hatte ich auch gemocht. Aber was zum Geier war dieses Diablo2?
Da könnte man echt einen Roman drüber schreiben. Es ist auch so, dass ich über die Jahre das Spiel viel besser "verstehe" als früher.

Episch: BG ist auch gut, aber die japanischen RPGs können immer noch eine Schippe drauflegen.
Bei Terra hatte ja vor allem auch die Musik gefallen oder das NPC-Design. Bei Diablo2 gefallen eben auch die ausgewählten Sounds.

Akustik: War da nicht in den BG-Kneipen immer etwas mehr los? Der Typ von Star Wars war wohl auch Sounddesigner für Filme. Eventuell könnte man hier Schwerpunkte setzen.
Schwerpunkt 1 wäre dann: viel bessere Akustik (die auch die Umweltgeräusche und Tiere einfängt)
Schwerpunkt 2 wäre dann: etwas mehr KI - die muss aber vor allem gut programmiert werden.

Finanzierung-Analogie: Ubuntu. Hatte für bessere Standards gesorgt, die chaotische Linux-Situation generell deutlich verbessert - auch wenn nicht alles gefallen hatte.
Professionelle Unix/Linux-Admins setzen sich dann auf den Ubuntu-Thron, und fragen, Ey, was willst du denn, die Linux-Community kann doch alles? Ja Ja..

Welche Schwerpunkte wollen wir erwarten? Daggerfall gibt es doch schon. Das war etwas, das war damals interessant.
Was ist heute wichtig bzw. wichtiger?
Man könnte schon sagen, dass TES6 kein Reinfall wird wie Starfield.
Skyrim ist eine richtig krasse Klatschhure. Skyrim ist so bekannt, dass kann man öfter als Refrenzplattform zum Orientieren nutzen. Aber Skyrim selber ist teilweise so schlecht..

Also nochmal: Welche Schwerpunkte sollten die Entwickler heutzutage angehen, um eine Wegmarke zu setzen?
Vor allem: welche RPG-Technischen. Mal wieder ein paar Schlüssel suchen, wie damals auf der Atari-Konsole?
Wizardry 7(Gold) war so überraschend und lustig - eventuell davon mehr.
Das wäre es doch: CryEngine und Wizardry..
 
Es täte dem Spiel möglicherweise gar nicht gut, wenn das auch so eine Mod-Hure wird wie Skyrim.
Hält der Mod-Support das Spiel nicht seit nun fast 13 Jahren künstlich am Leben? Ich glaub Skyrim kann man Einiges vorwerfen, aber nicht dass es Mods unterstützt.

Sich hier auf Baldur's Gate 1, Diablo 1/2, Terranigma, Wizardry 7, Daggerfall & Co zu beziehen, lässt mich vermuten dass du in Sachen Gaming ein paar Jahrzehnte hinterherhinkst. Klar sind das auf ihre Art alles Klassiker, aber sich daran im Jahr 2024 noch in Sachen Gameplay, Sound & Co zu orientieren, wirkt etwas aus der Zeit gefallen.

Am ehesten kann man noch den Daggerfall-Vergleich gelten lassen, da Wayward Realms von Entwicklern stammt, die daran mitgewirkt haben und beide Titel zumindest grob ein gemeinsames Alleinstellungsmerkmal aufweisen. Aber wenn jetzt erst die Kickstarter-Kampagne startet, werden zum Release zwischen beiden Titeln wohl locker 30 Jahre liegen. Würde nicht unbedingt erwarten, dass es da heutzutage noch spürbare Parallelen geben wird.

Auch deine neueren Referenzen sind nicht mehr so ganz zeitgemäß - es gibt beispielsweise kein Studio mehr außer Crytek selbst, die heutzutage ernsthaft noch auf die CryEngine setzen würden.
 
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Sich hier auf Baldur's Gate 1, Diablo 1/2, Terranigma, Wizardry 7, Daggerfall & Co zu beziehen, lässt mich vermuten dass du in Sachen Gaming ein paar Jahrzehnte hinterherhinkst. Klar sind das auf ihre Art alles Klassiker, aber sich daran im Jahr 2024 noch in Sachen Gameplay, Sound & Co zu orientieren, wirkt etwas aus der Zeit gefallen.
Hm, du meinst also gutes Gameplay, viele gute Ideen, richtig guter Sound und viel Spielspaß sind unmodern geworden?
Naja, ob man Star Wars-Referenzen in Skyrim mag, sei mal so dahingestellt. Hinsichtlich der Mod-Situation weiß man bereits spätestens seit Oblivion, das die Mod-Situation begrenzt ist. Empfehlenswert ist das Modding nur dann, wenn man in der Lage ist, Modifikationen für ein Spiel einzuschätzen.

PixelMurder kann hier gar nichts einschätzen, weil er die meisten dieser Spiele nicht kennt(nicht einmal Skyrim), und sich gewissermaßen notgeil auf Palworld stürzen muss.
Man muss in der Lage sein, Daggerfall einzuschätzen, vor dem Hintergrund der Möglichkeiten damals - denn: ist "Open World" nicht auch ein wenig gestrig? Prinzipiell gut, aber es gehören eine Menge Hausaufgaben + weiter Patchen dazu. Diablo2 hat gar kein OpenWorld-System (aber so ähnlich) und wird - wenn man D2R dazunimmt - selbst jetzt noch gepatcht.

Es fallen in Skyrim doch auch so Sachen auf wie: haben die Wachen jetzt viele Sprüche drauf. Der Händler mit der goldenen Kralle irgendwie gar nicht.
Und: sehen die Wachen nicht doch wieder alle genau gleich aus, (Multiclone), wie die Typen früher, in Wizardry 8 oder oder in Morrowind?
Und Starfield? Es ist definitiv kein "Fallout in Space", weil Fallout von der Grundidee vor allem auch eigentümlich und witzig war.

Deswegen: Die Entwickler müssen einen Schwerpunkt finden, der relativ gut ist (verglichen zu Daggerfall) aber mit Sicherheit keine 100 Planetensysteme.