Suche Virtualisierungssoftware

LPfreak

Reisender
Moin auch,
wie im Threadtitel schon gelesen suche ich eine gute Lösung für eine Virtualisierungssoftware. Im besten Fall sollte sie aber Freeware sein.;)
Ich weiß wohl das man von VMware eine kostenlose Version ziehen kann, aber angeblich soll die Software gut was an Ressourcen fressen! Andererseits hat sie aber den Vorteil das man auch physikalisch Festplatten einbinden kann und zwischen realem und virtuellem System wechseln kann. Auf der anderen Seite gibts da aber auch noch VirtualBox oder Xen (solls angeblich auch für Windowssysteme geben :huh:).
Kennt jemand von euch eine gute Virtualisierungssoftware? Oder worin liegen die Vor- und Nachteile der eben genannten?

Ich geb nochmal schnell zu Protokoll was ich denn nun genau suche:
1. für WindowsXP Pro um eine Linuxumgebung zu simulieren
2. Ressourcenschonend
3. Wechsel zwischen realem und virtuellem System
4. einbinden und nutzen der physikalischen Platten
5. Freeware!
:)

Danke schonmal für die kommenden Antworten...8)
 
Also zum einen gibt es da die Mammut-Lösungen VMWare Player/Server und Microsoft Virtual PC, die viel können (z.B. experimenteller DirectX-Support) aber auch viel Leistung brauchen (beide kostenlos nutzbar). Dann gibts noch das OpenSource-Projekt VirtualBox, das auch ganz brauchbar ist da es auf Virtual PC aufbaut (Entwicklungsfirma hat vorher für MS gearbeitet) - sehr performant, kann aber nicht alles was du forderst (physikalische Platten einbinden nur mittels Guest Additions). Als letzter Kandidat bleibt noch Qemu ... da bin ich aber grad nicht ganz auf dem Laufenden - musste mal forschen. Xen gibt es nicht für Windows (oder doch?!) und ist auf jeden Fall kostenpflichtig ... ich selbst nutze übrigens Virtualbox.
 
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Hi,

ich selber nutze MS Virtual PC, ist zwar nicht so gut um Linuxumgebung zu simulieren aber Virtual PC ist wesendlich schneller als Virtualbox oder Qemu also für ein Virtuelles Windows ist Virtual PC am besten. Für Linux würde ich Qemu und den Qemu Manager empfehlen. (http://www.davereyn.co.uk/download.htm ,http://www.davereyn.co.uk/ ) Wenn es auch etwas kosten darf VMWare Workstation 6.0 .(Auf der VMware Web site gibt es meistens auch eine konstenlose Beta zum Download.:)
 
ich selber nutze MS Virtual PC, ist zwar nicht so gut um Linuxumgebung zu simulieren aber Virtual PC ist wesendlich schneller als Virtualbox oder Qemu also für ein Virtuelles Windows ist Virtual PC am besten. Für Linux würde ich Qemu und den Qemu Manager empfehlen. (http://www.davereyn.co.uk/download.htm ,http://www.davereyn.co.uk/ ) Wenn es auch etwas kosten darf VMWare Workstation 6.0 .(Auf der VMware Web site gibt es meistens auch eine konstenlose Beta zum Download.:)

Stimmt die Linux-Tauglichkeit von Virtual PC lässt echt zu wünschen übrig, selber kann ich das nur von Ubuntu bestätigen (hab nur das getestet) aber auch andere Distributionen sollen Probleme haben.

Dass Virtual PC "schneller" ist als Virtualbox kann ich aber nicht bestätigen, eher das Gegenteil. Für den Test habe ich Virtual PC 2007 v1.0 und Virtualbox v1.4.0 zu Grunde gelegt, eine Installation von Windows XP dauerte bei gleichen Vorgabeparametern (RAM usw.) unter Virtual PC ca. 30% länger als unter Virtualbox, beim Betrieb des installierten Systems konnte ich keine großen Unterschiede feststellen, außer dass Virtual PC insgesamt mehr Ressourcen benötigte - also höhere RAM-Bedarf und höhere CPU-Auslastung (aber nur 2%). Ich hab den Test aber auf meinem SingleCore-Notebook durchgeführt, kann also durchaus sein dass unsere unterschiedlichen Erfahrungen daher kommen dass Virtual PC eine bessere DualCore-Unterstützung hat als Virtualbox ... kann ich aber wie gesagt nicht testen.
 
Dass Virtual PC "schneller" ist als Virtualbox kann ich aber nicht bestätigen, eher das Gegenteil. Für den Test habe ich Virtual PC 2007 v1.0 und Virtualbox v1.4.0 zu Grunde gelegt, eine Installation von Windows XP dauerte bei gleichen Vorgabeparametern (RAM usw.) unter Virtual PC ca. 30% länger als unter Virtualbox.
Bei mir war es genau anders herum, hab´s mit 98SE getestet.(habe auch einen Singlecore Prozessor.)
 
Um mal kurz die aufkeimende Diskussion reinzuspringen...:-D
Ich (oder eher "wir") haben heut in der Ausbildung aus Spaß mal VirtualBox installiert und ein Ubuntu-System aufgesetzt. Und ich muss sagen -sehr schönes Programm :)good:). Einfach zu bedienen und einige nette Features (unter anderem die Sache mit den Netzwerkadaptern). Was die Sache mit dem physikalischen Zugriff betrifft -nun, da gabs einige Schwiergikeiten. Wir haben es partout nicht geschafft die Guest- oder LinuxAdditions zu installieren. Im Nachhinein sagen wir das es an der veralteten Ubuntu-Version lag (Version 5.10 :)). Haben aber dann herausgefunden das es mit einer Samba-Freigabe super funktioniert...;)
Die Sache mit der Auslastung hält sich relativ in Grenzen. Obwohl Kollege zwischenzeitlich schon um die 50% CPU-Auslastung hatte.:eek:

Also kuez und knapp -ich (und andere :D) haben uns spontan nun für VirtualBox entschieden!!

So, und jetzt könnt ihr weiterdiskutieren...8)

P.S. Was Qemu betrifft haben ich bis jetzt nur gelesen das die Windowsversion im Alphastadium ist. Stimmt das?
Übrigens hat Mircosoft geplant Xen für Windows umzusetzen. Aber keiner weiß wann das mal zustandekommt. Auf jeden Fall hat sich Mircosoft ein paar Entwickler von Xen "einverleibt".;)
 
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