Nun, ich schreibe recht gerne, drum hab ich mir überlegt eine Fantasy-sTory zu schreiben, evtl. wird das ja sogar mal ein Buch, lin Janus's Forum befindet sich der Haupt-Thread () Aber ich denke ich poste das ganze auch mal hier, Werbung ist immer gut.
[center:3056f398c9]„Aus Liebe wir Schmerz,[/center:3056f398c9]
[center:3056f398c9]aus Schmerz wird Hass,[/center:3056f398c9]
[center:3056f398c9]aus Hass wird grenzenlose Macht.“[/center:3056f398c9]
[center:3056f398c9]1. Zurück[/center:3056f398c9]
Stille herrschte in der Höhle, sie durchmaß etwa zehn Schritt und war rund, in ihrem Zentrum stand ein Monolith aus schwarzem Eis, erleuchtet wurde der Raum von einem fahlen, blauen Licht, dass vom Monolithen ausging. Doch die Stille wurde durchbrochen von einem dumpfen Hacken, krachend barst eine Wand der Kammer, ein stämmiger Kerl mit einer Hacke stolperte in den Raum, wurde jedoch schnell von einer Gestalt in einer weiten, schwarzen Robe zur Seite gestoßen, zwei weitere Gestalten rauschten hinter der ersten in den Raum. „Du kannst gehen.“ Sagte der erste abwesend und der Mann mit der Hacke ging. „Das ist er also.“ Erwiederte der Zweite. Augenscheinlich warne sie alle gleich, weite über den Boden schleifende Roben aus schwarzem Samt, Kapuzen verbargen den Kopf, dass Gesicht war mit einem ebenfalls schwarzem Halstuch verborgen, wo Haut zu sehen war war sie schneeweiß, Nasen hatten die Gestalten keine, doch war von Zeit zu Zeit ein Schnüffeln wie das Wittern eines Hundes zu hören, die Augen der Wesen strahlten gelb, als loderte eine Flamme hinter ihnen. „Lasst uns schnell machen, er wird uns sonst zürnen.“ Die anderen beiden nickten, die Drei bezogen Position um den Eisblick herum. Alle drei begannen einen tiefen Ton zu summen, der die Wände der Kammer zum Zittern brachte. „Retharte kal xar bathart.“ Rief einer während die anderen weiter summten, dass Summen formte sich langsam zu einem Gesang, nahtlos und ohne Atempause sangen sie Gesänge in ihrer Hochsprache, es war die Sprache, die von den Günstlingen des Schattens und den Dämonen gebraucht wurde. Der Monolith, bis jetzt vom Gesang unbeeindruck gewesen gab nun seinerseits einen tiefen Brummton von sich, Eisstücke, die um den Eisblock herum lagen erhoben sich vom Boden und begannen um den Monolithen zu kreisen. Der Gesang endete, „Retharte kal xar bathart.“ Rief der Selbe wie zuvor, diesmal um einiges eindringlicher. Das Brummen des Eisblockes erstarb, die Eissplitter verharrten in der Luft, plötzlich brach der Monolith wie von einer gewaltigen Axt getroffen von oben bis Unten durch, schwarzer Nebel schoss aus dem Inneren des Eises hervor und sammelte sich am Boden. Weitere Risse bildeten sich, noch mehr Dampf schoss hervor, schließlich viel der Eisblock ganz in sich zusammen, der Raum war nun etwa kniehoch mit dem schwarzen Dunst gefüllt. Aus den Trümmern des Eisblockes erhob sich ein Mann, er war beängstigend groß, beinahe zwei Schritt, und trug die selbe Kleidung wie die drei Gestalten, doch hatte er eine Nase und seine Haut war nicht schneeweiß sondern von einem leichten, fahlen Gelb, wie altes Pergament, seine Augen jedoch standen denen der Drei an Feuer und Intensität in Nichts nach. Wankend richtete er sich auf. „Ist es also so weit, dass ihr mich zurückholt? Ist der Schatten mit physischer in die Welt getreten und ruft seinen obersten Diener an seine Seite?“ Zum ersten Mal zeigten die Drei emotionale Regungen, die blickten zu Boden. „Vergebt uns M…Meister Dunkelhand, es ist noch nicht soweit, wir brauchen eure Hilfe.“ Der Mann wandte sich zu dem um, der gesprochen hatte. „So?“ Das Wort verklang in der Stille der Kammer. „Habe ich mich damals nicht klar ausgedrückt? Gingen meine Worte im Laufe der Zeit verloren, so dass ihr sie missverstehen konntet?“ Ein anderer sprach. „Nun, ähm, nein, wir kannten euren Befehl, doch die Zeiten haben sich geändert, es ist nun zwingend notwendig, dass ihr uns helft!“ Der Mann, den sie Meister Dunkelhand genannt hatten wandte sich zu dem um, der zu letzt gesprochen hatte. „Ihr habt also gegen meinen Befehl gehandelt? Wieviele Jahre sind vergangen?“ „Nun, verzeiht Meister Dunkelhand, dass lässt sich nicht genau sagen, es müssen nach unserer Rechnung etwa eintausend gewesen sein.“ Frostige Stille breitete sich aus, als der Mann offenbar angesträngt nachdachte. „Gut, nun bin ich erwacht, ich vergebe euch, führt mich hier hinaus, die Zeit hat mein Gedächtnis getrübt.“
„Sagt mir, wie viele Truppen stehen derzeit bereit? Hat Arkion sich aus seinem Versteck gewagt und habt ihr seinen kopf auf die Zinnen der schwarzen Zitadelle gesteckt?“ fragte Dunkelhand ruhig, die Drei zuckten zusammen und wandten sich um. „Nun, ähm Meister, dies ist es wobei wir eure Hilfe benötigen.“ Dunkelhand richtete sich auf und stieß beinahe gegen die Decke des eisigen Ganges. „Ihr habt euch besiegen lassen?“ Verlegen blickten die Drei zu Boden, Dunkelhand ballte eine fahle, feingliedrige Hand zur Faust und stieß gepresst hervor. „Ich in Aldun Dunkelhand, Ich war es, den die Menschen fürchteten, dessen Namen sie nicht einmal zu flüstern wagten, Ich war es, der diese Plage ausrotte bis nur noch eine Handvoll übrig war und ihr versagt!“ Die Drei wichen voller Angst zurück. „M…Meister habt Erbarmen, dies ist lange her, die Lage ist nicht so schlecht wie sie scheint, wir haben immer noch Macht, neue Macht, die anders ist als die, derer ihr euch bedient…“ Alduns Augen verengten sich hinter dem schwarzen Tuch, dass seinen Mund verbarg zu Schlitzen. „Was soll das heißen?“ „Wir, nun, wir haben keine Armeen mehr, die unter unserem Banner in die Schlacht ziehen, keine Festungen mehr, aber es gibt viele Personen, die nun, uns wohlgesonnen sind, wichtige Personen.“ „So?“ Fragte Aldun ruhig und setzte sich in Bewegung, die Drei folgten ihm eiligst. „Wer hat euch verraten wo ihr mich finden könnt? Ihr seid nur drei unbedeutende Marshadar, dies Wissen war eigentlich für“ Aldun schmunzelte, „Bedeutendere Wesen reserviert.“ Einer der Drei Marshadar schloss zu Aldun auf. „Wir fanden alte Schriften, in den Trümmern eines unserer alten Tempel, so fanden wir den Weg in euer Refugium Meister.“ Aldun nickte, zwar mochte er die Marshadar, was „Die, die der Schatten sind“ in der Sprache des Schattens hieß nicht, doch waren sie intelligenter als Dämonen und zuverlässiger als Volanur. Die in Schwarz gekleidete Gruppe bog um eine Kurve, ein heller Fleck kam in Sicht, der Ausgang.
Aldun trat hinaus ins Licht der Sonne und blieb wie angewurzelt stehen. „Menschen!“ zischte er und deute hinab ins Tal, sie befanden sich an einem zerklüfteten Hang, Schneebedeckte das Tal und die umliegenden Berge. „Ja Meister, dies sind Günstlinge, sie kamen aus den Reihen der Sterblichen um dem Schatten zu dienen, wie wir.“ Aldun wirbelte herum, eine fahle Hand schoss hervor und packte den Marshadar, der gesprochen hatte an der Kehle. „Wie wir?“ fragte Dunkelhand kalt. „Sterbliche“ er spie das Wort förmlich aus, „werden niemals dieselbe Ergebenheit zum Schatten entwickeln wie wir, hört ihr? Sie mögen vielleicht mit dem Geist und dem Herzen dem Schatten dienen, doch ihr Fleisch“ Aldun machte mit der andere Hand eine Geste in der er auf seinen Körper zeigte, „Ist schwach und weich, dass Licht wohnt in ihm, sie haben Dinge wie ein Gewissen, Reue oder Ehre! Sage mir also nicht, dass sie dem Schatten dienen können wie wir es tun!“ Ruhig setzte Aldun den Marshadar ab, die anderen waren zurückgewichen. Immer noch zornig wandte sich Aldun von den Dreien ab und stapfte hinab ins Tal, ein kleines Lager war dort aufgeschlagen, vielleicht ein Duzend Zelte aus hellem Leder standen dort im Kreis, ein großer Kessel stand im Zentrum des Lager auf einer Feuerstelle, Männer mit hohlwangigen Gesichtern, breiten Schultern und blondem Haar befanden sich im Lager. Aldun grunzte verächtlich, als er das Lager betrat, die Marshadar waren ihm in gebückter Haltung gefolgt wie Hunde einem Herren. „Was ist das?“ Aldun machte eine allumfassende Geste und betrachtete das Lager. „Nicht genug, dass ihr euch mit diesen sterblichen Würmern verbündet habt, ihr reist auch wie die Bauern umher mit Zelten und, sind das Packesel?“ Einer der Marshadar trat von und nickte. „Ja, Herr, es ist tatsächlich ein Esel.“ In diesem Moment kam ein etwas besser gekleideter Mann aus einem der Zelte, er trug roten Samt, hatte stechende, blaugraue Augen und blondes Haar wie die anderen. „Ah, ihr müsst Aldun Dunkelhand sein, die Marshadar berichteten mir von euch“ Aldun schnitt ihm mit einer herrschen Geste das Wort ab. „Sind euch alle guten Manieren abhanden gekommen?“ fragte er in Richtung der drei Marshadar. „Zu meiner Zeit hätten wir jeden Sterblichen eintausend Tode sterben lassen, der einen Diener des Schattens einfach so ansprach, wenn er überhaupt dazu kam zu sprechen.“ Der Mann wurde offensichtlich unruhig und verbeugte sich tief. „Meister Dunkelhand, ich versichere euch, ich“ Erneut fiel Aldun ihm ins Wort. „Scheinbar sind wirklich alle Sitten verloren gegangen, aber ich werde ausnahmsweise Gnade walten lassen, bringt mir ein Eisen!“ Hektik erfasste die umstehenden Männer, einer förderte schließlich einen Speer zu tage, löste die eiserne Spitze und reichte sie Aldun mit einer tiefen Verbeugung. Der Meister der Marshadar lächelte hinter seinem schwarzen Mundtuch, Sterbliche waren vielleicht schwach, dumm und weich aber sie lernten schnell. Aldun hielt das Eisen hoch und rief laut. „Lasst dies als Exempel dienen, neue Zeiten sind angebrochen, ihr seid nur Werkzeuge, Diener, akzeptiert dies oder ihr werdet bestraft!“ Plötzlich begann die eiserne Spitze Alduns Hand zu glühen, als sie weiß glühte stieß aldun sie hinab in das rechte Auge, des sich vor ihm im Schnee windenden Mannes. Als die anderen Männer sahen was Aldun getan hatte warfen sie sich auf die Bäuche. „Eines für das, was er tat“ Mit einem zischenden Geräusch zog Aldun den noch immer glühenden Eisenschaft aus der blutüberströmten Augenhöhle des Mannes, am Kragen seines roten Samtwamses zog er hin auf die Knie, er war bewusstlos. „Und eines, damit er es nie wieder wagt!“ Zischend stieß er das Eisen in das andere Auge, zufrieden mit seinem Werk riss er den Eisendorn heraus und warf ihn in den Schnee. „Ich bin Aldun Dunkelhand, Meister der dunklen Künste, Herr über die Wesen des Schattens, erzürnt mich und ihr werdet leiden, dient mir und ihr werdet länger leben als jene, die sich mir in den Weg stellen!“ Einige der Männer eilten zu dem sich am Boden windenden Mann und trugen ihn in ein nahes Zelt. „Los, wir haben einiges zu besprechen und keine Zeit zu verlieren!“ sagte Aldun ruhig, völlig unberührt von der Angst der Männer und dem Blut an seinen fahlen, dürren Händen. Eifrig nickten die Marshadar und führten ihn zu einem größeren Zelt, es war wie die anderen aus hellem Leder gefertigt, war jedoch eine Art mobiles Haus, da es groß genug war um darin stehen zu können. Forsch schlug Aldun die Plane, die den Eingang bildete beiseite und trat ein, der Boden war ausgelegt mit dicken Teppichen, die prächtig gemustert waren, vom Gestänge des Zeltes hingen einige Gehänge aus Knochen herab, die im Luftzug klapperten, es gab nur sehr wenig Licht, dass von einer großen Kohlenpfanne im Zentrum des Zeltes gespendet wurde, mehr Einrichtungsgegenstände gab es nicht. „Also“ Aldun nahm bezog vor der Kohlenpfanne Aufstellung und verschränkte die Arme hinter seinem Rücken. „Nun berichtet mir, was passiert ist, jede Einzelheit.“ Die Marshadar sanken gegenüber von Aldun, jenseits der Kohlenpfanne auf die Knie und begannen abwechselnd zu erzählen. „Ihr ward es selbst Meister, ihr überranntet die Reiche der Menschen, ein unbedeutender Hauptmann, Arkion Al’Kareth floh mit einigen Priestern und Paladinen.“ Aldun nickte ungeduldig, „Das ist mir bekannt, zu dieser Zeit war ich noch anwesend.“ „Nun gut, dann will ich weiter berichten, die Menschen wurden also in Ketten gelegt oder getötet, ihre Städte geschleift und ihre Felder verbrannt, ihr zogt euch zu diesem Zeitpunkt zurück um auf den Tag der Tage zu warten“ Aldun funkelte den Marshadar zornig an, „Ja, in der Gewissheit, dass die Welt noch immer der Ort der Finsternis wäre, den ich Euresgleichen anvertraute!“ Die Marshadar zuckten zusammen. „Oh habt Geduld Meister, ihr werdet die Situation verstehen.“ Sagte einer, Aldun grunzte verächtlich und bedeutete ihnen fortzufahren. „Arkion scharte die letzten freien Menschen um sich, verbündete sich mit den Wesen des Waldes und ähm nun, er schlug unsere Truppen zurück…“ Alduns Miene war steinern. „Ich hätte nie gehen sollen, was passierte dann?“ „Ein Feuer breitete sich unter den Menschen aus, sie alle verehrten Arkion und standen geschlossen hinter ihm, diesem unüberwindbaren Willen konnten wir nicht standhalten, Arkion führte seine Heere in die verfaulte Kluft und zerstörte die schwarze Zitadelle, nach diesem Sieg einte er die Reiche der Menschen zu einem einzigen, großen Reich, noch heute besteht es…“ Aldun zischte verächtlich, „Geht mir aus den Augen, schleimige Maden, ich muss darüber nachdenken, was nun zu tun ist.“