Quests: Eure Must-Have für einen guten Start

Hasbulaat

Fremdländer
Welche Aufgaben finden Sie am nützlichsten für die Entwicklung Ihres Charakters.
Ich meine die jenigen, die einen großen Vorteil im Spiel geben, insbesondere in der Anfangsphase.

Für mich sind dies:

1. Eine schnellstmögliche Ehe - Sie erhalten einen Bonus von der ehelichen Umarmung nach dem Schlafen 15% des Wachstums aller Fähigkeiten und 100 Gold pro Tag, bei einer besonderes guten Ehe sogar ein komfortables Haus mit den Kisten.

2. Quest-"Aus den Tiefen" / Return-Tagebuch Avachinsel - Sie erhalten einen Bonus für das Tragen der Rüstung und einen Bonus von 25% auf das Wachstum der Schmiedekunst.
3. Quest-"Buch der Liebe" - eine einzigartige Wirkung "+15% auf Magieresistenz

Alle drei sind schnell zu erledigen, früh zugänglich und verleihen einem eine solide Startposition für die erfolgreiche Entwicklung des Charakters.
 
Ich habe kein Must-Have... warum auch. ich spiele so wie es mir gerade in den Kopf kommt.
Es ist eine Rollenspiel. Da werde ich nicht heiraten und einen Bonus zu bekommen. Mein Charakter soll die Welt erforschen und Abenteuer erleben.

Und die Boni... pfff... wenn man sie hat ist gut: wenn nicht ist es auch gut. Und da ich mir es mit ERSO und Co. sowieso schwerer mache, sind die Boni ohnehin unwichtig.
Ich habe mich noch in an irgendwelche "Grundregeln" in Skyrim gehalten.

Hey! Es ist Skyrim! Der Weg ist das Ziel!
 
Ich nehm was ich bekomm, hier ein wenig Gold, da ein wenig Loot. Dungeons mit Menschen nutze ich meistens dazu meine Schleichskills und Schießkünste zu verbessern, alles wie es sich gerade anbietet. Selbst im oberen Bereich kann man seinen Char noch so viel weiter skillen, man muss mur kreativ genug sein ;)

Grüße
 
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Also, ich versuche mir das gerade bildlich vorzustellen:

Eben lag ich noch auf dem Hackklotz vor dem Henker, dann kam ein Drache, der mich vor dem Köpfen bewahrte, dafür aber das ganze Dorf platt machte; ich floh mit Müh und Not mit einem mir völlig unbekannten Knilch durch den Untergrund, durch den ich mich auch noch durch Reihen böser Gegner und Viecher metzeln musste, um dann mit letzter Kraft ins Freie zu treten und noch den Drachen von hinten zu sehen, der seelenruhig in die Ferne fliegt, und mein erster Gedanke soll sein:

Heureka! Ich muss unbedingt heiraten und mir schlaue Bücher besorgen!
c042.gif


Ähm...nein! Das ist nicht meine Spielweise. ;)

Skyrim ist für mich ein Rollenspiel, mein Charakter soll sich entwickeln und keinen Boni hinterherhecheln. ;)

Gruß
Elandra
 
ROFL* Toller Thread hier :lol:

Doch wenn ich das für mich richtig verstehen soll, beantworte ich die Frage nach den Must-haves für mich so:

Spaß haben und am Leben bleiben - und wenn man richtig Spaß haben will, packt man sich eine unmenge an Mods drauf und versucht die zu händeln.
Heidewitzka, DA hat man dann Spaß :!:
 
Ich kann nur schmunzeln! RPG-mässig spielen soll also bedeuten den Kopf abzuschalten? Es gibt ja sowas, wie Ratio, efficient handeln, effektiv und mit dem bestmöglichen Ergebnis jede Aufgabe lösen.
Das ist ein Antrieb eines jeden Aspekts des Lebens - auch der Kunst und dem, was man als "Spass haben" bezeichnet.
Danke für die bisherigen Antworte und ich hoffe, es kommen noch mehr davon.
 
Klar gibt es sowas wie Ratio, aber wenn man ein ROLLENspiel spielt, kann man durchaus zwischen der Vernunft des Spielers und der Vernunft der Rolle unterscheiden. Will heißen, das der Spieler zwar weiß, dass ihm Heiraten einen Vorteil bringt, aber vielleicht möchte der gespielte Charakter ja aus Liebe heiraten ;)

Oder anderes Beispiel: Der Spieler weiß zwar, dass es die Quest "Aus den Tiefen" gibt, aber woher soll das der Charakter wissen? Im Gegensatz zum Spieler ist er da ja das erste mal unterwegs. Der kommt einfach zufällig da vorbei und weil er ja so Hilfsbereit ist, muss er natürlich gleich mit anpacken. Eine Quest ist so auch nur eine Instanz auf ebene des Spiels, nicht auf der Ebene der Welt dahinter.

Zugespitz: In einem Rollenspiel kann es vernünftig sein, die Vernunft seines Handelns auf die Vernunft des Charakters in der Spielwelt zu beschränken.
 
Hallo ihr Lieben,

ich habe irgendwann mal aus Zufall so einen "Buff" bekommen, daher weiß ich, dass es sowas gibt. Für mich sind diese aber nicht wirklich wichtig. Ich habe auch noch nie geheiratet in Skyrim, da es bisher für mich rollenspiel-technisch nie passte.
 
Klar gibt es sowas wie Ratio, aber wenn man ein ROLLENspiel spielt, kann man durchaus zwischen der Vernunft des Spielers und der Vernunft der Rolle unterscheiden. Will heißen, das der Spieler zwar weiß, dass ihm Heiraten einen Vorteil bringt, aber vielleicht möchte der gespielte Charakter ja aus Liebe heiraten ;)

Oder anderes Beispiel: Der Spieler weiß zwar, dass es die Quest "Aus den Tiefen" gibt, aber woher soll das der Charakter wissen? Im Gegensatz zum Spieler ist er da ja das erste mal unterwegs. Der kommt einfach zufällig da vorbei und weil er ja so Hilfsbereit ist, muss er natürlich gleich mit anpacken. Eine Quest ist so auch nur eine Instanz auf ebene des Spiels, nicht auf der Ebene der Welt dahinter.

Zugespitz: In einem Rollenspiel kann es vernünftig sein, die Vernunft seines Handelns auf die Vernunft des Charakters in der Spielwelt zu beschränken.

Ich verstehe und auch ehre eine solche intuitive RPG-Spielweise. Jedem das seine! Was ich nicht verstehe - die mangelnde Tolleranz, die militante Einstellung den Anderesdenkeneden gegenüber!

Der Ursprungspost fragt nicht nach eurem Priorität im Spiel, sondern nach einer Möglichkeit das Spiel gerade in der Anfangsphase maximal zu optimieren.
Versteht doch, dass es auch anderee Spieler gibt, die das Spiel aus einem anderen Ausgaangspunkt betrachten und das Spiel dabei geniessen.
Selbst der Eingefleisheste von RPG-Gamer hat doch eine Riesenerfahrung im Spiel und kann einem Anfänger aus einer "anderen Spielschule" ein-zwei Tipps geben und somit mehr Spass im Spiel gönnen.

So, hoffe ich weiterhin auf zahlreiche Antworten und bedanke mich bereits jetzt dafür. ;)
 
@Hasbulaat: Erst dein letzter Post hat Klarheit in den Sinn deines Eröffnungspost gebracht (für mich), so dass ich dich und deine Motivation nun verstanden habe (hättest mal gleich machen sollen).

Also, grundsätzlich bin ich auch ein Verfechter des klassischen Rollenspieles, liegt wohl an meinem Alter und daran, dass ich im Jugendalter mit klassischen Pen&Paper-Rollenspielen wie D&D aufgewachsen bin. Da ist halt die Grundhaltung: Versetze dich in deinen Charakter: Was würde dieser jetzt tun? Es geht dabei nicht darum, dass der Spieler weiß, wie man an irgendwelche spieltechnischen Vorteile gelangt oder dass er weiß, welches Ungeheuer hinter der nächsten Gangbiegung lauert. Deshalb spiele ich genauso, wie es Severin von Saarthal geschrieben hat.

Nun aber mal zu dir und deiner Fragestellung zurück:

Es gibt am Anfang die Möglichkeit, sich nach Südwesten in die Berge zu begeben und die freundliche Angi zu besuchen.

Man lernt dort von ihr in Etappen die Handhabung mit dem Bogen, bekommt für jede gemeisterte Prüfung einen Punkt in Schießkunst und am Ende (was nicht leicht ist ;) ) obendrauf noch ihren Bogen geschenkt.

Sie ist die einzige mir bekannte Lehrerin, wo man für Skillpunkte etwas tun muss, statt sie für Gold zu kaufen.

Gruß
Elandra
 
@Hasbulaat: Erst dein letzter Post hat Klarheit in den Sinn deines Eröffnungspost gebracht (für mich), so dass ich dich und deine Motivation nun verstanden habe (hättest mal gleich machen sollen).
Es tut mir Leid, dass ich mich nicht klar genug ausgedruckt habe. Ausländer halt, nicht wissen, wie deustch sagen, Kollege. ;)
Deine Speilweise ist mir sehr sympatisch, dennoch das berufliche "Optimirung von Prozessen", woran ich auch Riesenspass habe, veranleitet mich auch im Spiel die Lösungen zu finden mit dem kleinsten Aufwand die grosstmöglichen Vortschritte zu erzeugen. :win: Dabei spiele ich durchaus RPG und versetze mich in die Role des Helden, nun, ich lebe auch das reale Leben so, dass ich es versuche rationell zu handeln. So, auch verständlicherweise verläuft auch mein Rolenspiel auf änlicher Weise.
Für den phantastischen Tip danke ich dir sehr. Sicherlich wird deine Empfehlung auch dem oder jenem anderen Spieler helfen. Man glaubt es, wahrschenlich kaum, als solche eine versierte Spielerin, dass Skyrim immernoch sehr viele Anfänger zu verzeichnen hat! Ein wunderbares Spiel ist es!

Noch mehr! Noch mehr!!!:cry::cry::cry:;):-D
 
Okay, mehr:

Nördlich der drei Wächtersteine am anderen Flussufer wohnt im Wald Anise in ihrer Hütte.

Anise ist neutral und hat nicht viel Gesprächsstoff, aber verschafft man sich Zutritt zu ihrem Keller, greift sie den Spieler an. Vorsicht! Anise ist eine Hexe und kämpft mit Zerstörungszaubern. Schwache Spielercharaktere können schnell nach Sovngarde reisen! :-D

Belohnung: Etliche Alchemiezutaten und ein Alchemie-Skillbuch "Das Lied der Alchemisten". Im Keller stehen ein Alchemie- und ein Verzauberungstisch, wenn man gleich mal was ausprobieren will.

Gruß
Elandra
 
Hätte ich als Anfänger die Begleiterin Vilja von Emma gehabt, wäre mein Skyrim Erlebnis vermutlich noch intensiver gewesen.
Jedem zu empfehlen der Himmelsrand nicht auf eigene Faust erkunden mag, oder es noch nicht kennt ;)

Ansonsten schließe ich mich Elandra's Meinung an :)
 
@Hasbulaat
du kannst UESP Wiki durchstöbern. Dort findest du zB:
Du brauchst ein Großschwert? Rede mit Adrianne Avenicci. Sie gibt dir den Auftrag das Schwert zum Jarl zu bringen. Aber du kannst das Schwert behalten solange du willst.

Oder eine Liste mit sicheren Behältern – zB Anise Hütte.
 
Frage wäre ja auch, ob du die Vanilla-Version spielst, oder ob du noch bestimmte Mods installiert hast, und welche?
Ob du das Spiel "Normal" startest, oder über die Mod "Alternativer Start"?

Dann die Frage, wozu du tendierst.
Zu Krieger, Magier, Dieb, etc. oder du sogar als Vampir beginnen willst?

Als ich damals das erste mal Skyrim spielte, versuchte ich mich an die Vorgaben zu halten, quasi nach Drehbuch zu spielen.
Also Wächterstein holen, Drachen töten, Lydia heiraten! ....um es mal leicht überspitzt zusammenzufassen.
Das Ergebnis war, dass ich mich im Spiel fünf mal verzettelte und das Spiel neu anfangen musste.

An deiner Stelle würde ich mir erst einmal die Welt von Himmelsrand anschauen, und einen Überblick verschaffen, auf was und wen man so alles trifft.
Später kann man sich dann entscheiden, was einem besonders gut liegt, und das Spiel dann neu starten.
Halte ich für den besten Weg.

Zu Spielbeginn mit Kurz oder Langschwert auf Gegner loszugehen halte ich für Selbstmord.
Ich war immer unterlegen.

Lieber eine Distanzwaffe wählen, und mit Pfeil und Bogen arbeiten!
So hat man Gelegenheit zur Flucht, falls der Gegner zu mächtig ist.

Mit der Zeit kann man die Gegner dann gut einschätzen, und auch zum Nahkampf mit dem Schwert übergehen.
An Waffen, Rüstungen, und Gold, etc. kommt man hierbei dann durch das Plündern der getöteten Gegner.
Was man davon nicht selber braucht, verkauft man beim Händler, wofür es dann wieder Gold gibt.

Ich würde also erst einmal zusehen, dass es einen Bonus auf Waffen, Rüstung und Ausdauer gibt, damit man den nächsten Tag überhaupt noch überlebt. ;)
Denn was nutzt mir die Ehe, und 100 Gold pro Tag, wenn ich aus dem Ehebett steige, vor die Tür trete, und mich einer tötet, weil ich wegen zu wenig Ausdauer aus der Puste bin, und meine Rüstung und Waffen zu schwach sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann war die Frau aber gut... :oops:

Mh, solangsam verstehe ich worauf der Thread hier abzielt.
Um mal fortzufahren: Als ich das erste Mal in Skyrim unterwegs war, habe ich mich auch an die Vorgaben gehalten, die das Spiel so abzielte - wie von Kleiner Prinz sehr schön beschrieben.
Um ehrlich zu sein, ich spielte ohne Mods - die gab es damals noch nicht so in der Variation wie heute und war nach kurzer Zeit Held von allem, hatte ein Haus, Balimund den Schmied als Eheman und war nur unterwegs um meine noch offenen Anfragen der Bewohner zu erfüllen. Sprich unzählige Quests und nur auf der Hatz. Drachen überfielen mich und DANN wurde ich auch noch von einem Vampir gebissen.

Ab da änderte sich dann alles. Denn ich wollte nicht den Vanilla Vampir und schon gar nicht dessen Da-Sein spielen.
Also installierte ich mir den ersten Mod... ich war nicht zufrieden mein Spiel crashte, weil ich noch nicht so viel Erfahrungen hatte wie heute und dahin schied meine Lvl 76 Nordfrau, die fast alles in Skyrim erreicht hatte, was man ihr darbot...

Was blieb sind die Screenshots von damals. Als schöne Erinnerung.

Heute fühle ich mich im Skyrim-Spiel wohler. Ich mache nicht mehr alles, hab kein Heim mit Kindern das ich hüten muss und bin nur mit meinen Begleitern in Zelten unterwegs. An Unterschlüpfen nutze ich schon Häuser, doch nicht die gemoddeten, sondern die für mich zur Spielsituation passenden. Ich spiele mit diversen Landschafsmods und versuche mir mit Realistic-Mods ein gewissen Reiz zu schaffen einfach die Situation genießen zu können.

Ich spiele Skyrim seit knapp 5000 Stunden oder mehr, also doch ein gewisser Hardcore-Gamer und dennoch hat das Spiel für mich nicht an Reiz verloren... DAS macht ein gutes Spiel aus, egal WIE man spielt.

"Amen to that" - Vilja

Gruß:bye:
 
Naja, ich spiele Skyrim seit dem es draußen ist knapp 3 Jahre. Da kommen schon Stunden zusammen :p
 
Ganz einfach für mich:

1. Spiel auf Experte starten
2. Mit dem Kaiserlichen mit, um Schmiedekunst zeug wie Barren gratis abztustauben und um zu leveln
3. Wächterstein nicht vergessen (ep-boost)
4. ab Ödsturzhügelgrab auf Schwierigkeit Meister stellen, weils sonst zu lw ist :')
5. Diebesgilde, sich reich farmen (während dessen einhand und leichte rüstung trainieren)
6. Alchi, verz., schmiedekunst trainieren
7. schwerter mit 1000 schaden schmieden.

8. auf legendär stellen, ebenerzritter und kartstaag möglichst schnell legen^^ - habs mal aufgenommen weil ich nix zu tun hatte x)
https://www.youtube.com/watch?v=8mvKRNHWtL8

damals hatt ich halt noch ned ganz 1k schaden^^