PC aufwerten

Dein Prozessor entspricht etwa einen Intel Core 2 Quad mit 2,4GHz, also das entspricht etwa einem Drittel bis hoch zur Hälfte der aktuellen Core i Prozessoren.
Das ist für Spiele im Normalfall ausreichend, da die meistens eher von der Grafikkarte profitieren. Allerdings ändert sich das im Moment ein wenig, viele der gerade erscheinenden Spiele nutzen verstärkt auch die CPU.

Für die meisten Anwendungen ist deine CPU problemlos nutzbar, alleine bei Videokodierung oder ähnliches ist sie heute ein wenig überfordert.

Von daher wäre mein Rat, wenn du auch in Zukunft unbedarft zocken möchtest, ein völlig neues System!

Bei deinem alten System muss dir klar sein, dass das mit der Grafikkarte alleine vielleicht nicht getan ist. Du benötigst mit hoher Wahrscheinlichkeit ein neues Netzteil.

Die vorgeschlagene R9 270x mit 2GB ist eine sehr schöne Karte für das Geld. Auch hier gilt aber, gerade im Zuge der neuen Konsolen sind 2GB bald (bei einigen Titeln schon heute) nicht mehr ausreichend für die hochauflösenden Texturen.

Mein Vorschlag für ein neues System wäre ein Intel Core i5, eine SSD für das System, eine R9 280x (derzeit wohl bestes Verhältnis bei Preis / Leistung) und ein hochwertiges Netzteil, ca. 500 bis 650 Watt mind. Bronze zertifiziert.

Moin,

ich bin vor ein paar Tagen von einer Sapphire Radeon HD 6670 auf eine Asus Radeon R7 250X umgestiegen. Netzteil ist ein BeQuiet! BN144 mit 500W und als CPU werkelt ein (schon etwas betagter) i3 550 mit 3,2Ghz.
Skyrim läuft nun nach dem Graka-Wechsel durchgehend mit 50 bis 60FPS (vorher 15 bis 25FPS, interior wenns gut läuft auch mal 40), Mittelerde: Mordors Schatten mit 45 bis 50FPS - allerdings sind die Einstellungen nicht durchgehend auf höchster Stufe, aber für mich trotzdem gut aussehend.
Mein System bleibt auch unter Last leise, obwohl die R7 im Vergleich zur HD 6670 einen extra Stromanschluss hat - aber eben auch zwei Lüfter.

Trotzdem gibts für Systemaufrüstung kein Idealrezept. Manche Engines nutzen fast nur die CPU und lassen die GPU völlig unangetastet (beispielweise Microsoft Flight SImulator), bei wieder anderen ist es genau anders rum, so das ein Hardware Upgrade auch nahezu verpuffen kann. Da hilft nur vorher über die diversen Engines informieren, wenn man sich unsicher ist. Sonst landet ganz schnell ganz viel Geld im Mülleimer bzw. im Geldsack der Stromkonzerne.

Hallo Bauer
mainboard z.b.:Asrock H87 Pro4. Hat eigentlich alles,was man braucht.preis ab 73.-
Intigriete Grafikeinheit taugt nur fürs Büro.
Ram:2x4 gb reichen total aus.
Grafikkarte:z.b. Sapphire r9 280x Dualx oc ab 240.-
Hdd:Eine Seagate oder eine Samsung.
Gehäuselüfter sind wichtig.Für einen Leisen Pc am besten be quiet silent wings 2 Lüfter.
Gruss,sh-looser

Hallo
den"alten" Ram kannst Du weiter benutzen da es sich bei diesem um DDR3 Ram handelt.
Die vorgeschlagenen Karte von sh-looser hat ein Super Preis-Leistungsverhältnis und die Preise sind nach Weihnachten nun auch wieder gefallen:
http://www.cyberport.de/?DEEP=2E01-7CW&APID=117&gclid=CKGlwp_W58ICFe3MtAodLS4Acw
Benchmarks:
http://www.hardwareluxx.de/index.ph...i-geforce-gtx-970-gaming-im-test.html?start=9
Sieht doch gut aus
Grüße

Behalte Gehäuse, Laufwerke und evtl. Netzteil sowie Betriebssystem, kaufe Motherboard, CPU, ggf. RAM und Grafikkarte, und schon kommst Du wesentlich billiger weg.

CPU sollte heute schon >> 3 GHz und 4/ 8 Kerne haben.

Mit einem 400 Watt- Netzteil würde ich mich gar nicht abgeben. Bei mir werkelt seit mindestens 4 Jahren ein 750 Watt Corsair OHNE Kabel- Management (m.E. nur eine weitere Schwachstelle) und mit EINER Stromschiene bis 60 Ampere.
Mit mehreren geteilten Stromschienen habe ich auch bei Markenartikeln schlechte Erfahrungen gemacht: Grafikkarte zieht richtig Saft > Stromschiene hinüber.

Gerade bei der Leistung, die ein Netzteil liefern soll, würde ich nicht einfach ins "Blaue" greifen. Dafür gibt es mittlerweile recht gute und ausgereifte Netzteil-Rechner wie z.b. http://www.enermax.outervision.com/
Mit den Komponenten, die Du oben aufgelistet hast, wäre ein 550 W Netzteil zu empfehlen. Dabei wurde bereits das "Capacitor Aging (frei übersetzt: Kondensatoralterung)" berücksichtigt (+25% Leistung). Das verlängert die Lebensdauer des Netzteils im Idealfall um ca. 1 Jahr. Aufgrund der genannten Alterung sollte ein Netzteil spätestens alle 5 Jahre ausgetauscht werden. Wobei dieser Wert eher theoretischer Natur ist. Die Praxis zeigt immer wieder, dass Netzteile bereits nach 2,5 Jahren erste Schwächen aufweisen.

Bei deiner Auswahl würde ich zum be quiet Netzteil tendieren. Das hat Kabelmanagement und macht damit die knapp 7 € Preisunterschied wieder wett.