Hallo,
habe eine Weile überlegt, ob ich diesen Beitrag auch anderswo unterbringen könnte, aber mir ist nichts eingefallen. Eigentlich geht es mir nur um die Frage, wie ich bzw. wie ihr nach vielen Spielstunden euch noch "motivieren" könnt, einen neuen Charakter zu beginnen.
Kurz zu meiner Geschichte: Nachdem ich das Hauptspiel, die meisten Quests und die DLCs durchgespielt hatte, verlor ich irgendwie jeweils die Lust an meinen Charakteren. Zum einen, weil man alles gesehen hatte, zum anderen, weil es immer wieder tolle neue Mods gab, die aber einen kompletten Neustart erforderten. Nachdem ich nun lange mit Skyrim pausiert habe, würde ich wahnsinnig gerne wieder einen Charakter von ganz unten nach ganz oben bringen. Ihr müsst allerdings wissen, dass ich eher der Rollenspieler bin. Ich denke mir für meine Charaktere eine Story aus, die ich dann mehr oder weniger konsequent durchziehe. Dieser Umstand erfordert auch eine grobe Festlegung auf den Spielstil, und hier setzt mein eigentliches Problem an: Gemäß den Traditionen von typischen RPGs spiele ich seit Morrowind eigentlich nur die klassischen Archetypen: Magier, Krieger mit Zweihandwaffe, Assassine mit Dolchen und Bogen. Jeder dieser Spielstile macht mir Spaß, aber immer nur für kurze Zeit. Es ist klasse, sich mit einer Waffe in 20 Feinde zu werfen und sie alle zu zerlegen. Es macht aber auch Spaß, sie von weit hinten mit Feuerbällen und ähnlichen Zaubern zu verkohlen. Schließlich ist es auch toll, sich mal ab und zu von hinten anzuschleichen und Feinde heimlich nacheinander auszuschalten. Aber nichts davon würde mir ewig Spaß machen. Am Magier fehlt mir die Dynamik, weil man ständig das Favouritenmenü aufschlagen muss, als Schurke fehlt irgendwie das "Persönliche" und als Krieger ist es nach einer Zeit einfach zu stumpf. Vielleicht versteht ihr ja was ich meine.
Also bieten sich zwei Lösungen an: Mein Charakter kann alles und ich mache den Spielstil, der mir gerade Spaß macht. Da sehe ich das Problem, einen glaubwürdigen Alleskönner zu spielen. Man kann eben nicht in jedem Fach perfekt sein, ich möchte mich schon irgendwie spezialisieren.
Zweite Lösung: Drei Charaktere. Hatte ich schon daran gedacht, aber im Gegensatz zu New Vegas ist bei Skyrim die Charakterverwaltung echt ätzend. Wenn man nicht aufpasst, überschreibt man schnell ein altes Save vom anderen Charakter.
Mein Problem klingt vielleicht ein wenig abstrakt, aber vielleicht versteht ihr, worauf ich hinauswill. Ging es euch auch schon so?
habe eine Weile überlegt, ob ich diesen Beitrag auch anderswo unterbringen könnte, aber mir ist nichts eingefallen. Eigentlich geht es mir nur um die Frage, wie ich bzw. wie ihr nach vielen Spielstunden euch noch "motivieren" könnt, einen neuen Charakter zu beginnen.
Kurz zu meiner Geschichte: Nachdem ich das Hauptspiel, die meisten Quests und die DLCs durchgespielt hatte, verlor ich irgendwie jeweils die Lust an meinen Charakteren. Zum einen, weil man alles gesehen hatte, zum anderen, weil es immer wieder tolle neue Mods gab, die aber einen kompletten Neustart erforderten. Nachdem ich nun lange mit Skyrim pausiert habe, würde ich wahnsinnig gerne wieder einen Charakter von ganz unten nach ganz oben bringen. Ihr müsst allerdings wissen, dass ich eher der Rollenspieler bin. Ich denke mir für meine Charaktere eine Story aus, die ich dann mehr oder weniger konsequent durchziehe. Dieser Umstand erfordert auch eine grobe Festlegung auf den Spielstil, und hier setzt mein eigentliches Problem an: Gemäß den Traditionen von typischen RPGs spiele ich seit Morrowind eigentlich nur die klassischen Archetypen: Magier, Krieger mit Zweihandwaffe, Assassine mit Dolchen und Bogen. Jeder dieser Spielstile macht mir Spaß, aber immer nur für kurze Zeit. Es ist klasse, sich mit einer Waffe in 20 Feinde zu werfen und sie alle zu zerlegen. Es macht aber auch Spaß, sie von weit hinten mit Feuerbällen und ähnlichen Zaubern zu verkohlen. Schließlich ist es auch toll, sich mal ab und zu von hinten anzuschleichen und Feinde heimlich nacheinander auszuschalten. Aber nichts davon würde mir ewig Spaß machen. Am Magier fehlt mir die Dynamik, weil man ständig das Favouritenmenü aufschlagen muss, als Schurke fehlt irgendwie das "Persönliche" und als Krieger ist es nach einer Zeit einfach zu stumpf. Vielleicht versteht ihr ja was ich meine.
Also bieten sich zwei Lösungen an: Mein Charakter kann alles und ich mache den Spielstil, der mir gerade Spaß macht. Da sehe ich das Problem, einen glaubwürdigen Alleskönner zu spielen. Man kann eben nicht in jedem Fach perfekt sein, ich möchte mich schon irgendwie spezialisieren.
Zweite Lösung: Drei Charaktere. Hatte ich schon daran gedacht, aber im Gegensatz zu New Vegas ist bei Skyrim die Charakterverwaltung echt ätzend. Wenn man nicht aufpasst, überschreibt man schnell ein altes Save vom anderen Charakter.
Mein Problem klingt vielleicht ein wenig abstrakt, aber vielleicht versteht ihr, worauf ich hinauswill. Ging es euch auch schon so?