Microsoft kauft Zenimax

Solange wir Konsumenten keinen Nachteil haben
Genau das bleibt abzuwarten. Microsoft ist----wie auch die meisten anderen Firmen-----kein Wohlfahrtsunternehmen. Will heißen, sie werden überall da wo sie Geld wittern auch nach Geld suchen.
Ich persönlich hoffe es ja nicht aber ich glaube doch das die freie und uneingeschränkte Modbarkeit der Bethesda Spiele wie wir sie bisher kennen nach und nach immer mehr aufgeweicht wird bis es als Feature ganz verschwindet und Raum gemacht hat für Atomic Shop, Creation Club und Co.
Die Ansätze dazu sind doch schon da.
Da ist mir eine Aussage eines Björn Pankratz noch allemal lieber: Es wird für unsere Spiele keinen Modsupport geben.

Die Community stellt trotzdem immer wieder welche bereit. Aber das sind dann Leute die sich sehr lange damit beschäftigen denn es nicht so einfach wie das Construction Kit das im Grunde nach kurzer Einarbeit jeder wenigstens in den wichtigen Grundzügen beherrscht auch wenn er für Scripting und komplexere Dinge noch Hilfe braucht
 
Genau das bleibt abzuwarten. Microsoft ist----wie auch die meisten anderen Firmen-----kein Wohlfahrtsunternehmen. Will heißen, sie werden überall da wo sie Geld wittern auch nach Geld suchen.
Ich mein, Bethesda ist ja genauso, auch ohne Microsoft. Ein 76 war ja hoffentlich nicht das, was die Fans der Reihe erwartet oder gar verdient haben. Ich denke das einzige, was sich ändern wird, ist die Verfügbarkeit auf Playstation Konsolen, was auch mehr als nur schade ist.

Ich selber war fest der Überzeugung mir eine Playstation 5 zu kaufen. Doch jetzt ist Microsoft mit Obsidian, InExile und Bethesda der König der westlichen Rollenspiele. Die dominieren quasi ein ganzes Genre. Mit ist das alles wichtig aber nicht so wichtig wie ein Persona und God of War aber jetzt tut es weh keine XBox zu haben. Verdammt. Hoffe also auf XCloud.

Ich persönlich hoffe es ja nicht aber ich glaube doch das die freie und uneingeschränkte Modbarkeit der Bethesda Spiele wie wir sie bisher kennen nach und nach immer mehr aufgeweicht wird bis es als Feature ganz verschwindet und Raum gemacht hat für Atomic Shop, Creation Club und Co.
Die Ansätze dazu sind doch schon da.
Da ist mir eine Aussage eines Björn Pankratz noch allemal lieber: Es wird für unsere Spiele keinen Modsupport geben.

Was much persönlich überhaupt nicht stören würde. Selbst mit Mod-Support auf der Xbox habe ich keine mod länger genutzt. Die nennenswerten, also Nehrim indandere TC sind eh nicht auf Konsole. Und wenn die modding Tools weg sind, würde ich nicht unbedingt Microsoft die Schuld geben. Wie du gesagt hast: Die Zeichen sind schon da. Von Bethesda. Und Microsoft wird die das weiter machen lassen.

Sie supported Ihre studios massivst. Playground durfte ein studio nur für rpgs auf machen, inExile durfte Wasteland 3 beenden und hat sie sogar finanziell supported. Wenn bethesda denkt, mods weg, dann sagt Microsoft nicht nein.
 
aber ich glaube doch das die freie und uneingeschränkte Modbarkeit der Bethesda Spiele wie wir sie bisher kennen nach und nach immer mehr aufgeweicht wird bis es als Feature ganz verschwindet und Raum gemacht hat für Atomic Shop, Creation Club und Co.
Die Ansätze dazu sind doch schon da.

Von Bethesda selbst ausgehend. Denn es war die Xbox welche den Mod Support auf Konsolen erheblich weniger einschränkte als die Playstation, die hatten sich nämlich gegen das meiste gesperrt. Und es ist auch nicht MS die sich gegen Crossplay sperren sondern Sony. Aber vermutlich bekommt Beth jetzt mehr Geld für die Entwicklung in die Hand denn nüchtern betrachtet ist das was die abliefern, im Budget Bereich
 
Das kam irgendwie sehr überraschend. Aber ich sehe darin auch Hoffnung, denn seien wir einmal ehrlich Bethesda/ZeniMax war ebenfalls nicht sehr talentiert und großartig viel Elan in die Verbesserung Ihrer Spiele, sowie der Entwicklung haben sie nicht reingesteckt. Allerdings wundere ich mich, denn ESO wirft bestimmt jede Menge Kohle ab und Doom wird auch häufig gekauft. Natürlich wird es auch Nachteile geben, vielleicht kein Vulkan, allerdings vielleicht sogar mehr Unterstützung und eine bessere Engine für TES, Fallout und Co?

Wiederum sind beider Unternehmen nicht besonders "Kundenfreundlich", wer weiß was dann mit den Mods oder der Community passiert? Insgesamt wird es für uns vielleicht durch eine Stärkere Führung vermutlich besser, beide Firmen nehmen sich nicht viel, von daher eher egal was passiert...
 
Letztlich wird das (zu verdienende) Geld entscheiden. Vereinheitlichung der Zugänge und Ausnutzung der Userdaten für andere kommerzielle Zwecke. Wenn das für freies Moddden spricht dann gibts das weiter, wenn die Creation Club Strategie als die profitablere erscheint ...
(Wem gehört eigentlich Steam?)
 
(Wem gehört eigentlich Steam?)
War das eine rethorische Frage? :)
Nach meinem Kenntnisstand der Valve Corporation https://de.wikipedia.org/wiki/Valve_Corporation

Allerdings wundere ich mich, denn ESO wirft bestimmt jede Menge Kohle ab und Doom wird auch häufig gekauft.
Ja und die Zeitschrift 4Players glaubt auch herausgefunden zu haben warum:
https://www.4players.de/4players.ph...Crossing_Doom_Eternal_Alyx__Call_of_Duty.html

Zitat aus dem Artikel:
Die Einnahmen auf Konsolen stiegen von Februar bis März um 64 Prozent (von 883 Mio. Dollar auf 1,5 Mrd. Dollar) und Premium-PC-Bereich um 56% (von 363 Mio. Dollar auf 567 Mio. Dollar). Diese Spieltypen sind in Nordamerika und Europa am beliebtesten, wo die Covid-19-Präventionsmaßnahmen im März dramatisch zugenommen haben.

Das heißt für mich aber nur das es ohne Covid-19 wesentlich weniger Umsatz bei Spielen gegeben hätte und wenn wir realistische Werte ---oder doch annähernd realistische---dann sollten wir uns diese Zahlen betrachten wenn Covid-19 Geschichte ist.

wenn die Creation Club Strategie als die profitablere erscheint ...
Das hat sich als die profitablere Version erwiesen aber momentan scheint da eine Pause zu sein. Microtransaktionen in FO76 und ESO bringen wesentlich mehr in die Kassen als so ein paar CC- Mods für Fallout 4 und Skyrim. Wenn der CC sich wirklich lohnen soll, mehr Geld bringen soll, dann müssen zwangsläufig die freien Mods verschwinden.
Denn:
So lange wie die Community auf Nexus das Gleiche und meist sogar in besserer Qualität anbietet----kostenlos----solange werden auf alle Fälle PC Spieler dreimal überlegen ob sie Geld ausgeben. Bei Konsolen, hier denke ich vor allem an die Sony, sehe ich das anders. Da ist der CC die einzige Möglichkeit an Mods zu kommen wegen der Beschränkungen
 
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Das wird das Ende des Moddings sein, wie wir es kennen. Microsoft sind genau die Burschen, die Ordner selbst für Administratoren blocken können und es auch tun.

Wobei es effektiv nicht schlechter werden kann, als es ist, Bethesda(die Sparte Gamebryo) ist in der Tal-Sohle angekommen und hat sich noch ein paar hundert Meter weiter Richtung Hölle vorgebohrt, ich betrachte die inzwischen als so irrelevant für das Gaming wie Bioware.

Ich habe eher Sorgen um DOOM, als um die total verdorbenen Marken Wolfenstein, Rage, Fallout und TES, die ich bereits praktisch abgeeschrieben habe. Und wenn ich das Ende des Moddings anmerke, ist es eher der Vollständigkeit halber, denn Games des Kalibers Dogshit 76 würde ich niemals anfassen(selbst wenn es plötzlich einen gratis "Anständiges Fallout ohne Abzock-Mechanismen"-Patch dafür geben würde) und somit spielt auch das Modding keine Rolle.

Ich meine, es ist vielleicht ein feuchter Traum, dass Toddies und Peties Köpfe jetzt rollen und man sie zur Abschreckung an die Wand der Bethesda-Zentrale unter das MS-Logo nagelt und MS denen den Tarif durchgibt. Kürzere Produktzyklen, eine Qualitätskontrolle, keine fast-kriminellen Praktiken bei der Vermarktung ihrer Melksoftware mehr, ...

Anyway, ich lasse es mal ohne jegliche weitere Spekulation auf mich zu kommen, denn übler als jetzt kann es nicht werden.
 
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Nun ja... wir werden sehen... der Creation Club ist meiner Meinung nach allerdings ein Indiz FÜR das Modding, wie wir es kennen. Denn dort gibt es ja, zwar kuratierten, User-Content zu kaufen. Ohne User, die diesen Content erstellen - und dazu brauchen sie halt die Tools und die Erfahrung damit, ggf. Tutorials und Co, gibts auch keinen Creation Club. Gegen eine zu enge Einschränkung spricht auch Microsofts Strategie, mittlerweile nicht mehr nur eingleisig (Windows Store) zu fahren, sondern ihre Titel auch wieder bei beispielsweise Steam zu veröffentlichen. Desweiten hat Todd (ich mag den! It just works!) übrigens auch bereits bestätigt, dass sowohl Starfield als auch TES 6 die bekannte Engine - wenn auch aufgebohrt - verwenden werden.

Mit jedem neuen Konsolenzyklus entwickelten wir uns gemeinsam weiter. Von Mods, die wir mit Fallout 4 auf Konsolen brachten (und die bereits über eine Milliarde mal heruntergeladen wurden) bis zu den neuesten Technologien in Xbox Series X/S. Diese neuen Systeme sind optimiert für die weitläufigen Welten, die wir so gerne erschaffen, und sie vollziehen den Generationswechseln nicht nur in puncto Grafik, sondern auch bei CPU und Daten-Streaming. Das führte zu unserer umfassendsten Engine-Revision seit Oblivion, mit nagelneuen Technologien, die unsere erste neue Marke seit 25 Jahren – Starfield – sowie The Elder Scrolls VI Realität werden lassen.

Die Tools um den Mod-Support zu ermöglichen müssen also nicht geschaffen werden, sondern sie sind bereits da. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass man künftig da eher einen GaaS-Weg geht, den Creation-Club einstampft und selbst für ein paar Jahre immer wieder kleine Conent-Happen liefert - aber ehrlich... wenn es die Community für ne "kleine Aufwandsentschädigung" erledigt und zwar bis mein nächster Titel raus kommt und ich einfach die ganze Zeit daran verdiene (fast) ohne was zu tun... gibts wenig Grund, das Projekt einzustellen. Und da die Community genau dadurch auch meinen Titel in der Relevanz hält, selbst wenn ich für den Nachfolger dann 15 Jahre brauche, spar ich mir auch noch PR-Kosten. Nee nee, ich glaub, bis Bethesda wirklich mal aus irgendeinem Grund gezwungen ist, alte (Engine-)Zöpfe abzuschneiden oder irgendwas Schlimmes durch Mods passiert (irgendwelche Rechtsstreitigkeiten in die sie mit hineingezogen werden, zum Beispiel) behalten wir auch unseren "hier, nehmt und lasst und mit dem Rest in Ruhe" Mod-Support - ohne Support.

Interessanter... und auch ein bisschen skeptischer, seh ich da schon Dinge wie die unterstützen Plattformen, die Planung zukünftiger Projekte und deren Vertriebsmodell. Und natürlich besteht auch zu befürchten, dass man jetzt innerhalb der "Firmenfamilie" sagt: hier, Obsidian... übernehmt ihr doch bitte Fallout, während BGS mit TES und Starfield beschäftigt ist. Und so sehr ich weiß, wie das Netz Obsidian liebt, so sehr wünschte ich mir, dass endlich mal ein paar Leute sehen würden, dass diese Firma abseits von Dialogen und Story eben auch ihre deutlichen Schwächen (alles AUSSER Dialoge und Story) hat und im Kern - bis auf in Teilen Alpha Protocol (und in welcher Qualität das endete, wissen wir ja alle) - noch nichts hervorgebracht hat, was nicht irgendwo anders "abgekupfert" war. Ich persönlich will kein Fallout aus alleiniger Feder von Obsidian... New Vegas war nur deshalb gut, weil Obsidians generelle Stärken im Writing dort genau Bethesdas Schwächen in Fallout 3 ausgebügelt haben. Ohne Fallout 3 als Vorlage wäre da kein New Vegas... und da wäre auch kein Outer Worlds (welches ebenfalls nur durchs Writing glänzt, nicht durchs Gameplay, nicht durchs Worldbuilding und schon dreimal nicht durch Abwechslung oder Umfang).
 
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..., dass endlich mal ein paar Leute sehen würden, dass diese Firma...
Endlich mal jemand der es ähnlich sieht wie ich. Für mich ist Obsidian so etwas wie ein Elitemoddingteam weniger ein Entwickler.

Naja, das Thema Mods, zumindest wie wir es bislang kannten, wäre wohl auch ohne Microsoft, zu Ende.
Bethesda hat eh nix zu sagen, da sie wie alle großen Entwickler heutzutage nur noch Angestellte sind. Chefs sind die Publisher, sie finanzieren und sagen wie, wann und was für Spiele entwickelt werden.
Das immer auf Entwickler herum gehackt wird, zeigt einfach nur das viele Leute von ihrem Hobby weniger Ahnung haben als sie selbst meinen.

Einzig CD Projekt fällt da positiv (noch) aus dem Rahmen, sie haben sich keinem Publisher unterworfen, stattdessen die Plattform G.O.G. zur Finazierung geschaffen.
Leider triff sie Epics aushebeln der freien Marktwirtschaft weit schlimmer als Steam. Das zeigt auch sehr schön die Doppelmoral oder Unwissenheit vieler Spieler. CDP, Witcher und Cyberpunk bejubeln,
aber von hinten ans Bein pinkeln weil Epic ja was zu verscheneken hat.

Ich habe das schon vor ein paar Jahren hier geschrieben, Zenimax/Bethesda haben aufs falsche Pferd gesetzt. Während Nexus und Co TES und FO Spieler kostenfrei mit Mods versorgt haben, haben sich andere Publisher mit ihren Shops ne Mega goldene Nase verdient. Fatal für eine börsennotierte Firma!
Ne Chance da halbwegs heraus zu kommen war der Versuch Bezahlmods einzuführen, wie das geendet hat wissen wir.
Zenimax stand seitdem vor einem Riesenproblem, die Folge ist das wir noch immer kein TES 6 haben.

Nur mal zum Verständnis, da ich mir denke das einige gar nicht wissen was Dinge, die wir für TES immer für lau hatten, bei anderen Publishern in ihrem Shops kosten.
So nimmt zB Ubisoft für The Division 2 für einen Waffenskin ( ein paar einzelne Diffusemap die jeder halbwegs Talentierte mit Gimp in wenigen Minuten kreiert) zwischen 4 und 9 (!) Euro,
EA nimmt bei Star Wars ToR bis zu 17 Euro umgerechnet für ein Rüstungsset. Klar SWToR ist F2P und auch in Division 2 kann man mit ganz viel investierter Zeit einiges sich erspielen.
Es soll einfach nur aufführen zu welchen Preisen da Dinge angeboten werden und es wird gekauft.
EA hat ihren jährlichen Umsatz in den letzten 10 Jahren um über 40% gesteigert. Ubisofts Aktie (war schon mal über 140,- wert) ist von 5 Euro auf im Moment 75 Euro, im gleichen Zeitraum, im Wert gestiegen. Von Epic braucht man nix sagen, das sieht jeder wie die mit der Kohle herum schmeissen, der Shop kreiert mächtig Miese, die werden aber durch Fortnite und der Engine locker kompensiert. Von sowas konnte und kann Zenimax nur träumen.
Es ist einfach ein verklärtes Denken Computerspiele heute noch so zu sehen wie vor 10, 15 Jahren. Die Bosse in Vorständen der Publisher haben so gut wie nix mit Spieleentwicklung zu tun, das sind fast auschließlich studierte Finazheinis. Das ist so wie in jedem anderen Großkonzern, auch ein Winterkorn hat nie ein Auto zusammengebaut.

Ich hatte es schon vor Zeiten prophezeit, die Arschkarte wird Bethesda um die Ohren fliegen, was spät. mit FO76 ja auch passiert ist, der Versuch auf den Game as a Service Markt aufzuspringen ging mächtig schief. Halbfertiges Spiel (was vermutlich mehr am Publisher und Termindruck lag), die Einführung des Creation Shops tat das Übrige.

Für Zenimax/Bethesda ist der Aufkauf vermutlich auch der einzige Weg da wieder heraus zu kommen, denn wenn sie ihr Geschäftsmodell auf die der anderen Publisher umgestellt hätten wäre das ihr kompleter Untergang gewesen. Was da nun bei heraus kommt? Wer weiß das jetzt schon. Früher hat man in die Glaskugel geschaut, heute gibt es Analisten oder man schaut selbst ins Internet und liest in Foren die vielen Blicke in die Zukunft. :D

@PixelMurder
Kannst du bitte so langsam mal deinen ständigen toxischen Dünnpfiff einstellen? Wir wissen ja alle mittlerweile das du ein Problem hast.
Ich tendiere mittlerweile dazu dir den Rat zu geben, das du mal über professionelle Hilfe nachdenkst, sich ständig mit so etwas unwichtigem wie Computerspiele zu befassen und hinein zusteigern
ist mit Sicherheit nicht gesund.
Oder noch besser entwickel doch selber Spiele oder bewerbe dich irgendwo und mache es besser. So wie du dich hier pausenlos präsentierst warten doch sämtliche Entwickler nur auf jemanden wie dich. Da muß man zwar weit mehr als nur mit einem Editor, den einem absolut unfähige Leute zur Verfügung gestellt haben und Skripttutorials kopieren, auf dem Kasten haben, aber das machst du doch mit links.

Sorry, aber es bringt einfach keinen Spaß ständig diese toxische Hetze lesen zu müssen.
PS spare dir, ein letztes Wort haben zu müssen, lese ich so wieso nicht, ua aus drüber erwähntem Grund.
 
Nur mal zum Verständnis, da ich mir denke das einige gar nicht wissen was Dinge, die wir für TES immer für lau hatten, bei anderen Publishern in ihrem Shops kosten.
In SIMS4 kostet das Basisspiel regulär 39,99€ auf Steam. Ohne DLC ist es Vanilla langweilig und öde.
Kaufe ich mir regulär die DLCs dazu sind die Kosten pro DLC (vergleichbar mit Dragonborn, Heartfire oder Dawnguard) - je nach Umfang von den Kosten her ebenfalls bei 39,99€ bzw. 19,99€.
19,99€ für ein sogenanntes Gamepack, 39,99€ für ein sogenanntes Expansionpack mit dem größten Content.
Kaufe ich für das Spiel Verschönerungen wie Gartenaccecoirs oder Sportspaß was unter Stuff-Pack fallt und Verschönerungen, bzw. Verbesserungen wie bsp.weise Content für die Kindererziehung etc. bietet, bezahle ich regulär 9,99 €.
Steam bietet da eine schöne Auflistung, wenn man sich alle DLC ohne Angebot mal kauft.
Das Grundspiel für 39,99€
kauft man sich regulär alle für das Spiel vorgesehene Erweiterungen, bezahlt man dafür:

724,64 Euro

Ich muss dazu sagen, das ich von Sims3 viele DLCs (fast alle) besitze und damit über 1000 Stunden Spielspaß hatte.
Da Sims4 anders gestrickt ist und weitaus weniger Spaß macht (vor allem weil das reine Basisspiel ohne DLC kaum funmäßig spielbar ist und einfach nur langweilig öde) habe ich "natürlich" DLCs. Aber ob ich mit SIMS4 jemals wie in SIMS3 die 1000 Stunden erreiche, ist fraglich. Zudem SIMS4 wenn es nicht über Steam gekauft wird, sich nicht in die Steambibli einfügen lässt und einen Origin ACC voraussetzt, was ich persönlich noch mal für eine echte Frechheit halte!
 
Train Simulator 2020 Grundspiel und alle DLC 7.700 €
Noch Fragen

Gut dabei: Man kann das machen, muss es aber nicht

Edit:
Wenn ich mir die Zahlen auf der Zunge zergehen lasse dann ist das was Bethesda macht in der Rubrik "Kleine Fische" anzusiedeln
Gut, nur was sie machen, nicht unbedingt wie sie es machen.
Ich sag es mal so, bezogen auf das was andere machen wurden wir von Bethesda jahrelang verwöhnt und glaubten natürlich das ginge immer so weiter.
Wer es realistisch sieht wird zur gleichen Folgerung kommen wie @Soldiersmurf
Die Spiele der Art die wir vor 10 15 Jahren kennengelernt haben sind tot. Wir werden uns wohl auf neue Geschäftsmodelle einstellen müssen.
Immerhin handelt es sich bei den Publishern um Firmen die Geld verdienen müssen, für sich selbst aber auch für die, die ihnen Geld zur Verfügung gestellt haben. Die wollen das mit Gewinn zurück.
Irgendwas bleibt dabei auf der Strecke---sucht euch selbst aus was
 
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Und wir reden jetzt nur über Mods für PC-Spiele. Dass sich die X-Box und Co Preise ja nochmal komplett anders verhalten (ich hab davon keine Ahnung) steht außer Frage.
Und vll. verhält es sich ja ebenfalls so, dass die neuen Generationen eher auf Konsole und über Fernseher spielen, als über einen Gaming-PC. :)
Und der Mod-support für solche Boxen wurde doch stets fast schon sträflich vernachlässigt und gestaltete sich als äußerst schwierig, wie ich das so verfolgt habe.
Das wird dann ja wohl jetzt bald ein Ende haben, hm? :)
Süß ist nur zu sehen: Irgendwie müssen die Mods ja erstellt werden, damit sich solche Firmen dann ja daran 'ne goldene Nase verdienen können. Wie gut das es "melkbare Kühe" gibt, die nicht merken, wie sie gemolken werden. Und warum dann nicht irgendwann Nexus "aufkaufen" und das Donatesystem dort Pflicht machen?
Das wäre doch auch mal ne tolle Zukunftsversion oder? :p
 
Ich finde, dass Sims-Beispiel ist nicht ganz so gut gewählt, denn dort existiert freies Modding ja parallel zu (meiner Meinung nach überteuerten) Mikrotransaktionen - und beide Sparten kanabalisieren sich wider Erwarten in der Tat nicht. Ich glaub, das ist vergleichbar mit dem, was Bethesda mit dem Creation Club versuchte (nur, dass die Creations ja ebenfalls nicht vorwiegend von Bethesda sind). Das wäre also in etwa der status quo... nur das es bei EA im Fall der Sims von der Community bereits deutlich akzeptierter ist. Kuck ich mich mal so am Markt und... von Lootboxen bis zu XP-Booster in Singleplayer-Games, dann würde ich tatsächlich diese Form der Monetarisierung noch bevorzugen... Das wir kein Starfield/TES6 bekommen werden, dass einfach n fertiges Paket ist und dann ggf. noch durch vollwertige AddOns erweitert wird, wie damals 2001 bei Morrowind, ist uns allen doch eh eigentlich klar. Im Prinzip geht es nur noch darum, ob uns auf eine für uns erträgliche oder für uns fiese Art noch mehr Geld aus der Tasche gezogen werden soll. Die Übernahme durch MS wird daran wohl auch erstmal nichts ändern - weder zum Guten noch zum Schlechten. Alles, was jetzt auf uns zukommt, wäre sowieso gekommen.
 
Und wir reden jetzt nur über Mods für PC-Spiele.
Manchmal denke ich das wir die falsschen Spiele spielen wenn wir TES oder Fallout meinen.

Gehen wir doch mal zum Battle Royale Shooter mit kindgerechter Optik:
Fortnite
Es gibt eine in einigen Ländern anerkannte Sportart die sich E-Sports nennt https://de.wikipedia.org/wiki/E-Sport
Dort werden auch Preisgelder gezahlt. Natürlich kann da nicht jeder Hinz und Kunz mitmachen denn Anforderungen an E-Sportler sind hoch und werden von der jüngeren Generation nicht immer, von der älteren meist nicht mehr erfüllt.

Aber das hier sind doch Zahlen als Preisgelder für einen 16 Jährigen oder was denkt ihr?
Kyle "Bugha" Giersdorf wurde mit gerade einmal 16 Jahren der erste "Fortnite"-Weltmeister im Solo. Mit drei Millionen US-Dollar, die er an Preisgeld gewann, führt er die Leiste der am meist verdienenden Spieler weltweit an.

Glaubt ihr das der sich auf echtre Arbeit einlassen wird wo er einen Bruchteil dessen bekommt?
Wenn das die neue Generation ist bin ich froh das ich schon älter bin.

Aber es gibt noch krassere Beispiele die mit Geld erst mal nichts zu tun haben wobei ich bei dem verlinkten Artikel die Eltern in einer gewissene Weise in der Mitschuld sehe im Hinblick auf kein oder zu spätes Eingreifen
https://www.ingame.de/news/17-jaehr...vater-findet-nach-zock-orgie-zr-13200923.html

Da ist eigentlich doch der Aufkauf durch Microsoft ein Ding was nicht mehr besonders als Aufreger zu sehen sein sollte. Mal abgesehen davon das Microsoft ja auch im Besitz des weltweit erfolgreichsten Videospieles ist: Minecraft 180 Millionen mal verkauft was ist dagegen Skyrim mit 30 Millionen Verkäufen?
Übersicht über alle Studios und deren Spiele hier:
https://www.gamestar.de/artikel/microsoft-23-studios-welche-videospiele-erwarten-uns,3362203.html
Was würde eigentlich das Bundeskartellamt bei uns zu einer solchen Anhäufung sagen? Eventuell das: Wir verbieten weitere Ankäufe weil es sonst keinen freien Wettbewerb mehr gibt?
Es gibt schon einen Grund warum Microsoft und Co in den USA sind und nicht in good old germany.
Also nicht schlagen, drüber nachdenken kann man da ja mal.
Ich belass es damit aber dabei, weiteres würde, denke ich immer mehr in den OffTopic Bereich gehen
 
Ich bin mir nur über eines völlig sicher. Man muss sich nicht wie ein lausiger Gierlappen verhalten, um anständiges Geld zu machen oder gar zu überleben. Es geht in keinster Weise darum, anständiges Geld für eine anständige Arbeit von anständig bezahlten Angestellten zu kriegen. Es geht darum, dass ein paar Geldsäcke im Gold baden können.
Bei dem, was Bethesda vor und um Dogshit 76 herum veranstaltet hat und immer noch tut, hätte es mir auch bei einem besseren Game verboten, es auch nur schief anzusehen. Man muss kein Game zu einem Viertel fertig abliefern und über seinen Zustand lügen, um überleben zu können(ausser man ist ein kleiner Indie, der am Hungertuch nagt). Ich habe noch nie in meinem Leben ein Produkt gesehen, dass von irgend einem Hersteller auch nur annähernd so fast-kriminell und bösartig vermarktet und gehandelt wurde, begonnen mit den ganzen dreisten Lügen(16 times the detail), der hundslausigen Qualität und den Rückgabe-Praktiken. Dann Transaktionen oben drauf, die klar Wucher sind. Und ständige weitere Lügen und so WTF-Erlebnisse, wie dass falsche Leute geblockt wurden und ein Entschuldigungsbrieflein an die schreiben mussten. Blades(Ein echtes mobiles Elder Scrolls, du hirnamputierte Nase!) ist nur noch das Zückerchen oben drauf.

Diese Favoriten-Liste von mir, die mehr oder wengier zeitlich geordnet ist, zeigt nochmals deutlich, dass wir viel zuwenig toxisch mit denen waren.

Do not eat Bethesda's dogshit

 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, ein Gopher-Video. Und Gopher hatte mal für Skyrim gemoddet und durch ihn hab ich Modden für Skyrim gelernt. Sehr interessant.
Ich finde, dass Sims-Beispiel ist nicht ganz so gut gewählt, denn dort existiert freies Modding ja parallel zu (meiner Meinung nach überteuerten) Mikrotransaktionen - und beide Sparten kanabalisieren sich wider Erwarten in der Tat nicht.
Ich habe das SIMS Beispiel bewusst gewählt und bin auch nicht bewusst auf ESO und Co eingestiegen.
Meine Meinung zu Microtransaktionen, Onlinespielen wie ESO oder wie sie alle heißen ist nicht besonders ... ähm... Forenkonform würd ich fast sagen. Gäbe nur Zoff hier daher lass ichs bleiben, wenn du verstehst. :)
 
Oh, ein Gopher-Video. Und Gopher hatte mal für Skyrim gemoddet
Nicht nur dafür. Ich mag seine Vids u.a. auch weil er verständlich spricht und auch wenn sein Akzent gut durchkommt.
Das hier hat mich dazu gebracht mein Fallout New Vegas noch einmal zu überdenken.