Lore Mächtigster Zauberer in TES?

Wer ist der mächtigste Zauberer?

  • Sotha Sil

    Stimmen: 5 62,5%
  • Divayth Fyr

    Stimmen: 1 12,5%
  • Vanus Galerion

    Stimmen: 1 12,5%
  • Mannimarco

    Stimmen: 1 12,5%
  • Orgnum

    Stimmen: 0 0,0%
  • Shalidor

    Stimmen: 0 0,0%
  • Kagrenac

    Stimmen: 0 0,0%
  • Iachesis

    Stimmen: 0 0,0%
  • Zurin Arctus

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    8

TALOS AE LKHAN

Neuankömmling
Wer ist eurer Meinung nach der mächtigste Zauberer in The Elder Scrolls? Ich selbst befürworte Sotha Sil. Doch was sagt ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe für Fyr abgestimmt. Klone sind geil. Magie-Technologie ftw! Wobei Sotha dies bezüglich ja auch mehr als genial ist. Nur habe ich Sil kaum bis garnicht in Aktion erleben dürfen, während ich es in jedem Fall bereute Fyr anzugreifen :-D
 
Allerdings ist Divayth im Gegensatz zu einigen anderen hier, namentlich Orgnum, Mannimarco und Sotha Sil, kein Gott (Zurin als Talos zählt nicht).
 
Allerdings ist Divayth im Gegensatz zu einigen anderen hier, namentlich Orgnum, Mannimarco und Sotha Sil, kein Gott (Zurin als Talos zählt nicht).

Datt siehst nur du so! 8) Er schafft Leben, heilt kranke und kann (Theoretisch) den Nerevarinen so oft töten dass er weint, weil er unbedingt seine Rüstung will :(

Aber wenn dass doch angeblich so klar ist hättest du Fyr nicht zur auswahl stellen sollen ;)
 
"Klar" ist das nicht, sonst würde ich ja nicht nach Meinungen fragen. Außerdem sehe das nicht nur ich so - Mannimarco ist ein Mond, der den Planeten Arkay umkreist und Sotha Sil sollte ja bekannt sein - Über Orgnum kann man sich streiten, das stimmt - Er ist nicht zwingend ein Gott.
Tatsache ist aber, dass man kein Gott wird, indem man Kranke heilt, Leben schafft und den Nerevarine tötet. Das sind Dinge, die können auch andere. ^^
Wir lassen aber zur besseren Vergleichbarkeit den Gottstatus weg, weil sonst Zurin wahrscheinlich alle von denen im Alleingang wegfegen könnte.
Ich finde aber selbst den Sterblichen Sotha Sil von denen am besten. In seinem Brief, den er Divayth geschrieben hat, schreibt er auch tendenziell eher von oben herab, wenn auch respektvoll. Sotha Sils Genialität übertrifft so ziemlich alles in TES, der einzige, der Vergelchbares geleistet hat, war Magnus. (Ja, der Gott.) Mit seiner Uhrwerkstadt (heißt das auf deutsch so?) und damit verbunden der Regulierung, Veränderung und allgemein Kontrolle über die Erdknochen hat er, sogar technisch, selbst die Dwemer übertroffen, und es gibt nicht wenige die denken, sein Verständnis der Funktionsweisen des Aurbis sei noch größer als das von Vivec.
Mannimarco ist zudem ein Gott geworden. Ich denke, das gibt ihm einen Vorteil über Divayth.
 
Wer der mächtigste Zauberer ist ... hm, kommt natürlich darauf an, wie du einen Zauberer in diesem essentiell aus Mythen und Magie ("Mageographie", z.B.) bestehenden Universum erfassen möchtest. Eines der folgenreichsten Rituale, das wir von einem RL-Verständnis des Begriffs ausgehend "(schwarz)magisch" nennen würden wäre das der Marukhati, aber natürlich denkt bei denen niemand sofort an Zauberer.

In Mundus und den Reichen wäre ein Magier wohl jemand, der eine besondere Affinität zur Kontrolle der aus Aetherius strahlenden Creatia aufweist und es darin durch Talent und Übung (oder unter Umständen auch Korrespondenz mit Magnus im Mythenmuster) zu gewissem Können gebracht hat. Solche Magie wäre dann technisch von direkter Manipulation der aurbischen Musik zu unterscheiden (Thu'um, Schwertsingen, Klangarchitektur etc etc).

Aber wer nun der mächtigste Zauberer ist?

Magnus der Architekt ... interessanterweise aber ist Magnar in "Shor, Sohn des Shor" nur der Kundschafter, die Figur des Herolds. Kein "kluger Mann" (EV "clever man"), also das, was man unter einem solchen altnordischen Ratgeber und Schamanen verstehen würde. Tsun zufolge haben die Nord die Magie einst als "Clever Craft" hochgeschätzt. Die entsprechende Rolle im Pantheon nimmt Jhunal ein, der Runenmeister. Gott der hermetischen Orden (die DV-Übersetzung "abgeschotteten Orden" ist da einfach falsch), Vater der Sprache und Mathematik. Daraus ergeben sich später Julianos Spezifikationen - Literatur, Gesetze, Geschichte und Widersprüche (!). Der Ursprung dieser Sinn- und Zeichensysteme ist Jhunals magische Runenkunde und das wohl daraus hervorgegangene Geheimwissen der Hermetik. MK hat Jhunal nicht umsonst an Hermes Trismegistos angelehnt, dieser geheimnisvolle altägyptisch-hellenistisch synkretisierten (Götter)gestalt: die "Green Tablet Steps of Jhunal" aus KINMUNE beziehen sich direkt auf die Tabula Smaragdina, aus denen wiederum die Konzeption für das Drachenbruch-Ritual der Marukhati entnommen wurde. Die Sache ist nur, dass magisch-hermetisches Wissen stets nur am Rande der bekannten Überlieferungen auftaucht. Beachtet nur, wie Jhunal in "Shor, Sohn des Shor" nach und nach in den Hintergrund tritt und in eine unsichere Amivalenz verfällt ("She looked on Jhunal and did not know if he should be spoken to or not. Rules were changing.") Dennoch halte ich magisches Wissen in Jhunals Tradition für ungemein alt und potentiell mächtig. Hermetik hilft vielleicht nicht viel weiter, um den aktuell offensichtlich mächtigsten Magier zu finden, ich glaube aber, dass man so etwas im Hintergrund mitbedenken sollte.

Divayth Fyr ist etwa so alt, vermutlich sogar älter als Sotha Sil. Alfe Fyr nennt ihn einen "4000-year-old wizard", selbst die Dwemer verschwanden erst vor rund 3550 Jahren. Ich glaube aber, dass es in Port Telvannis noch ältere und vielleicht auch mächtigere Zauberer gibt ("and so of course a giant bug appeared, with the greatest eastern wizard inside it" ;)). Aber selbstredend ist Fyr einer der stärksten und einflussreichsten Zauberer Tamriels, dahingehend nicht mit Gothren, Neloth etc zu vergleichen. In der Korrespondenz mit seinem Freund Sil stellt allerdings er die Fragen. Ja, Sotha Sil ist wohl der größte Magier.

Zurin Arctus bleibt für mich eine kaum greifbare Gestalt, fast noch mehr als Hjalti. Interessant ist die Zurin-Tsaesci-Theorie. Ein aristokratischer Kampfmagier aus Nibenay (in dessen Bevölkerung und Kultur die Akaviri ohnehin aufgegangen sind) als letzte Gestalt des Schlangenhauptmanns Vershu=Versiduae, der zum Chevalier Renald wird, um näher an den Prophezeiten heranzukommen. Außer Wulfharth kommt tatsächlich niemand näher an den Kaiser. Außerdem könnte ein Zurin-Tsaesci-Twist die Drachengarde-Hintergrundgeschichte aus den Remanada- und Sancre Tor-Texten mit der arcturischen Häresie verbinden, worin die Ritter des Drachenbanners nicht erwähnt werden. (+ Zurin Arctus "hissing at him when he gets too close [...] his University fangs CRUNCHING into the Kothringi’s neck veins" in MKs Trans-Cyrodiil Insurgency). Andererseits ist der Dritte ohnehin häufig das Mysterium, erzähltechnisch wie mythologisch, ob man Zurin nun so interpretiert oder nicht. In eine Liste der mächtigsten Magier gehört aber wohl noch der Unterkönig, der Haus Septim Unheil wünscht, bis diese Angelegenheit in Daggerfall ihr Ende findet.

Und es gibt noch so viele mehr - Erzmagier und Hexenmeister, die nur einmal beim Namen genannt werden. Almion Celmo, Welloc ... Marandro Ur. Syrabann, Iachesis, die großen Namen der Direnni, Azra Nachtweber als Meister seiner Kunst, Mannimarco und "der große N'gasta" als Totenbeschwörer. Was ist mit den Hexerkönigen der Ayleiden mit ihrer grässlichen Fleischmagie? Irgendwelchen Hexenkulten in Hochfels? Spiegelmagie der Altmer? Oder Mystikern, unter denen Veloth der größte sein mag? Es kommt dann natürlich auf die Ausrichtung des Zauberers an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht ist auch relativ. Sprechen wir hier von der Macht mit oder ohne besondere Artefakte? Sotha Sil ist schließlich ohne die Macht des Herzens um einiges weniger mächtig, um nur einen zu nennen.
 
Magnus der Architekt ...
Das halte ich wie gesagt für problematisch, da Magnus die Idee der Magie selbst ist. Ich denke, et'Ada sollten grundsätzlich nicht zählen, da sie Ideen in Person und keine Personen sind.

... interessanterweise aber ist Magnar in "Shor, Sohn des Shor" nur der Kundschafter, die Figur des Herolds. Kein "kluger Mann" (EV "clever man"), also das, was man unter einem solchen altnordischen Ratgeber und Schamanen verstehen würde.
In der Tat, allerdings geht es ja in "Shor, Sohn des Shor" überhaupt und grundsätzlich darum, wie gleich und verschieden Spiegelbrüder der Götter sein können, so wie Trinimac, Tsun und Stuhn, und weiterführend auch Zenithar und Stendarr eigentlich denselben et'Ada entstammen und nur durch die mythopoeischen Mächte in ihre einzelnen Aspekte getrennt wurden. Womöglich haben diese sogar noch einen gewissen Einfluss auf die Magna Ge, da diese ja auch zu einem gewissen Zeitpunkt noch an der Schöpfung beteiligt waren und ihren Beitrag leisteten. Insbesondere Magnus selbst ist ja nicht gerade gut davongekommen, als er im Zuge der Vollziehung des Enantiomorphes zwischen Aka und Lorkhan als Beobachter stark verletzt wurde, wenngleich er entkommen konnte. Wenn tatsächlich etwas "Magnus" im Mundus geblieben ist, so wie es in "Varieties of Faith in the Empire" dargestellt wird ((Magnus: The god of sorcery, Magnus withdrew from the creation of the world at the last second, though it cost him dearly. What is left of him on the world is felt and controlled by mortals as magic), dann halte ich es durchaus für möglich, dass auch diesen Resten eines et'Ada eine Gottgestalt entspringt.

Divayth Fyr ist etwa so alt, vermutlich sogar älter als Sotha Sil. Alfe Fyr nennt ihn einen "4000-year-old wizard", selbst die Dwemer verschwanden erst vor rund 3550 Jahren. Ich glaube aber, dass es in Port Telvannis noch ältere und vielleicht auch mächtigere Zauberer gibt ("and so of course a giant bug appeared, with the greatest eastern wizard inside it" ;)). Aber selbstredend ist Fyr einer der stärksten und einflussreichsten Zauberer Tamriels, dahingehend nicht mit Gothren, Neloth etc zu vergleichen. In der Korrespondenz mit seinem Freund Sil stellt allerdings er die Fragen. Ja,Sotha Sil ist wohl der größte Magier.
Denke ich genauso. Ich fand es immer schade, dass man nicht mehr Telvanni begegnet, auch wenn Divayth natürlich schon ne klasse für sich ist. ;)
Zurin Arctus bleibt für mich eine kaum greifbare Gestalt, fast noch mehr als Hjalti. Interessant ist die Zurin-Tsaesci-Theorie. Ein aristokratischer Kampfmagier aus Nibenay (in dessen Bevölkerung und Kultur die Akaviri ohnehin aufgegangen sind) als letzte Gestalt des Schlangenhauptmanns Vershu=Versiduae, der zum Chevalier Renald wird, um näher an den Prophezeiten heranzukommen. Außer Wulfharth kommt tatsächlich niemand näher an den Kaiser. Außerdem könnte ein Zurin-Tsaesci-Twist die Drachengarde-Hintergrundgeschichte aus den Remanada- und Sancre Tor-Texten mit der arcturischen Häresie verbinden, worin die Ritter des Drachenbanners nicht erwähnt werden. (+ Zurin Arctus "hissing at him when he gets too close [...] his University fangs CRUNCHING into the Kothringi’s neck veins" in MKs Trans-Cyrodiil Insurgency). Andererseits ist der Dritte ohnehin häufig das Mysterium, erzähltechnisch wie mythologisch, ob man Zurin nun so interpretiert oder nicht.
Hm, nicht zwingend eine Theorie für mich, aber klingt gut durchdacht und interessant. Ich glaube auch nicht, dass wir sonderlich viel über ihn erfahren sollen, wie du schon sagtest, da er der Magier, der Mystische der drei Shezzarine ist. Eine Verkörperung von Shezarr inmitten von Lorkhan und Shor, beziehungsweise Magnus inmitten von Lorkhan und Aka.

n eine Liste der mächtigsten Magier gehört aber wohl noch der Unterkönig, der Haus Septim Unheil wünscht, bis diese Angelegenheit in Daggerfall ihr Ende findet.
Allerdings ist der Unterkönig doch der Rest von Arctus/Wulfharth, Arctus ist schon aufgeführt und Wulfharth war ein Krieger, kein Magier.

Und es gibt noch so viele mehr - Erzmagier und Hexenmeister, die nur einmal beim Namen genannt werden. Almion Celmo, Welloc ... Marandro Ur. Syrabann, Iachesis, die großen Namen der Direnni, Azra Nachtweber als Meister seiner Kunst, Mannimarco und "der große N'gasta" als Totenbeschwörer. Was ist mit den Hexerkönigen der Ayleiden mit ihrer grässlichen Fleischmagie? Irgendwelchen Hexenkulten in Hochfels? Spiegelmagie der Altmer? Oder Mystikern, unter denen Veloth der größte sein mag? Es kommt dann natürlich auf die Ausrichtung des Zauberers an.
Natürlich gibt es viele mehr noch. Aber wir können schlecht alle, die je existiert und beeindruckt haben hier aufführen. Ich finde, die Tatsache, dass wir von einigen noch nichts gehört haben, ist auch ein Indiz dafür, wie viel Macht sie besitzen.Das muss nicht heißen, dass sie deswegen nicht mächtig oder mächtiger als andere sind, doch ich finde, es ist auch ein Kriterium.

Macht ist auch relativ. Sprechen wir hier von der Macht mit oder ohne besondere Artefakte? Sotha Sil ist schließlich ohne die Macht des Herzens um einiges weniger mächtig, um nur einen zu nennen.
Macht von sich aus. Im Mundus und bei Sterblichen ist Macht ja tatsächlich vergleichbar, im Gegensatz zum Vergleich zwischen et'Ada. Sotha Sil mag ohne das Herz wesentlich weniger mächtig sein, doch selbst in sterblicher Form halte ich ihn für den größten Zauberer, da Sotha Sil der Gott vergleichsweise in etwa die Macht des Avatars von Akatosh hatte, und Divayth Fyr schließlich auch keinen Zugang zu solchen Machtquellen hatte. Mannimarco ist eine andere Geschichte - Ich denke, wenn man den Gott der Würmer betrachtet, den Mond, statt den König der Würmer, dann steht er auf Platz zwei.
 
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