Die Acht Inseln
Elf Tage lang segelte die "
Niben" den riesigen
Fluss hinauf. Auf ihrem Weg nach Norden erblickten die Seefahrer an den Ufern des Sees wild fauchende, mit grünen Augen ständig auf das
Schiff starrende Katzenwesen, vermutlich frühe
Khajiit. Nach elf Tagen erreichte die "
Niben" schließlich einen kristallklaren, riesigen See, welcher heute unter dem Namen
Rumare-See bekannt ist. In der Mitte des Sees entdeckte Topal acht Inseln (die Inseln, auf denen heute die
Kaiserstadt steht), und auf diesen seltsame, aber laut
Udhendra Nibenu, "leuchtende fliegende Wesen in prachtvollen Farben". Zur Verwunderung der erschöpften Seeleute schienen diese
Vogelmenschen die
Sprache der Altmer zu sprechen, bis sich herausstellte, dass die Wesen die Worte lediglich nachplapperten, ohne sie zu verstehen.
Topal der Navigator war von diesen
Vogelmenschen begeistert und beschloss, länger auf den
Acht Inseln zu bleiben. Einen Monat lang ankerte die "
Niben", und Topal lehrte die
Vogelmenschen, ihre eigenen Worte zu sprechen und mit ihren Krallenfüßen zu schreiben. Die
Vogelmenschen dankten es Topal, dass er sie unterrichtet hatte, indem sie ihn zu ihrem Fürsten ernannten und ihm die
Acht Inseln schenkten.
Topal versprach, eines Tages wiederzukommen, doch zunächst müsse er eine sichere Passage nach
Ersthalt finden. So verlies Topal die
Acht Inseln und die
Vogelmenschen und versuchte, vom
Rumare-See aus eine Passage in die
Abeceanische See zu finden, um wieder zurück nach
Ersthalt zu gelangen. Er scheiterte an diesem Versuch und musste so den langen Weg zurück über den heute als
Niben bekannten
Fluss zurück nach Süden segeln, um von dessen Delta aus nun gen Südwesten, vorbei an der
Elsweyrhalbinsel und an der Südküste
Valenwalds entlang seinen Weg nach
Ersthalt finden.