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Ehemaliger Benutzer 19378
Gast
Es wurde bei den Vollversionen aus Zeitschriften oder anderen Quellen das momentan bei Steam frei erhältliche Kholat vorgestellt.
Es ist ein Indie Game und basiert wohl auf der Unreal Engine 4.
So, der Download geht recht schnell und dann kommt die erste Enttäuschung wenn man das Game aufruft und sich mal ansieht wie Tasten belegt sind und ob man sich umgewöhnen muss.
Einstellungen
WASD---- doch wie fast alle Spiele in denen man laufen muss
Grafik, Maus usw einstellbar? Ja, aber nur sehr marginal, aber da das Spiel in einer unwirtlichen Umgebung spielt hat das keine Bedeutung. Der Schnee wird nicht weißer, der Nebel nicht weniger dicht und das einzige was man wirklich erkennbar einstellen kann ist Gamma.
So, aber jetzt rein in die Spielewelt (siehe auch meinen Beitrag https://www.elderscrollsportal.de/t...-zeitschriften-etc.32779/page-15#post-1080738)
Start
Das was man bei vielen Games ja heute hat, ein Intro bei dem die wichtigsten Dinge im Spiel angedeutet werden fehlt völlig. Man bekommt Info zur Hintergrundgeschichte (englisch mit deutschen Untertiteln) aber es gibt keine Hinweise was zu tun ist, wohin man geht, was als nächstes anliegt.
Grafik
Die Grafik ist zwar nichts was dich sofort in Begeisterungsstürme ausbrechen lässt aber sehr stimmig und passend für die Umgebung (Ural und Winter also sucht nicht lange an Farben)
Atmo
Also wenn in den ersten Minuten was gelungen ist dann die Atmo, stimmige Musik und Sounduntermalung, gute Geräusche.
Gameplay (bitte nicht als endgültig sehen, ich habe erst kurz gespielt und daher ist das alles hier völlig wertfrei)
Jeder von uns hat eine eigene Art zu spielen, hat eigene Vorstellungen was sein sollte und was weggelassen werden kann. Aber das Spiel hier ist puritanisch sowohl was Markierungen, Hilfen als auch Hinweise auf das weitere Vorgehen betrifft.
Keine Questmarker
Keine Interaktion mit der Umgebung, du kannst nur laufen aber das in jede Richtung.
Kein Hinführen an eine Stelle wo man ggf erste Hinweise erhält, es sei denn man wertet die sich ändernde Musik als Hinweis das die Richtung in der man geht nirgendwo hinführt.
Irgendwann aber (auch durch plötzlich auftauchende leuchtende Fussabdrücke auf dem Boden) wird man dann doch in eine Richtung gelotst. Leider kam das sehr spät.
Dramatisch wie für ein Horrorgame üblich fällt man in ein Loch, erhält Infos durch Untertitel und kämpft sich durch eine Schneewand in der man kaum die Hand vor Augen sieht zu dem ersten Lager wo man dann die ersten Utensilien erhält.
Logbuch
Taschenlampe
Kompass
Ich bin noch nicht sehr weit aber ich glaube mehr erhält man im ganzen Spiel nicht.
Was ich aber schon weiß:
F5 Schnellspeichern? Gibt es nicht
F9 Schnellladen? Wie denn ohne F5?
Speichern? Nöö, das Spiel kannst du als Spieler nicht speichern. Das Spiel selbst speichert automatisch und zwar
NUR
wenn man ein Lager oder ein Lagerfeuer entdeckt.
Gut, man hat ja Karte und Kompass----oder?
Ja aber:
die Karte hat zwar am Rand Einteilungen (Raster) nach denen man sich richten kann aber der eigene Standort auf der Karte wird nicht angezeigt. Also wie beim Bund gelernt: Karte einnorden, markante Punkte suchen, sich orientieren und losgehen.
Aber
Der Kompass zeigt immer das gleiche an. Er ist nicht justierbar. Ihr müsst also euch drehen und die Nadel dreht sich aber nicht die Kompassscheibe. Damit eine Koordinate finden ist echt schwer
Fazit bisher:
Wer damit leben kann und ein kleines Game nebenher zocken will, nicht schreckhaft ist, eine relativ hohe Frusttoleranz besitzt (Elexspieler mal Hände hoch) der sollte unbedingt zugreifen solange es kostenlos ist.
Ich selbst werde weiterspielen, es interessiert mich und ich finde es nicht so schlecht wie manche Gamerzeitungen es machen (Durchschnitt 60 von 100)
Aber eins weiß ich nach den ersten Stunden:
Nicht alleine wenns dunkel ist und draußen schlechtes Wetter. Da sind ein paar schöne Schockmomente drin, vor allem auch in der Musikuntermalung und Umgebungsgeräuschen. Ich weiß nicht mehr wie oft ich mich InGame umgedreht habe weil ich dachte hinter mir ist jemand.
Es ist ein Indie Game und basiert wohl auf der Unreal Engine 4.
So, der Download geht recht schnell und dann kommt die erste Enttäuschung wenn man das Game aufruft und sich mal ansieht wie Tasten belegt sind und ob man sich umgewöhnen muss.
Einstellungen
WASD---- doch wie fast alle Spiele in denen man laufen muss
Grafik, Maus usw einstellbar? Ja, aber nur sehr marginal, aber da das Spiel in einer unwirtlichen Umgebung spielt hat das keine Bedeutung. Der Schnee wird nicht weißer, der Nebel nicht weniger dicht und das einzige was man wirklich erkennbar einstellen kann ist Gamma.
So, aber jetzt rein in die Spielewelt (siehe auch meinen Beitrag https://www.elderscrollsportal.de/t...-zeitschriften-etc.32779/page-15#post-1080738)
Start
Das was man bei vielen Games ja heute hat, ein Intro bei dem die wichtigsten Dinge im Spiel angedeutet werden fehlt völlig. Man bekommt Info zur Hintergrundgeschichte (englisch mit deutschen Untertiteln) aber es gibt keine Hinweise was zu tun ist, wohin man geht, was als nächstes anliegt.
Grafik
Die Grafik ist zwar nichts was dich sofort in Begeisterungsstürme ausbrechen lässt aber sehr stimmig und passend für die Umgebung (Ural und Winter also sucht nicht lange an Farben)
Atmo
Also wenn in den ersten Minuten was gelungen ist dann die Atmo, stimmige Musik und Sounduntermalung, gute Geräusche.
Gameplay (bitte nicht als endgültig sehen, ich habe erst kurz gespielt und daher ist das alles hier völlig wertfrei)
Jeder von uns hat eine eigene Art zu spielen, hat eigene Vorstellungen was sein sollte und was weggelassen werden kann. Aber das Spiel hier ist puritanisch sowohl was Markierungen, Hilfen als auch Hinweise auf das weitere Vorgehen betrifft.
Keine Questmarker
Keine Interaktion mit der Umgebung, du kannst nur laufen aber das in jede Richtung.
Kein Hinführen an eine Stelle wo man ggf erste Hinweise erhält, es sei denn man wertet die sich ändernde Musik als Hinweis das die Richtung in der man geht nirgendwo hinführt.
Irgendwann aber (auch durch plötzlich auftauchende leuchtende Fussabdrücke auf dem Boden) wird man dann doch in eine Richtung gelotst. Leider kam das sehr spät.
Dramatisch wie für ein Horrorgame üblich fällt man in ein Loch, erhält Infos durch Untertitel und kämpft sich durch eine Schneewand in der man kaum die Hand vor Augen sieht zu dem ersten Lager wo man dann die ersten Utensilien erhält.
Logbuch
Taschenlampe
Kompass
Ich bin noch nicht sehr weit aber ich glaube mehr erhält man im ganzen Spiel nicht.
Was ich aber schon weiß:
F5 Schnellspeichern? Gibt es nicht
F9 Schnellladen? Wie denn ohne F5?
Speichern? Nöö, das Spiel kannst du als Spieler nicht speichern. Das Spiel selbst speichert automatisch und zwar
NUR
wenn man ein Lager oder ein Lagerfeuer entdeckt.
Gut, man hat ja Karte und Kompass----oder?
Ja aber:
die Karte hat zwar am Rand Einteilungen (Raster) nach denen man sich richten kann aber der eigene Standort auf der Karte wird nicht angezeigt. Also wie beim Bund gelernt: Karte einnorden, markante Punkte suchen, sich orientieren und losgehen.
Aber
Der Kompass zeigt immer das gleiche an. Er ist nicht justierbar. Ihr müsst also euch drehen und die Nadel dreht sich aber nicht die Kompassscheibe. Damit eine Koordinate finden ist echt schwer
Fazit bisher:
Wer damit leben kann und ein kleines Game nebenher zocken will, nicht schreckhaft ist, eine relativ hohe Frusttoleranz besitzt (Elexspieler mal Hände hoch) der sollte unbedingt zugreifen solange es kostenlos ist.
Ich selbst werde weiterspielen, es interessiert mich und ich finde es nicht so schlecht wie manche Gamerzeitungen es machen (Durchschnitt 60 von 100)
Aber eins weiß ich nach den ersten Stunden:
Nicht alleine wenns dunkel ist und draußen schlechtes Wetter. Da sind ein paar schöne Schockmomente drin, vor allem auch in der Musikuntermalung und Umgebungsgeräuschen. Ich weiß nicht mehr wie oft ich mich InGame umgedreht habe weil ich dachte hinter mir ist jemand.