Kapier entzaubern - verzaubern nicht

Das deine selbst verzauberte Waffe einen geringeren Verzauberungswert hat, liegt schlicht und ergreifend an den Verzauberungfähigkeiten deines Chars.
Du schreibst ja du wärst noch recht am Anfang.
Für den Bogen (du meinst sicherlich, den Orkbogen) gilt das selbe. Es gibt zwei Möglichkeiten, bei Waffen und Rüstungen sogar drei die Fähigkeitswerte zu erhöhen.
Zum Einen erhöht der Char durch Benutzen seine Fähigkeiten und bei jedem Levelaufstieg bekommst du einen Punkt den du auf verschiedene Fähigkeiten verteilen kannst.
Bei Waffen und Rüstungen kommt noch die Höhe der Schmiedefähigkeit des Chars hinzu, je höher umso besser lassen sich Waffen und Rüstteile upgraden.
Um verzauberte Waffen upgraden zu können muß dein Char einen Fahigkeitenpunkt (Perk) bei arkaner Schmied im Schmiedebaum gesetzt haben, dazu benötigt dein Char allerdings eine Schmiedefertigkeit von mind. 60.
Daher Waffen zumindest anfangs immer erst am Schleifstein upgraden und dann erst verzaubern.
Für einen Dieb/Assassine solltest du hauptsächlich Punkte in die Fähigkeiten Leichte Rüstung, Einhändig, Bogenschießen, Schleichen und evtl Taschendiebstahl vergeben. Du muß und brauchst aber nicht zwingend die dafür betreffenden Fähigkeitsbäume komplett ausbauen. Bei einigen ist es sogar unnütz, wenn du zB bei Rüstungen auch mit Hilfe von Schmiedekust schon auf einen Gesamtrüstwert von 569 kommst ist da schluß, auch wenn ein höherer Wert angezeigt wird, berechnet wird nur bis max 569. Da wäre dann ein Perkpunkt bei zB leichte Rüstung Wert steigern, ein weggeworfener Punkt.

Also nochmal je mehr dein Char verzaubert und du im Fähigkeitenbaum Punkte verteilst umso besser kann es auch dein Char. Wichtig ist zudem auch der Seelenstein, je hochwertiger er ist umso besser wird die Verzauberung.

Kleiner Tipp, solltest du eine Waffe mit der Verzauberung "Beschworene Daedra verbannen" finden verkaufe sie nicht, auch wenn sie gut Septime bringt, entzaubere sie lieber, nutze den gewonnen Zauber mit kleinen und armseligen Seelensteinen und verzaubere damit zB Eisendolche. Das bringt richtig Kohle beim Verkauf und deinen Verzauberungsfähigkeiten einen ordentlichen Schub.

Spiel einfach, wie schonmal gesagt, dir rennt niemand in dem Spiel weg.
Tja, und wenn ein Begleiter stirbt, ist er tot. :-D
Man kann die mittels Konsole, oder mit Begleiter-Mods wie UFO auch auf Essential setzen. Ich mache das z.B. seit Fallout 3 grundsätzlich immer. Man kann auf die aufpassen wie blöde, heilen und ausrüsten aber dann fliegen sie mal clever wie sie sind, einen Berg runter und sind tot. Oder die berühmten Gitter in den Dungeons, da ist die KI offenbar speziell drauf programmiert worden, da so oft reinzulatschen, bis sie tot sind. Die KI ist ja wirklich dümmer als jedes verschimmelte Weißbrot.

fritschi1 schrieb:

Was mich wundert ist das es keinen Energieentzug durch *nicht schlafen* bzw. *nicht essen* gibt.

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Ja, das hat mir auch gefehlt. Ich meine, Skyrim taugt noch viel besser für sowas, als NV. Auch eine dieser seltsamen Lücken, bei denen sich möglicherweise fast jeder Spieler früher oder später fragt, wieso es sie gibt, dabei kann es ein einzelner Modder in ein paar wenigen Tagen nachrüsten, wenn es sein muss. Da frage ich mich dann schon, wieso man sich diese geringen Kosten erspart hat, wenn es das Spiel effektiv aufgewertet oder gar vervollständigt hätte.
Ich machte auch zuerst alles um Weisslauf, was in einer offenen Welt, wo du eigentlich überall hingehen kannst, am ehesten einem Tutorial-Bereich entspricht.

Negative Effekte durch Schlafentzug, Essen und Trinken und sogar Krankheiten gibt es hier: klick Ja und das funktioniert auch alles super. Und hier gibts sogar die deutsche Version

fritschi1 schrieb:

Was mich wundert ist das es keinen Energieentzug durch *nicht schlafen* bzw. *nicht essen* gibt.

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Schlafen in Vanilla-Skyrim bringt nur insoweit einen Vorteil, dass du einen "Erholt"-Bonus bekommst und deine Fertigkeiten so für eine gewisse Zeit 20% schneller steigerst. Eine Notwendigkeit zu Essen gibt es auch nicht, es sei denn, man möchte den Bonus, die der Verzehr eines bestimmten Lebensmittel bietet, haben.

Wer das lieber ein wenig realistischer haben möchte, der sollte zu einen der beiden Mods "Realistic Needs and Diseases" oder "Imp's More Complex Needs" greifen. Letztere geht sogar soweit, dass man auf eine ausgewogene Ernährung achten muss/sollte. Ich selbst nutzte erstgenannte, nicht zu komplex, aber mit sinnvollen Auswirkungen.

fritschi1 schrieb:

Bin noch etwas erschlagen da ich sehr viele Quests gleichzeitig erhalten habe und ich noch keinen Plan habe was ich wann machen werde. Da sind ja bereits am Anfang Quests dabei die mich quer durch das ganze Land schicken (warten? machen?).

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Wann du welche Quests machst ist dir selbst überlassen. Leider ist das System der Questvergabe bei Skyrim alles andere als gut gelöst, bei zu vielen Quest hat man überhaupt nicht die Möglichkeit, sich zu entscheiden, ob man sie annimmt oder nicht - sie erscheinen sobald man einen NPC angesprochen hat im Questlog, dazu meist mit nur vagen Angaben über die Aufgabe, so dass man später teilweise gar nicht mehr weiß, wer der Auftraggeber war und vor allem: Wo wohnte er? Hier hätte Bethesda eine zweite Seite im Questlog anbieten sollen, die auf mögliche Aufgaben nach einem Gespräch hinweist, wenn man sie nicht angenommen hat, so in Richtung "Proventus Avenicci in Weißlauf sucht jemanden, der ihm das Supertödliche Schwert des Grauens besorgt. Ich sollte erneut mit ihm sprechen, wenn ich ihm behilflich sein möchte." Damit wäre es weitaus übersichtlicher.

Brau den Trank mal, vielleicht entdeckst du Effekte bei den Zutaten :-D Das geht auch, indem du eine Zutat (aus dem Inventar heraus) isst. Je nachdem, welche Talente du in Alchimie bereits hast, werden 1-4 Effekte in chronologischer Reihenfolge nerkannt. Bei dir wahrscheinlich erst einer.

Das in deinem Haus ist Standard. Wenn du dir ein Haus einrichten lässt, gehört es in Himmelsrand zum guten Ton, dass in Schränke und auf Tische große Mengen rohen Fleischs gelegt werden (siehe Brisenheim). Das wenige an Zutaten, was du da vergammeln lässt, gibt nur eine besondere Note.

Es gibt auch Mods, die das Gold auf Händlern oder die Tragekapazität erhöhen.
Sonst finde ich es realistisch und gut, dass Spiele Grenzen haben, was dich dazu zwingt, dich damit auseinander zu setzen. Es zwingt dich keiner, alles mitzuschleppen, was nicht niet- und nagelfest ist und es ist ja auch nicht realistisch. Mich hat im Dienst bereits das Sturmgewehr von 7 Kilo geschmerzt, das auf den Märschen der Horror war.
Es zwingt dich auch keiner, Tränke zu horten. Die wertvollsten Tränke sind für mich die Schmiede-Tränke. Dann vielleicht zwei Tränke der Unsichtbarkeit oder Wasseratmen, die du ersetzen kannst, wenn stärkere zu finden sind. Und für harte Gefechte solche, die Skills wie Rüstung oder Einhand erhöhen. Resistenz-Tränke erscheinen mir nutzlos, ich müsste inklusive verzauberte Gegenstände 300% Frost-Resistenz haben und jeder Eismagier killt mich one-hit.
Und dass das Gold der Händler begrenzt ist, stellt einen Teil des Balancings dar. Wenn du Gold zum wegschmeissen hast, ist das selbst bereits ein Makel. Aber du kannst auch Skills mit Geld erhöhen, nur die allerbeste Ausrüstung kaufen, musst dich nicht um Strategie scheren, wenn du Heilmittel zum wegschmeissen hast, kannst nutzlose Alchemie und Ausrüstung en gros erstellen und damit Skills inflationär erhöhen, usw.

Ist nicht böse gemeint, aber ich finde die Aussage ein wenig sinnlos, dass das Spiel für Shooter-Spieler abgespeckt sein soll und dann startest du einen Thread mit Fragen, für deren Beantwortung der gesunde Menschenverstand ausreichen sollte.
Schlussendlich reden wir hier nur von virtuellem Gold. Klar tut es weh, wenn diu eine Ebenerz-Rüstung zurück lassen musst, was aber eigentlich auch nur passiert, wenn ich bereits solche zum Wegschmeissen habe. Wenn du über Level 15 bist, gibt es nicht mehr viele Momente, wo du etwas nicht kaufen kannst. Und wenn du Feilschen erhöhst, gibt es nach meiner Erinnerung Perks, die das Gold der Händler erhöhen. Oder du kaufst teure, aber leichte Artikel wie Goldbarren, Seelensteine oder Edelsteine, damit du schwere Artikel vekaufen kannst, die du eben nur deswegen mitschleppst. Seelensteine sind sowieso später sinnvoll, wenn die Verzauberung erhöhen möchtest und gerne deine eigenen Knüppel schmiedest. Und ich lege schon früh einen Hort von Metallen an, da auch die Schmiede nur begrenzte Vorräte haben. Ich kaufe beim Schmied Metalle en gros(tausche sie gegen Loot) und horte sie dann in Brisenheim für später. Okay, inzwischen tue ich solche Dinge vollautomatisch, aber es hat mir vorher doch ein wenig wohltuendes Nachdenken ermöglicht. Skyrim ist nicht so tief, wie es sein könnte, aber du kannst die Spieltiefe selbst ein wenig beeinflussen, indem du überlegst, wie du mit den Beschränkungen umgehst und versuchst, den Dingen auf den Grund zu gehen.

Man kann später Perks in die Händler investieren das sie mehr Geld haben.
Tränke braucht man eigentlich nur die für Gesundheit und Magicka wenn man denn Magie nutzt. Alle Anderen sind ziemlicher Kokolores, jedenfalls die mit rumzuschleppen. Wenn man später sich Sachen schmiedet und verzaubert kann man sich diese Tränke herstellen.
Edelsteine sind vollkommen nutzlos, meines Wissens gibts eine einzige Nebenquest, wo irgendein Knaller ein paar haben will.
Und ansonsten zum 10. Mal, nimm das mit was dir gerade am Anfang wirklich nützt und dich am Leben hält, allen anderen Krempel kann man später wenn man will, noch tonnenweise aufsammeln.
Die Zeit im Spiel kann man mit der Konsole verlangsamen, allerdings sollte man da nicht unter 5 oder 6 gehen, weil dann irgendwelche Fehler auftraten.

Es gibt mindestens eine Quest, in der drei Edelsteine verlangt sind. Und daraus kann man auch teuren Schmuck schmieden.

Verkaufte Gegenstände sollten solange im Händler-Inventar bleiben, bis er resetet wird, ein paar Tage.
Ich würde das alles nicht überbewerten. Wenn dir eine Rüstung gefällt, dann trage sie. Wenn dir eine neue besser vorkommt, als eine alte Waffe, verkaufe die alte. Wenn dir eine alte Waffe besser gefällt, dann lerne Schmieden, um sie zu verbessern.
Ich finde den Skill Verzauberung wichtig, deshalb suche ich vor allem nach neuen Zaubern, die ich erlernen kann, worauf der betreffende Gegenstand geschrottet wird. Deshalb sind mir verzauberte Gegenstände im Zweifelsfall immer mehr wert, als andere.
Aber sonst kannst du generell keine echten Fehler machen.

Questrelevante Gegenstände kann man nicht verkaufen, zumindest nicht solange sie relevant sind. Und falls doch bleibt das Zeug für ewig im Inventar des Händler.
Am Anfang ist es sicher nett, wenn man seine erste Ebenerz-Rüstung oder Waffe findet, aber die ganzen Klamotten, Waffen und auch das Unique-Zeugs taugt nichts gegen die Sachen, die man sich später selber schmieden und verzaubern kann, wenn die Skills entsprechend sind.
Was hab ich mich gefreut als ich von Ulfric mein erstes Daedra-Schwert gekriegt habe. Dieses Buttermesser würde ich heute nichtmal im Vorbeigehen aufheben.

Dann mach dich sobald als möglich auf zur Festung Unterstein in Markarth. Dort kannst du in der alten Dwemerstadt deinem Sammeltrieb freien lauf lassen indem du Dwemerschrott sammelst. Den verhüttest du später in deiner Schmiede zu Barren. Aus denen wiederum kannst du dann Dwemerwaffen - und rüstungen schmieden. Natürlich must du erst schmieden soweit hochskillen. Ist aber nicht schwer und geht schnell.
Der Dwemerbogen ist schon um einiges besser als der Jagdbogen.

Der Skill steigt, wenn du schmiedest, oder mittels Schleifstein/Werkbank verbesserst. Und je höher, je höherwertiger auch die Sachen sind. In der Urversion war das egal, 100 Dolche und Schmieden war so gut wie auf 100.

Es gibt auch mods wodurch man nur aus feuerholz Waffen schmieden kann, das hebt dein skill auch...