Jesus von Montreal
Wir haben uns diesen Film in der Schule (Religion) angeschaut, wirklich sehr gut. Ist zwar schon etwas älter, aber um einiges besser, als zb. "die Passion Christie"
Originaltitel: «Jesus of Montreal»
Darsteller: Lothaire Bluteau, Catherine Wilkening, Johanne, Marie Trembley
Produktion: Roger Frappier, Pierre Gendron
Regie: Denys Arcand
Inhalt:
Im Auftrag der Kirche wird ein Laienschauspieler mit der Bildung einer Schauspieltruppe beauftragt, das das Leben und Sterben Jesu aufführen soll. Im Laufe der Inszenierung des Lebens Jesu identifizieren sich Darsteller und Dargestellte zunehmend.
Kritik:
Das Leben Jesu in die heutige Zeit zu übertragen, bleibt aus der Sicht des gläubigen Menschen immer ein heilloses Unterfangen: Jesus ist eine historische Person, und ihn auf Ideal und Muster zu reduzieren, heißt ihn zu demontieren und aufzulösen.
Dennoch versucht sich "Jesus von Montreal" genau darin - trotz zahlreicher sozial- und gesellschaftkritischer Geniestreiche scheitert auch dieser Versuch. Da eine Übertragung des Erlösers Jesus Christus in eine andere geschichtliche Epoche bedeutet, ihn auf das "Wesentliche" zu reduzieren, um dann die entstandenen "unwesentlichen" Lücken mit neuem Material und Bildern aufzufüllen, fragt nicht nur Dennys Arcand, sondern auch der Betrachter danach: Was macht Christus eigentlich aus? - Die Antwort, die "Jesus von Montreal" gibt (Jesus ist ein unbequemer, aber aufrichtiger und unvoreingenommener Eigenbrödler) deckt sich leider nicht mit dem Zeugnis der biblischen Berichterstatter.
Quelle:Karl-Leisner-Jugend.de
Das ist die Hauptperson Daniel Colombe, er hat das Stück geschrieben und spielt Jesus
Wir haben uns diesen Film in der Schule (Religion) angeschaut, wirklich sehr gut. Ist zwar schon etwas älter, aber um einiges besser, als zb. "die Passion Christie"
Originaltitel: «Jesus of Montreal»
Darsteller: Lothaire Bluteau, Catherine Wilkening, Johanne, Marie Trembley
Produktion: Roger Frappier, Pierre Gendron
Regie: Denys Arcand
Inhalt:
Im Auftrag der Kirche wird ein Laienschauspieler mit der Bildung einer Schauspieltruppe beauftragt, das das Leben und Sterben Jesu aufführen soll. Im Laufe der Inszenierung des Lebens Jesu identifizieren sich Darsteller und Dargestellte zunehmend.
Kritik:
Das Leben Jesu in die heutige Zeit zu übertragen, bleibt aus der Sicht des gläubigen Menschen immer ein heilloses Unterfangen: Jesus ist eine historische Person, und ihn auf Ideal und Muster zu reduzieren, heißt ihn zu demontieren und aufzulösen.
Dennoch versucht sich "Jesus von Montreal" genau darin - trotz zahlreicher sozial- und gesellschaftkritischer Geniestreiche scheitert auch dieser Versuch. Da eine Übertragung des Erlösers Jesus Christus in eine andere geschichtliche Epoche bedeutet, ihn auf das "Wesentliche" zu reduzieren, um dann die entstandenen "unwesentlichen" Lücken mit neuem Material und Bildern aufzufüllen, fragt nicht nur Dennys Arcand, sondern auch der Betrachter danach: Was macht Christus eigentlich aus? - Die Antwort, die "Jesus von Montreal" gibt (Jesus ist ein unbequemer, aber aufrichtiger und unvoreingenommener Eigenbrödler) deckt sich leider nicht mit dem Zeugnis der biblischen Berichterstatter.
Quelle:Karl-Leisner-Jugend.de
Das ist die Hauptperson Daniel Colombe, er hat das Stück geschrieben und spielt Jesus